Der Dude von Nebenan - Kommentare
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Alle Kommentare von Der Dude von Nebenan
Habe Ich was verpasst?
Hat Iffy Zenker (Rebecca Simoneit-Barum) Ihre fette Schwester "Walze", irgendwann in der Lindenstrasse aufgefressen?
Diese Sendung findet die Quintessenz von "Metropolis" in 45 Min.
"Der Mittler zwischen Hirn und Händen, ist das Herz" ;(
Und als Trost gibt´s Brosamen für das gemeine Volk, von der fürstlichen Tafel.
"Ritsch-Ratsch-Klick"
Kennt Ihr noch die Pocket-Kamera.
Da gab es auch so´n Blitzwürfel für, der konnte für vier Fotos blitzen, und dann ging es ab in die Tonne.
Und genau so kommen Mir die "Promis" hier vor. Mit viel Glück blitzen Die viermal im Leben, und dann war´s das, und ab in die Tonne.
Deshalb bin ich, anstelle von C-Promi, für die Definition "Ritsch-Ratsch-Klick-Promi" für kommende Dschungelbewohner.
Titelvorschlag für Teil 2:
"Haldol im Tropf"
Zu Risiken und Nebenwirkungen, fragen Sie Til Schweiger oder Didi Hallervorden ;)
Sind die Guardians bzw. Rocket Raccoon evtl. inspiriert von Perry Rhodan?
http://www.kosmischehanse.de/images/guckyalt.jpg
Erfrischend unpathetischer Film, der glücklicherweise nicht der Versuchung erliegt, sich in seiner Grundthematik zu suhlen.
Hatte schon befürchtet, erneut die Hollywood-typische "Scheisse-Ficken-Kacke-Pisse" Umsetzung dieses angeborenen Defekts zu sehen.
Denn obwohl die "Erkrankung" Tourette-Syndrom natürlich das Hauptthema des Films ist, spielt sich dieser Aspekt nie aufdringlich penetrant in den Vordergrund, sondern ist halt einfach ein Teil der Persönlichkeit der grundsympathischen Hauptfigur.
Denn Brad Cohen läßt sich sein Leben nicht von seiner Erkrankung diktieren, und läßt sich auch nicht auf diese reduzieren.
Er hat Pläne, Hoffnungen und Träume, wie jeder Andere auch. Und diese will er auch, wie jeder "Normale" verwirklichen.
Trotz seiner Einschränkungen, erreicht er durch Hartnäckigkeit und Charme, Alles was auch jeder Andere gerne haben möchte.
Ein erfülltes und vor Allem normales Leben.
Sowohl Cast, Buch, als auch Regie schaffen es, das Tourette-Syndrom angemessen, aber trotzdem unaufdringlich darzustellen.
Lob auch an alle Schauspieler, insbesondere die Kinderdarsteller, von denen Keiner nervt.
Und es kommen viele Kinder vor ;)
Extra-Lob an Dominic Scott Kay, der den jungen Brad Cohen ganz famos verkörpert.
"Ebony and Ivory, live together in perfect harmony..." ;)
Relativ wohlschmeckender Cocktail aus "Rate mal, wer zum Essen kommt", "Vater der Braut" und "Meine Braut, ihr Vater und ich". Erreicht aber nie deren Klasse, und entlässt Einen leider mit einem extrem kitschigen Nachgeschmack.
6,0 P., obwohl ich Bernie Mac und Ashton Kutcher eigentlich gar nicht leiden kann.
Sachen, die sich mein Gehirn ausdenkt, während Ich einen Film schaue.
#34:
"Da hätte Ich Mir auch 2 Stunden lang, die "Bedürfnispyramide nach Maslow" angucken können. Der Lehr-/Mehr-/ und Unterhaltungswert, wäre der Gleiche."
http://www.informatikkaufmann-azubi.de/tagebuch/wp-content/bilder/050825maslow.gif
Glückwunsch, mei Sachse ;)
Habe den Text ja schon vor vier Wochen gelesen, genossen und geliked.
Hiermit wird er also dann offiziell und verdient geadelt ;)
Tip: "Across the Universe"
Beatles-Song-Interpretationen, in den 60er- 70er-Jahre Kontext eingebettet.
Spoiler ahead^^
Hack, oder Leak?
Hier eine Mitschrift der letzten Teambesprechung, vor Abschluss der Dreharbeiten zu:
„Der Hobbit Die Schlacht der 5 Heere“.
…..............................................................................
Peter Jackson (PJ): „So Leute. Ich habe Euch jetzt Alle, kurz vor Drehschluss, nochmal zu einem kleinen Brainstorming zusammengerufen. Also, schießt los. Ich bin offen für jede Art von Anregungen, Lob oder Kritik.“
Alfrid: „Ganz toll gemacht, Mr Jac...“
Alle: „Halt´s Maul, Alfrid !!!“
Gandalf „Ach Peter … , das fragst du ... jetzt schon?“
PJ: „Was soll das denn jetzt heißen?“
Gandalf: „Ich hab Dir schon von Anfang an gesagt, dass Ich vor dem Scheiss-Green-Screen nur das Nötigste abliefere, so dass man halt gerade eben nicht merkt, wie angepisst Ich von dem Scheiss-Green-Screen bin!“
PJ: „Da kommen doch noch total tolle Hintergründe rein.“
Gandalf: „Ist trotzdem Scheiße, und macht keinen Spaß! Sieht man Mir, glaube Ich , auch an.“
Alfrid: „Aber der Herr Jac...“
Alle: „Halt´s Maul, Alfrid !!!“
Bilbo: „Was mich mal interessiert. Warum heißt das denn überhaupt noch „Der Hobbit“? Ich bin doch wenn überhaupt höchstens 20 Min. zu sehen. Und in der Zeit muss Ich dauernd, wie Du so schön sagst, „Mach doch nochmal die Sache mit deiner Nase“ machen.“
PJ: „Das machst Du aber auch toll. Mach das doch eben nochmal.“
Bilbo: „Nee, ganz sicher nicht. Ich habe das Gefühl, Du missverstehst den Sinn so eines Zusammentreffens.“
PJ: „Nee, nee. Sprecht Alle frei von der Leber weg.“
Alfrid: „Nun denn, werter Herr Jac...“
Alle: „Halt´s Maul, Alfrid.!!!“
Beorn: „Nun, dann muss Ich mich wohl mal einmischen. Ich bin ja im zweiten Teil eingeführt worden, und habe bis jetzt noch keine Screentime gehabt, obwohl ich doch ganz wichtig sein soll.“
PJ: „Ja genau. Das wird DIE Schlüsselszene. Wart´s nur ab. Du und die Adler. Das wird episch.“
Beorn: „Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.“
PJ: „Nee, Thorin stirbt zuletzt. Ha-ha.“
Thorin: „Ich schmeiss mich weg. Ich hoffe, ich krieg wenigstens ein angemessenes Begräbnis, inklusive Arkenstein, und Allem Drum und dran.“
Kili: „Und warum hören Wir eigentlich Alle auf dich, obwohl Du augenscheinlich völlig „Durch bist“?
Thorin: „Das finde Ich auch voll daneben.“
Nori: „Was Ich da auch mal anmerken muss. Kein Arsch kann Uns Zwerge auseinanderhalten. Wer weiß denn schon, dass Ich Ori bin?“
Ori: „DU bist nicht Ori, DU bist Nori. ICH bin Ori.“
Dori: „Was? ICH dachte ICH wäre Nori.“
Bifur: „Ha-ha. Die wissen nicht, wer Sie sind. Hast Du das gehört, Bifur.“
Bofur: „DU bist Bifur. ICH bin Bofur.“
Balin: „ICH steig da auch schon nicht mehr durch.“
Bombur: „ICH bin Bombur, und das wissen auch ALLE! Ho-ho-ho.“
Dwalin: „Kein Wunder, DU siehst ja auch aus, wie DU heißt.“
Bombur: „ICH hau DIR gleich...!!!“
PJ: „Hey Leute, ganz cool. Ich wollte doch nur wissen, was Wir noch besser machen können?“
Alfrid: „Gar nichts, Mr. Jac...“
Alle: „Halt´s Maul, Alfrid !!!“
Legolas: „Boah Alter, das hast Du doch schon verkackt, indem Du mich und Thauriel eingeführt hast, obwohl Wir mit der Sache gar nichts zu tun haben. Hast Du eigentlich mal irgendwelche Kritiken zu Teil 1+2 gelesen? Im Übrigen fand Ich das auch nicht wirklich toll, dass Du aus Mir einen Arschloch-Superhelden gemacht hast.“
PJ: „Das ist jetzt also der Dank. Ihr wisst Alle genau, dass das eigentlich der Guillermo machen sollte. Das ist halt nur´ne Auftragsarbeit für mich.“
Saruman: „Und genau so fühlt es sich auch an.“
Alter Bilbo/Ian Holm: „So sieht´s aus.“
Alfrid: „Hört doch mal auf den Hr, Jac...“
Alle: „Halt´s Maul Alfrid !!!“
Alfrid: „NEE; IHR HABT JA RECHT !!! Jetzt bin Ich auch mal ausnahmsweise ehrlich. Mr. Jackson, gerade mit Mir haben Sie dem Film keinen Gefallen getan. Und Ich möchte auch nicht als der Jar-Jar-Binks von Mittelerde in die Geschichte eingehen. Warum hat mich der Mob, nach dem Untergang von Seestadt nicht einfach lynchen können. Alle wären glücklich gewesen.“
PJ: „Wisst Ihr was, Ihr könnt mich Alle mal. Ich kurbel das Ende jetzt noch runter, und dann mach Ich drei Kreuze, wenn Ich mit dem Scheiß nichts mehr zu tun habe. Ach, und Thorin und Beorn! Eure epischen Szenen bringe Ich erst in der Extended Edition raus. Hä-hä. Ätschie-Oh-Lätschie“
Beorn+Thorin: „Aber damit ärgerst Du doch nicht Uns, sondern nur die Hardcore-Fans.“
PJ: „Ist Mir doch egal !!! Wenn Ihr das besser könnt, macht es doch selber !!!“
Beorn+Thorin: „Ach, leck dich doch selber !!!
Thranduil: „Also, mich fand Ich bis jetzt ganz cool dargestellt.“
PJ: „Ja kannst´e knicken. Aus Dir mach Ich jetzt zum Schluss, aus Trotz auch noch die Emo-Wurst !!!“
Thranduil: "Fuck"
Thauriel: „Ich hasse Männer !!!“
PJ: „So, Alle raus jetzt hier. Ich mach das jetzt irgendwie fertig, und Gut ist. Dann habe ich hoffentlich endlich Ruhe, und kann mal wieder irgendwie „Back to the Roots“ gehen !!!“
Alle: „Oh-Ja, das wäre toll. Mach das.“
Aus Nostalgie DVD´s und Blu-Ray´s kaufen?
Mann, bin ich ALT ;D
Hast Du´ne Vorstellung, wie sich das für jemanden anhört, der mit ARD, ZDF und dem 3.Programm groß geworden ist, und für den VHS, Betamax und Video 2000 sowas wie eine Offenbarung gewesen sind ;)
Ich weiss; Das klingt wie: Opa redet mal wieder vom Krieg :)
Natürlich reisst der Film mit seinem Arsch, sprich der letzten halben Stunde, Alles ein, was er vorher relativ differenziert aufgebaut hat.
Aber, der größte Pathos-/Patriotismusfaktor bleibt trotz Alledem, seltsamerweise, der unterirdisch grottige deutsche Titel ;)
Von Allen Vorkommentatoren weitgehendst ignoriert, möchte Ich hier nochmal Jon Bernthal erwähnen, der den tumben, empathieunfähigen Hillbilly-GI ganz hervorragend verkörpert.
Pitt agiert halt nur auf Autopilot. (Durfte die Rolle ja schon in "Inglourious Basterds" einstudieren ;)
Michael Penas Charakter gibt halt nicht viel her, kann er Nix für.
Logan Lermans Leistung hielt ich dagegen für sehr durchwachsen.
Mal toll, mal mehr so; ... Geht so.
Zum ersten mal überzeugen konnte mich dagegen Shia LaBouf, den man scheinbar wirklich 20 Meter gegen die Leinwand zu riechen vermag ;)
Zusammen bilden Sie, mit Ihren unterschiedlichen Charakteristika, so etwas wie ein Abbild der "Seele" des Sherman-Panzers.
Die Wut (Fury) ist Pitt.
Die im Krieg verlorengehende Unschuld, ist Lerman.
Die Gleichgültigkeit/ Verdrängung des Gesehenen ist Pena.
Das unreflektierte, aber wohlwollend angenommene Ausführen von Befehlen ist Bernthal.
Und dann noch LaBouf als moralisch wertende, aber letztendlich ungewollte Instanz.
Diese Wesenszüge könnten auch in einer einzelnen Person/Persönlichkeit miteinander streiten.
Abgesehen von der schon erwähnten Endsequenz, stiess Mir aber auch noch die "Sie sind jung und wollen Leben-Szene" unangenehm auf.
Da tritt man dem erstbesten "Befreier" doch schon sehr unglaubhaft "offen" gegenüber.
O.K. Ich würde in der Situation, für zwei Schachteln Lucky Strike auch meinen Arsch hinhalten. Aber, Ich bin ja auch nikotinsüchtig, und im Gegensatz zu dem braven, jungfräulichen deutschen Mädel, auch´ne miese Crack-Nutte ;)
Ansonsten fand Ich die ersten 3/4 des Films wirklich packend inszeniert und auch erfreulicherweise, von der Figurenzeichnung (für einen US-Film) doch relativ ambivalent.
Das Ende bringt aber natürlich dann doch noch Abzüge in der B-Note.
Da wird einem scheinbar all der Pathos, der bis dahin nicht vorkam, mit geballter Feuerkraft, volle Kanne mitten ins Gesicht geschissen.
Schade, hätte gerne 8 Punkte oder mehr vergeben :)
Zur Abwechslung, mal was Anderes ^^
Eine etwas konsequentere Umsetzung
http://odstatic.com/todoseries.com/c8c49b1d820b4444c47875d15fddc436.jpg
Sollte eigentlich, nach dem was der Trailer versprach, ein ganz großes Vergnügen, für jeden Freund des 70er/80er-Jahre Sci-Fi-Kinos sein.
Weiße Korridore, die zur Hälfte aus von hinten beleuchtetem Milchglas bestehen.
Computer, die aussehen als hätte mein Radiowecker einen Bastard mit einer Turing-Maschine gezeugt und Multimediageräte, die mein alter Betamax-Videorecorder mit einem höhnischen Lächeln gestraft hätte.
Kennt zum Beispiel noch jemand den „Viewmaster“?
Hier ein Bild:
http://www.doyouremember.co.uk/uploads/raw-1328272073.jpg
Das gehört hier zum High-End-Tech-Scheiß ;)
Das Raumschiffdesign, die Weltraum-Effekte und die gesamte Ausstattung, inklusive der Kostüme und Maske, sind ganz herzallerliebst auf Retro getrimmt.
Zudem findet man noch reihenweise Zitate aus, Reminiszenzen an und Querverweise zu verschiedensten Klassikern des Genres.
Und auch die Figuren sind eigentlich nett parodistisch angelegt.
So ist der Käptn ein frustrierter, zynischer, ketterauchender und aus Langeweile trinkender Chauvie;
Ein Koteletten-und Pornobalkenbesitzer, im körperschmeichelnden Lurex-Space-Commander-Outfit, der zwischenzeitlich suizidale Tendenzen aufweist.
Dazu gibt’s den traumatisierten Kriegsveteran mit unbeholfen konstruierter „bionischer Hand“, oder die emanzipatorisch-engagierte attraktive neue Kommandeurin mit Helfersyndrom.
Und noch so einige weitere Stereotypen.
Und im Hintergrund läuft durchgehend Fahrstuhlmusik, für die sich jeder Bahnhofskino-Tittenfilm aus der Zeit geschämt hätte, die allerdings mit der Zeit auch den größten Stoiker zum Amokläufer werden lässt.
Womit Wir beim Negativen angekommen wären. Und das kommt jetzt nicht zu knapp.
Wer denkt denn bei so einem genialen Setting, nicht sofort an eine parodistisch angelegte Komödie.
Die Macher des Films auf jeden Fall nicht.
Die konstruieren vor diesem Hintergrund lieber eine langatmige, nervenzehrende und unlustige Familien-Beziehungs-Soap, mit Unsympathen und einem, irgendwie so, ... Bääh-Kind.
Die Macher mögen das ja als witzig empfunden haben, „Reich und Schön“ ins Weltall zu transferieren.
Isses nur leider nicht.
Nein, isses nicht.
Kein Stück.
Isses wirklich nicht.
Das Konzept würde ja schon im Rahmen eines 5-Minuten-Sketches überstrapaziert wirken.
Da helfen dann auch 2-3 relativ gekonnte Lacher nicht mehr weiter.
Wer „All my circuits“aus„Futurama“kennt, der kann sich ungefähr vorstellen, wie das hier aussieht. Nur halt mit weniger Robotern.
So sind auch die witzigsten Szenen die, in denen die Darsteller vom Robo-Doc therapiert werden.
Irgendwie hat mich der Film aber, allein durch das konsequente Unterlaufen meiner Erwartungen, fast schon wieder etwas beeindruckt.
So, noch was positives, wortwörtlich zum Schluss.
Das Ende war anders, als das, was ich Mir nach ca.30 Min. erwartet hatte,und konnte die ganze Geschichte dann doch noch mal aufwerten.
Aber nur auf der Meta-Ebene^^
„Galaxy Quest“ mag ich allerdings plötzlich, nachdem ich diesen hier gesehen habe, spontan sogar etwas lieber als zuvor.
Der hat ein ähnliches Setting unterhaltsamer genutzt, auch wenn er dabei recht unstrukturiert daherkam.
Ich wünsche allen meinen MP-Buddies und -Kellys einen geschmeidigen Rutsch ins neue Jahr.
Warum ich das unter diesem Film schreibe.
Na, weil ich Trottel Heute die Nachtschicht schiebe ;)
Also hoch die Tassen, habt viel Spass und trinkt einen für Mich mit :D
Wunderbare und liebevolle Verulkung der typischen Vorzeige-Vorgarten-Idylle in Amerikas Vorstädten.
Hier werden die Suburb-Neurotiker, die Desperate Housewives und deren blasierter, verzogener Nachwuchs und Ihre individuellen Macken schon fast zärtlich demontiert.
Wir begeben Uns sozusagen in die Haut und die elitäre Überheblichkeit von George und Tessa Altman , Vater und Tochter, die aus New-York, der Großstadt, in einen Vorort ziehen, um dort die Einwohner und deren „Rituale und Regeln“ zu beobachten, und somit zu kennen, zu hassen aber auch manchmal zu lieben zu lernen.
Denn nicht immer sind die Zugezogenen hier die moralischen Gewinner.
Auch die, keineswegs ohne Liebe zum Charakter gezeichneten Vorstädter, sind nicht immer im Unrecht, und so werden auch Wir als Zuseher mit unseren Vorurteilen konfrontiert, welche sich wahrlich nicht immer bewahrheiten.
Dennoch ist die Serie angenehm boshaft, ohne jedoch jemals böswillig zu sein.
Hier kriegt jeder sein Fett weg, aber es wird trotzdem keiner an den Pranger gestellt.
Das im Titel angedeutete Fegefeuer ist das natürlich nicht; aber irgendein Kreis der Hölle ist das schon ;)
Im Prinzip wird einem hier gelebte Toleranz gezeigt, und das die eigene Meinung nicht automatisch die Richtige ist, und man mit Vorurteilen sehr kritisch umgehen sollte.
Der Andere hat nämlich auch welche Dir gegenüber ;)
Ganz nach dem Motto: „Don´t judge a book by its Cover.“
Die Darsteller sind durch die Bank hervorragend gewählt, und verkörpern Ihre Rollen sehr glaubwürdig und mit sichtbarer Freude am Spiel mit Ihren diversen, jeweiligen Klischees.
Hier gibt es dennoch keine Schenkelklopfer.
Der Humor ist angenehm zurückgenommen, entsteht scheinbar nebenher, und ist trotzdem auf einem leisen Niveau immer präsent.
Wie leicht wäre es hier gewesen, auf abgedroschenen Klischees noch mehr herumzutrampeln.
Doch hier wird immer der klügeren, nicht der naheliegendsten Pointe, der Vorzug gegeben.
Eine Serie, die alle Ihre Protagonisten gleich ernst nimmt, auch wenn man das als Zuseher anfangs vielleicht gar nicht möchte.
Doch dann gewinnt man mit der Zeit, irgendwie doch Alle zumindest etwas lieb.
Und das ist bei den, eigentlich offenkundig als hassens- bzw. bemitleidenswert charakterisierten dumpfen, materiellen Vorortlern, die wahre Leistung der Serie ;)
Ein paar Folgen braucht´s schon zum „reinkommen“, aber ab dann macht die Sache richtig Spaß :)
Schade, dass nach 3 Staffeln Schluss war ;(
Frank Oz liebevoll gemeinte Hommage, an alle B-Film-Regisseure der Filmgeschichte.
Angelehnt an Ikonen des Trash-Kinos, wie Ed Wood, Roger Corman oder Harry Zimm, verkörpert Steve Martin hier den „Filmproduzenten“ Bobby Bowfinger.
Der ist sich für Nichts zu schade, um sein Projekt durchzuziehen, welches er auch nur durch das Errichten eines riesigen Gebildes aus Lug und Trug, überhaupt in Angriff nehmen konnte.
Doch wenn Er etwas kann, dann improvisieren.
Wenn gespart werden kann, wird auch konsequent gespart.
Da werden die Mitwirkenden schon mal 5 Meter hinter der mexikanischen Grenze „gecastet“, man lässt Crewmitglieder Nebenrollen spielen und der Hauptdarsteller weiß noch nicht mal, dass er in dem Film überhaupt mitspielt.
Dass sowohl Dieser, als auch sein leicht retardierter Body-Double im Verlauf der Dreharbeiten diverse Traumata erleben, wundert nicht wirklich, wenn man sieht in welch groteske, gefährliche und befremdliche Situationen Sie von Bowfinger befördert werden.
Und gerade die Besetzung dieser beiden Rollen bricht dem Film mMn letztendlich das Genick.
Egal ob Eddie Murphy nun den selbstverliebten, aber auch neurotischen Action-Star, oder den debil-labilen, doch trotzdem lebensklugen Doppelgänger „Jiff“darstellt.
Er stellt halt nur seine Rolle dar, ist dabei aber mimisch und gestisch immer total „Over the top“.
Das ist immer viel zu viel und funktioniert letztendlich in keinem seiner Auftritte.
Die anfangs recht sinnentleert wirkenden Sciontology-Anspielungen generieren auch erst zum Ende hin, das für eine B-Film-Hommage viel zu seichte und dabei extrem konstruierte, versöhnliche Finale ;(
Der „Fake-Trailer“ vor dem Abspann ist aber doch recht witzig, denn da funktioniert die Trottel-Version von Kit Ramsey immerhin deutlich besser.
Für einen anderen Darsteller für den „heimlich“ zu filmenden Action-Star, hätte ich mindestens 10 Vorschläge, die besser funktionieren würden als Eddie Murphy.
Naja, ist nicht dass erste Mal, dass Mich der Herr einen eigentlich echt guten Film letztendlich Runterstufen läßt.
Die erste halbe Stunde, ist locker´ne 8,0.
Tja, und dann kommt halt Murphy, und macht´s fast kaputt.
(JCVD hätte glaube ich hervorragend gepasst, gerade was das B-Movie Feeling angeht. Der hat ja auch schon mal´ne Doppelrolle gespielt) ;)
Kriegt somit nur 6,5 Punkte, ist aber trotzdem sehenswert ;D
Witzig, das zur Entstehungszeit (1999), Handies noch als unglaublich „elitär“ präsentiert werden ;)
Ist das echt erst so´n paar Jahre her, seit die mittlerweile zum "Wegwerfartikel für Jedermann" verkommenen Dinger so toll waren?
"Viel Rauch um Nichts."
Insgesamt schon eine nette Groteske, die allerdings aufgrund Ihrer medialen Ausschlachtung, jetzt mehr Aufmerksamkeit erregte, als Ihr, ob Ihrer eigentlich recht trivialen Thematik, normalerweise zustehen sollte.
Wer da jetzt im Endeffekt von profitieren wird, ist Mir dann nach Ansicht des Films, doch relativ scheissegal.
Wahrscheinlich wird´s der meistgestreamte Film aller Zeiten.
Ansonsten; Ja, man kann schon öfter lachen, und James Franco gibt den auf-/durch-/abgedrehten Moderator mit vollem Herzblut.
Seth Rogen spielt jedoch, mal wieder nur Seth Rogen.
Ich glaube, der Kim hat das nicht hacken lassen, weil er im Film ermordet wird, oder weil er sein Land falsch dargestellt sieht, sondern weil man Ihn in dem Film weinen sieht.
Teil 1+2 Gestern Nacht mit Kollegen, als inoffizielle Weihnachtsfeier, nochmal geguckt; Und Uns wurd´s ganz warm ums Herz ;)
Wenn ich meinen Kommentar nochmal ansehe, liest sich das, als hätte ich bei Dir abgeschrieben :)
Schöner Text :)
Ich bin ja nun der Letzte, der über´nen unpassenden Furz zur passenden Zeit, nicht auch mal herzhaft lachen kann.
Derben und deftigen Humor kann ich also durchaus "goutieren".
Aber, wenn sich hier dann für den letztmöglichen Gag, auch noch ins Gefilde der "Natur/-Sekt und/oder /-Kaviar-Freunde" begeben wird, dann ist selbst Mir das´ne Spur zu ungenießbar.
Wenn mich ein Film nach 10 Std. Nachtschicht nicht wirklich zu unterhalten weiss, isser höchstwahrscheinlich Kernschrott.
Ein paar mal musste Ich trotzdem leicht Grinsen.
Die Verhohnepiepelung der esoterisch angehauchten, Gitarre klampfenden "guten" "Touristen" hat Mir Spaß bereitet :)
1 Punkt Extra für " New Sensation" von INXS im Abspann.
Musste ich mal wieder an Michael Hutchence denken, der zusammen mit David Carradine wahrscheinlich´ne tolle Selbsthilfegruppe im Himmel gegründet hat ;)
Ich bin´n Arsch, ... Ich weiss ;D
Was?
Der Film wurde von mehreren, der größten Kinoketten in den USA aus dem Programm genommen ;(
Kotau´s vor Kim, oder was?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sony-Hack-Nach-Drohung-mit-9-11-Auffuehrungen-von-The-Interview-abgesagt-2498701.html
Irgendwie hatte Ich Tinky-Winky, Dipsy, La-La und Po ja ganz anders in Erinnerung.
Und ich dachte auch immer, der Staubsauger gehört da zu den Guten.
Aber was soll´s; inklusive vollem 12-Jährigem-Bonus gibt´s 4,5 Punkte ;)
Ach-ja; auch noch wichtig: Megan Fox hat einen Arsch :)
Naja, `ne normale, menschliche Anatomie ist da aber nicht drin unterzubringen ;)
Sehr schwer ertragbarer Film.
Ein Krimi-Drama, welches durch die sehr drastische Vermittlung des Themas Päderasten/Kinderschänder, wirklich intensiv bewegt.
So zeigt der Film schon wirklich grenzwertige Bilder, läßt jedoch durch Auslassung des Allerschlimmsten, noch viel verstörendere Szenen in meinem/des Zusehers Kopf entstehen.
Vor einigen Jahren war Belgien ja sozusagen ein Synonym für Kindesmissbrauch.
Im Zuge der "Dutroux-Affäre", BILDete sich die öffentliche MEINUNG, dass jeder zweite Belgier ein potentieller Triebtäter sei.
Wenn man diesen BELGISCHEN Film sieht, könnte man glauben dass dies wirklich der Fall ist.