DeDavid - Kommentare
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Alle Kommentare von DeDavid
Allein der Titel zeugt von zu großem Selbstvertrauen der Macher. Ich meine, ist es nicht ein wenig peinlich, den Beinamen "1st Movie " zu tragen, wenn es gar keine weiteren Sequels gibt? "Dougs einziger Film" wäre die passendere Wahl gewesen.
Sorry Doug, doch dein Serienleben war mir sympathischer!
R.I.P. Maggie Simpsons Synchronstimme...
Nicht unbedingt der beste Streich des Haudegenduos, amüsiert dann aber doch mit derben Sprüchen, dem üblichen Brachialhumor und dümmlichen Wetten.
Nebenher kann man seine Delfinisch- und Möwischkenntnisse erweitern.
Ach, haben Sie das von den Morgans gehört? Noch nicht? Sie Glückspilz!
Was habe ich mir nur dabei gedacht, mir eine Rom-Com solchen Kalibers anzusehen, die sich alsübrigens noch mieser herausstellt, als ihr Titel (Selbst im Original) und die von mir verhassten Hauptdarsteller. (Sarah Jessica Parker, die untalentierte, hysterische Schnepfe aus zwei Serienverfilmungen, gemeint sind die unsäglichen "Sex and the City"-Dinger, unterbietet mit ihrer eindimensionalen Rolle jede Soap-Schauspielerin und lässt die Frage aufkommen, wie sie überhaupt zu diesem Beruf gekommen ist...am Aussehen kann`s nicht liegen und wenn doch, dann hat ihr Entdecker keine Ahnung von weiblichen Reizen...)
Lieber lass ich Jigsaws komplettes Folter-Repertoire über mich ergehen, als diesen Schmerzverursacher nochmal Revue passieren zu lassen.
Normalerweise ist solch ein Schund (Im negativen Sinne) es nicht mal wert, das Prädikat "Hassfilm" zu erlangen bzw. eines Kommentars würdig, dennoch muss ich meinem Ärger über die vergeudete Zeit und die geschmolzenen Gehirnzellen irgendwie Luft verschaffen.
Würde ich jemanden klarmachen wollen, dass dieser Horrorfilm im Jahre 2009 erschienen ist, würde dieser an meinem Zeitgeist zweifeln oder mich einfach nur als Dummkopf deklarieren.
Doch tatsächlich ist "The House of the Devil" erst ein Neuling im Genre, wirkt aber wie ein Meilenstein von diesem.
Heute, wo jeder halbwegs Spannung erzeugende Streifen nach dem Höher-Weiter-Schneller-Prinzip funktionieren muss, um in der großen Masse Anklang zu finden, schafft es dieser Geheimtipp eine solch intensive, beklemmende Atmosphäre aufzubauen wie kein Zweiter.
Jede noch so kleine voraussehbare Stelle verursacht eine Gänsehaut, die sich bei mir ansonsten, bei diversen Genrevertretern nur selten, ja, sehr selten manifestiert. (Wie, als sich Samantha, die reizende Protagonistin, von der Telefonsäule entfernt und diese auf einmal beginnt zu klingeln. Klingt harmlos? Von wegen.)
Ein Suspense-Erblebnis, welches Geduld fordert und für Herzklopfen sorgt.
Ach ja, danke, Hitmanski für diesen indirekten Tipp. :)
Bereits die brennende Rindviehherde im Prolog zeugt von einem Burton, der an Schrägheit nicht zu übertreffen ist und Genrekonventionen auf den Arm nimmt.
Die Aufarbeitung extraterrestrischer Erfahrungen des Masterminds beinhaltet zwar schlichte Requisiten und sparsame Effekte, nähert sich somit jedoch auch B-Movies und parodiert diese mit den titelgebenden Marsianern und ihrer fortschrittlichen Sprache.
Die etwas zu lange Einführung, ehe der erste Kontakt stattfindet, der sich ja bekanntermaßen zum inhumanen Desaster entwickelt, gibt schonmal einen Überblick über das Staraufgebot. Jack Nicholson ist seit jeher mein Wunschkandidat für das Amt des Präsidenten. Wenn sich ein österreichisches Muskelpaket politisch engagieren kann, dann schafft Jackie das mit links! Und Jack Black bekommt endlich die Abreibung verpasst, die ihm zusteht. Der eigentliche Clou des Films ist, wer die Invasion schließlich überlebt bzw. durch was die Außerirdischen aufzuhalten sind, doch dank meiner ausgeprägten Spoilerfeindlichkeit will ich nichts weiter verraten, obwohl der Twist bekannt sein dürfte...ebenso ungeschlagen ist die Einwanderungsaktion ins weiße Haus...ach was schaut ihn euch endlich selber an und beweihräuchert diesen unterschätzten Burton!
"Diese Zeitreisen sind einfach zu gefährlich. Deswegen sollte ich lieber die anderen Rätsel und Geheimnisse des Universums erforschen: Die Frauen!"
In knapp 4 Jahren beginnt die Zukunft. Ich freue mich schon auf ultrapräzise Wettervorhersagen, unglaublich schnelle Gerichtsverhandlungen, Hoverboards, Powerlaschen und natürlich heraushängende Hosentaschen, diesen Modetrend muss ich unbedingt mitmachen.
Spritzig und temporeich gelingt "Back to the Future Part II" ungefähr die Klasse seines Vorgängers zu halten, dafür sorgen allein schon die Verweise zum Ersten bzw. Dritten Teil. Selten hinterließ eine Trilogie einen solch runden Eindruck.
Die Maschinenstimme im Hause McFly erinnert mich verblüffend an die von HAL 9000 aus "2001: A Space Odyssey", könnte aber auch bloß ein Zufall sein.
Außerdem ist in der Szene mit dem Wild Gunman-Automaten Elijah Wood in seinem ersten Filmauftritt überhaupt zu sehen, damals nicht viel älter als acht Jahre.
Ebenso unglaublich ist, dass sich die Filmhandlung von Teil I und II über gerademal zwei Tage erstreckt, da wird selbst Jack Bauer blass vor Neid...
Ich kennzeichne mich gerne als Sympathisant des düstersten und am öftesten auf Zelluloid gebrannten Comic-Rächers.
Abgesehen von den Verfilmungen Schumachers, die zwar eines namenhaften Cast besitzen, jedoch viel zu grell, klamaukhaft und nichtssagend sind.
Augenkrebs vorprogrammiert.
Firmenerbe Bruce Wayne wirkt durch Val Kilmer fehlbesetzt. Chris O’Donnell, Robins Darsteller möchte man zeitweise eine reinhauen. Ein laszive Blondine (Nicole Kidman, wohlgemerkt vor ihren zahlreichen chirurgischen Eingriffen) versucht zu konkettieren. Und was habe ich mich gefreut Carreys Grinsen wiederzusehen...doch hier ist er in seinem Element und verkörpert den Riddler mit seinem nervigen Gequassel angemessen, zumindest gibt er seiner Schurkenfigur eine einprägsamere Note als Tommy Lee Jones, der, wenngleich er seinen Kompilzen locker Paroli bieten könnte, recht blass bleibt. Die Erzbösewicht-Kombo hat mMn in "The Dark Knight" besser funktioniert und dass, obwohl Harvey Dent alias TwoFace dort nur ein marginaler Stellenwert zukommt.
PS: Die Nippel von Batman sind in der Fortsetzung zu meinem Leidwesen noch ausgeprägter.
Es mag am Schicksal liegen, dass Filme mit ähnlicher Thematik nahezu zeitgleich erscheinen, wodurch einer von beiden an den Kinokassen nicht die Würdgung erhält, die ihm eigentlich zusteht. (2007, No Country for Old Men > There Will Be Blood. Und in diesem Falle 1999, Matrix > eXistenZ, beides Science-Fiction-Filme , die mit der Realität spielen und Frage über Wirklichkeit und Fiktion aufwerfen, eingebettet in ein futuristisches Szenario.)
Während in dem Durchbruchswerk der Wachowski-Brüder der Fokus eindeutig auf den Special Effects und schwindelerregenden Kampfszenen lag, besticht Cronenbergs unverdienter Flop durch einen ausgegorenen Ekel-Faktor und lässt den Rezipienten mit seiner Erwartungshaltung durchgängig im Unklaren.
Cronenberg polarisiert hier wieder einmal und spaltet die Zuschauer in zwei Gruppen. Die eine weiss mit seinen Werken nicht soviel anzufangen. Die andere hingegen schätzt seine Brillanz.
Ich darf mich rühmen, zur Zweiten zu gehören.
Meinen hohen Erwartungen konnte "Låt den rätte komma in" größtenteils gerecht werden. Zeitweise droht die Symbolik ein wenig überhand zu nehmen, doch der mir unbekannte, erfrischende Cast kompensiert das Ganze.
Werfen wir mal zum Vergleich einen Blick auf die Konkurrenz der Vampirfilme:
Die Ur-Dracula-Teile sind mittlerweile kräftig angestaubt.
Die Twilight Saga hat dem Blutsaugerdasein einen neuen, selten dämlichen Anstrich verpasst.
Van Hellsing war sinnentleertes CGI-Gemetzel und verkam zur reinen Lachnummer.
Anders ist dieses ästhetisch ansprechende Werk, von dem zarte gemüter besser Abstand halten sollten.
Die skandinavische Tristesse passt wie die Faust aufs Auge zum wunderbar adaptierten Plot und harmoniert mit der berauschenden Atmosphäre.
Das heftige Ende ist da ein netter Kompromiss.
"No matter what anybody tells you, words and ideas can change the world. "
Robin Williams, für mich ein ähnlicher Fall wie Jim Carrey. Rundum überzeugen kann er nur in seinen ernsten Rollen (One Hour Photo, Insomnia und vor allem The Fisher King), während ihn die notorisch lustigen Darstellungen (Flubber, Night at the Museum) eher ins negative Licht rücken lassen.
In "Dead Poets Society" kommt seine Figur John Keating etwas zu kurz, das trübt aber nicht den grundsätzlich überragenden Gesamteindruck des Films. Ein Appell ans Freidenken, gegen rigide Strukturen jeglicher Form, klug gesponnene, dramaturgische Parallelen zu Literarmotiven (Wie die Selbstmordabsicht, verschuldet aus unterdrückter Freiheit) und ein sympathischer Cast bringen Peter Weirs vermutlich bestes Werk in unerreichbare Höhen.
"Back To The Future" markiert nicht nur den Start für eine des besten Trilogien aller Zeiten, er zählt nebenbei auch zu Zemeckis Höhepunkt in seiner Regiekarriere. (Der jetzt nur noch mit durchwachsenen Motion Capture-Movies von sich reden macht.)
Insgesamt scheint BTTF der Prototyp von überladenen Zeitreisestories mit liebenswerten Hauptdarstellern (Marty McFly und Doc Brown gehören immerhin laut empireonline zu den 100 großartigsten Filmcharakteren überhaupt.) zu sein.
So originell und ungezwungen sollten Science-Fiction-Filme durchgängig überzeugen.
Da ist kein CGI-Gewusel nötig.
Mein einziger, offener Wunsch nach dem mit einem Cliffhanger endenden Klassiker ist, dass die mir noch unbekannten Sequels mit dem Vorgänger mithalten können und dass ich vor 1985 geboren wäre, um den Kinostart dieses fantastischen Werks miterleben zu dürfen.
Es ist ein Kreuz mit Jim Carrey. Seine einzige Rolle, die mir bisher zugesagt hat, fand nicht in eine seiner typischen Konmödien Platz, sondern in dem romantischen Drama "Vergiss mein nicht!", obwohl mir dieses Genre eigentlich nicht sonderlich gefällt...
Unangefochten macht der Grimassenkönig seinem Namen alle Ehre und nähert sich in seinen trivialen Ansprüchen verdächtig nahe den unsäglichen Adam-Sandler-Filmen.
Jeder, dem ein dermaßen banaler Plot nichts ausmacht und der schon immer Carreys Gesäß sehen wollte, wird gut bedient sein.
Nichtmal mehr, dass "Can’t Buy Me Love" von einem recht bekannten, britischen Pilzkopf-Quartett angestimmt wird, kann ausreichend entschädigen.
Und ich wünsche mir weder ein "Hangover 2", noch Charlie Sheen auf Zelluloid.
Ein durchweg sympathischer Trickfilm aus Deutschland. Die Synchronisation rundet Walter Moers Verfilmung zusätzlich ab. Wem’s gefällt, der sollte mal einen Blick in "Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär" werfen.
Das war er! Der große Verlierer der Oscarnacht. Zu Unrecht! Bei Zehn Nominierungen keine einzige der Trophäen mit nach Hause zu nehmen, ist bitter. Doch die werten Gebrüder Coen stehen über den Dingen und stecken so diese kleine Schmach locker weg...
True Grit stellt sich meinen Erwartungen entsprechend nicht als stärkstes Werk ihres Œuvres heraus. (Bei Coups wie "The Big Lebowski" und "Miller's Crossing" auch nahezu unmöglich) Der Cast kann sich sehen lassen und hey (!), Jeff "The Dude" Bridges ist wieder mit von der Partie. Jede der vier wesentlichen Rollen ist ideal besetzt. (Hailee Steinfeld gegenüber war ich anfangs etwas skeptisch)
Das gesamte Genre des Western wird das Quasi-Remake wohl nicht wie prophezeit wiederbeleben, dennoch steht es unter den besten Kinofilmen des Jahres in meiner persönlichen Rangliste auf Platz Nurmero Eins. (Wenn man bedenkt, dass das Jahr gerademal zwei Monate als ist und Konkurrenz bis jetzt nur im gesehenen deutschen Teilbiopic "Goethe!" besteht , eine bemerkenswerte Leistung. Doch bin ich optimistisch, dass True Grit seine Position lange zu verteidigen vermag)
Als eingeschworener Feind sämtlicher Form des Spoilerns, komm ich diesmal nicht drumrum, zu erwähnen, dass mich das Filmende unweigerlich an den "Erlkönig" erinnert hat, zufällig ein Verweis zur erwähnten Dichterlegende.
"After all, pride's not power"
Oh nein, nicht noch so ein Hollywoodblockbusterkitsch à la Titanic dachte ich, als ich mehr oder weniger gezwungen war, mir "Australia" im Englisch Grundkurs anzusehen.
Logischerweise im O-Ton, was mir dann doch sehr gelegen kam, da etwas Übung ja bestimmt nicht schaden kann.
Nun ja, ganz unrecht hatte ich mit meinen Befürchtungen nicht. Baz Luhrmanns mir bis dato einzig bekanntes Werk strotzt nur so von Momenten der Langatmigkeit, Mainstream-gerechten Edelkitschs und etlichen Gründen für ein paar dezente Facepalms.
Doch irgendwie hat der Plot dank Jack- und Kidman, sowie dem westernähnlichen Flair einen zufriedenstellenden Reiz.
Und lieber das alles auf einem ganzen Kontinent, anstatt von einem sinkenden Schiff...
Dreamworks produzierte mit Antz einen der ersten durchgängigen Computeranimationsfilme und richtet sich dabei nicht bloß auf eine jüngere Zielgruppe. Erkennbar wird dies vor allem, wenn man die gesellschaftlichen Motive hinter der Verfilmung verinnerlicht: Die Freiheit des Individuums, Utopie, Klassendenken, Subversion und Kameradschaft wären nur einige der plakativen Parallelen.
Fast zeitgleich mit "A Bug’s Life" in den Kinos gestartet, ist auch Dreamworks Patent über den Mikrokosmos von Ameisen recht gelungen und steht über so manch späteren Werken.
Sowohl meine Eltern, als auch meine Oma B. halten sehr viel von diesem eher unbekannten Stück Filmgeschichte, ähnlich wie ich. (Möglicherweise die Gene...)
Manche Sequenzen sind überragend, andere atemberaubend (Meistens die Dialoglosen, die mit einem klasse Score unterlegt sind), doch teilweise sind dramaturgische Längen nicht zu ignorieren.
De Niro super wie (fast) immer, wird der Film auch von Jeromy Irons und (etwas zu wenig vorkommenden) Liam Neeson getragen. Wie es mit De Niros Ableben bestellt ist, will ich mal nicht verraten, da ich ein gebürtiger Feind von Spoilern bin. Laut einer Liste hat der Gute ja die meisten Filmtote überhaupt zu verzeichnen. Seltsamerweise kriege ich jedoch nicht mal die Hälfte zusammen. Dass heisst, ich hab in Puncto Filme mit De Niro noch einiges nach zu holen...
Wie auch immer, ein Werk, für welches mein 100 Kommentar als kleines Jubiläum gerechtfertigt ist.
Lange, bevor ein gewisser Mr. Nolan das Superheldengenre revolutionierte und ein kostümierter Beschützer sich durch Düsternis und Zwiespältigkeit neu definierte, erschuf Mr. Traumfabrik Burton das Urbild des geflügelten Vigilanten.
Knallige Actionsequenzen wechseln sich mit Hampeleinlagen vom Joker ab, (Jack Nicholson! Für mich persönlich noch besser als die oscarprämierte Verkörperung durch Heath Ledger in Nolans Filmchen. Im Ernst, niemand kann Wahnsinn ein so glaubwürdiges Gesicht geben wie Jackie.) und dass vor einer urbanen, verruchten Kulisse, die seitdem von dutzenden Regisseuren kopiert und nie erreicht wurde.
Noch brillanter fällt übrigens die Fortsetzung "Batmans Rückkehr" aus...
"The bird of Hermes is my name eating my wings to make me tame."
Der Anime beruft sich nur ca. bis Folge 6 auf die Mangavorlage, danach folgt eine mittelmäßige Fillerstory. Kenner werden sich schon längst die OVAs reingezogen haben und auf die kommenden Teile warten.
So und nicht anders sollten wahre Vampire sein. Blutig, abgründig, ironisch mit einer Prise schwarzen, englischen Humors.
Die mit unglücklichen Zufällen gespickte Geschichte unterhält mit urkomischen Figuren, wie dem sensiblen Dale, dem großmäuligen Tucker und der stereotype dümmlichen Bande von hochmütigen Jugendlichen, und schafft es dennoch nicht, über die geniale Grundidee hinauszukommen oder mich hinreichend zufrieden zu stellen.
Es wäre Zeitverschwendung, die bereits zur Genüge erwähnten Kritikpunkte nochmal aufzurollen, daher belasse ich es dabei.
PS: Das Stück Schwarzwälder Kirschtorte, dass ich während des Films verspeisst habe, hat mir geschmeckt. Danke der Nachfrage!
Eine Glanzleistung, Mr. Promiskuitiver Dauervögler!
Mit Susan Sarandon, John Goodman und Christina Ricci habe ich drei Gründe gehabt, mir den Mix aus Hot-Wheels und Lazytown anzutun.
Doch leider ist die gute Ricci nicht so sexuell anregend wie sonst und entschädigt daher nur bedingt für meine Netzhaut, die nach spätestens drei Minuten durchgeschmort ist, aufgrund der quietschbunten Optik.
Die Story bleibt auf der Strecke und die Rennen sind lahm inszeniert, (erinnern mich an Spielzeugautos auf einem Flippertisch, soviel zu Hot-Wheels..) da erwarte ich einfach mehr von den Matrix-Machern. Selbst das Podrennen aus dem 1.Teil der neuen Star Wars-Trilogie ist beinahe amüsanter...
Einen Minuspunkt gibt es zudem für das fettleibige, kariesgefährdete Balg (Jaja, Lazy Town..) und sein Äffchen. Dies wird jedoch wieder von einem genialen John Goodman ausgeglichen, der als Familienvater und ehemaliger Wrestling-Champion seine Moves verteilt.
Meiner Meinung nach scheinen die Wachowski-Brüder ein Faible für geheimnisumwobene
Typen mit schicken Sonnenbrillen zu haben. (Obwohl seine Identität offensichtlich ist)
Speed Racer ist nicht abgrundtief schlecht, aber richtig begeistern will mich die bis dato vorletzte Regiearbeit des Brüderpaares auch nicht.
"What's so funny about "Biggus Dickus?"
Die legendären, britischen Komiker Monty Python verulken Religion und den Messiaskult und machen dabei eine ungemein gute Figur. Ihr bekanntester und vermutlich bester Spielfilm, überzitiert wie kein anderes Werk, findet auch in meinem Freundeskreis die Ehre, die er verdient hat. Ich selber habe erst relativ spät Zugang zum Humor der Phytons gefunden.
Des weiteren kann ich empfehlen, sich den Film in der Originalsprache anzusehen. Selbst Leute mit nicht ganz ausgereiften Englischkenntnissen dürften ihren Spaß haben, und erst im Original entfaltet der ironische Streifen seinen ganzen Reiz.