Askur - Kommentare
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Alle Kommentare von Askur
Ich war erst froh, dass die Story nicht in einen Film gequetscht wurde. Aber irgendwie kommt sie dennoch sehr gequetscht rüber. War mir jedenfalls zu gehetzt. Bin vielleicht aber auch nur einer von den "Das Buch ist viel besser!" Leuten.
Alle Figuren bleiben extrem blass, sodass das emotional gemeinte Ende ohne Grundlage ins Leere greift. Mir ist nicht einmal klar, was es für eine Rolle gespielt haben soll, dass es um Roboter geht. Es ist einfach ein SciFi-Kriegsfilm mit Fokus auf, was weiß ich. Hatte erheblich mehr erwartet.
Fängt gut an. Das setting ist erfrischend, mal was Neues. Über die drei Staffeln verliert die Serie sich aber ein bisschen und hat am Ende nicht so viel zu erzählen, wie es am Anfang scheint, was gelegentlich zähe Stellen zur Enttäuschung werden lässt. Aber die Action ist gut. Kann man sich ansehen.
Nach Logik braucht man nicht zu fragen, aber der Regisseur versteht Gewalt aufregend in Szene zu setzen. Daher rührt aber auch mein Beef. Der Film baut lange etwas auf, das dann viel zu schnell vorüber ist.
Die Machart fand ich super. Hat sehr an tatsächliche alte Schwarz-Weiß-Streifen erinnert. Und lange hat der mich auch gut bei der Stange gehalten. Aber letztlich lässt er einen dann doch recht ratlos zurück, was hier eigentlich erzählt werden sollte; also über den steigenden Wahnsinn hinaus. Kann natürlich sein, dass ich nur zu doof bin. Aber etwas mehr Tiefgang hatte ich mir schon versprochen.
Sieht schlimm billig aus und nimmt sich selbst nicht ernst ohne daraus eine Qualität zu machen. Mich hat nur gefreut, dass Hugh Grant Spaß am Spielen gehabt zu haben schien.
Das zu jonglieren hat Gamers deutlich besser hinbekommen.
Mit seiner Mischung aus träger Erzählung und Fantasy-Ekelelementen erinnert mich der Film etwas am Warped Forest. Immerhin sind hier aber ein paar Szenen etwas trippy. So als wären die Designs von AI erstellt worden. Das würde auch die ziellos dahinplätschernde Handlung erklären. Immerhin war sie verständlich.
Das letzte Drittel war Recht spannend, wenngleich ich die Auflösung zu dem Zeitpunkt längst vorhergesehen habe. Die erste Hälfte des Films war jedoch extrem zäh, was nicht zuletzt an der Darreichungsform liegt. Meiner Auffassung nach hätte der Film davon profitiert, die Geschichte einfach chronologisch und ohne Erklärungen zu erzählen, damit der Zuschauer selbst puzzeln kann.
Wenn man Funky Forest nicht gesehen hat, wird dieser Kommentar keinen Sinn ergeben.
Wenn man Funky Forest gesehen hat, wird dieser Kommentar keinen Sinn ergeben.
Nach dem unvergesslichen Erlebnis das Funky Forest für mich war, habe ich viele Jahre lang nach diesem Film gesucht, der eine Art Fortsetzung oder zumindest ähnlich zu sein schien. Aber er blieb weitgehend unbekannt und war für mich nicht auffindbar. Entsprechend groß war die Freude, als ich ihn endlich zu Gesicht bekam.
Aber so ganz hielt sich die Begeisterung nicht. In Sachen abgefahren zu sein und den Geist zu f***** wie Funky Forest das getan hat, kommt der Film überwiegend vergleichsweise zahm daher. Und er erzählt sogar fast so etwas wie eine zusammenhängende Geschichte. Dadurch wird die zeitweise auch hier immer wieder aufkommende Langeweile nicht durch immer neue Szenarien aufgelockert. Und wer den Film für den Body-Horror-Quatsch von YouTube gucken will, kommt auch in der Hinsicht bei Funky Forest viel mehr auf seine Kosten.
Dann wiederum ist es vielleicht gar keine schlechte Idee, mit diesem Film seine erste Begegnung zu machen. Wenn man das übersteht, ist man für den Vorgänger gewappnet.
Aber genug gehated. Alles in allem war ich glücklich wieder neues Material zu sehen bekommen zu haben. Der Trailer verspricht nur weit mehr, als der Film am Ende halten kann. Trotzdem ist er irgendwie sympathisch dabei.
Es gehört schon Talent dazu, eine Witcher-Geschichte langweilig zu erzählen. Ich bin jedenfalls nicht neugierig auf den zweiten Teil der Staffel.
Cooles Setting, der Stil gefällt mir auch. Aber die Story war sehr mager.
Nicht skurril genug, um ihn deswegen zu gucken, und nicht spannend genug, um ihn ernst zunehmen. Aber ein bisschen unterhaltsam war die Schrulligkeit.
Hach, ich wünschte die Action wäre mit Bullet Time inszeniert gewesen anstatt immer hin und her zu schneiden. Das viele Gehüpfe hätte sich dazu angeboten. Sehen auf wen sie im Flug zielt, Schüsse absetzen, dann wieder in Echtzeit, wenn die Kugeln einschlagen. Hin und wieder nicht einer Kugel folgen und das Ganze wäre ein Träumchen.
Und ja, wenn man diesen Film nicht durch die Anime-Linse betrachtet wirkt er oft trashig. Ich fands aber ganz sympathisch. Gags wie die kugelsichere Perrücke lassen sich so sicher besser transportieren.
Damit ist die Serie tot, auch wenn sie weitergeht. Dumm nicht auf eine Verurteilung gewartet zu haben.
Sklavenhändler/-jäger zu Sklavenbefreiern zu machen ist schon ein ziemliches Ding. Als nächstes kommen "Ghengis Khan, Retter der Wittwen und Waisen", "Karl der Große, Freund der Heiden" und "Julius Caesar, Befreier Galliens".
Davon abgesehen ist der Film eine einzige Länge mit ein wenig Action.
Gibt Punkte dafür, dass er oft unfreiwillig komisch war, was in den vielen Längen ein schwacher Trost war.
Ein guter Ansatz aber am Ende einfach zu dünn.
Hatte irgendwie Abgedrehteres erwartet. Alles ein bisschen runtergekocht wie im deutschen Kino. Gibt zwar durchaus nette Momente, aber alles in allem weine ich gerade dem nach, was der Film hätte sein können.
Ich vermute, diese Serie wirkt wie Trash, wenn man den Anime nicht kennt. Aber als Hommage an diesen ist sie ganz gut. Auch wenn Mobs Ausraster im Anime einfach besser rüberkommen. Aber den Body Improvement Club liebe ich hier genauso.
Yojimbo goes full circle. Aus dem meisterlichen, japanischen Easternlassiker, der das Western-Genre imitiert, wurde ein Westernklassiker (Für eine Hand voll Dollar), aus dem wiederum ein Gangsterfilm im Spätwesterngewand wurde (Last Man Standing). Und nun dieser Film, ein Western durchtränkt mit Einflüssen des modernen, japanischen Kinos. Diese Version ist allerdings weit weniger gradlinig und sparsam erzählt als seine Vorgänger, was den Vorteil hat, dass man nicht das Gefühl hat, denselben Film in grün (oder hier besser kreischbunt) zu sehen. Hat aber auch den Nachteil, dass man nicht so sehr abgeholt und mitgezogen wird.
Ein Film ohne nennenswerte Längen. Es geht immer voran und das immer wieder in spektakulären Bildern. Leider sind die Antworten abgedroschen und nur oberflächlich angekratzt. Ebenso sind es die Beziehungen der Figuren, was durch die teils cheesy Dialoge nicht gerade verbessert wird. Es bleibt ein fader Nachgeschmack von was hier hätte erzählt werden können.
Guckt man höchstens für Kiara Ortega. Lasst euch nicht von Mel Gibson locken. Der ist an diesen Film verschwendet und kaum zu sehen.
Der Film war stets sehr bemüht.
In der 5. Staffel ergibt nichts mehr Sinn.
Nicht gut gealtert und daher oft unfreiwillig komisch. Hat aber Remake-Potenzial - schon damit es einen angemessenen Showdown gibt.
Der war ziemlich schwach. Aber gelangweilt habe ich mich nicht.