armknoli - Kommentare

Alle Kommentare von armknoli

  • 3

    „Samba in Mettmann“ erzählt von einem frustrierten Mann auf Sexentzug und drei Brasilianerinnen, die in einer Kleinstadt ausgesetzt wurden. Die diversen Themen werden nie wirklich zusammengeführt, der Film ist nicht mehr als eine Gagsammlung. Leider sind die Witze aber so schlecht, dass wirklich gar nichts an dem Werk sehenswert ist und dieses aus gutem Grund in Vergessenheit geraten ist.

    • 7

      Basierend auf einem Roman erzählt „Die Vorkosterinnen“, wie eine Gruppe von Frauen gezwungen werden, Nahrungsmittel zu testen, um eine Vergiftung von Hitler zu verhindern. Das sehenswerte Drama behandelt mehrere Themen, dient auch als Zeitporträt. Ob es die Liebesgeschichte gebraucht hätte, darüber lässt sich aber streiten.

      • 4

        In „Exterritorial“ sucht eine ehemalige Soldatin ihren Sohn, der in einem Konsulat spurlos verschwunden ist, und kämpft sich durch das gesamte Gebäude. Der Film beginnt bekannt, wandelt sich anschließend in einen Actionfilm. Die Kämpfe können sich zwar schon sehen lassen, schaffen es aber nicht, die zunehmend bescheuerte Geschichte auszugleichen.

        1
        • 6 .5

          Basierend auf dem gleichnamigen Comic-Klassiker erzählt „Asterix & Obelix: Der Kampf der Häuptlinge“ von einem weiteren Versuch der Römer, das widerspenstige Dorf einzunehmen. Die diversen Erweiterungen, mit denen die Vorlage aufgeblasen wurde, sind zwar nur zum Teil geglückt. Aber auch in dieser Version macht die Geschichte Spaß und Lust auf mehr.

          1
          • 5

            Basierend auf einem wahren Fall erzählt „Mord auf dem Inka-Pfad“ von einer Hochzeitsreise, die tödlich endete und jahrelange Ermittlungen nach sich zog. Interessante Themen gibt es darin schon, sie werden aber trotz einer großzügigen Laufzeit kaum vertieft. Tatsächlich ist die Serie insgesamt eher langweilig, auch wenn sie hübsch bebildert ist.

            • 7

              „Die Legende von Ochi“ erzählt von einem Mädchen, das mit einem rätselhaften Wesen aus dem Wald Freundschaft schließt. Das Fantasyabenteuer erzählt grundsätzlich eine altbekannte Geschichte, verbunden mit einer simplen ökologischen Botschaft. Dies geschieht aber mit schrägem Humor und einer wahnsinnigen Optik, die dazu einlädt, gemeinsam in dem seltsam entrückten Wunderwald verlorenzugehen.

              1
              • 5

                „Kaiju No. 8: Mission Recon“ fasst die erste Staffel um einen Mann, der sich in ein Monster verwandeln kann, zusammen und fügt noch eine Folge der kommenden zweiten Staffel hinzu. Durch die extremen Kürzungen geht bei dem Film eine Menge verloren, der neue Stoff ist nicht mehr als humorvolles Füllmaterial.

                • 8

                  „Spurlos verschwunden“ erzählt parallel von einem Mann, der seine verschwundene Freundin sucht, und dem Mann, der sie entführt hat. Obwohl der Thriller ganz nüchtern ist und es nicht viele brenzlige Momente gibt, hallt er doch lange nach – vor allem wegen der Belanglosigkeit des Bösen.

                  • 6

                    „Die Bachmanns“ erzählt von einem Ex-Paar, das sich schwer damit tut, ein neues Leben zu beginnen. Das ist gern mal etwas übertrieben, zuweilen auch anstrengend – einige Figuren können auf die Nerven gehen. Aber es ist schon unterhaltsam, wie sich hier lauter verkorkste Leute durchs Leben kämpfen.

                    • 7

                      Basierend auf dem Romanklassiker erzählt „Viper in der Faust“ von einer tyrannischen Mutter und einem Sohn, die sich einen zunehmend eskalierenden Kleinkrieg liefern. Das geht dann zwar nicht so wahnsinnig in die Tiefe, unterhaltsam ist die autobiografisch gefärbte, überraschend humorvoll Geschichte aber durchaus – auch wegen eines stark spielenden Duos.

                      • 3

                        „Crystal Wall“ erzählt von einer Mixed-Martial-Arts-Kämpferin aus einfachen Verhältnissen, die als Bodyguard für einen Millionärssohn anfängt und diesem näherkommt. Die Figuren sind grauenvoll, die Geschichte langweilig. Dann und wann gibt es zwar mal eine brauchbare Actionszene, was aber nicht ausreicht, um diese inhaltliche dünne Glamour-Seifenoper auszugleichen.

                        1
                        • 6

                          „Tatort: Zugzwang“ spielt in einem Alpenresort, wo inmitten eines internationalen Schachturniers ein Mord begangen wird. Ein bisschen wird das mit existenziellen Aussagen verbunden, zumindest versucht man das. Das Ergebnis ist nicht sonderlich realistisch, macht durch den kniffligen Fall und die überzeichneten Figuren aber mehr Spaß als die letzten Teile.

                          • 6 .5

                            „Flug 3054: Eine vorhergesagte Tragödie“ erinnert an ein schreckliches Flugzeugunglück, bei dem 2007 199 Menschen starben. Die Dokuserie kombiniert dabei emotionale Aspekte mit reichlich Informationen, während nach einer Erklärung für das Unglück gesucht wird. Das springt notgedrungen etwas hin und her, ist insgesamt aber sehenswert.

                            • 5

                              „Neuer Wind im Alten Land: Erntezeit“ kombiniert private Probleme mit dem Thema Fremdenhassen und populistischer Politik, während Äpfel geerntet werden müssen. Das Anliegen des Films ist gut, es bleibt aber nicht die Zeit für Tiefgang. Manche Auflösung geschieht dabei irritierend schnell.

                              • 5

                                In „Parallel Me“ stolpert eine Frau in der Krise durch eine Reihe von Parallelleben, bei denen sie eine andere Entscheidung getroffen hat. Das Szenario klang vielversprechend, es wurde aber zu wenig draus gemacht. So ist die Protagonistin nervig, die Figuren sind größtenteils nichtssagend, auch beim Tiefgang und dem Humor klappt das nicht wirklich. Dafür sind die einzelnen Varianten schon abwechslungsreich geworden.

                                • 4

                                  „Ransom Canyon“ nimmt uns mit in die gleichnamige Kleinstadt, wo ein stoischer Rancher um seine Farm kämpf. Verkauft wird die Adaption einer Romanreihe zwar als Western, ist aber vielmehr ein Drama. Fans von Seifenopergeschichten kommen hier auf ihre Kosten. Der Rest kann die Serie trotz toller Landschaften und einer attraktiven Besetzung ignorieren.

                                  • 6
                                    über Ash

                                    „Ash“ handelt von einer Frau mit Gedächtnisverlust, die auf einem fremden Planeten neben lauter toten Leuten zu sich kommt, ohne zu wissen, was geschehen ist. Die Mystery-Elemente funktionieren, originell ist die Geschichte aber sicher nicht. Dafür ist der alptraumhafte Trip atmosphärisch, sofern man sich auf ihn einlassen kann.

                                    • 6

                                      In „Erzgebirgskrimi: Die letzte Note“ wird eine Musikpädagogin getötet, die Suche nach der Antwort führt weit in die Vergangenheit. Der Film kombiniert eine klassische Krimiermittlung mit diversen größeren Themen. Dabei bleibt vor allem das Drama in Erinnerung, wenn alte Wunden enthüllt werden, auch wenn die Flashbacks etwas exzessiv sind.

                                      • 7

                                        „Pangolin: Kulus Weg“ schildert, wie ein verwaistes Schuppentierbaby aufgezogen und wieder in die Wildnis entlassen wird. Das ist sehenswert, mischt dabei Information mit Emotionalität, ohne zu manipulativ zu werden. Der Dokumentarfilm richtet sich dabei an ein Publikum, das noch nichts über diese Tiere weiß.

                                        1
                                        • 4

                                          „Ostfriesentotenstille“ beginnt mit einem bizarren Überfall, die Polizei jagt einen maskierten Mann, der gewalttätige Männer jagt. Der Film spricht wichtige Themen an, wenn es um Gewalt in der Familie und Selbstjustiz geht. Anstatt Denkanstöße zu liefern, wird jedoch ein bizarrer Thriller mit lächerlichen Karikaturen draus.

                                          1
                                          • 4

                                            In „Praxis mit Meerblick: Neun Leben“ hat die Ärztin mit einem hartnäckigen Fall und privaten Problemen zu kämpfen. Das ist alles ziemlich uninteressant, sowohl im Hinblick auf die Geschichten wie auch die Figuren. Wer nicht gerade ein Fan ist, kann sich das hier sparen.

                                            • 5

                                              Basierend auf einem persönlichen Buch von Charles Dickens erzählt „Der König der Könige“, wie der Autor seinem Sohn Jesus näherbringt. Das Ergebnis ist eine Mischung aus christlichen Missionarsfilm und typischer Kinderunterhaltung, die qualitativ und optisch irgendwo im Mittelfeld mitmischt.

                                              • 3 .5

                                                „Mord in Wien: Der letzte Bissen“ stellt ein ungleiches Polizeiduo vor, wenn ein Adliger und eine Bodenständige gemeinsam ermitteln. Der Humor ist sehr bemüht, der Kriminalfall dafür langweilig. Trotz eines engagierten Ensembles macht das wenig Lust auf weitere Filme.

                                                • 7

                                                  „Lars ist LOL“ erzählt von einem Mädchen, das sich etwas widerwillig mit einem Jungen mit dem Down-Syndrom anfreundet. Die Geschichte der Romanadaption ist nicht unbedingt originell. Das Familiendrama ist aber sympathisch, das Plädoyer für mehr Toleranz ist zudem willkommen und wohltuend.

                                                  • 4
                                                    über Alarum

                                                    „Alarum“ handelt von einem Paar mit Spionagevergangenheit, die in eine gefährliche Geschichte hineingezogen werden. Inhaltlich ist das ein Totalausfall, die einzelnen Elemente fügen sich nicht gut zusammen. Und auch die Actionszenen überzeugen nicht, sind billig und ohne nennenswerte Choreografie gedreht.