Vor dem offiziellen Launch von PS4 und Xbox One hatten viele Experten schon den Teufel an die Wand gemalt und die These aufgestellt, dass klassische Videospielkonsolen vom Aussterben bedroht sind und die neue Generation nur ein letztes Aufbäumen sei. Mittlerweile ist klar, dass der Konsolenmarkt so groß ist wie nie zuvor. Vor allem Sony schreibt mit der PS4 schwindelerregende Zahlen.
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Auch die Xbox One fährt mittlerweile ganz gut, doch der Erfinder der Konsolenfamilie, Robbie Bach, zeigt sich sehr unzufrieden mit Microsoft. Seit 2010 gehört er dem Konzern nicht mehr an und daher erlaubt sich Bach mittlerweile auch kritische Kommentare auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Die anfänglichen Probleme der Xbox One und die Probleme des Konzepts der Konsole seien vermeidbar gewesen. (via GeekWire )
Dabei sei die Absicht Microsofts, sich von physischen Medien wegzubewegen keinesfalls verkehrt gewesen. Ohne deutliche Kommunikation und Transparenz ging dieses Vorhaben aber nach hinten los. Bach glaubt, dass es definitiv eine neue Konsolengeneration geben wird und auch, dass diese dann nicht mehr auf physische Datenträger setzen wird. Wo genau sich diese Geräte positionieren werden und wie sie aussehen werden, lasse sich aber noch nicht sagen.
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In einer Zeit, wo die digitalen Verkäufe von Videospielen den klassischen Vertriebsweg überholt haben und PC-Releases großer Titel nur mit dem Steam Installer auf der Disc im Laden stehen, ist ein derartige Entwicklung nicht unwahrscheinlich. Downloads und rein digitale Kommunikation zwischen Konsumenten und Publishern werden weiterhin auf dem Vormarsch sein.
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