Fantastic Four startet heute in unseren Kinos und mit Spannung wird das Reboot der Marvel-Superhelden erwartet. Erzählt wird von den vier Astronauten Reed Richards (Miles Teller), Susan (Kate Mara) und Johnny Storm (Michael B. Jordan) sowie Ben Grimm (Jamie Bell), die in ein anderes Universum teleportiert werden. Allerdings werden sie dabei einer kosmischen Strahlung ausgesetzt. Dadurch verändern sich ihre körperlichen Eigenschaften, sie werden zu den Fantastischen Vier und stellen sich mit ihren neuen Fähigkeiten in den Dienst der Menschheit, um sie vor allem Übel zu beschützen. Wir haben euch einige Kritikerstimmen zusammengestellt.
Hier die harten Fakten zu
Fantastic Four:
15 Kritiker-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 3,9
Community-Durchschnitt von 4,0
53 Kommentare und 70 Bewertungen
0 x Lieblingsfilm und 3 x Hassfilm
568
haben den Film vorgemerkt und 31 sind nicht interessiert
Das sagen die englischsprachigen Kritiker zu
Fantastic Four:
Eric Henderson von Slant bringt nicht viel Verständnis für den Superheldenfilm auf: "Wenn du erkennst, dass du in dem längsten Prolog gesessen hast, den es je gab, dann ist das enttäuschend."
Auch Brandon Judell bei der Huffington Post bringt es knapp auf den Punkt: "Im Film dreht sich alles ums Vorspiel ohne Orgasmus."
Alan Sherstuhl findet bei VillageVoice sieben Gründe, warum Fantastic Four auch dieses Mal nicht gelungen ist. Zusammenfassend stellt er fest: Das ist "medizinischer Horror, der zu gruselig für Kinder ist und zu unangenehm, um von jedermann genossen zu werden."
Das sagen die deutschen Kritiker zu Fantastic Four:
Eine ähnliche Position wie seine amerikanischen Kollegen vertritt
Andreas Borcholte im Spiegel , wenn er schreibt: "Der gesamte Film wirkt wie eine zu lang geratene, schrecklich freudlose Exposition für die bereits für 2017 angekündigte Fortsetzung."
Viele "Aspekte nimmt die Inszenierung schlichtweg nicht ernst, und der Zuschauer muss es ihr notgedrungen gleichtun", resümiert Claudia Reinhard bei critic .
Für Andrey Arnold von der Presse wurden bedauerlicherweise Mittel vergeudet: "Das Potenzial der talentierten Jungdarsteller bleibt ungenutzt, und Regisseur Josh Trank [...] konnte seine Vorstellung eines gelungenen Reboots offenkundig nicht durchsetzen."
Fazit zu Fantastic Four:
Fantastic Four zündet nicht. Die Inszenierung wirkt für viele Kritiker unausgegoren, die Schauspieler unterfordert, die Geschichte oberflächlich. Nach Schema F der Superheldenfilme haben die Verantwortlichen den Streifen in Szene gesetzt und dadurch wirkt er lieb- und seelenlos.