Am 25. Juli 2013 startet mit Wolverine: Weg des Kriegers das zweites Solo-Abenteuer von Hugh Jackman im X-Men-Universum hierzulande in den Kinos. Während sich der Mutant im kommenden Comic-Blockbuster seinem eigenen Schicksal in Japan stellt, gibt es außerhalb dieses Szenarios noch zahlreiche Superhelden, die für Recht und Ordnung kämpfen. Genau dieser (Wunsch-)Gedanke war jüngst Gesprächsthema in einem Interview zwischen Collider und Hugh Jackman. Auf die Frage, ob er gerne einmal an der Seite anderer Marvel-Ikonen auf der großen Leinwand agieren würde, äußerte sich der australische Schauspieler äußerst euphorisch.
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Er habe bereits konkrete Ideen und Vorschläge den Verantwortlichen von Marvel vorgetragen. Allerdings ist bis dato nichts aus seiner ultimativen Crossover-Vision geworden. Dazu ist die rechtliche Lage zu verzwickt, was gleichzeitig auch die größte Hürde hinsichtlich eines solchen Mega-Superhelden-Blockbusters darstellt, da natürlich jedes Studio gerne die alleinige Kontrolle über sein Eigentum besitzt. Während 20th Century Fox momentan als Schirmherr des gesamten X-Men-Franchises auftritt, spinnt Sony das Netz von The Amazing Spider-Man und Marvel/Disney arbeitet aktuell mit vollkommener Hingabe am hauseigenen Marvel Cinematic Universe, das unter anderem Iron Man, Thor und Captain America – The First Avenger beherbergt. Eine Einigung hinsichtlich einer potentiellen Kooperation scheint zumindest auf den ersten Blick sowie in naher Zukunft als unwahrscheinlich – gerade weil es sich hierbei um drei der größten Major Studios handelt.
Nichtsdestotrotz hält Hugh Jackman an seiner Vision fest und hat sogar eine Lösung parat: "Ich sehe das Problem nicht! Ich meine, okay, wenn es drei Studios gibt, dann sollen sie doch einfach die Kosten [sowie den anschließenden Gewinn] untereinander aufteilen und alle wären glücklich!, scherzte er am Ende des Interviews. Ob sich von dieser einfachen Herangehensweise auch Disney/Marvel, 20th Century Fox und Sony überzeugen lassen, bleibt abzuwarten.
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