Cokecab19 - Kommentare
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Alle Kommentare von Cokecab19
Daran, wie wenig ich richtig habe, merke ich gerade erst, wie unglaublich willkürlich das deutsche System hier einfach ist.
Und ja, ich schiebe mein Versagen gerne auf andere ;)
Es passiert gleichzeitig unglaublich viel und auch gar nichts. Der ganze Film fühlt sich an wie ein großer dritter Akt.
Ich habe mich - größtenteils - gut unterhalten gefühlt, am Ende gibt es aber schon am nächsten Morgen kaum noch etwas von dem Film, das einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
**Spoiler**
Hat sich bei der Befreiung Solomon Lanes eigentlich noch jemand an den versuchten Mordanschlag des Jokers auf den gefangenen Harvey Dent in The Dark Knight erinnert gefühlt?
Das sieht so stereotypisch, genau wie alle Superheldenfilme der letzten Jahre aus. Und das traurige - dadurch wird er wahrscheinlich besser ankommen, als alle DC Filme bis auf Wonder Woman bisher. Nicht, dass die besser waren. Aber immerhin waren sie etwas besonderes.
Puh. Das muss erst mal verarbeitet werden.
Warnung vorneweg: Es fühlt sich jetzt schon so an, als ob das was hier kommt, mehr ein Rant als eine Review wird. Ihr wurdet gewarnt.
Ich weiß nicht, was mich geritten hat, dass mich nach, ich weiß nicht wie viel über fünf Jahren, wieder die Lust gepackt hat, Resident Evil zu schauen.
Hatte ich den ersten Teil noch gut in Erinnerung und wurde bei der Neusichtung nur leicht enttäuscht, weiß ich bei Teil zwei gar nicht mehr, wo ich überhaupt anfangen soll.
Das Drehbuch, die Dialoge, das Editing, die Kamera, die Continuity, die Logik, die Charaktere, deren nicht vorhandene Intelligenz...
Das war von vorne bis hinten ein grausames Durcheinander, das mir hier tatsächlich fast schon die Sprache verschlagen hat.
Alles, was mir jetzt einfällt, wäre, euch mit einem genauso riesigen Durcheinander an Szenenbeispielen zu bombadieren. Es tut mir jetzt schon leid.
Ich meine - der Film fängt (fast) mit einer der abgrundtief debilsten pseudo-coolsten und trashigsten Szenen an, die ich jemals in einem Film bestaunen durfte, der sich selbst ernst nimmt. Das bezieht sich auf die Szene mit Jill Valentine, die mal kurz in die Polizeistation spaziert und in obercoolem Editing 100 Zombies die Köpfe wegballert. Was zur Hölle. Ich wusste nicht, ob ich laut lachen oder weinen sollte. Ich hab mich für beides entschieden.
Weiter geht’s mit der Spezialeinheit auf dem Dach. Hunderte Meter in der Höhe, eine Frau springt, cut. Wir sehen das Haus hinunter, und wie es scheint hat die Erdatmosphäre für eine Sekunde einen Spalt aufgetan oder Tote können sich inzwischen teleportieren. Denn sollten wir nach einem so schnellen Cut wahrscheinlich noch 10 Minuten freien Fall bestaunen dürfen, liegt besagte Frau schon gefühlt seit doppelt so langer Zeit regungslos unten am Boden. Und darauf folgt der Zoom des Todes, der mich vor Schreck so stark an die Wand hinter meinem Bett gepresst hat, das ich jetzt seitlich durch jeden Türspalt durchpasse – kann sicher auch noch hilfreich werden.
Nach ein bisschen vergangener Spielzeit sehen wir das Team, das eben noch auf dem Dach war nun durch die Straßen Raccoon Citys streifen. Aber bis des Zuschauers Hirn das begreifen kann - dass der Film hier tatsächlich dieselben Charaktere zeigt, die wir schon einmal gesehen haben, vergehen auch erstmal zwei Schluck an meiner Cola - als einzig mögliche Reaktion des völligen Unverständnisses über das gezeigte.
Darauf folgt das größte durcheinander in einer Filmszene seit der Geburt der Schildkröte auf dessen Panzer unser wunderschöner Planet seine Saltos schlägt.
Aus 720 verschiedenen Winkeln fahren Polizeiautos ins Bild, vermutlich unterstützt durch mindestens 5 Boeing 747, (mindestens, bedenkt man die Anzahl an Leitern, die währenddessen von oben ins Bild fallen und jede davon ihren eigenen Soldaten mit zur Feier bringt), bevor uns ein SWAT Truck, der hier nicht tatenlos zusehen kann, uns auch nochmal die gleiche Anzahl an Soldaten ins Gesicht spuckt.
Und ich weiß nicht was, weiß nicht, warum - die hektischen Schnitte lassen alles zu einem ekligen Brei verkommen, mir wird schlecht und ich sitz erstmal mit dem Gesicht über der Kloschüssel.
Aber gut. Wieder erholt, weiter im Text.
Auf die gnadenlos übertriebene Szene in der Kirche will ich hier gar nicht eingehen. Aber auf eine andere an diesem Setting. Denn was in Gottes Namen verursacht dieser heilige Ort den bitte für The-Mist-Movie-Ending-krasse Stimmungsschwankungen bei Jill Valentine?
"Vielleicht kann ich ihr helfen LASSEN SIE MICH DURCH!“
Und dann konnte ich kaum glauben, was ich da sah. Haben wir es hier tatsächlich mit den heftigsten Zombies aller Zombiefilme, Nicht-Zombiefilme und Hybrid-Zombie-und-Nicht-Zombiefilme, die dieser und jeder andere Planet bisher hervorgebracht hat und bis in alle Zeiten hervorbringen wird, zu tun? Die Antwort ist ja. Die Infizierten begeben sich doch tatsächlich offscreen auf den nächsten Friedhof, graben sich unter die Erde, warten, bis eine Gruppe von mindestens drei Personen über ihre Köpfe hinwegläuft, um sich dann nach Absprache über wahrscheinlich Walkie Talkie – „Over and Out.“ - für den ultimativen Hinterhalt aus ihren besetzten Gräbern zu graben. Wenn man schon nicht wirklich tot ist, muss man ja wenigstens mal so tun. ("...the hosts are not in fact dead, as the t-Virus is incapable of reanimating dead tissue.")
Aber nein, Moment. Das war es noch nicht. Es kommt tatsächlich noch krasser: Der Terminator wurde auch infiziert. Das erkennen wir daran, dass wir eine Szene aus seiner PoV bewundern dürfen und er doch tatsächlich noch seine original Cyborg-Augen hat, weswegen er nicht einmal eine Brille oder sonstiges Geräte vor seinen Augen benötigt, um die Welt hinter der unverzichtbaren Erweiterung eines HUDs zu sehen, das ihm direkt die Route zum nächstgelegenen Starbucks in die Hornhaut brennt. Die einzig neue Modifikation an ihm seit Terminator Genisys ist die große Antenne auf seinem Kopf, durch die ihn die Umbrella Mitarbeiter mit einer modifizierten Drohnen-Fernsteuerung zu ihrem Standort navigieren können, falls sie mal nachts irgendwo betrunken stehen und kein Bus mehr fährt.
In einer kurzen Zeit, in der wir nichts von ihm mitbekommen, fängt er schließlich an, seinem Traum des Boxens nachzugehen und trainiert sich von kleinen Straßenkämpfen hoch, bis er sich schließlich den Weltmeistertitel holt. Und während der Film dem Zuschauer glauben macht, er würde einfach nur einen Kampf auf Leben und Tod zwischen ihm und Alice sehen, steckt dahinter eigentlich die tragische Tatsache, dass der Terminator gar nicht weiß, wie ihm geschieht und sich ausschließlich so bewegt, weil er von seinem letzten Kampf im Ring tagträumt.
So.
Naja.
So traurig der Film am Ende also auch sein mag:
Das muss er ja, um die halbe Stunde zuvor zu kompensieren, der mit der Rettung des Mädchens tatsächlich mehr Spannung als übertriebene Action und – naja – ganz viel dummes Zeug innewohnt, so dass man tatsächlich kurz irgendwie – dabei ist. Zum Glück schafft der Film es also schnell genug wieder, das zu beheben.
Ich bekomm das Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht.
Jetzt kann ich in Frieden sterben.
Ich bezweifle, dass je ein Studio-Film das Uncharted Feeling so gut einfangen kann, wie vor allem die zweite Hälfte des Films. Und Nathan Fillion als Drake ist... unbeschreiblich.
Natürlich ist es ein Fanfilm, was man ihm auch in jeder Sekunde, jeder Kameraeinstellung, jedem der Sets ansieht, aber verdammt, hat er es geschafft, das Feeling, die Charaktere perfekt einzufangen. Und die Szene, in der die Schwarzen Balken verschwinden und wir für einen kurzen Augenblick das pure Gameplay als Film sehen dürfen... Gänsehaut.
The Terror hat viel, was man der Serie negativ ankreiden kann:
Das beginnt damit, dass sämtliche schönen Landschaftsaufnahmen und Wide Shots nach der zweiten Folge völlig absent sind. Ab da an spielt sich die Serie bis kurz vor Ende noch ausschließlich in kleinen, engen Kulissen ab, denen man leider auch oft ansieht, dass es Kulissen sind. Auch die Sets für die Außenaufnahmen, die auf dem Eis spielen, werden hier nicht digital erweitert, sondern schirmen nach 20 Metern die Sicht für alles Weitere ab.
Wirklich besondere, oder auch spannende Szenen, wie zum Beispiel die Unterwasserszene, sind – oder besser gesagt – ist einmalig.
Das Editing der Actionszenen ist unglaublich schlecht. Schnitte oft komisch gesetzt, Einstellungen, die man erwartet – die vorhanden sein müssten – gibt es nicht, und so wirkt alles, was in den entsprechenden Szenen passiert, oft völlig Kontextlos.
Das Editing versiebt es auch, Dinge anzukündigen. Alles kommt oft aus dem Nichts. Deswegen gibt es an Stellen, an denen es die Serie vermutlich gerne hätte, kaum Spannungsaufbau.
Dann wiederrum sind die Actionszenen aber sowieso selten, wodurch sich diese Ausnahmen gut verkraften lassen. Und die Serie will ein Charakter- und Survivaldrama sein, was die engen Sets fast schon vergessen lässt.
Denn als Charakterdrama hunderter Männer, die im Eis gefangen sind, deren wahres Ich sich von Folge zu Folge immer mehr herauskristallisiert, sich die Spannung zwischen Charakteren immer mehr steigert, sich stets weitere Konflikte auftun – darin glänzt The Terror.
The Terror ist eine Überlebensgeschichte von anfangs motivierten Männern auf der Abenteuerreise ihres Lebens, denen schließlich jegliche Moralvorstellungen der Hoffnung im Weg stehen, den nächsten Tag zu überleben.
Und die Geschichte dieser Charaktere zu erzählen, das macht The Terror gut. Bis zum Ende begleitet man die Teilnehmer der Expedition auf ihrem persönlichen Weg zu dem, was Sie im Verlauf der Serie werden – in die eine oder die andere Richtung. Und ab und zu bekommen wir sogar noch das ein oder andere wirklich schöne Bild auf dem Fernseher zu sehen und wenn es nicht gerade vor einer Actionszene ist, kann tatsächlich auch – gerade zwischen den Charakteren - Spannung aufkommen.
Eigentlich schade. Aber auf der anderen Seite haben wir ja schon Ajas Piranha Remake, dann darf jetzt auf die PG-13-Adventure Variante kommen.
Ich vermute stark, dass Der Dunkle Turm das Studioprodukt eines eigentlich sehr passablen Rohschnittes geworden ist.
Das riesige Problem, dass die finale Schnittfassung hat, ist das, dass der Film versucht, ein episches Fantasy Abenteuer zu sein, dann aber nach einer Stunde und 24 Minuten der Abspann einsetzt. Und das passt einfach nicht zusammen.
Es gibt nur wenige FIlme, die sich bei ihrer Handlungsentwicklung so gehetzt anfühlen. Wenn man versucht, eine so große Geschichte zu erzählen, für die nochmal eine eigene Welt etabliert werden muss, dann reichen 84 Minuten einfach nicht aus. Der Film hätte gut doppelt so lang sein müssen. Denn hätte er sich die Zeit genommen, Mittwelt als eigene Welt ausführlich zu beleuchten und seinen Charakteren mehr Zeit zur Entfaltung zu geben, statt zur Hälfte in New York zu spielen und den Zuschauer immer mal wieder für ein paar Augenblicke in eine Welt zu setzen, die er nicht kennt, von der er fast nichts sieht oder weiß und mit der er einfach nicht empathisieren kann, dann wäre mit auch noch zusätzlich ausführlicheren Charakterentwicklungen, die manche doch erstaunlich konsequente Entscheidungen des Drehbuchs nochmal verstärkt hätten, vielleicht ein tatsächlich guter Film dabei herausgekommen.
So ist der Film zwar nicht einmal unbedingt schlecht, aber unglaublich - in ermangelung einer guten deutschen Übersetzung - forgettable geworden.
An alle, die den Film jetzt schon - nur in ein bisschen realistischer - sehen wollen:
https://www.moviepilot.de/movies/the-tower--2
https://www.youtube.com/watch?v=ljiBRTKc0Wc
Ich finde beide bisher erschienenen Trailer leider echt nicht gut. Da der Film von Shane Black kommt, leg ich meine Hoffnung aber in die Vermutung, dass diese nur das entstellte Bild desen sind, was das Studio eben an ein möglichst großes Publikum verkaufen will.
Ich mochte den zweiten Jurassic World.
Mit der Handlung, die überwiegend auf dem Anwesen spielte, war er zwar überhaupt nicht, was ich von einem Jurassic Park Film erwartet hatte, aber wenn man ehrlich ist, war so etwas die einzig logische Entwicklung für das Franchise, um nicht immer wieder exakt das gleiche zu machen.
Ich mochte aber auch, dass der Film anfangs noch auf Isla Nublar spielt, dort erstmal seine eigene kleine Handlung abwickelt, und dann langsam übergeht, in seinen zweiten Teil der Handlung auf dem Anwesen, der sich fast schon ein bisschen in eine Horror-Richtung bewegt, in diesem düsteren, abgeschotteten und leicht klaustrophobischen Setting.
Das einzige, was mich gestört hat, war, dass der Film nie wirklich versucht hat, Konsequenzen der Ereignisse zu vermitteln – bis er dann geendet hat. Man wusste immer, dass die Dinosaurier auf dem Anwesen eine Bedrohung für die Protagonisten darstellen, aber im Großen betrachtet, hat sich die Handlung die ganze Zeit leicht irrelevant angefühlt. Der Film hat es versäumt, eventuelle Folgen zumindest kurz anzusprechen, kurz zu erwähnen, was durch so eine Situation alles passieren könnte.
Und den Comic Relief-Charakter des technik-Nerds hätte es wirklich nicht gebraucht. Ausnahmslos jeder seiner Sprüche, die er am Anfang ablässt, die witzig sein sollen, haben mich nur genervt.
Abgesehen davon hatte ich mit Jurassic World: Fallen Kingdom aber eine echt unterhaltsame Zeit.
Hereditary ist schwierig.
Auf der einen Seite mag ich den Ansatz eines Horrorfilms, der teilweise mehr Familienhorror und –drama ist.
Auf der anderen Seite mochte ich genau das wieder eben nicht an Hereditary.
Denn gerade die erste Hälfte des Films ist unglaublich deprimierend. Und ich meine nicht traurig, ich meine deprimierend. An einer Stelle hat sogar jemand links von mir im Kino tatsächlich laut angefangen, zu weinen - und eben nicht nur, wegen einer einfachen traurigen Szene, was ja normal für Filme ist, was Filme ja auch brauchen - Emotion. Das hier ist aber etwas anderes.
Und das ist leider einfach nicht, was ich will, wenn ich mir einen Horrorfilm schaue. Eigentlich ist das fast nie, was ich will, wenn ich einen Film schaue. Was auch der Grund ist, warum ich kaum realistische Dramen über das Leben sehe.
Aber auf der anderen Seite ist Hereditary tatsächlich auch ein Horrorfilm. Das ist aber der Teil, bei dem sich der Film verdammt schwer tut.
Das fängt damit an, dass es kontinuierlich zu massiven Spannungsabfällen und Einbrüchen in der Atmosphäre kommt. Das hat zur Folge, das leider viele Szenen, in denen auf einmal merkwürdige und unheimliche Dinge geschehen, diese unfreiwillig komisch wirken, weil der Film es nicht schafft, die Atmosphäre aufrecht zu erhalten, und so die Szenen auf einmal völlig deplatziert wirken, statt gruselig - wie sie es getan hätten, wäre man gerade noch in der richtigen Stimmung gewesen.
Und das passiert leider viel zu oft. Der Film fängt gerade an, spannend zu werden, oder sogar – mit der Dachbodenszene am Ende als einzige, die das wirklich schafft – gar gruselig. Dann verliert sich der Film aber wieder ein bisschen zu lange im nichts, die gesamte Atmosphäre geht verloren, und dann – passiert irgendwas. Und man denkt sich nur: Ja okay. Und das ist verdammt schade.
So ist es dann, dass ich es neben mir im Kino nicht nur habe weinen hören, sondern noch viel öfter laut lachen, in Momenten, in denen der Film vermutlicht nicht gerade dsa als Rektion erzielen wollte.
Ich habe kein Problem damit, dass Hereditary nicht gruselig ist. Das war The Witch zum Beispiel auch nicht. Aber The Witch war durchgängig einfach unglaublich atmosphärisch und bedrückend. Und das schafft Hereditary leider nicht. Bedrückend ist er zwar, aber auf eine andere Weise.
Eine erstaunlich gute Liste, mit der ich natürlich nicht komplett übereinstimme, aber doch teilweise sehr stark.
Hab dadurch gerade auch zum ersten mal von dem Film Coherence gehört, der verdammt interessant klingt.
Und auch von Repo!, bei dem ich mich gerade Frage, was genau dahinter steckt, dass der Film sowohl inhaltlich als auch vom Titel fast genau gleich klingt, wie Repo Men und beide Filme mit gerade mal 2 Jahren abstand erschienen.
Ich kann nur sagen: Ich freue mich mega auf einen wahrscheinlich verdammt spaßigen Kinobesuch!
Hier scheint ja die eigene Meinung ganz schön über so fast jeder anderen Meinung zu stehen - ließt sich ja sogar fast schon so, als solle das hier als die objektive Wahrheit hingestellt werden ;)
Macht nicht wirklich Spaß, diesen Artikel zu lesen. Aber irgendwie schon wieder, weil es so absurd ist.
Verdammt geniale Aktion, wie ich finde. Wäre da ein Film dabei gewesen, den ich will aber noch nicht habe, hätte ich auch drüber nachgedacht, mir eine der Editions zu importieren. Vor allem, die von War for the Planets of the Apes und X-Men Days of Future Past finde ich ziemlich nice. Terminator und Predator aber auch.
Ich mochte den letzten Mission: Impossible, der ja auch von Christopher McQuarrie war, ehrlich gesagt nicht besonders. Aber das hier sieht einfach nur unglaublich gut aus. Ich liebe diesen Trailer. Und ich habe das Gefühl, wenn der Film dem Trailer gerecht wird, könnte das noch besser als der vierte Teil werden.
Praktische Effekte hin oder her. Klar ist das lobenswert, aber auch nicht das, was einen Film retten kann. Ich mochte Jurassic World auch ohne praktische Effekte, aber der zweite sieht mir bisher einfach viel zu überladen aus, da reißen auch prakitsche Effekte nichts mehr raus.
Dwayne Johnson hat ja tatsächlich noch nichts gedreht, was man wirklich als guten Film bezeichnen könnte. Ich mag ihn aber trotzdem. Und mein Favorit aus seiner bisherigen Filmografie dürfte Fast & Furious 5 sein.
Was soll ich sagen - Thor: Ragnarok hat mich überrascht.
Zumindest in Teilen. Denn während die eine Storyline des Films uns die immergleiche Superheldengeschichte wie in sonst auch jedem Marvel-Film liefert, bricht die andere Storyline aus diesem Schema so sehr aus, wie bisher vermutlich noch kein Marvel-Film zuvor.
Die Abenteuerreise, die wir hier erleben, ist tatsächlich außergewöhnlich und erfrischend. Erinnert sogar in Teilen an alte Abenteuer-Klassiker, wie Indiana Jones. Und das macht unglaublich Spaß.
In einem coolen Setting und einem verdammt coolen Look ist diese Mischung aus Abenteuer, Charakterdrama und Komödie mit erfreulich wenig Action einfach toll anzusehen.
Sogar der Humor ist hier nicht nur dafür da, den Film ein bisschen „aufzulockern“, wie das bei den meisten Marvel-Filmen der Fall ist - was mich meistens auch eher stört - sondern nimmt hier eine tragende Rolle in dem Film ein und kann tatsächlich ziemlich gut überzeugen.
Thor Ragnarok hat auch einen der coolsten, etwas steinigen Nebencharakter, den ich seit langem in einem Film gesehen habe.
Schade nur, dass dem gegenüber der Zweite Teil des Films steht. Denn alles was in dem Film auf Asgard passiert, ist leider alles andere als gut. Ohne diesen Part wäre der Film nochmal um so vieles besser gewesen. Und anhand dessen, wie der Film geschnitten ist, würde es mich auch nicht wundern, hätte Waititi eigentlich auch gerne auf diesen Part verzichtet.
Das ist ordinärer Superheldenmist strikt nach Anleitung. Teilweise auch noch wirklich schlecht erzählt.
Gerade wenn man bedenkt, wie gut der Teil des Films ist, der auf dem Müllplaneten spielt, tut das richtig weh.
Und dann, gegen Ende des Films, verlagert sich natürlich unumgänglich alles nach Asgard. Und spätestens hier wird klar, dass es vor allem die Antagonistin Hela war, die die zweite Storyline so schlecht dastehen lässt.
Alle Szenen mit ihr langweilen einfach nur, und nerven im schlimmsten Fall sogar. Ihr Charakter ist einfach unglaublich uninspiriert und faul nach Superheldenschema F gestrickt. Sie macht halt alles, was Superschurken eben so machen, und sagt halt alles, was Superschurken eben so sagen – und man interessiert sich kein bisschen für sie.
Das wichtigste an einer Geschichte ist der Anfang und das Ende. Und so gut das meiste von Thor Ragnarok auch sein mag, gerade dadurch, dass am Ende die beiden Storylines zusammengeführt werden müssen, und der Handlungsstrang mit Thor in der letzten halben Stunde auf Asgard und bei Hela ein Ende findet, bleibt von all dem guten zuvor leider wenig in Erinnerung.
Ich glaube, ein großes Problem, das Amazon hat, ist auch einfach die Übersicht von Amazon Video. Sobald man sich das Programm mal über die Startseite hinweg anschauen, und alles ein bisschen durschstöbern will, hat man einfach direkt keine Lust mehr, sich durch die ewig langen, vertikalen Filmlisten zu klicken, mit ca. 10 Filmen pro Seite.
Ein Bitch-Move, den ich viel zu sehr feiern würde.
Okay. Ich feier das grade viel zu sehr!
Uh, Cargo auf Netflix? Das ist eine erfreulich überraschende Nachricht.