Askur - Kommentare

Spätestens als sie den Projektor einschalten, musste ich sehr an Outpost (2007) denken - ein Film, den ich denen empfehle, die hier auf die Romantik hätten verzichten können. In Gorge wirken die Ungeheur allerdings mehr wie aus Fluch der Karibik. Daher kommt der Horrorfaktor hier nicht so sehr zum Tragen, was für mich aber nicht unbedingt ein Manko ist. Abenteuer steht mir mehr als Horror.

Früher war mir der irgendwie cooler vorgekommen.

War schon ganz niedlich und stellenweise rührend. Ich hatte jedoch erwartet, dass mehr passiert. Den Twist kann man zwar kommen sehen, aber das ist nicht weiter schlimm.

Im Grunde hauptsächlich für das Meme etwas wert. Habe den O-Ton gesehen und die Gags waren nicht gerade kreativ. Die Story ist ebenso uninspiriert.

Kaum, dass der Film richtig angefangen hat, ist er auch schon wieder vorbei. Aber alles Flippige ist zumindest visuell sympathisch. Zu erzählen hat er aber eigentlich nichts.

Inhaltlich absurd und überzogen, aber wenn gerade nicht gesungen und getanzt wird, ist der Film ganz cool.

Hat mich nicht beleidigt. Aber ich musste feststellen, dass ich alles aus dem zweiten Teil schon vergessen habe, weswegen mir sogar manche Figuren nicht bekannt vorkamen, die ich scheinbar hatte kennen sollen. Wird mir mit diesem Film vermutlich nicht anders gehen.

Ja, das Ding in voller Länge ist schon eher was für Fans. Witzigerweise wurde in den Aufnahmen von damals sogar thematisiert, dass die Aufnahmen keinen wirklichen roten Faden haben. Nichtsdestotrotz gibt es hier ein paar großartige Passagen, die ich nicht zu letzt als Musiker inspirierend fand. Das absolute Kernstück, das sehenswert ist, ist natürlich das Konzert am Ende, das hier sehr dramaturgisch unterhaltsam in Szene gesetzt wurde. Und musikalisch ist die späte Phase der Beatles ohnehin am ehesten nach meinem Geschmack.
Meine Lieblingszene ist der kurze Moment, in dem Harrison - nachdem er im Vorwege die größten Zweifel daran hatte, dass das Ganze eine gute Idee sei - ganz lässig seinen Verstärker wieder einschaltet, den die Polizei hatte ausschalten lassen. Netter Hero-Arc.

Wenn die Moviepilot-Community schon mit 4 bewertet. Eieiei...

Zunächst einmal fand ich den Film nicht woke, was heutzutage schon ein Pluspunkt ist. Visuell war er (besonders während der Weltraumszenen) toll gemacht. Und sogar ein paar gute Schauspielerische Leistungen waren dabei. Besonders David Jonsson mimt den Androiden, der etwas Schwierigkeiten mit dem Verständnis von menschlichem Verhalten hat, richtig gut. Er hätte gut in die Serie Westworld gepasst.
Leider mangelt es - was bei mir meistens der Kritikpunkt ist - an einer guten Story. Der Film liefert kaum einen eigenständigen Grund zu existieren. Schlimmer noch (Achtung SPOILER!): Je länger er voranschreitet desto mehr bedient er sich plumpen Anspielungen und regelrechten Homages an die früheren Filme. Allem voran das Ende mit dem Alien: Resurrection Verschnitt war hart unnötig, da mindestens genauso albern wie die Vorlage. Schade, denn Potenzial war eindeutig da.

Jetzt nach dem Ende der 4. Staffel muss ich leider sagen, dass die erste noch die Beste war. Zumindest nach meinem Eindruck ging der Biss im Laufe der Zeit verloren. Mehr und mehr hatte ich den Eindruck, dass das ganze keinem klären Ziel entgegen geht. Das würde unter anderem dadurch befeuert, dass Handlungsstränge wie selbst gezüchtete Superschurken einfach fallen gelassen werden und es nie einen erkennbaren Fortschritt auf irgendeiner Seite gibt. Das ist sehr schade, da Konzept und Umsetzung in der aktuellen Lage der Branche eigentlich Recht weit oben waren.

Der war damals an mir vorüber gegangen. Kam wohl in einer Zeit heraus, als ich gerade mal zu cool dafür war. Jetzt da ich ihn mehr als 20 Jahre später aber gesehen habe, war es ein ganz ähnliches Erlebnis wie damals, als ich Taran und der Zauberkessel entdeckt hatte. "Sowas hat Disney mal gemacht?😮" Kann natürlich alles Nostalgie sein, aber irgendwie war Disney damals ne andere Nummer. Hier trifft Indiana Jones ganz lässig auf Avatar. Die Figuren und Geschehnisse überraschen zwar nicht, ergeben aber ein sympathisches und unterhaltsames Ganzes.

Ein Film ohne jede Überraschung sondern mit altbackener, dünner Story und Klischeecharakteren. Aber immerhin fühlten sich Schläge in die Fresse gut an.

Kann man mal wieder gucken.

Bei dem künstlichen Look hätte mir der derbe Trash-Style aus den 80ern vermutlich besser gefallen. So erinnert der Film häufig an Videospielsequenzen. Und das ist deswegen tragisch, weil ich mich eigentlich freue, dass man hier so viele Schauplätze zu sehen bekommt, welche die Welt weiter ausgestalten. Auf dem Papier hat man hier alles, was man sich von einem Film aus diesem Franchise wünschen kann. Manche Szenen und Figuren erinnern sogar an Road Warrior (der aus nostalgischen Gründen bei mir immer ein Stein im Brett haben wird).
Das alles ist zugleich gut und schlecht, denn unterm Strich bietet der Film leider nicht viel Neues - außer eben Schauplätze. Nichtsdestotrotz enttäuscht die Action nicht. Und die Schauspieler machen ihren Job auch gut. Kann Fury Road jedoch nicht schlagen, dessen Geradlinigkeit und Intensität besser über den Mangel an Tiefgang hinwegtäuschen können.

Es war schön, von Nick Cage mal wieder eine 90er Jahre Performance zu bekommen. Overacting wie man sich von ihm wünscht. Auf die Dauer konnte der Film meine Aufmerksamkeit aber leider nur schwer halten. Collateral war mit dieser Art Story deutlich effektiver. Trotzdem ist es schon, dass es solche einfachen Filme noch gibt.

Kein Meisterwerk aber kurzweilige Unterhaltung mit guter Action. Habe die Spiele nie gespielt, aber mein Kumpel, der den ersten Teil viel gezockt hat, war Recht zufrieden. Wenngleich manches geändert worden zu sein schien, wozu ich aber nichts sagen kann.
Wie auch immer. Für mich ist es Edel-Trash mit guter Besetzung.

Technisch gut. Aber so richtig kommt kein zusammenhängender Erzählfluss zustande, wodurch die Spannung doch ziemlich gebremst wird. Aber dennoch; wem nicht schon vorher klar war, dass Luftschlachten im Zweiten Weltkrieg nichts für ihn gewesen wären, dem sollte das zumindest im Laufe dieser Serie schnell aufgehen.

Habe die ganze Zeit gewartet, dass es losgeht. Bis ich schließlich erkannt habe, dass ich im falschen Film bin.

Der Showdown ist schon ganz cool. Aber in Anbetracht dessen, was der Film zu erzählen hat, wäre er auch mit weniger Laufzeit ausgekommen.

Ich war positiv überrascht, dass er sich für mich nicht wie ein M:I Film angefühlt hat. Ich war hin und wieder an James Bond erinnert (was aus meinem Mund vielleicht nicht viel bedeutet). Und obwohl die Story fast Banane ist, macht der Film Spaß, wird nie langweilig und hat viel für das Auge zu bieten.

Bin kein besonderer Zappa-Fan, aber die musikalische Ära ist total meins. Und ich dachte, schlimmer als Funky Forest könne es auch nicht werden. Wurde es auch nicht.
Zugegeben, es ist ein Nischenfilm. Aber wer mit der Musik etwas anfangen kann und dazu noch seine Erfahrungen mit gewissen Substanzen hat, kann sich hier heranwagen. Denn er ist durchaus eine Erfahrung. Gleichzeitig hätte er aber weit mehr sein können. Vor allem die Auftritte hätten etwas spannender inszeniert sein können als überwiegend durch Portrait-Aufnahmen.

Einzig der Greif war cool, hatte was von ARK.

Ich war erst froh, dass die Story nicht in einen Film gequetscht wurde. Aber irgendwie kommt sie dennoch sehr gequetscht rüber. War mir jedenfalls zu gehetzt. Bin vielleicht aber auch nur einer von den "Das Buch ist viel besser!" Leuten.

Alle Figuren bleiben extrem blass, sodass das emotional gemeinte Ende ohne Grundlage ins Leere greift. Mir ist nicht einmal klar, was es für eine Rolle gespielt haben soll, dass es um Roboter geht. Es ist einfach ein SciFi-Kriegsfilm mit Fokus auf, was weiß ich. Hatte erheblich mehr erwartet.