Amarawish - Kommentare

Alle Kommentare von Amarawish

  • Amarawish 24.08.2017, 20:18 Geändert 24.08.2017, 20:20

    Sitze gerade am Artikel zu Burton und mir ist aufgefallen, dass wir für September noch keinen Star ausgewählt haben.

    Habt ihr Vorschläge?

    Die beiden, die ich mir dachte werde ich schon mal zur Wahl stellen. Sollte euch jemand einfallen, einfach dazuschreiben :-)

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    • Amarawish 21.08.2017, 12:30 Geändert 24.08.2017, 20:05

      Liebe Leute,

      bitte vergesst nicht mir den Tim Burton-Text für den 25. zu schicken, danke!

      Liebe Grüße
      Amara
      ....

      Tim Burton (August)

      1- Mr_Phil: "Ed Wood"
      2- Amon: "Sweeney Todd"
      3- colorandi_causa: "Vincent"
      4- Amarawish: "Sleepy Hollow"
      5- ElsaWaltz: "Edward mit den Scherenhänden"

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      • 12
        • Amarawish 20.07.2017, 13:36 Geändert 20.07.2017, 18:57

          Hallo zusammen,

          ich muss leider die Aktion für Juli hiermit absagen. Aus privaten Gründen schaffe ichs leider zeitlich nicht sie zu organisieren.

          Ich würde sie allerdings nächstes Jahr machen.

          Tut mir leid für die Kurzfristigkeit! :(

          • Nicht zwangsläufig die bedeutendsten, aber eben meine liebsten:

            1. Ser Davos
            2. Brienne
            3. Tormund
            4. Tyrion
            5. Kleinfinger

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            • Amarawish 08.07.2017, 00:14 Geändert 08.07.2017, 22:58

              Ich bin melancholisch, nur nicht ganz so einsam wie man vielleicht denken mag. Der Regen ist jedenfalls sehr tröstlich.

              Tipp 1: Es handelt sich um eine männliche Person
              Tipp 2: Mehrere Geschichten sind in dem Film miteinander verflochten

              • Amarawish 27.06.2017, 11:41 Geändert 18.08.2018, 10:27

                Artikelübersicht (11-15):
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                #11
                27.06.2017: Tony Leung Chiu wai
                "Vertonte Geburtstagswünsche an Tony Leung Chiu wai"
                http://www.moviepilot.de/news/vertonte-geburtstagswunsche-fur-tony-leung-chiu-wai-191189

                #12
                25.08.2017: Tim Burton
                "Eine Würdigung von Tim Burtons Träumer-Expressionismus"
                http://www.moviepilot.de/news/eine-wurdigung-von-tim-burtons-traumer-expressionismus-194565

                #13
                05.11.2017: Tilda Swinton
                "Wir küren Tilda Swinton zur Königin der Verwandlung"
                https://www.moviepilot.de/news/wir-kuren-tilda-swinton-zur-konigin-der-verwandlung-198133

                #14
                14.07.2018: Ingmar Bergman
                "100 Jahre Ingmar Bergman"
                https://www.moviepilot.de/news/100-jahre-ingmar-bergman-1109017

                #15
                26.07.2018: Stanley Kubrick
                "Wir feiern 90 Jahre Stanley Kubrick"
                https://www.moviepilot.de/news/wir-feiern-90-jahre-stanley-kubrick-1109102

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                  Amarawish 27.06.2017, 11:32 Geändert 27.06.2017, 13:14

                  Im Rahmen der Kommentargeschenkaktion zum Anlass Tony Leung Chiu wais 55. Geburtstages entstanden (siehe auch Blogartikel mit 5 weiteren Kommentaren):
                  ***

                  Wenn das tosende Rauschen des Wasserfalls mitsamt passend untermalter, wehmütiger Musik seine Wirkung entfacht, kann man nur seinen eigenen Gedanken verfallen. Sie hat etwas einnehmendes, diese wilde, ungebändigte Natur, sie reißt dich einfach mit. Ohne Erbarmen. Und obwohl es etwas stark melancholisches an sich hat diesem Schauspiel zuzusehen, ist ihm gleichzeitig etwas befreiendes auch nicht abzusprechen.
                  ….

                  Es scheint die letzte Hoffnung für Lai Yiu-fai (Tony Leung Chiu wai) und Ho Po-wing zu sein: Ein Neubeginn in einer fremden Stadt,- Buenos Aires. Aufgrund der Tatsache ausgesucht, dass sie den dargestellten Wasserfall auf einer gekauften Lampe in natura besichtigen wollten, bleibt ihnen jedoch erstmal der Anblick verwehrt und sollte letztendlich nur einem von beiden vergönnt sein.

                  Das Leben in der Fremde gestaltet sich alles andere als einfach und was für das Paar ein weiterer Neuanfang sein sollte verkörpert nur eine weitere Schwierigkeit in ihrer ohnehin schon kriselnden Beziehung. Ein Ortswechsel ist eine Umstellung, die man oft emotional unterschätzt. Es ist auch alles andere als leicht den beiden bei ihren Berg- und Talfahrten zuzusehen. Die Dynamik, die ihre Beziehung bestimmt ist in keinster Weise ausgewogen oder schön anzusehen. Sie ist an einem Punkt, wo die Zweisamkeit kaum noch glückliche Momente bescheren und meist nur weitere Anstrengungen mit sich bringen kann. Und trotzdem war es manchmal sogar mit Witz verbunden, welche Situationen sich daraus ergeben, wenn es Menschen nicht schwer fällt sich immer wieder und wieder auf die selbe Person einzulassen, obwohl man im Grunde genau weiß, dass man sich in der Stagnation befindet. Die Angst vor der Einsamkeit ist eine starke Macht und wenn die Handhabung einem ungewohnt ist umso bedrohlicher in ihrer Wirkung. Der offensichtliche Hauptgrund, die Liebe, die wohl immer noch irgendwo füreinander existent ist, wird stark in Zweifel gezogen, denn natürlich kann sie noch präsent sein, obwohl man nicht miteinander leben kann, jedoch obliegt selbst sie irgendwann den unüberwindbaren Tatsachen der Disharmonie. Vieles gleicht schon einem Zwang, der sich nie und nimmer auf Dauer durchsetzen würde können. Und obwohl dies wohl beiden bewusst scheint können sie einfach nicht von einander lassen. Doch was ist es, dass sie nicht voranschreiten lässt? Gewohnheit? Die Angst vor der Einsamkeit? Die Hoffnung auf Besserung oder der Glaube an die Liebe? Beantwortet wird dies niemals genau, aber vielleicht ist es auch gut so.

                  Regisseur Wong Kar Wai kreiert hier mit der melancholischen und tristen Bühne Argentiniens einen Film und gewährt einen intensiven Einblick in eine homosexuelle Beziehung, wie man sie nur selten im Medium Film erleben kann. Womöglich funktioniert dieser u.a. gerade deswegen und nicht zuletzt natürlich auch durch die famosen beiden Hauptdarsteller, denen ich trotz der unglücklichen Lage des dargestellten Paares noch deutlich länger hätte zusehen können.

                  An Tony Leung Chiu wai kommt man mit einem Interesse an fernöstlicher Filmkultur nicht vorbei. Dies möchte man aber meist auch garnicht, denn er schafft es nahezu in jeder Rolle etwas zu schaffen, dass dich interessiert in seine Richtung blicken lässt. Und in seinem Blick findet man das, was man mit Worten nicht so eindringlich hätte ausdrücken können.

                  Er spielt in "Happy Together" gewohnt einnehmend charismatisch und reichert seine Darstellung mit einer Traurigkeit an, die selten offen zu Tage tritt, doch wenn sie es mal darf, dann spielt er dies umso emotional beeindruckender. Abseits seiner meist gespielten Don Juan-Rolle gibt er hier den melancholischen, homosexuellen Lai, der sichtlich unglücklich mit seiner gegenwärtigen Lage ist, bis er jemanden trifft, der wieder etwas in ihm wachrufen kann. Mit diesem Gegensatz stellt Tony meiner Meinung nach umso mehr seine Vielseitigkeit unter Beweis.

                  Ich bin froh, dass es doch noch einiges gibt, was ich mit ihm noch vor mir habe und wünsche ihm zum heutigen 55. Geburtstag alles Gute.

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                    Amarawish 22.06.2017, 20:20 Geändert 22.06.2017, 22:39

                    Für die 1000. Filmbewertung wollte ich einen Film wählen, der mir persönlich noch unbekannt, aber mehr als eine Berechtigung haben sollte diese Stelle stolz einzunehmen. Also musste ein Film her, der allseits bekannt ist, mehr als ein Klassiker, ein Meilenstein der Filmgeschichte oder vielmehr einer, der diese mit seiner Existenz verändert oder weitläufig geprägt hat. Also fiel die Wahl auf Kubricks „2001: A Space Odyssey“.

                    Erster Abschnitt: Sinnsuche - Verloren im Weltall
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                    Ich sitze hier und schreibe direkt nach der Vollendung der mit deutlicher Faszination betrachteten Bewegtbilder über diese Reise durch die eindrucksvoll dargestellte entwicklungsreiche Zeit und bin im höchsten Maße gedanklich als auch emotional beansprucht, denn die Sinnsuche hat gerade erst begonnen. 

Sicherlich muss man erstmal vom Zustand des freien Falls erwachen, denn im Moment bin ich viel zu empfänglich für Welten abseits der Realität, die mich diesmal mehr als sonst abholen konnte. Besonders die Welt die Kubrick hier bildgewaltig als atmosphärischer Rausch wohl umso mehr für den schöpferischen Blick erschaffen hat, lässt erstmal keinen Ausweg zu. Sie hält mich fest im Blick, wie das angsteinflößende Auge HALs. Und doch, auch wenn ich mich zu jenen Menschen zähle, die es auch genießen mal nicht denken zu müssen, verspüre ich den unbändigen Drang trotzdem einen Sinn, eine einzig richtige Antwort auf das Ganze hier zu finden. Nun ja, eine gewisse Naivität kann man dem wohl nicht absprechen.


                    Zweiter Abschnitt: Raumfahrt - Willkommen im Kosmos
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                    Wenn „Also sprach Zarathustra“ in wohl bestmöglicher Form mitsamt bildsprachlicher Bühne erklingt, dann kann man nur gebannt sein. Das Werk von Strauss, allein schon beeindruckend mit mehreren so reinen Szenen und deren optischer Fassungslosigkeit verflochten umso umwerfender, ließ mich schnell an Nietzsches gleichnamige Schriften denken, die durchaus hier ihre Verwendung finden oder Ansätze liefern können und die wiederum auch in den Musikwerken anderer Komponisten eine akustische Verarbeitung fanden. (Dazu sei Mahlers dritte Sinfonie und Frederick Delius' Mass of Life nahegelegt.

)

                    Der Raum, das Weltall in seiner Unendlichkeit versinnbildlicht für mich den Beginn des ins Denken getauchten und fühlenden Menschen, der lernt sich zu entwickeln. Hier nicht ohne fremde Hilfe bewerkstelligt er dies, dennoch könnte diese Reise nicht besser und eindrucksvoller, für mich aber auch nicht mit mehr aufkommender Verwirrung beginnen.

                    Eigene Triebe werden erweckt, nur um die erste Entwicklungsphase anzukurbeln. Nicht nur der Menschenaffe ist das Werkzeug oder lediglich eine Ausgeburt der Schöpfung, sondern erlernt die Fähigkeit diesen Kreis weiter auszubauen, indem er selbst Werkzeuge erschaffen und zu gebrauchen lernt.

                    Nicht viel anders ergeht es mir mit der Erweckung der Emotionen zum Verständnis, - denn wo liegt der Unterschied? Die Neugierde wird erweckt und ich verwende (zwar nicht nur) mein Gehirn zum Verständnis der Materie. Was sollte es anderes sein als ein mir eingebautes Werkzeug?

                    



                    Dritter Abschnitt: Weltraumwalzer - Der gefährliche Tanz der Überlegenheit
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                    Fast so etwas wie ein Wohlfühl erweckt der Klang des Wiener Walzers in mir und doch schlägt diese Empfindung schnell um. Der Mensch in seiner Entwicklung vorangeschritten entdeckt das Weltall, obwohl er dadurch seine bereits erlernten Fähigkeiten mehr oder weniger einbüßt, denn dieses gibt Einschränkungen vor, die man auf der Erde nur als selbstverständlich ansieht. Das Laufen, Atmen und die Aufnahme zurechtgestutzter Nahrung erfährt der Mensch andersartig, er begreift, dass er abhängig wird von seinen Werkzeugen, auf die er sich im Verlauf seiner Existenz immer mehr verlässt, gar das Denken überlässt. Eine Gemütlichkeit, die bequem zurecht gemacht wird, denn wenn man sich um kaum etwas kümmern muss, kann man sich auf den Seinszustand des menschlichen Wesens fokussieren. 


                    Emotion ist zwar oft ein Hindernis, um seine Ziele rational verfolgen zu können und doch sind auch übernatürlich schlaue Systeme, nicht allen Fehlern erhaben. Der Zwist verfängt sich in menschlichen Ahnungen und rationalen Gezwungenheit, um das Fortbestehen der Mission nicht zu gefährden. Ein Fehler wird zum größeren, denn die Bedrohung, erschaffen durch seine bevorstehende Auslösung lässt das Werkzeug handeln, - indem es sich gegen den Schöpfer richtet. Zwanghaft wird vom Menschen eine Handlung gefordert, denn das nackte Überleben steht auf dem Spiel. Eine Freiheit wird gewonnen, nachdem diese Konfrontation gemeistert ist, und dennoch ist es erst der Anfang, vielleicht eine Art Neubeginn eines frischeren Ichs für das Individuum und die Menschheit selbst.

                    Vierter Abschnitt: Entdeckung der (Un-)Endlichkeit - Ein Kreislauf
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                    Der Mensch muss sich der Endlichkeit fügen, um die nächste Entwicklung anzustreben. In der Existenz ist man zwar der Erfahrung und Entwicklung ausgeliefert, dennoch bewältigt man sie mehr oder weniger rational. Allerdings wissen wir nicht, was danach geschieht. Leben wir weiter oder war’s das? Der Tod als Teil des Lebens ist für mich jedenfalls nicht das Ende, sondern der Beginn von etwas neuem. Vielleicht als Übermensch, eine neue Spezies oder aber wird die vorherbestimmte Auslöschung, die Vernichtung unseres eigenen Selbst das tatsächliche Ende sein. Es ist nicht gewiss, ob wir im Nichts hüllenlos weiter existieren oder in einem Körper neu geboren werden, jedoch wissen wir ganz klar, dass die Unendlichkeit nicht wartet oder erlischt, sie existiert weiter. Mit oder ohne uns.


                    Fünfter Abschnitt: Nachklang - Erneute Bodenlosigkeit
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                    Vielleicht findet man mehrere Deutungsmöglichkeiten für dieses einzigartige Erlebnis an Film, allerdings findet man darunter wohl nur eine richtige für einen Selbst. Manchmal kann es jedoch befreiend sein, wenn man keine fordert, denn dann ist die Antwort auf alles, was man sich während dieser Erfahrung oder danach stellt richtig. Vielleicht ist die Selbsterfahrung die eigene Entwicklung für einen Filmschauer. Für den einen bahnbrechend und für den anderen vielleicht weniger. Aber allen Meinungen zum Trotz ist dieser Film ein Muss für jeden Filmliebhaber, denn man sollte zwar nichts daran messen, aber wenn man muss, dann ist dies der Vollendung einer wahrhaften Perfektion sehr nahe gekommen, denn man bekommt alles, was man sich von einem Film wünschen kann.

                    Ich fühle mich dennoch trotz möglicherweise gefundener Antworten auf Kubrick cineastischer Antwort auf die menschliche Entwicklung samt kritisch betrachteten technischen Fortschritts, die eigentlich mehr Fragen aufwirft als sie liefert, etwas hilflos, klein, unwichtig, dem Universum völlig ausgeliefert, wie ein Astronaut in der Endlosigkeit des Weltraumes. Nur mein Atem begleitet mich in dieser tonlosen Existenz, die mir nicht verraten wird wie lange ich bin oder sein werde. Vom ersten Moment auf den nächsten ist es womöglich vorbei und mein Körper treibt seelenlos weiter in dem Meer aus Sternen, bis selbst er nicht mehr da ist. Vielleicht bin ich seelisch gesehen unendlich in meinem Sein, vielleicht erreiche ich eine neue Dimension, vielleicht aber auch nicht.

                    Der Aspekt der Unwissenheit bleibt und vielleicht ist es genau deswegen so faszinierend schwerelos und losgelöst nach Antworten zu suchen, die vielleicht niemals gänzlich gefunden werden können.

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                    • Amarawish 20.06.2017, 02:12 Geändert 25.06.2017, 16:23

                      In einer Woche ist es so weit: Die Texte für Tony Leung bitte bis 24.06. an mich schicken, danke!

                      Tony Leung (Juni)

                      1- (VincentVega): "Infernal Affairs"
                      2- Stefan Ishii: "Stadt der Traurigkeit"
                      3- colorandi_causa: "Chungking Express"
                      4- Vitellone: "In the Mood for Love"
                      5- Professor Chaos: "2046"
                      6- Amarawish: "Happy Together"

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                          Amarawish 15.06.2017, 15:39 Geändert 18.06.2017, 12:13
                          über Indien

                          Im Rahmen meiner "Kommentargeschenk-Aktion" entstanden (25#) - Jeder, der diese Liste findet darf sich einen Kommentar zu einem Film seiner Wahl von mir wünschen. Ich werde versuchen diesen mit bestem Willen zu erfüllen (http://www.moviepilot.de/liste/ein-kommentargeschenk-fur-mitglieder-amarawish).- Dieser Kommentar war ein Wunsch von „doktormovie“:
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                          Die mehr oder weniger spitzzüngigen Annäherungsversuche des Kurt Fellner (Alfred Dorfer) an den „Ungustl“ Heinzi Bösel (Josef Hader) verlaufen wie erwartet alles andere als „gschmeidig".
                          Disziplinierter Wurstverweigerer und professioneller Bananenschäler trifft auf unordentlichen Proleten genervten Kalibers, dessen Unlust auf die Zusammenarbeit mit dem grundsätzlichen Gegenpart neue Sphären der Weißglut erreicht.

                          „Geh schei***“ wird vom Kollegen Fellner zum Ultimatumssatz erkoren, denn sollte er jemals dem Bösel wieder über die Lippen kommen, wäre eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich. Dieser jedoch ist gleich mal redseliger, wenn das Schnitzerl fristgerecht serviert wird und auch gut mundet. Die Cappy-Unverträglichkeit wird mit indischer Musik wett gemacht, - wenn auch anfänglich widerwillig ertragen, wird es später doch ein Art Befreiungsakt in sehr eigenen Freestyle-Bewegungen ausgedrückt, welches das ungleiche Duo ausübt.

                          So etwas wie Freundschafts-Harmonie entsteht zwischen den beiden als jemand von ihnen eine Enttäuschung erlebt. Nach dem Erreichen des totalen Nullpunktes ist alles wurscht. Proletisch wird ausgeflippt, bis die Dramatik diese Haltung ablöst und der Ton des Films noch etwas Tiefe gibt. Witzig bleibt es dennoch, wenn auch vielleicht mit noch mehr schwarzem Humor angereichert.

                          Die Tragikomödie INDIEN mit den österreichischen Größen Alfred Dorfer und Josef Hader bietet alles, was das (österreichische) Herz begehrt. Nebst Witz und Tragik sind auch gar poetische Momente in Form eines malerisch, farbenfrohen Sonnenuntergangs und indischen Klängen, die ohne weiters Fernweh auslösen können (neben ihrer Funktion der einen oder anderen Szene ihre Absurdität zu verleihen, versteht sich), vorhanden. Ein Film, der nicht nur unterhält, sondern sogar etwas zum Nachdenken anregen kann. Allerdings mit der Voraussetzung, der Sprache und dem Humor etwas abgewinnen zu können.

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                          • Amarawish 13.06.2017, 11:28 Geändert 14.06.2017, 14:09

                            Umgeben von Tod, seltsamen Menschen und Unwahrheiten verstricke ich mich selbst immer mehr und mehr darin. Was bleibt mir auch anderes übrig bei diesen Ereignissen, die meine Psyche völlig in Beschlag nehmen?

                            Tipp 1: Wir befinden uns in Frankreich.
                            Tipp 2: Die gesuchte Person stammt ursprünglich aus einem anderen Land.

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                                Amarawish 10.06.2017, 20:17 Geändert 12.06.2017, 11:20

                                Im Rahmen meiner "Kommentargeschenk-Aktion" entstanden (24#) - Jeder, der diese Liste findet darf sich einen Kommentar zu einem Film seiner Wahl von mir wünschen. Ich werde versuchen diesen mit bestem Willen zu erfüllen (http://www.moviepilot.de/liste/ein-kommentargeschenk-fur-mitglieder-amarawish).- Dieser Kommentar war ein Wunsch von „TommyBarin“:
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                                Wenn ein geliebter Mensch von uns geht, dann gerät unsere Welt aus den Fugen. Es ist, als würde unsere Existenz selbst in diesem anfänglichen Zustand des Schwebens, einer abgestumpften Wahrnehmung für die Außenwelt eine ganze Weile ungreifbar werden und unser Ich in eine Zwischenwelt abdriften. Es ist, als wäre die Welt und ihre sonstigen Genüsse für eine Weile von Nebel umgeben.

                                Nun gibt es viele auferlegte Pflichten und auch Sitten, die abseits der üblichen Gepflogenheiten als „normal“ und selbstverständlich gelten. Doch selbst, wenn man sich dem fügen mag, so trauert jeder auf seine eigene Weise. Die Traurigkeit ist bei manchen nicht so leicht zu erkennen und erfährt ihre äußerlichen Erscheinungsbilder bei dem einen früher, bei dem anderen erst später. Wie lange es eben dauert, bis die bewusste Erfahrung, dass eben diese eine Person niemals mehr mit dir reden, ins Gesicht lachen, oder einfach lebendig neben dir stehen wird, angekommen ist, braucht es eben Zeit.

                                Abseits der Neureglung der alten Beziehungsmuster und Neuverlagerungen der familiären Geflechte, müssen Aufgaben frisch verteilt, und altes von jüngeren abgelöst werden. Sicherlich ein langwieriger Prozess, der nicht selten ohne Fremdeinwirkung seinen Anfang nur schwerlich finden und vorantreiben kann.

                                Für mich gibt es in dieser Zeit der Umstrukturierung eine Ressource, die oft unterschätzt, gar von so manchen in diesem Kontext als unangebracht angesehen wird: Humor.

                                
Er mag zwar nicht zu den Sitten der ländlichen Köpfe passen, so scheint es zumindest, und doch gibt es diesen Menschenschlag, der dies ohne wenn und aber praktiziert. Mag der (noch) mehr zum Denken neigende Mensch seine Fragestellung dahingehend bereits beantwortet haben, so wird er überrascht, wie falsch man damit liegen kann. Besonders, wenn alles so recht und ordentlich passieren muss, gibt es doch Platz für den humorvollen Umgang nach den üblichen Riten. Und auch wenn man von außen so manche Verwunderung hinter vorgehaltener Hand vernehmen mag, trotz vorherrschender Traurigkeit sollte man sich erlauben dürfen über gute Portionen trockenen Humors zu lachen. Es hat wohl doch etwas mit einer Erleichterung beim Anknüpfen an das bisherige Erlebte und Beschreiten neuer Pfade zu tun.

                                Wenn der Tod ein Teil des Lebens ist, dann ist es meines Erachtens nicht nur natürlich, sondern sogar hilfreich, weil möglicherweise heilend, besonders in so einer Zeit sich den Zugang zum Humor zu erlauben. Trauer ist ganz anders wie man sie sich vorstellt und vermutlich für jeden eine andere Erfahrung, aber dennoch bleibt sie für mich als natürliches Element des Lebens immer emotional unnatürlich.

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                                • Amarawish 25.05.2017, 22:18 Geändert 25.05.2017, 23:14

                                  Inmitten dieser unreinen Wortgefechte sitzt sie still da und isst. Ich kann kaum in meinem Buch weiterlesen seid ich ihren verführerischen Blick bemerkt habe. Wer sie wohl sein mag, diese Schönheit?

                                  Tipp: Essen spielt in diesem Film eine große Rolle.

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                                    Amarawish 22.05.2017, 11:57 Geändert 22.05.2017, 14:16

                                    Kennt ihr das, wenn der Abspann des Films anläuft und ihr trotzdem noch nicht genug kriegen konntet? Dann und wann mal vergeht die Zeit so im Flug, dass man vergisst, dass man sich in einem Kinosaal mit fremden Menschen befindet. In meinem Fall nur mit einem anderen Menschen. Ich konnte also beinah alleine den Film genießen.


                                    Selten hat mich ein Film im Kino so runtergeholt, mir eine Art Lebensgefühl vermittelt, jedoch wäre unfair zu sagen, dass er einfach nur wieder so ein Wohlfühlfilm sei.

                                    

Im Mittelpunkt stehen, wie der Titel schon sagt, Frauen, die von einem starken Ensemble verkörpert werden, - da wäre die besorgte Mutter Annette Bening (AMERICAN BEAUTY), eine rebellische Elle Fanning (THE NEON DEMON) und eine künstlerische Greta Gerwig (FRANCES HA). 
Jede einzelne von ihnen besaß einen Teil von mir und ich war ein Teil von ihnen. Jede machte eine Identifikation möglich, was wiederum dazu führte, dass man ihre Eigenarten, sympathischen Seiten und auch Charakterschwächen nur mögen konnte. Und selbst die männlichen Figuren lernt man zu lieben. Wann kann man das schon von einem Film sagen?

                                    Ähnlich wie BEGINNERS, wirkt es erzählerisch wie eine schöne Geschichte und doch ist es einfach nur das Leben in Momenten wie in Schnappschüssen erzählt. Es sind belebende Abschnitte einer Zusammenkunft von sehr unterschiedlichen Menschen und wie sie sich im Leben der späten 70er zurecht finden, neu erfinden, Dinge erkennen, die sie für sich ändern müssen, oder aber eine Entdeckung machen. Ob es das Loslassen alter Gewohnheiten ist, den Schmerz nicht zu viel Raum zu geben, oder Nähe zulassen zu lernen. Man erfährt auch von ihrem bisherigen Lebensweg und bekommt eine Ahnung davon, was sie zu den Menschen gemacht hat, welche sie nun sind.

                                    Abseits davon gibt's natürlich noch etwas von dieser Hippiemischung, die ihr auch haben könnt. Aber auf der wird nicht herumgeritten, sondern mit Humor begegnet. 



                                    Von den Talking Heads, David Bowie, Buzzcocks bis hin zu Glenn Miller verzaubert die Musik. Eine famose Mischung, die, die unterschiedlichen Generationen gut vereinen kann und mich sogar selbst animierte nicht nur innerlich etwas zu tanzen. Ja, so muss man auch mal den Kinosaal verlassen haben. Sehr befreiend.

                                    Die erzählerischen Elemente wird man der Zeit angemessen, mit viel Gefühl verpackt empfinden. Und so kann es dazu kommen, dass man sich mit Leichtigkeit der flotten Musik des Punks hingeben und das Leben im Jahr 1979 mit diesem Art von Humor mit erleben kann.

                                    Schwächen sind dem Film leider nicht abzusprechen, allerdings werden sie zu keinem Störfaktor, wenn man sich von der warmen Atmosphäre mittragen lässt.

 Es sind die kleinen Momente, die diesem Film ihren Charme verleihen, wie beispielsweise, wenn die Ernsthaftigkeit einer Situation dazu verwendet wird eine Entwicklung eines anderen Charakters voranzutreiben. Es werden zwar Gefühle offenbart, aber mit sensiblen Dialogen umrahmt. Man kann es deutlich spüren, wie sich eine Figur fühlt und das nur, weil die eigene Empathie so gut Anwendung findet.

                                    20TH CENTURY WOMEN ist nicht nur ein Film über Frauen und einen Jungen, der mit ihnen aufwächst, sondern leitet uns locker amüsant durch eine Coming of Age-Story, zeigt uns Stärke, belehrt uns über die Jugend, Sexualität und die Liebe, gibt uns einen Schuss Melancholie mit Wein zu trinken, ein klein wenig Feminismus zum Kritisieren und einen Einblick in eine Gemeinschaft, die zusammenhält. Er ist eine Erinnerung an eine vergangene Zeit, die wohl niemals ihren Reiz verlieren wird.

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                                        Amarawish 19.05.2017, 10:59 Geändert 19.05.2017, 12:25

                                        Der in einem schönen Schwarz/Weiß gehaltene Kurzfilm ist sowohl visuell als auch musikalisch gesehen bemerkenswert. Das Setting erinnert an das Film Noir-Genre und taucht den Bankraub, der im völligen Dunkel reibungslos über die Bühne gehen soll in ein sehr eigenes Licht,- und das nicht nur wörtlich gesehen. Die spannende Kombination aus Humor, schauspielerische Leinwandchemie (Michael Fassbender
                                        ("Shame"), Liam Cunningham ("Game of Thrones")) und Drama wird mit der akustischen Kirsche “If there are stars in my eyes” gekrönt.

                                        Einfach ansehen!

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                                        • Amarawish 18.05.2017, 11:13 Geändert 18.05.2017, 11:20

                                          Als Ergänzung:

                                          Sherilyn Fenn als Audrey Horne ist auch wieder mit von der Partie, die habe ich hier in der Auflistung schmerzlichst vermisst, weil sie für mich einer der besten Figuren überhaupt darstellt.

                                          Außerdem fehlen Dana Ashbrook als Bobby Bricks, und James Marshall als James Hurley, die ebenfalls zurückkehren. Ebenso wird auch Wendy Robie wieder als Nadine Hurley zu sehen sein.

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                                          • Amarawish 14.05.2017, 17:01 Geändert 14.05.2017, 17:01

                                            3. "Mulholland Drive" - 10 Punkte
                                            -----------------------------------

                                            "...David Lynchs Filme, sind wie auch MULHOLLAND DRIVE, etwas Besonderes, denn sie folgen keinen bekannten Konventionen, sind immer intelligent inszeniert und ein geistlicher Erguss aus u.a. prägenden Eindrücken und Erlebnissen Lynchs. Ich nenne sie bewusst „Traumkino“, denn wenn man eines mit Sicherheit sagen kann, dann das, dass Lynch es meisterhaft schafft uns zwischen Traum und Realität in die Irre zu führen. In dieser räumlichen, bodenlosen Fusion sind wir eine ganze Weile auf uns selbst gestellt und es ist an uns auch ohne seine Hilfe wieder einen Weg nach draußen finden."
                                            -----------------------------------
                                            http://www.moviepilot.de/movies/mulholland-drive-strae-der-finsternis/comments/1696837

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                                              Amarawish 14.05.2017, 15:26 Geändert 15.05.2017, 20:38

                                              Im Schein des blauroten Lichtes ist es ein mit Regentropfen geschmücktes Spinnennetz, welches seine schaurig schöne, aber auch bedrohliche Seite zeigt und uns kaum einen mysteriöseren, vielleicht sogar metaphorischeren Einstieg mit ihrer extravaganten Anmut gewähren hätte können. Willkommen in der Straße der Finsternis.
                                              
…

                                              Wenn du die Realität nicht mehr ertragen kannst, weil sie dich nur noch quält, dir jeden erdenklichen Frohsinn raubt und den Boden unter den Füßen wegzieht, dann bleibt dir nur die Flucht. Die nur spärlich beleuchtete Straße führt in die Surrealität, in den Traum, wo deine Wünsche und Begehren nach deinem Ermessen ihre Erfüllung finden.

                                              Und auch wenn in Träumen vieles leichter erreicht werden kann, so begegnen dir darin ebenso, vielleicht unerwartet, deine Ängste, unterdrückten Gefühle und unverarbeitete Ereignisse aus deinem Leben, ob vergangen oder gegenwärtig. Zuvor konnten sie vielleicht keine Aufmerksamkeit von dir erhalten, aber dafür sind sie nun umso bedrohlicher in ihrer Erscheinung. Verschlüsselt serviert sie dir dein Unterbewusstsein auf einem Silbertablett, wo sich dein Selbst nur unklar spiegelt, dir melodisch neckisch ins Gesicht lacht und dich auffordert den Schlüssel zum Schloss zu finden. 


                                              Und, weißt du was ich meine, wo ich mich gerade wegen dir befinde?

                                              Ich liege inmitten von Scherben, von meinen Gedanken erschlagen am Boden, drohe ganz in ihm zu versinken, im Treibsand meiner unerwiderten Gefühle für dich.
                                              


                                              Selbst, wenn ich wollte könnte ich nicht nein zu dir sagen.
 Du brauchst nur deine Lippen zu bewegen und selbst, wenn mich deine Worte noch nicht erreicht haben, bin ich dir abermals verfallen. Ich folge dir, wohin du willst.

                                              Was treibst du bloß für ein Spiel mit mir?
                                              
Ich ertrage den Anblick deiner Glückseligkeit nicht.
 

                                              Nicht mit ihm, oder mit jemand anders.


                                              Rette mein Herz, meinen Verstand, rette mich aus diesem bodenlosen Abgrund. 
Ich ertrage diese erschlagenden Gedanken nicht mehr.

                                              Wenn der Vorhang fällt, dann schweigen sie, du und ich für immer. 
 

                                              Welch ein befreiender, letzter Gedanke.


                                              Silencio.
                                              
…

                                              Den Namen David Lynch habe ich zu allererst von einem meiner damaligen Typografie/Grafik-Lehrer mit einem großen Hang zur Psychoanalyse als einen mehr als sehenswerten Aspekt der Filmwelt empfohlen bekommen. Zu dieser Zeit habe ich nicht recht verstanden, was seine Filme mit letzterer Materie zu tun haben sollten und so geriet sein Name zwar nicht gänzlich in Vergessenheit, aber in den Hintergrund. Die Zeit war für mich wohl noch nicht reif gewesen. Nun gut, mit 16/17 hat man anderes im Kopf, nicht?



                                              Die Zeit verging und nun ist dieser Lehrer, der mich nachhaltig geprägt und sichtlich auch seine besonderen Eigenarten hatte bereits verstorben. Er trug nur schwarze Anzüge, die aufgrund seiner Unfähigkeit diese abzulegen meist mit Kreidestaub übersät waren, wenn er leidenschaftlich versuchte uns über dies und jenes aufzuklären. Später erfuhr ich, dass er im himmelblauen Anzug nochmals geheiratet hatte, - welch überraschende Farbentdeckung!

 Er verabscheute das Wort „interessant“ und liebte es seine Reden und Lehrvorträge mit der Fragestellung „Und, schlüssig?“ zu beenden. Es kam nicht selten vor, dass wir verdutzt in seine Richtung blickten.

                                              Als Grafiker legte er uns immer nahe, dass man seinen Job hassen müsste, um gut zu sein. Niemand wusste je genau, was er bei einer Aufgabenstellung wollte. Und doch gab es diese seltenen Fenster der kreativen Welle in einem jeden von uns, wo man doch unerwartet das Ergebnis brachte, was erwünscht war. Fast wie von Zauberhand.



                                              Es waren nur die Anfänge, die ich aus dieser Zeit von der Psychoanalyse erfuhr und jetzt ist es vielleicht nicht unerheblich, dass ich damals genau diesen Lehrer haben durfte. Umso interessanter ist es nun (ja, ich benutze dieses Wort bewusst), dass ich den Weg zu David Lynch zurück gefunden habe, wenn auch nicht ganz ohne andere Einflüsse. Aber wann ist es je anders?

                                              
...

                                              David Lynchs Filme, sind wie auch MULHOLLAND DRIVE, etwas Besonderes, denn sie folgen keinen bekannten Konventionen, sind immer intelligent inszeniert und ein geistlicher Erguss aus u.a. prägenden Eindrücken und Erlebnissen Lynchs. Ich nenne sie bewusst „Traumkino“, denn wenn man eines mit Sicherheit sagen kann, dann das, dass Lynch es meisterhaft schafft uns zwischen Traum und Realität in die Irre zu führen. In dieser räumlichen, bodenlosen Fusion sind wir eine ganze Weile auf uns selbst gestellt und es ist an uns auch ohne seine Hilfe wieder einen Weg nach draußen finden.
                                              


                                              Gut, dass Lynch kaum etwas über die Entstehung seiner Geschichten und die genauen Hintergründe preis gibt. Vieles bleibt im Unklaren und so wird auch vermieden den Inhalten voreingenommen zu folgen. Man muss sich selbst darin entdecken und seine eigene Bedeutung finden. Weg vom Verstand, hin zur Abstraktion des Traumes und den Tücken des menschlichen Traumas.

                                              Es ist noch eine relativ frische Faszination, die sich sich ihren Weg bahnt und die sicherlich mit dieser glaublichen Mischung aus Mystery-Thriller und Hollywood-Satire noch gewachsen ist.

                                              Danke für dieses Meisterwerk, Herr Lynch.

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                                              • Amarawish 07.05.2017, 21:35 Geändert 25.06.2017, 16:40

                                                Ursprünglich wollte ich im Juli mit der Aktion pausieren, weil ich dem ausgewählten Schauspieler selbst ein Porträt widmen wollte. Da es nun wohl so aussieht, dass dieses Monat wohl mit sehr viel Stress verbunden sein wird, habe ich mich entschieden ihn dennoch für die Aktion auszuwählen, da diese nun doch mit weniger Arbeit verbunden ist.

                                                Mal sehen, ob abseits davon noch genügend Zeit wäre, um das Porträt trotzdem fertig zu stellen. Jedenfalls ist die Wahl auf "Philipp Seymour Hoffman" gefallen. Zwar bereits verstorben, möchte ich ihn trotzdem gerne beschenken:

                                                Philip Seymour Hoffman (Juli)

                                                1- Amon: "The Ides of March"
                                                2- TommyDeVito: "Magnolia"
                                                3- (VincentVega): "Capote"
                                                4- Laudania: "Synecdoche: New York"
                                                5- FranicsYorkMorgan: "...und dann kam Polly"
                                                6- Professor Chaos: ""Before the Devil Knows you're dead" (mit Vorbehalt)
                                                7- Amarawish: "The Master"

                                                Stand: 08.05.17

                                                4
                                                • Artikelübersicht (6-10):
                                                  -------------------------------------

                                                  #6
                                                  13.12.16: Steve Buscemi
                                                  "Eine Ode an die Vielseitigkeit Steve Buscemis":
                                                  http://www.moviepilot.de/news/eine-ode-an-die-vielseitigkeit-steve-buscemis-181765

                                                  #7
                                                  22.01.2017: Jim Jarmusch
                                                  "Skurille Schwarz-Weiß-Geburtstagsgrüße für Jim Jarmusch": http://www.moviepilot.de/news/skurille-schwarz-weiss-geburtstagsgrusse-fur-jim-jarmusch-182245

                                                  #8
                                                  31.03.2017: Ewan McGregor
                                                  "Sei unser Geburtstagsgast, Ewan McGregor!":
                                                  http://www.moviepilot.de/news/sei-unser-geburtstagsgast-ewan-mcgregor-186315

                                                  #9
                                                  22.04.2017: Jack Nicholson
                                                  "Eine Verneigung vor Jacks diabolischem Charisma":
                                                  http://www.moviepilot.de/news/eine-verneigung-vor-jacks-diabolischem-charisma-188435

                                                  #10
                                                  01.05.17: Wes Anderson
                                                  "Eine Spezial-Geburtstagslieferung für Wes Anderson":
                                                  http://www.moviepilot.de/news/eine-spezial-geburtstagslieferung-fur-wes-anderson-188886

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                                                  • Amarawish 01.05.2017, 12:56 Geändert 04.05.2017, 19:32

                                                    Alles Gute zum 48. Geburtstag, Wes Anderson!

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