Batman - Kommentare

Alle Kommentare von Batman

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    • Mir fehlt hier die dritte Folge der vierten Staffel "Black Sails". Die Serie wird ohnehin für meinen Geschmack übergangen, hat aber mit ihren letzten beiden Staffeln in meinen Augen wesentlich besser abgeliefert als "Game of Thrones" mit seinen letzten beiden Staffeln. Die dritte Folge der vierten Staffel liefert dabei einen grausamen Höhepunkt und kommt mit einer wuchtigen Todesszene daher, die es selbst in GoT in der Form noch nicht gab. Ansonsten auch sehr stark: Das Serienfinale von "Black Sails", bittersüß, konsequent und sehr emotional. Alles das, was ich mir für die Finale Folge GoT wünsche.

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      • Ein kurzer Artikel zum Stand der MoCAs. Falls ihr Interesse an der Aktion habt:
        Bitte, bitte lesen und fleißig mitdiskutieren!
        Vielen Dank im Voraus an alle, die sich beteiligen!
        Euer Flattermann

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        • Kein einziger Film meiner Flop 10 vertreten, ich enthalte mich also dementsprechend.

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          • Einige starke Filme dabei; schwierige Entscheidung. Letzten Endes musste meine Stimme aber natürlich an "Logan" gehen - eine staubtrockene, energetische Whisky-Ballade, der vermutlich längste Johnny Cash Song aller Zeiten. Die beste Darstellung von Gewalt 2017: "Logan" begreift Gewalt nämlich als den Motor, der das Tier Wolverine am leben erhält, der aber den Menschen Logan verschleißen lässt. Großartige Leistungen von Jackson und Stewart; insgesamt ein nüchterner Abgesang auf einen emotionalen Krüppel.

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                Alle Jahre wieder erwachen im Kino die Recken der beliebten Sternensaga zum Leben und kämpfen gemeinsam für Gerechtigkeit und Freiheit in der Galaxie. Wo „Rogue One“ letztes Jahr ein durchaus formidables Stücken Film darstellte, war „Das Erwachen der Macht“ doch ein mittelgroßes Fiasko; eine Hommage die unter nostalgischem Gewicht zusammenbrach und letztendlich mehr schlecht als recht ein neues Epos zusammenzimmerte, dass doch erstaunlich altbacken wirkte.
                „Die letzten Jedi“ macht nun also nicht denselben Fehler; das Ende ist zwar unfassbar konservativ und gibt eine besorgniserregende Marschrichtung für Episode 9 vor, der Weg dahin allerdings schickt die Sternenkrieger auf eine, durchaus von Versatzstücken geprägte, Reise, die innerhalb des „Star Wars“-Universums mehr neues als altes versucht. „Die letzten Jedi“ ist über weite Strecken an Dekonstruktion, an Dunkelheit und an Schmerz interessiert; er erinnert teilweise wohlig an Tragikkomik Lucas‘ „Die Rache der Sith“; er ist großes Drama, dass sich wirklich um seine Figuren kümmert, dass um das Gewicht auf seinen Schultern weiß, sich allzuhäufig davor verneigt, aber häufig genug standhaft bleibt und sich seinen Platz innerhalb des Sternenepos erkämpft.
                „Die letzten Jedi“ vernäht eindrücklich Hochmut, Arroganz, Scheitern und Auferstehen. Niederlage und Frust, dass kennt dieser Film allzu gut; weitermachen, weiterkämpfen, darum geht es aber auch. Rian Johnsons Film handelt vom Wiederentdecken der Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten und ähnelt damit sicherlich zahlreichen Filmen des Jahres; er packt aber trotzdem ganz vorzüglich. Subtil ist Johnson dabei keinesfalls: Bombast, dass ist das Motto des Films. Während Abrams Vorgänger hier aber an seinem Streben nach Superlativen scheiterte, gelingt es Johnson ganz hervorragend, im möglichst kleinen Rahmen möglichst großes zu zaubern.
                „Die letzten Jedi“ erdrückt mit einer audiovisuellen Wucht, inszeniert eindrücklich und elegant eine zu teilen wüst erzählte, aber gut gemeinte, Geschichte um interessante, ambivalente, gebrochene und strauchelnde Figuren. Das spannende an der nun mehr achten Episode „Star Wars“ sind nämlich eben jene Figuren, Kylo Ren und Rey und auch der Alt-Jedi Luke Skywalker, die ihren Platz im großen Spiel nicht mehr sehen, die unter der Last der Vergangenheit zu zerbrechen scheinen, die sich eine eigene Zukunft aufbauen müssen.
                Die große Tragik des interstellaren Bombastdramas liegt in der eisernen Konsequenz, mit der Film auf die Erkenntnis zusteuert, dass die eigene Zukunft, dass Neue, ja, vielleicht auch das Besser-Machen, dass Vergeben und Lernen, dass eben jenes unmöglich ist und eventuell auch immer verwehrt sein wird.
                „Die letzten Jedi“ erzählt den ein oder anderen Subplot zu viel, er spielt das ein ums andere Mal zu oft mit den Gefühlen des Publikums; aber es heißt trotzdem auch Abschied nehmen und auch, wenn das Ende wieder nach vergangenem strebt, zeigt der Weg dahin neues, unerwartetes, überraschendes und packendes auf.
                „Star Wars Episode 8: Die letzten Jedi“ weiß es eigentlich besser – am Ende will er aber dennoch „Star Wars“ sein und vielleicht ist das für viele ja auch alles, was zählt.

                Kritik im Original: https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/12/14/star-wars-episode-8-die-letzten-jedi/#more-586

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                • Stannis ist und bleibt einer der besten Charaktere und ist auch brillant dargestellt! Man merkte Dillane seine Ahnungslosigkeit also definitiv nicht an!

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                  • MCU: Drei Filme, von mir 5 Punkte im Durchschnitt.
                    DCEU: Zwei Filme, von mir 5 Punkte im Durchschnitt.
                    Fox: Ein Film, von mir 8 Punkte (im Durchschnitt^^).

                    I guess we have a winner.

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                      Perfides Verwirrspiel, ja. Extravaganter Psychoschock, schon. Bärenstarkes Schauspiel von Emily Blunt und Luke Evans, durchaus.
                      Aber eben auch verrückt verworrenes Erzählen, gelangweilt gelöste Exposition, forciert fadenscheinige Erklärung.
                      "Girl on the Train" unterhält, stiftet zum nachdenken an, ist aber teilweise entsetzend spannungsarm, distanziert und unterkühlt. Empathie, Interesse, Erzählstruktur werden für Voyeurismus, Sex und Twistgeilheit geopfert.
                      Kann man machen und bietet vor allem in Kombination mit Alkoholkonsum ein hervorragendes Metaerlebnis -> einen Film, dessen Twist sich auf einen durch Alkohol erzeugten Blackout der Protagonistin stützt derart betrunken zu sehen, dass der Film selber zum durch Alkohol erzeugten Blackout mutiert, dass ist Meta, dass ist neu, dass ist innovativ.
                      "Girl on the Train" ist alles drei leider nicht.

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                        Batman: About the Pictures 16.11.2017, 20:29 Geändert 16.11.2017, 21:37

                        „Justice League“ ist ein Film über Hoffnung, über Optimismus, über Zusammenhalt. Die Rezeption hingegen wird beherrscht von Angst vor weiteren DCEU-Filmen, Pessimismus und einem Stellungskrieg zwischen jenen, die den Film lieben und jenen, die ihn hassen. Mit dieser Ironie ist der Film herrlich umschrieben.
                        „Justice League“ nämlich ist eine zwiespältige Angelegenheit, ein Film voller Probleme, aber auch voller Stärken. „Justice League“ steht auf seltsame Art und Weise zwischen den Stühlen, er ist auf der einen Seite kein glatter Marvelverschnitt der Marke „Suicide Squad“ oder „Wonder Woman“, auf der anderen aber auch keine kompromisslos verwirklichte Vision der Marke „Man of Steel“ oder „Batman v Superman“. Statt aber nun eine erhoffte homogene Symbiose zwischen Vision und Marketing zu sein, ist „Justice League“ eher ein mit Gewalt forcierter Mix, der die kalte Härte, die visuelle Größe, die kranke Vision eines Zack Snyder und zugleich aber auch den unberschwerten, fidelen, quietschbunten Spaß einer Marvelkonserve missen lässt.
                        Er nimmt sich eben aus beidem etwas, kombiniert aber nicht, vereint aber nicht. So liefert der Film eben Beides in seltsamer Form, auf große Momente folgt nichtiger Quatsch, „Justice League“ kann fantastisch aussehen oder aber auch unfertiger als der Hauptstadtflughafen BER; das Team kann wunderbar Dysfunktional sein, eben so kann aber auch die Dysfunktionalität dysfunktional sein. Es ist ein Film, der mit schwachen CGI, einer holprig erzählten Geschichte, einem langweiligen Gegner und einem unterwältigendem, ernüchternden Finale aufwartet. Dafür kann man ihn durchaus hassen; auf der Haben-Seite stehen dafür aber gute Charaktere und flotte Kurzweiligkeit, dafür wiederum kann man ihn lieben.
                        Was also ist zu machen mit diesem Film, mit dieser „Justice League“? Am besten zeigt es wohl Ben Affleck, der mit Abstand stärkste Darsteller im sonst recht hölzernen, aber gut aufgelegten Ensemble. Er nämlich interpretiert den frischen Optimisten Bruce Wayne auf abgekämpfte, ermüdete Art und Weise und das ist doch auch der Film: ein von der wiedergefundenen Hoffnung getragenes, schlaffes Spektakel.
                        Wirkliche Größe findet „Justice League“ dann, wenn inmitten des Weltuntergangallerleis, der lakonischen Witzeleien und der computergenerierten Materialschlacht Zeit für intime Momente findet, wenn ein abgekämpfter, am Ende seines Wege stehender Bruce Wayne und eine neu-erflammte Diana Prince ihren Schmerz teilen, ihre Wunden lecken. Abgesehen davon bleibt eine Achterbahnfahrt der Eindrücke; ob hässliches Meisterwerk oder schöner Totalausfall, beide Ansichten sind legitim; es mag prätentiös klingen, aber es liegt letzten Endes im Auge des Betrachters.
                        Allgemeingültig festgehalten werden kann über diesen Film ohnehin nur eines: „Justice League“ macht Spaß – wenn nicht beim sehen, dann spätestens beim Lesen der Verrisse.

                        Kritik im Original: https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/11/16/justice-league/#more-584

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                              Batman: About the Pictures 02.11.2017, 19:20 Geändert 02.11.2017, 19:56

                              Die beste Szene in „Thor 3: Tag der Entscheidung“ ist zugleich auch die ironischste: Thor hält Loki dort vor, er würde sich nie ändern. Zwar habe er Phasen der Besserung, aber im Kern seiner selbst sei er immer der gleiche, unverändert, unbeirrt, aber auch vorhersehbar, auswechselbar.
                              Es bleibt zu spekulieren, inwiefern Taika Waititi in jenem Moment zum Publikum spricht, Thors Kritik an Loki könnte nämlich auch die Kritik eines Regisseurs am Studio sein, ist auf jeden Fall aber vor allem die Kritik eines Kinoliebhabers am System, ob bewusst oder unbewusst vom Regisseur angebracht sei einmal für irrelevant erklärt. Trotz dieser berechtigen Kritik muss selbstredend konstatier werden, dass Marvel das ein oder andere Bonmot im Portfolio hat, dass die Produkte der Filmfabrik doch ein ums andere Mal eine gewisse Unterhaltungsqualität aufweisen. So steht es auch mit „Thor 3: Tag der Entscheidung“.
                              Der Film deckt ein fantastisches Farbspektrum ab, ist turbowitzig, solide gespielt und von einem flotten, mitunter elektrisierendem Soundtrack untermalt, ein prächtiges Unterhaltungsvehikel also, keine Frage. Besonders Waititis Humor sei hier gelobt, exzeptionell im Marvel Cinematic Universe. Er macht nämlich häufig das Publikum direkt zum Adressaten, schreitet so manches Mal sogar auf die Metaebene und dekonstruiert geschickter als man glauben mag Genreklischees- und Konventionen. Zu schade ist es dementsprechend, dass sonst nur selten ausgetretene Pfade verlassen werden.
                              Marvel scheint hier doch zu ängstlich zu sein, um vom altbackenen Prinzip eines MCU-Films abzuweichen, „Thor 3: Tag der Entscheidung“ ist im Endeffekt also ein weiterer Formelfilm, der aber eben diese Formel fröhlich auf’s Korn nimmt, während er zeitgleich nach jener funktioniert und nur minimal abweicht. Hier muss der fairness halber erwähnt worden, dass „Thor 3: Tag der Entscheidung“ innerhalb der Handlung eine, im MCU doch seltene, Konsequenz an den Tag legt; er thematisiert mitunter äußerst fatale Schicksalsschläge für den Gott des Donners und spricht im Zusammenhang mit dem Charakter des Hulks dessen geschundene Psyche, eine duale Persönlichkeitsstörung, die Ängste beider Seiten des Wutriesen an.
                              Bedauerlich ist, dass es dem Film an druck- und bedeutungsvollen Bildern, die die Dringlichkeit, die Ausweglosigkeit der Situation vernähen, fehlt, es mangelt des Weiteren an echtem, authentischem Drama. Der Film verweigert sich konsequent ins melodramatische zu gehen; Shakespeare wäre hier ein großartiges Vorbild gewesen, man hätte ihn ja durchaus exzedieren können, passend zum Humor, bis zu einem Punkt, an dem das Melodram selbst zur Pointe wird. Stattdessen ist das Vorbild dieses Films eher „He-Man“ und so mangelt es an Größe. Immerhin, gerade bei der Betrachtung des Hulks offenbart sich doch eine gewisse Tragikkomik.
                              So geschieht es aber auch bei der Betrachtung des Films: Er nämlich hätte sich wohltuend vom restlichen Repertoire des MCU absondern können, die notwendigen Zutaten waren ja alle gegeben. Stattdessen aber begnügt er sich damit, ein Marvelprodukt zu sein, dass zwar über seine Schrullen verfügt, aber letzten Endes eben doch ein Marvelprodukt ist, ohne wenn und aber.

                              Kritik im Original: https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/11/02/thor-3-tag-der-entscheidung/

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                                  Ridley Scotts „Blade Runner“ illustrierte nicht nur das Wunder, er transzendierte es, ja, er war ein Wunder. Doch was ist nun Denis Villeneuves Fortsetzung „Blade Runner 2049“?
                                  „Blade Runner 2049“ ist kein weiteres Wunder, so viel steht fest. Tatsächlich ist der Film gar ein konträres Erlebnis zum Original. Wo es dort nämlich um warmes ging, geht es hier um kaltes, wo es dort um lebendiges ging, geht es hier um totes, wo es dort um magisches ging, geht es hier um mechanisches. Schön ist, dass die beiden Filme eines gemein haben: Wo „Blade Runner“ keine Antworten gab, gibt „Blade Runner 2049“ sie mitnichten, stattdessen spinnt der Film die berückendsten Thematiken und Fragestellungen konsequent weiter. Ingleichen steht die Ästhetik der Filme in Konträrietät.
                                  In „Blade Runner 2049“ gibt es nichts malproperes, nichts frivoles, die Bilder sind steril und blank. Gerade durch dieses klinisches wird jedoch die Wirkung des Films um ein Vielfaches verstärkt, die Bilder wirken so doch besonders verstörend und unterstützen exzeptionell die unterkühlte Stimmung des Films. Unterkühlt ist übrigens auch der Soundtrack, und das keinesfalls im positiven Sinne. Hans Zimmer weicht zwar auffallend von seinem Post-Inception-Standard ab, setzt aber stattdessen nur mehr auf Töne, die in Kombination an Musik erinnern sollen. Die besten Stück des Scores jedenfalls sind jene, die direkt von Vangelis‘ Komposition für das Original übernommen wurden.
                                  Ebenfalls reserviert zeigt der Film sich auf emotionaler Ebene. Die großen, wahrhaftigen Gefühle kann, und will er vielleicht, auch gar nicht produzieren. Die harmoniert zum Glück gut mit dem Inhalt des Films. Es geht nämlich um eine Welt, in der Menschlichkeit vergessen wurde. In der sich Menschen nicht einmal mehr darin firm sein können, was Menschlichkeit überhaupt bedeutet. Diese Welt würde nie vom Wunder illuminiert. Mit dem Wunder gemeint ist das Leben. In dieser Welt lebt niemand fürwahr. Doch wer tut das schon?
                                  Der von Ryan Gosling verkörperte K versucht es jedenfalls, mit allem, was dazu gehört. Er nämlich strebt in einer Welt ohne Liebe nach Liebe, in einer Welt ohne Wärme nach Wärme, in einer Welt ohne Väter nach einem Vater. Er strebt in einer Welt ohne Wunder nach einem Wunder. In „Blade Runner 2049“ verschwimmt die Grenze zwischen Menschen und Replikanten zunehmend. So sind beide Spezies kaum noch voneinander zu unterscheiden, sie leben beide nicht ihr volles Potential aus, sie sind beide im Ausdruck von Emotionen so eisig und unbeholfen wie selten zuvor gesehen.
                                  K wird am Ende das zugebilligt, was den meisten neuen Replikanten und Menschen des Films verwährt bleibt. Er wird vom Wunder illuminiert. Von jenem, dass die längst vergangene Welt, verkörpert durch Harrison Fords Deckard, einst selbst erlebte. „Blade Runner 2049“ ist nicht sein Original. Das Original war kurz, aber nicht kurzatmig, die Fortsetzung ist lang, aber nicht langatmig. Das Original war ein Wunder. Die Fortsetzung hingegen ist nur ein artifizielles Abbild des selbigen.
                                  Und doch, als K im Schnee liegend das Wunder, das Leben nämlich, begreift, da wird der Zuschauer gleichermaßen illuminiert und erfrischt. Denn das zuvor vergessen und verloren geglaubte wieder für einen Augenblick kurzer Dauer in Händen halten zu dürfen, dass ist ein Erlebnis, welches nur selten ein Film beschert.
                                  „Blade Runner 2049“ mag in der Zeit verloren gehen wie eine Träne im Regen. Das Wunder aber, dass wird niemals vergehen, solange es Menschen gibt, die zu leben bereit sind.

                                  Kritik im Original: https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/10/17/blade-runner-2049/#more-563

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                                  • Also wenn Leinzi 'ne Talkshow bekommt, dann will ich 'nen Buddymovie mit BlubberKing!

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                                    • "Zur Halloween-Zeit können die Filmnerds nur im Magen eines Geistes sterben."

                                      Batmans Rückkehr wurde damit ja beinahe confirmed...

                                      Zombies sind ja keine Geister. ^^

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                                      • Jetzt kann echt nur noch Batman den Tag retten.

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                                          Batman: About the Pictures 10.10.2017, 18:39 Geändert 10.10.2017, 20:14

                                          Die "Tears In The Rain"-Szene ist wahrscheinlich einer der ergreifendsten und besten Momente der Kinogeschichte.
                                          Bild und Ton gehen eine perfekte Symbiose ein, Rutger Hauer liefert die Leistung seines Lebens ab. Die Symbolik in dieser Szene (Taube!) ist eigentlich so offensichtlich, aber doch so zärtlich präsentiert, dass man sie als subtil und schleichend empfinden mag.
                                          Und wenn am Ende die gesamte emotionale Reise zweier Charaktere, die gesamte Geschichte eines Films, in einem spontanen Monolog kulminiert, dann weiß man, dass man Kino in seiner reinsten Form vorliegen hat.
                                          Überraschend, verzaubernd, ergreifend. "Blade Runner" ist Kino.

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                                            Und ja, „Silent Hill“ lässt in seiner ersten Viertelstunde kein Klischee des Horrorgenres ungenutzt. Der Film suhlt sich in Stereotypen und man mag ihn eigentlich schon als effekthascherische, unmotivierte Zitatsammlung stigmatisieren. Gehemmt wird man allerdings von der ungemein dichten Atmosphäre des Films. Silent Hill, der Ort, ist nämlich ganz famos gelungen in seinem Design. Und prozedieren rentiert sich, denn mit voranschreitender Laufzeit entpuppt „Silent Hill“ sich zunehmend als faszinierendes Porträt einer geschundenen Psyche.
                                            Dieser Höllentrip attackiert den Zuschauer mit einer kaum ertragbaren Bilderflut, visualisiert auf groteske Art und Weise Kindheitstraumata. So werden aus ehemaligen grausige Gestalten, zerschundene Klumpen Fleisch oder monströse Widerlichkeiten. So löst Christophe Gans auch eine der prekärsten Herausforderungen einer Videospielverfilmung ganz wunderbar. Diese Herausforderung nämlich ist es, die Welt des Spiels, ihre Regeln, zum Teil auch ihre Bewohner, auf die große Leinwand zu adaptieren. Gans nun löst diesen Konflikt, in dem er einen großen Raum zur Interpretation offen lässt.
                                            Alles, vom Klischeebeladenen Auftakt des Films bis hin zum kongenialen Schlussstrich, ähnelt dem in der Stadt Silent Hill omnipräsenten Nebel, wabert ungreifbar dahin, umhüllt den Zuschauer zärtlich, ist beim kleinsten Windstoß dahin und gibt Sicht auf das große Ganze – oder aber er verdichtet sich und wird schließlich völlig undurchsichtig. So hat man nimmer das Gefühl, dass Gans „nur“ ein Videospiel adaptiert, viel mehr fühlt „Silent Hill“ sich wie ein eigenständiges Kunstwerk an. Ästhetisch ist „Silent Hill“ ebenfalls sehr gelungen.
                                            Die Gewalt ist durchaus sehr artifiziell geraten, aber es passt in diese morbide Welt, in der nichts wirklich echt und nichts wirklich unecht ist, die Musik schwankt stets zwischen subtilen Instrumenten und enervierendem Elektrogedudel. Das alles ist erstaunlich homogen, passen diese zwiespältigen Eindrücke doch zu der Kakofonie des Unfassbaren, die „Silent Hill“ entfesselt.
                                            So ist es letzten Endes auch nur konsequent, dass dieser Film sich keineswegs eine Videospielverfilmung schimpfen muss, gleichzeitig aber Stolz vor sich hertragen kann, dass er der Beste seiner Art ist.

                                            Kritik im Original auf https://aboutthepictures.wordpress.com/2017/10/08/silent-hill/

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                                            • Gefallen haben mir die Szene mit Lois und Clark am Anfang sowie Ben Afflecks Frisur. Ganz ehrlich, die sitzt einfach in jeder Szene stabil und das ergraute Haar passt perfekt zum Ben.
                                              Ansonsten finde ich es faszinierend, wie Warner Bros uns für die Liga der Gerechten einen weiteren Trailer in Überlänge präsentiert, der es wieder einmal schafft, effektiv nichts auszusagen.
                                              Inzwischen weiß ich auch gar nicht mehr, was für ein Film das eigentlich werden soll? Alien-Invasions-Geballer von Minute Eins an, oder eine romantische Komödie mit Affleck und Gadot in den Hauptrollen?
                                              Insgesamt lässt mich dieser Trailer deutlich weniger pessimistisch zurück als die anderen und verwirrt mich viel eher dahingehend, als das ich gar nicht mehr weiß, was mich erwartet.

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                                              • Und ich so:
                                                Let's chill with the Ghostbusters Crew.

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                                                • "Batman wandert straight aus dem Haus in den Garten, boxt dort-um seiner Hyperaktivität Raum zu schaffen- erstmal ein paar mal gegen den Baum"

                                                  Du hast mich damit gruselig gut getroffen. :D

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                                                  • Alle so:
                                                    DC, mach mal Gegenpol zu Marvel!
                                                    DC so:
                                                    Okay!
                                                    *released MoS und BvS*
                                                    Alle so:
                                                    Wtf ist das denn!!!11111!1! Voll scheiße!
                                                    *heftig am eskalieren*
                                                    DC so:
                                                    Oh, schade. :/
                                                    Marvel so:
                                                    Haha, DC. XD
                                                    DC so:
                                                    Kann ich deine Hausaufgaben kopieren?
                                                    Marvel so:
                                                    Klar, änder nur was, damit's keinem auffällt.
                                                    *DC released SQ*
                                                    Alle so:
                                                    Was ist das für 1 Scheiß?
                                                    DC so:
                                                    :(
                                                    Marvel so:
                                                    Hahahahahah xDD
                                                    DC so:
                                                    Kann ich deine Hausaufgaben kopieren?
                                                    Marvel so:
                                                    Klar, schreib doch gerne 1 zu 1 ab.
                                                    DC so:
                                                    Das mach ich!
                                                    *released WW*
                                                    Alle so:
                                                    Mega geil! Besta Film!!!111111!11
                                                    DC so:
                                                    Ich glaub, ich hab den Bogen raus!
                                                    Ich so
                                                    *Facepalm*

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