Cokecab19 - Kommentare

Alle Kommentare von Cokecab19

  • Ich mag Ridley Scott.
    Aber nach den Enttäuschungen mvon Prometheus und Covenant werde ich den dritten Teil im Kino ziemlich sicher auslassen.
    Was er hier von sich gibt, stimmt mich auch nicht gerade positiver.
    Ich verstehe nicht ganz, warum er Alien Prequels dreht, die sich so unglaublich weit von Alien fortbewegen. Wäre da etwas völlig eigenständiges nicht besser, wenn es so viele andere Dinge gibt, die ihn so viel mehr interessieren, als... seine Aliens?

    • Life und Passengers fand ich so naja (5.5), Ghost in the Shell eigentlich ziemlich gelungen (7) und Blade Runner 2049 ist einer der besten Filme, die ich seit langem gesehen habe (9).
      Vor allem Okja will ich so bald, wie möglich noch nachholen.

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      • Obwohl DiCaprio einer meiner Lieblingsschauspieler ist, und ich Cooper und Clooney sehr mag, ist mir ihre Abwesenheit in der Kinolandschaft dieses Jahr kein bisschen aufgefallen.
        Ich glaube, es ist völlig okay, von jedem Schauspieler nicht jedes einzelne Jahr etwas zu sehen.

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        • Das wäre verdammt spannend.
          Kann es mir zwar kaum vorstellen, aber gerade deswegen fände ich es unglaublich interessant, zu sehen, was daraus wird.
          (Und dass Tarantino schlussendlich wirklich nur 10 Filme drehen wird, bezweifle ich irgendwie noch).

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          • Sieht deutlich anders aus, als bei mir.
            Meine beiden Spitzenreiter sind ganz klar Wall-E und Findet Nemo.

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            • Für mich relativ ausgeglichen dieses Jahr.. Aber auch nur, weil dieses Jahr der für mich bisher beste Film des MCU raus kam (Thor 3 hab ich noch nicht gesehen), aber ganz oben steht dann trotzdem weder das DCEU noch das MCU.
              1. Logan (8.5)
              2. Wonder Woman (8)
              3. Spider-Man Homecoming (7.5)
              4. Justice League (6.5)
              5. Guardians Vol. 2 (5.5)

              • Ab und zu bleib ich den ganzen Abspann lang sitzen - auch ohne Post-Credit Szenen.
                Ansonsten aber auf alle Fälle immer noch solange der animierte Teil des Abspann läuft.
                Sobald die Credits dann nur noch von unten nach oben durchlaufen, fange ich meistens langsam an, einzupacken und bin dann bei ca. der Hälfte der Credits aus dem Saal.

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                • 6 .5
                  Cokecab19 19.11.2017, 16:14 Geändert 19.11.2017, 16:38

                  Jetzt hab ich mir Justice League also doch angesehen, und damit übrigens auch noch meinen 1111. Film hier bewertet.
                  Und das, obwohl mich keiner der Trailer wirklich überzeugen konnte.
                  Und ehrlich gesagt, eigentlich all meine Bedenken haben sich als wahr herausgestellt. Trotzdem hatte ich mehr Spaß, mit Justice League, als ich erwartet hätte - Obwohl Justice League am Ende die Verkörperung eines generischen, auf die Massen zugeschnittenen Superheldenfilms geworden ist.
                  Ich habe bisher wahrscheinlich noch kaum einen Superheldenfilm gesehen, der sich am Ende so wenig nach etwas wirklich eigenem angefühlt hat.
                  Aber das bringt der Versuch, das größtmögliche Publikum ansprechen zu wollen, wohl mit sich.
                  Da hat man dann Steppenwolf, der hier ein einziges Klischee eines Supervillain ist. Weltzerstörungspläne und absolut keine Beziehung zu den Helden inklusive.
                  Dann muss natürlich auch Zack Snyders viel zu auffälliger, düsterer Look einem unglaublich neutralen, langweiligen Color-Grading weichen (abgesehen von den grauenhaft roten Szenen in Russland) und auch Themyscira sieht im Gegensatz zu Wonder Woman auf einmal unglaublich langweilig aus.
                  Der in das Universum neu eingezogene Humor funktioniert auch nur in ein von zwei Fällen.
                  Und zu kurz ist der Film ebenfalls.
                  Aber ganz selten können in diesem Konsumprodukt dann doch auch noch künstlerische Ambitionen durchschimmern. In manchen Einstellungen kann man tatsächlich erkennen, dass hier eigentlich Zack Snyder, und nicht Warner Bros. am Werk war. Aber wenn ich raten müsste, würde ich behaupten, mindestens die Hälfte der Laufzeit besteht aus Aufnahmen der Reshoots unter Joss Whedon, der dabei vermutlich auch keine große künstlerische Freiheit genießen durfte.
                  Am Ende sind es vor allem die ruhigeren oder kleineren Szenen, die den Film schlussendlich doch unterhaltsam machen. Die Anfangsszene mit Batman auf Verbrecherjagd in Gotham ist toll, das Team zusammen zu sehen ist ebenfalls toll und abgesehen von einem etwas langweiligen Cyborg macht es einfach Spaß, jedem Mitglied der Justice League zuzusehen.
                  Deswegen hätte ich mir auch eine längere Laufzeit gewünscht. Es wäre schön gewesen, noch mehr Zeit mit dem Team verbringen zu dürfen, bevor sie sich alle in die Action stürzen.
                  Was nicht heißen soll, dass die Actionszenen nicht auch unterhaltsam waren – denn das waren sie. Was aber auch wieder eigentlich nur an dem Team liegt, an seinen einzelnen, unterschiedlichen Mitgliedern und daran, wie diese auf ihre unterschiedlichste Weise zusammen agieren.
                  Aber auch wenn ich größtenteils Unterhalten gefühlt habe - Am Ende wirkt Justice League, auch abgesehen von all seinen Standard-Superheldenzutaten ein bisschen Pointless. Vor allem wohl, wegen der kurzen Laufzeit, mit der sich der Film zu wenig Zeit nimmt, die vielen Charaktere besser zu beleuchten und man nie so wirklich in das Geschehen invested ist, aber auch, weil sich die Bedrohung durch Stepppenwolf auch nie so ganz wie eine wirkliche Bedrohung anfühlt, da wir die Auswirkungen von ihm nur in einem heruntergekommenen, abgelegenen Wohngebiet in Russland sehen, in dem gefühlt eine Famile lebt und das sich durch den Rotfilter und das viele CGI mehr anfühlt, wie eine, irgendwo anders im Universum abgelegene Fantasywelt, als unsere Erde, eine Welt, in der wir tatsächlich leben.
                  Nicht, dass es besser wäre, hätte es in New York gespielt, und tausend Wolkenkratzer würde im Verlauf des letzten Drittels in sich zusammenbrechen. Das langweilt nicht nur unglaublich, davon hatten wir auch schon mehr als genug.
                  Was ich vermutlich eigentlich sagen will: Vielleicht sollten sich Superheldenfilme langsam mal darauf besinnen, eine Bedrohung weniger einfach nur Monumental, sondern auch persönlich, und somit emotional zu gestalten (was die erste Hälfte von Batman v Superman ja auch schon versucht hat).
                  Aber trotzdem. Auch wenn Justice League keine Klischee auslässt, sich anfühlt wie der verwirklichte, stereotype Durchschnitts-Superheldenfilm und am Ende irgendwie sinnlos wirkt - Vor allem Ben Afflecks Batman und noch viel mehr zusammen mit dem Rest der Mitglieder der Justice League, machen einfach zu viel Spaß - am meisten in den ruhigeren Momenten, von denen es aber tatsächlich auch überraschend viel gibt - als dass ich am Ende sagen könnte, ich hätte den Film wirklich schlecht gefunden.

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                  • Grundsätzlich würde ich sagen, nein. Filme gehören nicht unterbrochen.
                    War zum Glück bisher auch erst zwei Mal in nem Film im Kino, der mit einer Pause lief.
                    Das eine Mal war es aber The Hateful Eight, und da gehört die Pause dazu.
                    Und das andere Mal war es 2012, bei dem die Pause aber so geschickt gesetzt war, dass sie irgendwie... natürlich gewirkt hat und ich mich interessanterweise kein bisschen daran gestört habe.

                    • "...mess with [...]my daughters survival...", "#OurChildrenMatter" - Come on, dude...

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                      • Da ich kein Käse mag, wär die Frage leicht geklärt.
                        Aber eigentlich sowieso immer Popcorn.
                        Und in letzter Zeit auch das viel weniger.
                        Macht den sowieso schon viel zu teuren Kinobesuch noch viel teurer.
                        Inzwischen reicht mir meistens meine mitgebrachte Cola/Bier.

                        • Bei mir war mein längster Kinobesuch auch die Zurück in die Zukunft-Nacht. Um 20 Uhr fing es an, um 4 Uhr morgens haben wir uns wieder auf den Weg nach Hause gemacht.
                          3 Geniale Filme, kostenlose Burger und Chili Con Carne, kostenlose Longdrinks, unten in der Kinolobby ein Delorean mit einem Marty-Cosplayer, mit dem man sich fotografieren lassen konnte, Gewinnspiele, und das beste - man war einfach umgeben von ausschließlich Fans. Vermutlich der bisher beste Kinobesuch meines Lebens.

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                          • 3
                            • Hmm, also das Ende klingt zwar auch keineswegs schlecht, aber ich mochte das Ende, so wie es im Film war. Das eher ruhige, suspensevolle Setting des Labors hatte schon was.

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                              • Sein bester Film für mich ist der hier am schlechtesten bewertete: Enemy. Dicht gefolgt von Prisoners.

                                • 6 .5
                                  über Es

                                  Stephen Kings It ist vermutlich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Vor gut 10 Jahren gehörte der alte Fernsehfilm auch noch zu dem gruseligsten, das ich je gesehen hatte. Als ich ihn vor knapp einem Jahr erneut schaute, musste ich aber feststellen, dass der Film doch ziemlich schlecht gealtert war. Umso mehr freute ich mich dann, vor allem, nach den großartigen Trailern und der Tatsache, dass das 1500 Seiten starke Buch nicht in einem, sondern als Zweiteiler verfilmt wird, auf das Remake.
                                  Den Erwartungen wurde der Film nun leider nicht wirklich gerecht.
                                  Nicht, dass It ein schlechter Film wäre, das auf keinen Fall. Aber der großartige Film, den ich mir erhofft hatte, ist er leider auch nicht geworden.
                                  Was der Neuverfilmung am besten gelingt, sind vor allem die Teile des Films, in denen es um die Protagonisten geht. In denen das zwischenmenschliche im Vordergrund steht, in denen diese Gruppe von jungen Außenseitern in der ganz normalen Welt versucht, zurechtzukommen, mit der Liebe, mit den Bullys an der Schule, mit ihren Eltern…
                                  Denn die Kinder wachsen einem sofort ans Herz. Und so ist es aber schade, dass man trotz der langen Laufzeit nicht wirklich viel über die Protagonisten erfährt. Sie sind da, sie sind einem sofort sympathisch, und man empathisiert mit ihnen, jedoch immer nur… auf eine irgendwie Oberflächliche Art, da man bis auf ein paar Charakterzüge kaum etwas über sie weiß. Außer bei jedem das, was relevant ist. Und zwar, wovor sie sich fürchten.
                                  Aber wenn der Film dann seinen Horror-Part zum Vorschein kommen lässt, zeigt sich das größte Problem von It: Der Film ist nicht gruselig. Es gibt durchaus einige Schockmomente, die sitzen, aber für wirklichen Grusel, wirklich Horror, nimmt sich der Film zu wenig Zeit um Spannung aufzubauen, und gerade am Anfang wirken diese Momente auch oft out of place. So geschehen in der ersten Hälfte öfters mal Dinge, jedoch ohne dass man wirklich einen Bezug dazu hat, einem in dem Moment noch der Zusammenhang fehlt und die Szenen alle recht schnell wieder vorbei sind, wodurch sie sich nie wirklich entfalten können und so irgendwie deplatziert wirken und meistens einfach nicht so richtig ängstigen wollen. Und das, obwohl Pennywise größtenteils wirklich gut und auch angsteinflößend aussieht (wenn es nicht um eine der paar Szenen geht, in denen er leider dann doch etwas lächerlich wirkt).
                                  So sind es am Ende tatsächlich am meisten noch die Charaktere, die den Großteil des Filmes tragen - was sie tatsächlich schaffen, und das, obwohl es Kinder sind. Gerade die Schauspielleistung von Jaeden Lieberher hat mich ziemlich umgehauen.
                                  Was mich schlussendlich am meisten stört, ist wohl, dass der Film insgesamt, trotz seiner nicht all zu kurzen Laufzeit, viel zu gehetzt wirkt – gruselige Momente werden nicht genug ausgebaut und verlieren so viel von ihrer Wirkung und enden als kurze, belanglose Schockmomente, und die Charaktere bleiben am Ende alle etwas oberflächlich.
                                  Trotzdem finde ich den Film gut. Vor allem wohl, weil die Charaktere eben trotzdem sympathisch sind, man ihnen gerne zuschaut, egal, ob sie gerade einfach nur zusammen Spaß haben oder sich durch grausame Situationen kämpfen müssen (in denen das CGI ab und zu nur etwas zu viel überhandnimmt).

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                                  • Das sieht einfach so unglaublich gut aus.
                                    Wenn der Film qualitativ an das herankommt, was der Trailer andeutet, könnte das einer der besten Filme des nächsten Kinojahres werden.

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                                    • Cokecab19 23.09.2017, 12:38 Geändert 23.09.2017, 12:39

                                      Ich glaub, am meisten freue ich mich, bzw bin gespannt auf Mindhunter. Der Trailer sah verdammt gut aus, und da die Serie on Fincher kommt... ist Hype angesagt.

                                      • Da ich Teil 1 eigentlich ganz unterhaltsam fand und generell Gefängnisausbruch-Filme mag, bin ich definitiv offen für mehr davon. Freu mich zumindest schon auf Teil 2, mal sehen, ob Teil 3 dann wirklich kommt...

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                                        • Tja, also die Serie, die bei mir raus kam, interessiert mich jetzt nicht besonders...
                                          Dafür hab ich in den Kommentaren gelesen, dass The Expanse gut sein soll.
                                          Indirekt hat eure Idee also trotzdem funktioniert :p

                                          • Cokecab19 11.09.2017, 14:59 Geändert 11.09.2017, 15:40

                                            Grundsätzlich muss ich sagen, gefällt mir.
                                            Aber es gibt ein paar Dinge, die mich stören:
                                            - Die Bewertungen. Es fehlt ein bisschen die Farbe. Dadurch, dass jetzt alles gelb ist, dauert es mindestens doppelt so lange, bis man erkennt, was für Bewertungen man selbst/andere vergeben haben. Hat man davor durch die Kommentare gescrollt, ist einem das anhand der Farbe fast augenblicklich klar gewesen, jetzt muss man schon deutlich genauer hinschauen.
                                            - Die Kommentare. Die dürften sich gerne über die gesamte breite der Seite erstrecken, und nicht nur auf der rechten Hälfte sein. Die Box zum Kommentar schreiben kann man dann auch wieder über die anderen Kommentare packen. Auch sind die Antworten auf Kommentare nicht deutlich genug mit dem Ursprungskommentar verbunden. Sie wirken wie eigene Kommentare, die etwas nach rechts eingeschoben sind, das macht das ganze recht unübersichtlich.
                                            - Das Freundes-Modul. Davor hatte man alles auf einen Blick. Schön angenehm, schön kompakt. Jetzt sind die einzelnen Freunde alle so groß abgebildet, dass sie viel zu viel Platz einnehmen, es viel zu lange dauert, alle Bewertungen zu sehen, und man, möchte man mehr als vier Bewertungen von Freunden sehen, auch noch seitlich durchscrollen muss.
                                            Ansonsten muss ich aber sagen, dass mir der Großteil des Re-Designs echt gut gefällt. Nur ein bisschen an der Übersichtlichkeit sollte noch gearbeitet werden.
                                            Edit: Hat jetzt nichts mit dem Thema an sich zu tun, mir ist nur aufgefallen, dass zum Beispiel bei the Killling die vierte Staffel noch nicht in den Episodenguide eingearbeitet ist, weil eure Seite der Serie wohl noch nicht ganz aktuell ist. Bei anderen Sachen bisher war das egal, weil man die Staffeln auch bewerten kann, wenn die Informationen noch nicht aktuell sind, aber grade bei so einer Funktion sollte man schon auch danach schauen, dass bei größeren Serien auch alles aktuell gehalten wird, damit sowas nicht passiert.
                                            Edit 2: Uund da ist die neue Staffel. Da wart ihr ja schnell, respekt :D

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                                            • Also in eurer Liste waren ein paar Filme, die ich nicht unbedingt als Horrorfilme klassifizieren würde, deswegen habe ich sie bei mir mal außen vor gelassen. Sonst hätten es I Saw the Devil und Train to Busan vermutlich auch in meine Liste geschafft, genauso wie Let Me In und Daybreakers.
                                              Auf meine Liste geschafft haben es jetzt:
                                              Maniac
                                              Evil Dead
                                              The Crazies
                                              Der Babadook
                                              Conjuring
                                              Sinister
                                              Final Destination 5
                                              Mama
                                              Scream 4
                                              I Spit on Your Grave
                                              http://www.moviepilot.de/liste/horrorfilme-seit-2010-cokecab-s-top-10-cokecab19

                                              • What. The. Actual. Fuck?
                                                Ich könnte Spaß dran haben.

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                                                • Das war die bisher eindeutigste Runde. Ellen Ripley und Sarah Connor!

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                                                  • Ich bin wirklich positiv überrascht, dass Warner trotz ihres DCEU tatsächlich ja noch einige Filme auch außerhalb dieses Universums drehen wollen. Interessanterweise finde ich es so nichtmal übertrieben, dass uns dann zwei Joker-Filme erwarten, sondern bin eher gespannt darauf, wie unterschiedlich diese wohl ausfallen werden.
                                                    Und falls The Batman tatsächlich auch außerhalb des DCEUs spielt, ist das eine der für mich besten Entscheidungen, die Warner seit der Einführung des Universums getroffen hat.

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