armknoli - Kommentare
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Alle Kommentare von armknoli
Die Romanadaption „Sanfter Mann sucht Frau“ erzählt von einer Frau, die sich mit ihrem Sohn bei einem Landwirt einnistet, um so ihrem gewalttätigen Ex zu entkommen. Das Drama zeigt eine Reihe von Menschen, die mit ihrem Leben zu kämpfen haben, und verzichtet auf einseitige Verurteilungen. Mit einer Provinzromanze hat das wenig gemeinsam, ist aber sehenswert.
„Das Attentat – Geheimoperation Belgrad“ erinnert an den serbischen Ministerpräsidenten, der 2003 auf offener Straße ermordet wurde. Die Serie beleuchtet dabei sowohl die Vorgeschichte wie auch die Folgen und versucht, Information und Unterhaltung miteinander zu kombinieren. Das funktioniert prinzipiell schon, auch wenn sich die acht Folgen manchmal etwas ziehen.
In „Andere Eltern: Die 1. Klasse“ werden Eltern zu Lehrkräften, um einen entsprechenden Mangel auszugleichen – mit chaotischen Folgen. Das Szenario hatte Potenzial. Für eine Satire fehlt aber der Biss, die Komödie ist trotz eines engagierten Ensembles zu müde und einfallslos.
„Briefe an die Zukunft“ erzählt von einer ehemaligen Schulclique und wie ihr Leben zwanzig Jahre später aussieht. Das Thema ist eigentlich universell und interessant, die Serie selbst ist es nicht. Nicht nur, dass die Figuren sehr anstrengend sind. Es wird zudem viel mit Klischees und Übertreibungen gearbeitet, mit dem realen Leben hat das dann weniger zu tun.
„Noise“ spielt in einem Wohnblock, wo seltsame Geräusche zu hören sind und eine Frau verschwunden ist. Das Szenario klang vielversprechen. Umso enttäuschender ist das Ergebnis: Spannung kommt keine auf, die Geschichte ist unentschlossen, vieles wird einfach wieder fallengelassen.
„Die guten und die besseren Tage“ nimmt uns mit in eine Entzugsklinik, wo eine Reihe uneinsichtiger Frauen mit ihrer Alkoholsucht hadern. Das ist gut gespielt, wenngleich über weite Strecken etwas austauschbar. Dafür entschädigt der originelle Einfall, die Protagonistinnen an einer Rallye in der marokkanischen Wüste teilnehmen zu lassen.
„Slasher in der Highschool“ handelt von einem übersinnlich begabten Schüler, der von anderen gemobbt wird und einen maskierten Killer jagt. Das Fantasy-Element sorgt für Abwechslung, das Mobbing-Thema wird hier auch sinnvoll integriert. Die Kills sind jedoch nicht erwähnenswert, der Humor hätte ebenfalls mehr Arbeit gebrochen können.
„The Bad Boy and Me“ erzählt von einer ambitionierten Cheerleaderin, die sich widerwillig in einen Quarterback verliebt. Der Film hakt ein Klischee nach dem anderen ab. Ärgerlich ist zudem, wie mal wieder auf zynische Weise Schicksalsschläge als Figurenzeichnung dienen. Da hilft dann auch die attraktive Besetzung nur noch bedingt.
„Death Does Not Exist“ beginnt mit einem gescheiterten Anschlag und wird anschließend zu einer surreal-nachdenklichen Reise durch einen Wald, der mit existenziellen Fragen einhergeht. Für die Massen ist das Animationsdrama nicht. Aber wer sich auf diese besondere Reise einlassen kann, findet ein auch visuell ungewöhnliches Werk, welches lange nachwirkt.
In „Grand Prix of Europe“ nehmen zwei Mäuse an einem Rennen teil, auch um einen kriselnden Freizeitpark zu retten. Der Animationsfilm holt weder aus dem Szenario noch dem Europa-Park, der als Inspiration diente, viel heraus. Es bleibt ein nettes Abenteuer für Kinder, das weder visuell noch inhaltlich über Durchschnitt hinauskommt.
In „Familie, aber nur fast“ geraten ein Brasilianer und ein Argentinier aneinander, weil deren Kinder heiraten wollen. Die Komödie spielt mit der Rivalität der beiden Länder, spart nicht an Konflikten und absurden Situationen. Tatsächlich lustig ist das Ergebnis aber kaum, das ständige Overacting und die erzwungenen Streitigkeiten sind eher anstrengend, zumal die Figuren wieder einmal langweilig sind.
In „Untamed“ sorgt der Tod einer unbekannten jungen Frau beinahe für eine Katastrophe, danach ist das Rätselraten groß. Der Kriminalfall ist nicht besonders, die dramatischen Elemente und die Figurenzeichnung könnten auch besser sein. Das überwältigende Setting des Yosemite-Nationalparks entschädigt aber für einiges.
Basierend auf einer Kurzgeschichte des gleichnamigen Romans erzählt „Love in the Big City“ von der besonderen Freundschaft zwischen einem Homosexuellen und einer rebellischen Außenseiterin. Originell ist das Ganze kaum, aber doch sehenswert, wenn sich zwei ungleiche Menschen gegenseitig stützen.
„Apokalypse in den Tropen“ beschreibt den Einfluss der radikalen Evangelikalen auf die brasilianische Politik. Zwar wird nie ganz klar, warum die Leute dem Blödsinn in eine alternative Realität folgen. Aber es ist doch eine beeindruckende Dokumentation eines gespaltenen Landes.
In „84 m²“ klagen die Leute in einem Wohnhaus über Lärm und gehen sich dabei gegenseitig an die Gurgel. Als Satire hätte das funktioniert, für einen Thriller ist das aber zu überzogen. Die Ansätze für gesellschaftliche Themen sind dafür zu wenig ausgearbeitet.
„Der Staatsanwalt: Null Toleranz“ beginnt mit einem mysteriösen Mord, bevor es tief in den Drogensumpf geht. Obwohl die Folge ausnahmsweise anderthalb Stunden lang ist, hat sie nicht wirklich etwas zu erzählen. Das Ergebnis funktioniert, mehr aber auch nicht.
„Die 7 Bären“ nimmt bekannte Märchen und macht daraus humorvolle Abenteuer voller Kartoffel, Popokratzen und Furzwitze. Anspruchsvoll ist die auf einer Comicreihe basierende Animationsserie kaum, unterhaltsam aber schon. Zumindest die junge Zielgruppe darf hiermit ihren Spaß haben.
„Trainwreck: Der Ballon-Junge“ erinnert an den spektakulären Fall um einen selbstgebauten Heißluftballon, der davonschwebte, und einen verschwundenen Jungen. Die Dokumentation ist formal wenig aufregend, die wendungsreiche Geschichte ist aber unterhaltsam.
„Die Schlümpfe – Der große Kinofilm“ handelt von bösen Zauberern, einer ungeahnten Fähigkeit und einem großen Abenteuer. Inhalt gibt es also genug, der wurde aber größtenteils lieblos zusammengeführt. Auch beim Humor ist das eher dürftig geworden. Insgesamt reicht es dank der netten Optik aber noch für Durchschnitt.
„Amy Bradley ist spurlos verschwunden“ erinnert an den bis heute ungeklärten Fall um eine junge Frau, die während einer Kreuzfahrt verschwunden ist. Neue Erkenntnisse gibt es nicht, dafür Verschwörungstheorien und Interviews mit Leuten, die sich für wichtiger halten, als sie es sind. Zwar darf das Publikum spekulieren, es wird aber recht schnell langweilig.
In „Problemos – Alle tot. Wir nicht.“ bricht eine tödliche Pandemie aus und ausgerechnet die Teilnehmenden eines antikapitalistischen Protestcamps müssen nun für das Überleben der Menschheit sorgen. Der Film macht sich dabei über die Menschen lustig und hält bigotten Aktivismus den Spiegel vor. Das ist schon amüsant, letztendlich aber albern, viel Tiefgang ist da nicht.
„100 Meters“ erzählt von zwei begnadeten Läufern, die im Laufe der Zeit von Freunden zu Rivalen werden. Der auf einem Manga basierende Anime bleibt dabei nah an den Figuren, interessiert sich mehr für sie als den Sport an sich. Die Geschichte ist tatsächlich spannend, teils tragisch und gefällt auch visuell.
„Leonora im Morgenlicht“ erzählt aus dem Leben der lang verkannten Surrealistin Leonora Carrington. Das munter durch die Zeit springende Drama ist etwas bruchstückhaft, zumal gerade der künstlerische Aspekt etwas kurz kommt. Sehenswert ist es dennoch, hat interessante Themen, eine tolle Atmosphäre und eine starke Hauptdarstellerin.
Basierend auf der gleichnamigen Romanreihe zeigt „Leviathan“ eine alternative Welt des Ersten Weltkriegs inklusive Riesenroboter und tierische Flugschiffe. Die Welt selbst ist ganz spannend geworden. Die Geschichte um zwei Jugendliche, die auf unterschiedlichen Seiten stehen, ist hingegen weniger erwähnenswert.
In „Visions – Tödliches Verlangen“ begegnet eine verheiratete Pilotin einer alten Freundin wieder und verliert in der Affäre die Kontrolle. Der Mysterythriller kann mit bekannten Namen protzen sowie schönen Bildern. Inhaltlich ist er jedoch eine Katastrophe, von den unzumutbaren Dialogen bis zur lächerlichen Auflösung.