Verblendung, David Finchers Adaption des gleichnamigen Romans von Stieg Larsson mit Rooney Mara und Daniel Craig, kam zwar bei den Kritikern gut an, wurde aber nicht der vom Studio erhoffte Kassenerfolg. Wie wir berichteten, ist allerdings trotzdem eine Fortsetzung geplant. Dabei sollte es sich jedoch um ein Reboot namens The Girl in the Spider's Web handeln, bei dem weder Regisseur David Fincher, noch Daniel Craig oder Rooney Mara dabei wären. Zugrunde liegen sollte dem Film auch nicht der zweite Roman der Millennium-Trilogie, Verdammnis, sondern Teil vier, Verschwörung, der von David Lagercrantz verfasst wurde. Nun sagte Lisbeth Salander-Darstellerin Rooney Mara jedoch in einem Interview mit E! Online , sie sei bisher noch nicht entlassen worden:
Soweit ich weiß, mache ich es, bis mir jemand etwas anderes sagt.
Wie /Film anmerkt, könnte es allerdings Maras mögliche Gehaltsforderung sein, die ihr Mitwirken letztendlich verhindert. Sony Pictures, das Studio hinter den Filmen, wolle die Fortsetzung nämlich für weniger Geld produzieren als Verblendung, der 90 Millionen US-Dollar gekostet habe. Deswegen sei auch nicht vorgesehen, Daniel Craig wieder auftreten zu lassen, der eine Gehaltserhöhung verlangt habe. Diese Forderung wäre auch von Rooney Maras Seite aus denkbar. Im Interview bekräftigte sie allerdings lachend noch einmal ihren Enthusiasmus für die Rolle:
Ich mach es bis, mit jemand sagt, dass ich es nicht mach - und auch dann könnte ich es noch machen.
Wie wir berichteten, könnte auch der zweite Band der Millennium-Trilogie als The Girl Who Played with Fire eines Tages noch von Sony verfilmt werden, allerdings erst nach Teil vier. Auf welchen dieser Filme sich Mara im Interview bezog, ist bisher nicht klar. Als Nächstes ist sie neben Cate Blanchett im Liebesdrama Carol zu sehen, das am 17. Dezember 2015 in die deutschen Kinos kommt.
Möchtet ihr Rooney Mara nochmal als Lisbeth Salander sehen?