Was sagen die moviepiloten zu... Ender's Game?

29.10.2013 - 08:50 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Ender's Game
Constantin Film
Ender's Game
Die Erde wurde von ameisenähnlichen Wesen aus dem Weltraum heimgesucht und verwüstet. Um gegen den nächsten Angriff eine Chance zu haben, werden die intelligentesten Kinder rekrutiert und auf den Ernstfall vorbereitet. Was sagen die moviepiloten zu Ender’s Game?

In Ender’s Game – Das große Spiel kehrt nicht nur Harrison Ford wieder auf die große Leinwand zurück, sondern auch Hugo Cabret -Star Asa Butterfield kann sich erneut als Schauspieler beweisen. In dem Science Fiction-Film wurde die Erde von ameisenähnlichen Wesen aus dem Weltraum heimgesucht und verwüstet. Der nächste Angriff ist nur eine Frage der Zeit und um überhaupt eine Chance gegen die Feinde zu haben, werden die intelligentesten Kinder rekrutiert und auf den Ernstfall vorbereitet. Harrison Ford mimt dabei den strengen und unnachgiebigen General, der die Kinder optimal für die Schlacht ausbilden will, wobei sich Asa Butterfields Ender schnell als etwas ganz besonderes herauskristallisiert. Wir haben uns einmal angesehen, wie die Adaption des gleichnamigen Science-Fiction-Romans von Orson Scott Card bei euch ankommt.

Hier die harten Fakten zu Ender’s Game:
75 Community-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 6,5
16 Kritiker-Bewertungen mit einem Durchschnittswert von 5,4
32 Kommentare und 14 Kritiken
4 x Lieblingsfilm und 0 x Hassfilm
579 x den Film vorgemerkt und 26 x uninteressiert

Hier könnt ihr drei positive Kommentare zu Ender’s Game lesen:
Auch wenn nicht alles von der Vorlage im Film verwendet wurde, so hatte marvel_master trotzdem seinen Spaß: “Dafür das man ein sehr komplexes Buch verfilmen wollte, ist der Film doch relativ gut geworden. Einem muss natürlich klar sein, dass man nicht alle Details vom Buch in 2 Std. Film unterbringen kann. […]”

MarcelN44 sah eine gute Geschichte: […]“Blendet man die negativen Aspekte der Umsetzung der Geschichte, die ein wenig an Paul Verhoevens Starship Troopers”von 1997 erinnert, jedoch aus, bleibt eine gute Geschichte rund um die Frage, was im Krieg, auch präventiv, erlaubt ist und die Erkenntnis, dass unsere Zukunft, ob kriegerisch oder friedlich, in unseren Kindern steckt."

WarriorCat5232 ist begeistert: “Genial der Film! Nicht nur Asa Butterfield glänzt in seiner Rolle, auch Harrison Ford (ist ja klar) und Hailee Steinfeld haben mir absolut gefallen. Toll gespielt und tolle Geschichte.  […]”

Hier könnt ihr drei negativere Kommentare zu Ender’s Game lesen:
Für Iwan Goratschin war Ender’s Game eine Enttäuschung: “Die Verfilmung eines genialen Science Fiction Romans aus dem Jahr 1985 auf die ich ewig lange wartete, ist grandios misslungen. War wohl zu befürchten ! Durch die Phantasie des Lesers kann sich zu dem Roman jeder eine exclusive Meinung bilden, das ist beim Film leider nicht so. Er ist in übelster Weise militaristisch und das in vollkommen ironiefreier Umsetzung. […]”

Zonk fehlt der Tiefgang: "[Der Film] pickt die plakativsten Szenen des Buches heraus (mit einer Bevorzugung von Szenen, wo sich “was bewegt” – ergo (zu) viele Actionszenen), dafür leiden Tiefgang und Hintersinn. Wenn man sich mit jugendlichen Hauptdarstellern anfreunden kann, fällt der Film in die Kategorie ‘(noch) ganz nett’."

BlooDHanD empfiehlt, lieber das Buch zu lesen: “Letztendlich ein Film, der manch stumpfe Gemüter in der letzten halben Stunde eventuell zu unterhalten vermag, von dem ich jedoch jedem nur raten kann die Finger zu lassen und beispielsweise das Buch zu lesen.”

Fazit:
Wer das Buch kennt, sollte sich vor dem Gang ins Kino darauf einstellen, dass nicht jedes Detail des Werks Eingang in die Verfilmung gefunden hat und nur die prächtigsten Szenen wirklich eingeflossen sind. Die einen loben die Geschichte rund um die Frage, was im Krieg, auch präventiv, erlaubt ist, doch eben hier sehen viele das Problem des Films. Er scheint sich undifferenziert mit dem Thema Kinder im Krieg auseinanderzusetzen und einige moralische Werte, die vermittelt werden, scheinen fragwürdig. Es wird empfohlen, doch lieber das Buch zu lesen, da dies auf einige Fragen eine tiefer gehendere Antwort vermittelt als die oberflächlichere Verfilmung.

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