Wie stehen die Chancen für Kick-Ass 3?

11.08.2014 - 09:50 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
"Wie war das? Teil 3 ist nicht sicher?!" Chloë Grace Moretz als Hit-Girl in Kick-Ass
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"Wie war das? Teil 3 ist nicht sicher?!" Chloë Grace Moretz als Hit-Girl in Kick-Ass
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2010 konnte die Comicverfilmung Kick-Ass einen Überraschungserfolg feiern, das Einspielergebnis von Kick-Ass 2 war dann nicht mehr ganz so überragend. In einem Interview äußerte sich nun Comic-Autor Mark Millar zu den Aussichten eines dritten Teils.

Im Jahre 2010 überraschte die Comicverfilmung Kick-Ass von Matthew Vaughn nicht nur mit einem extrem hohen Gewaltpegel, sondern auch durch Einnahmen in Höhe von 140 Millionen US-Dollar bei der Heim-Auswertung, nachdem der Film im Kino nur 100 Millionen eingespielt hatte. Bei Produktionskosten von 28 Millionen US-Dollar stellte dieses Ergebnis sicher, dass 2013 die Fortsetzung Kick-Ass 2 erschien, die dann allerdings trotz geringerem Budget nicht mehr ganz so profitabel war. Zwar haben Autor Mark Millar und Zeichner John Romita Jr. gerade den dritten Teil des Comics abgeschlossen, im Interview mit Comic Book Resources gab Millar aber zu Protokoll, dass ein dritter Kino-Teil nicht sicher sei.

“Der Zweite hat nicht ganz soviel eingebracht”, so Millar. “Er hat mit etwa 24 Millionen US-Dollar etwas weniger gekostet, hat 61 Millionen eingespielt, und nochmal ungefähr 100 Millionen durch die DVD- und TV-Rechte eingespielt. Er war noch immer profitabel. […] Aber heißt das, dass wir nochmal einen weiteren machen? Ich weiß es nicht. Es ist definitiv in der Schwebe, und wir müssen einfach mal sehen.” Letztendlich liege die Entscheidung sowieso bei Matthew Vaughn: “Wenn er entscheidet, dass er es machen will, dann weiß ich, dass er es gut machen wird. Und er hat die Filmrechte, also ist es am Ende seine Entscheidung. Ich spreche jeden Tag mit Matthew, und wir haben noch nicht über Kick-Ass 3 gesprochen, also wer weiß?”

Mehr: Mark Millars Kick-Ass-Verschnitt für Kinder verfilmt

Wesentlich entschiedener ist hingegen Zeichner John Romita, wenn es um die Äußerungen von Jim Carrey zur Gewalt in Kick-Ass 2 geht. Nach Ende der Dreharbeiten hatte sich Carrey gegen die ausufernde Brutalität des Films ausgesprochen und sich geweigert, auf Werbetour für Kick-Ass 2 zu gehen (wir berichteten). Dazu Romita: “Der Charakter, den er gespielt hat, hat Waffen abgeschworen – hat Pistolen abgeschworen – und wurde ein Guter. Jeder, der nur über eine Dreiviertel-Bildung verfügt, hätte herausbekommen können, wie er das mit seinen Anti-Waffen-Vorstellungen zusammenbringt. Er ist nicht schlau genug, das zu tun.” Stattdessen habe Carrey laut Romita mit seinem Statement allen Produktions-Beteiligten geschadet, “und er sollte sich schämen.”

Würdet ihr euch im Gegensatz zu Jim Carrey auf Kick-Ass 3 freuen?

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