DerWatchdog - Kommentare
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Alle Kommentare von DerWatchdog
Wenn Marie durch die verlassenen Straßen der von der Außenwelt abgeschotteten Insel rennt und sich dabei durch das Dickicht der flächendeckenden Nebelschwaden arbeitet, entzückt „Offseason“ zunächst mit einem äußerst ansehnlichen Gewand, das man so bei einem Heimkino-Release nicht unbedingt hat kommen sehen. Das entsättigt-blaue Setting wird dabei einzig durch das stechende Rot vereinzelter Leuchtreklamen oder dem flackernden Licht der Warnleuchten durchbrochen. Ganz genauso muss Horror aussehen! Vom atmosphärischen Szenenbild des an den kosmischen Horror von H. P. Lovecraft angelehnten Mysteryfilms kann sich selbst die Videospielverfilmung „Silent Hill“ – rein optisch gibt es eindeutige Parallelen – noch eine Scheibe abschneiden. Nur schade, dass sich hinter dem dichten Nebel ein äußerst fragiles Konstrukt verbirgt… [...]
Auszug aus meiner Review. Die ausführliche Kritik gibt's hier: https://derwatchdog.de/2023/04/22/offseason-insel-des-grauens-2021-kritik/
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Abgesehen vom einmal auf Links gedrehten Rollenbild, das Ana de Armas zur knallharten Agentin macht, während sich Chris Evans immer wieder als Prinzessin in Not zu erkennen gibt, macht Dexter Fletcher einfach alles genauso, wie die eingangs genannten Titel es bereits vor vielen Jahren gemacht haben. Vom kreativen Geist des „Rocketman“-Regisseurs ist in „Ghosted“ nichts zu spüren. Wenn Evans immer dann, wenn es der Geschichte dienlich ist, zwischen tollpatschigem Farmer und souveränen Kämpfer hin und her wechselt, ist dies nur eines von vielen Beispielen dafür, was hier eigentlich alles schiefläuft. So dümpelt der mit unzähligen Klischees gepflasterte Plot eher unspektakulär vor sich hin, ohne dabei jemals wirklich zum Mitfiebern einzuladen. [...]
Auszug aus meiner Review. Die ausführliche Kritik gibt's hier: https://derwatchdog.de/2023/04/21/ghosted-2023-kritik/
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Das Konstrukt Familie ist schon etwas Schönes und doch kann sich dieser vermeintlich sichere Zufluchtsort auch schnell als ein schwer zu entrinnendes Gefängnis erweisen. Ob sich die ausweglose Situation, in der sich die vierköpfige Familie plötzlich wiederfindet, als Metapher für ihr wackeliges Familienidyll oder sogar häusliche Gewalt auslegen lässt, sei mal dahingestellt – genügend Hinweise darauf lassen sich in „Shelter – Gefangene der Angst“ jedenfalls finden. Beginnend beim toxischen (vermeintlichen) „Familienoberhaupt“, über die Selbstverletzung der Tochter bis hin zur untreuen Ehefrau liefert “Shelter – Gefangene der Angst“ jedenfalls genügend Motive dafür – besonders nachvollziehbar ist davon jedoch keines. Somit wird das Endzeit-Kammerspiel zum Gefangenen seines eigenen fragilen erzählerischen Rahmens, welcher jeglichen Subtext – wozu sich auch die blasse Coming-of-Age-Thematik rund um die in Rückblenden erzählt Leidensgeschichte Melissas zählen lässt – im Keim erstickt. [...]
Auszug aus meiner Review. Die ausführliche Kritik gibt's hier: https://derwatchdog.de/2023/04/20/shelter-gefangene-der-angst-2021-kritik/
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Die idyllische Welt des fiktiven Inselparadies La Tolqa steht kopf – und das nicht nur, wenn es nach den sich um 180 Grad neigenden Bildern von Kameramann Karim Hussain geht. Begleitet von einer unheilverheißenden musikalischen Begleitung verursachen diese eine ähnlich beunruhigende Schieflage tief in den Eingeweiden der Zuschauer*innen, fast so, als wären sie gemeinsam mit der Kamera einmal auf Links gedreht worden. Die Atmosphäre verdichtet sich, die Spannung schwillt an – nur der Payoff lässt auf sich warten, und wieder einmal erweist sich der Weg vom bedächtigen Slow Burner zum surrealen Altraumszenario als die eigentliche Stärke eines Films. [...]
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Wer sich auf das im positiven Sinne alberne Artwork der Blu-ray von „Year of the Shark“ verlässt und die Disc in Erwartung eines, um eine Brise spaßigen Hai-Horror erweiterten „Super Troopers“-Ableger, nur eben mit trotteligen Beamt*innen der französischen Küstenwache anstelle spätpubertärer State Troopers, einlegt, wird schnell eines Besseren belehrt. „Year of the Shark“ ist weder beißende Parodie noch unterhaltsamer Hai-Trash, noch wird er dem Begriff Horror oder Komödie im herkömmlichen Sinne gerecht. Selbst der naheliegende Verdacht, dass sich die Gebrüder Boukherma für ihren eigenwilligen Haifilm an die skurrilen Werke ihres Landsmanns Quentin Dupieux halten, der zuletzt mit dem schrägen „Mandibules“ entzücken konnte, erweist sich als falsch. Doch was ist „Year of the Shark“ nun eigentlich für ein Film? [...]
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In den picke-packe vollen 140 Minuten ist kein Platz für Langeweile! Vom spaßigen Heist-Movie bis zum knallharten Milieudrama ist in „Rheingold“ alles vorhanden. Schauplatz werden gewechselt, Jahre verstreichen und ehe man sich versieht, rollt schon der Abspann über den Bildschirm. So rasant wie Xatars Leben verlief, verfliegt auch die Zeit in Fatih Akins Adaption. Bei der hohen Schlagzahl an Ereignissen lässt sich jedoch kaum vermeiden, dass dabei einige Entwicklungen nicht immer schlüssig auserzählt werden. Doch selbst das fällt in Anbetracht der mitreißenden Erzählung kaum ins Gewicht – und der starke Cast tut sein Übriges! [...]
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Der Verstand sagt nein, doch dem Herz ist das egal. „The Lair“ als guten Film anzupreisen, gleicht eigentlich einem Verbrechen an der eigenen Integrität als Filmkritik*in. Weder das Skript, noch der Cast könnten einer kritischen Betrachtung standhalten und doch gelingt Marshall das Kunststück, die offensichtlichen Makel größtenteils zu überspielen. „The Lair“ ertränkt seine Schwächen in einem Dauerfeuer aus spaßiger Monster-Action, mit handgemachten Splatter-Effekten und cheese One-Linern. Wer mit dem Betätigen der Play-Taste gleichzeitig auch das Hirn ausschaltet, kommt in den Genuss unterhaltsamer, stupider Old-School-Monster-Action ohne großen CGI-Einsatz und dafür umso mehr praktischen Effekten. Ein klassischer Fall von Guilty Pleasure. [...]
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Im Inneren der 13-jährigen Blaze (dt. lodern) glimmt ein Feuer! Die Bilder einer brutalen Vergewaltigung, welcher das Mädchen in einer abgeschiedenen Seitengasse Zeuge wurde, treibt sie an die Grenze ihrer kindlichen Auffassungsgabe. Von ihrem Umfeld im Stich gelassen, bleibt nur die Flucht in ein fantasievolles Refugium. Diese paillettenbesetzte Glitzerwelt, die von einem schillernd-pinken Drachen bewohnt wird, gleicht auf dem ersten Blick einem farbenfrohen Paradies, wird mit der fortschreitenden Hilflosigkeit aber auch von grotesken Horrorvisionen begleitet. Detailverliebte Stop Motion Animationen treffen auf aufwändige praktische Effekten und verspielte CGI-Sequenzen, die neben der Titelheldin auch das Publikum mit in einen surrealen Fiebertraum entführen. Selten war Eskapismus schöner! Trotz, oder gerade wegen seines visuellen Einfallsreichtums entpuppt sich “Blaze” als eine überaus sperrige Geschichte über das Erwachsenwerden. Mal fordernd, mal überfordert – aber immer faszinierend, einzigartig und dabei überaus sehenswert!
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Nach dem behäbigen Auftakt herrscht plötzlich Ausnahmezustand! Es wird gerannt, gebrüllt, schwer geatmet und geheult. Wie im LSD-Rausch prasselt eine Vielzahl chaotischer und blutiger Eindrücke unkontrolliert auf das Publikum ein und der surreale Albtraum nimmt seinen Lauf. Begleitet von wirren Schnitten, beliebigen Szenenabfolgen, quer durch Raum und Zeit und dem spärlichen Einsatz von Licht wird, manifestiert sich ein beängstigendes Gefühl von Orientierungslosigkeit – hinterlässt dabei aber auch viele Fragezeichen. Wohin Regie-Neuling Robbie Banfitch mit seinem ersten Langfilm will, bleibt unklar. Stattdessen regieren Wahnsinn und Chaos, was „The Outwaters“ einerseits das Prädikat „erfrischend experimentierfreudig“ verleiht, sich aber auch als echte Gedulds- und Belastungsprobe erweist. [...]
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Wo bin ich hier nur reingeraten? Mit „Soft & Quiet“ findet das noch junge Filmjahr 2023 seine erste große Herausforderung und führt das unwissende Publikum bis an die Grenzen des Erträglichen. Eine Tortur in Echtzeit, ohne Schnitte, unmittelbar und direkt. Die dynamische Kamera wirft die Zuschauer*in mitten ins Geschehen, macht sie zur Kompliz*in einer unbegreiflichen Tat. Mit der dröhnen Soundkulisse schwillt auch das Grauen an und das Publikum bleibt fassungslos zurück. Aber worum geht es überhaupt? Je weniger man weiß, umso effektiver ist „Soft & Quiet“ – alles, was man wissen muss ist folgendes: Auf dem Hard:Line Film Festival gab es den unangenehmsten Film des Jahres zu sehen. Und der heißt „Soft & Quiet“!
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Von einer geplanten, aber nie realisierten Mauer, die die Vereinigten Staaten von Amerika vor illegalen Einwanderern „schützen“ soll, zur Inhaftierung eben jener „Eindringlinge“ samt deren in den USA geborenen Nachkommen ist es nicht mehr weit. Für seine gesellschaftskritische Horrorkomödie „American Carnage“ spinnt Regisseur Diego Hallivis, die absurden Forderungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump einfach weiter und schafft eine bizarre Zukunftsvision, die sich trotz der späteren übernatürlichen Entwicklung erschreckend realistisch anfühlt. Und doch wollen sich die einzelnen Kompetenten, bestehend aus Teeniekomödie, Horrorthriller und Rassismus-Satire nie zu einem organischen Ganzen zusammenfügen. [...]
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[...] Das Problem hingegen ist, dass das von Clive Barker produzierte Reboot trotz der zweistündigen Laufzeit wenig zu erzählen hat. Abgesehen von Riley, die vom Skript immerhin ein oberflächliches Profil verpasst bekommt, bleiben die Nebenfiguren allesamt eindimensional und uninteressant. Dadurch entsteht viel zu viel Leerlauf zwischen den kompetent gefilmten Schauwerten, die erwartungsgemäß überaus deftig daherkommen. Während das Original neben der Gewalt auch eine sexuelle, sadomasochistische Komponente bedient, fehlt dieses Motiv in "Hellraiser" nahezu komplett. Hartgesottene Fans der ersten Stunde werden mit dem Neustart des Franchise sicher auf ihre Kosten kommen, echte Unterhaltungswerte sollte man jedoch nicht erwarten. [...]
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Mit seinen opulenten Kulissen, den aufwendigen Kostüme und den gestochen scharfen, auf hochglanz getrimmten Bildern erweist sich das chinesische Historien-Drama “Heroes of ’38 – Die Brigade von Shandong” als kinematografisch überaus ansehnliches Werk. Sowohl das frostige Setting der 1930er und 40er, in dem keine Sekunde vergeht, in der keine dicken weißen Schneeflocken vom Himmel fallen, als auch die rasanten Actionszenen machen den von der ersten Einstellung an zum absoluten Sehgenuss. Gerade die rasanten Überfall-Sequenzen auf fahrende Eisenbahnen, in klassischer Western-Manier wissen zu gefallen und sorgen in Kombination mit den um Heist-Movie angereicherten ersten Minuten zu überzeugen.
Wenn “Heroes of ’38 – Die Brigade von Shandong” nach dem ersten mitreisenden Drittel langsam die Puste ausgeht, fällt es der episch ausgelegten Geschichte zunehmend schwerer, ihre bis dato gut kaschierten Schwächen zu verbergen. [...]
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Vor wenigen Wochen feierte der südkoreanische Actionthriller „Kill Boksoon“ noch seine Deutschlandpremiere im Rahmen der 73. Berlinale, ehe er jetzt auch für ein breites Publikum auf Netflix zur Verfügung steht. Trotz diverser Parallelen zur gefeierten John Wick-Reihe oder dem sich nicht nur im Titel widerspiegelnden Tarantino-Klassiker „Kill Bill“, erweist sich „Kill Boksoon“ als eigenständiges Werk mit eigenen. Für seine Geschichte über die alleinerziehende Auftragskillerin Bok-soon hangelt sich Regisseur Byun Sung-hyun neben der spaßigen Action durch verschiedene Genres und setzt dabei unter anderem auf treffsicheren Slapstick, rührendes Familiendrama und comichafte Gewalt. [...]
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Für die Fortsetzung der Whodunit-Komödie „Murder Mystery“ nimmt dieses Mal Comedy-Regisseur Jeremy Garelick Platz auf dem Regiestuhl und ergänzt die aus dem ersten Teil bekannten Motive um eine weitere Ebene. Neben dem typischen Sandler-Humor und der dem Genre vertrauten Detektivarbeit gibt es in „Murder Mystery 2“ überraschend solide Action zu sehen, die man weder Adam Sandler noch einem seiner Filme in dieser Form je zugetraut hätte. Dank der Beteiligung von „John Wick“-Stuntkoordinator J.J. Perry, der mit „Day Shift“ zuletzt ebenfalls sein spaßiges Debüt als Regisseur auf Netflix feierte, funktioniert dieser neue Baustein tatsächlich ganz gut. [...]
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Angesiedelt in den späten 70er Jahren Spaniens, erzählt “Prison 77 – Flucht in die Freiheit” die wahre Geschichte der Flucht von 45 Häftlingen aus dem Modelo-Gefängnis in Barcelona. Trotz diverser Aufstände lehnte die spanische Regierung die Amnestie, also die Möglichkeit auf vollständige oder teilweise Strafmilderung für bereits inhaftierte Verurteilte ab. Stilistisch orientiert sich das Gefängnisdrama stark an das 2017 erschienene “Papillon”-Remake mit Charlie Hunnam und Rami Malek und wandert dabei auch erzählerisch auf ähnlichen Pfaden. Anders als das US-amerikanische Vorbild – wobei das natürlich eher das Original aus dem Jahre 1973 sein dürfte – fehlt es dem spanischen Drama am notigen Fingerspitzengefühl bei der Charakterisierung seiner Figuren und so entpuppt sich “Prison 77 – Flucht in die Freiheit” trotz solidem Cas als etwas oberflächliche Angelegenheit.
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Nun macht ein stimmiger Look aber noch lange keinen guten Film. Was „Shazam! Fury Of The Gods“ deutlich von den jüngsten Superheldenfilmen, oder auch seinem direkten Vorgänger abhebt, sind das rasante Pacing und die spaßigen Unterhaltungswerte. David F. Sandberg überträgt die einzige Stärke seines ersten Teils, die herrliche Dynamik innerhalb der Familie, direkt in die Fortsetzung und ergänzt sie um die Punkte, die damals überhaupt nicht funktionieren wollten: Kurzweilige Action, treffsicheren Humor und überraschend solide Schurken. Das macht „Shazam! Fury Of The Gods“ zu eben jenem Film, der „Shazam!“ gerne gewesen wäre. [...]
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Das Genrekino scheint auf den Geschmack – oder besser gesagt Gestank – gekommen zu sein! Nach dem schwarzhumorigen Überlebenskampf in einer Dixi-Toilette in der deutschen Thriller-Komödie „Ach du Scheiße!“ entpuppt sich in „Glorious“ die öffentliche Toilette einer abgelegenen Raststätte als schmuddeliges Gefängnis für einen nichtsahnenden Reisenden. Als wäre die Isolation in dem übelriechenden Örtchen nicht schlimm genug, findet sich der Protagonist der lovecraft’schen Horrorkomödie plötzlich in einem Zwiegespräch mit einer uralten außerirdischen Lebensform wieder, die mittels der Öffnung eines Glory-holes aus der Kabine von Nebenan zu ihm spricht. Mit den, durch viel Wortwitz angereicherten, philosophischen Dialogen und der ästhetischen Bildgestaltung in atmosphärischen Neonfarben gestaltet sich diese außergewöhnliche „Sitzung“ als interessante Genre-Unterhaltung, auch wenn die minimalistische Geschichte dabei mit einigen Längen zu kämpfen hat.
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„The Five Devils“ überrascht mit Mut zur Andersartigkeit und außergewöhnlicher Tonalität. Im innersten Kern des diffusen Machwerks verbirgt sich eine düstere Komödie – nur ohne je wirklich ins Komödiantische abtauchen. Stattdessen nutzt Léa Mysius dieses lose Konstrukt als Spielwiese, um sich an verschiedenen Genre-Motiven auszuprobieren und diese mal mehr, mal weniger stark zu verfolgen. “The Five Devils” vereinbart Mystery-Elemente mit Fantasy, stellenweise überschreitet er die Grenzen des Horrorgenres, um sich dann wieder durch und durch seiner Eigenschaften als Familiendrama bewusst zu werden. Das mag zuweilen etwas sperrig und in seiner Komplexität sogar erdrückend wirken, birgt darin aber auch seine Faszination. [...]
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Die Auswirkungen einer mehr als nur toxischen Beziehung! Die selbstbewusste, starke Frau, die Margret ihrer Umwelt präsentiert, entpuppt sich schnell als ein wackeliges Konstrukt, unter dessen Hülle sich eine gebrochene Persönlichkeit verbringt gezeichnet von einem schmerzhaften Verlust und den manipulativen Demütigungen ihres Ex-Partners, verkörpert Rebecca Hall das Bild einer Frau, deren Paranoia in einem unbändigen Sturm aus Angst, Liebe, Trauer und Verzweiflung wie wild um sich schlägt. Halls Performance ist schlichtweg großartig und findet in einem bewegenden Monolog im Mittelteil seinen herzzerreißenden Höhepunkt. Wenn es dann zum finalen Aufeinandertreffen mit dem zurückhaltend-diabolischen Tim Roth (ebenfalls stark) kommt, offenbart “Resurrection” ein schmerzhaftes Finale, das mit seiner ungeschönten Brutalität den nächsten unerwarteten Schlag in die Magengrube bereithält. [...]
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Auch wenn sich „The Kindred – Tödliche Geheimnisse“ Horror groß auf die Fahne schreibt, ist von eben jenem recht wenig zu spüren. Trotz einiger plumper Versuche, mit altbackenen Schockmomenten ein Gefühl von Horror zu erzeugen, spielt der Schrecken eine eher untergeordnete Rolle und kann sich nur in den seltensten Fällen entfalten. Das sich die Geschichte stattdessen vielmehr für die Traumabewältigung seiner Protagonistin zu interessieren scheint, klingt zunächst nach einer löblichen Prämisse, scheitert jedoch am dürftigen Skript. Für ein ernstzunehmendes Drama fehlt es „The Kindred – Tödliche Geheimnisse“ schlicht und ergreifend an Tiefgang und ausgefeilten Charakteren. [...]
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Es gibt Filme, die sich zu sehr auf ihre überraschende Wendung verlassen und dabei den Weg hin zur Enthüllung sträflich vernachlässigen. Nun ist der große Twist auf den „Motherly“ hinarbeitet für Genre erfahrene Zuschauer*innen gar nicht mal so überraschend und doch verfehlt die finale Auflösung keinesfalls die gewünschte Wirkung. Das liegt daran, dass Craig David Wallace auch abseits dieser Enthüllung erzählerisch alles richtig macht, die Spannung gemächlich anzieht und auch ohne einen Twist als Horrorfilm einwandfrei funktioniert. Neu ist das nicht, aber verdammt effektiv! [...]
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Wie eine Texttafel gleich zu Beginn klarstellt, sind die Parallelen zu echten Personen des öffentlichen Lebens nicht etwa zufällig gewählt, sondern pure Absicht. So ist die von Dre angehimmelte Ni’Jah natürlich unmissverständlich an Beyoncé angelehnt und der titelgebende Schwarm bildet ihre fanatische Anhängerschaft ab, die immer wieder für Schlagzeilen in der Presse sorgt. „Swarm“ fühlt sich dabei wie ein skurriler Mix aus der kürzlich erschienen Horror-Satire „Sissy“ und der ebenfalls von Donald Glover erdachten Dramedy „Atlanta“ an und könnte glatt als Horror-Spin-Off eben jener Serie durchgehen. Selbst stilistisch wandelt die verrückte Geschichte über toxisches Fantum auf denselben Pfaden und überrascht mit unerwarteten Stilbrüchen, fanatischer musikalischer Untermalung und schicker Optik. [...]
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Statt die in naher Zukunft verortete Welt von „Crimes of the Future“ mit Bildern zu etablieren, verlässt sich Cronenberg voll und ganz auf die Macht der Worte. Über endlose Dialoge wird das Publikum mit Hintergrundinformation versorgt, ohne ein echtes Gespür für das Zukunftsszenario zu vermitteln und das Gesprochene auch visuell zu spiegeln. Die unspektakulären Bilder wirken beliebig, oft provisorisch und stellenweise sogar billig. Ähnlich verhält es sich auch beim Körperhorror selbst. Der Einsatz von CGI und die sterilen Requisiten stehen dem gewünschten Schockeffekt im Weg.
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„Teen Wolf“ ist zurück! Fans der beliebten Werwolf-Serie rund um Titelheld Scott McCall dürfen sich fünf Jahre nach dem offiziellen Serienfinale doch noch einmal auf ein großes Wiedersehen mit den Teenagern aus Beacon Hills freuen. 15 Jahre sind vergangen, seitdem Alison in den Armen von Scott starb und die einstigen besten Freund*innen haben sich größtenteils aus den Augen verloren. Doch die Rückkehr einer bösen Macht lässt sie sich für einen letzten großen Kampf erneut versammeln. „Teen Wolf: The Movie“ ist DAS große Comeback, auf das die Fans gewartet haben. Die Musik ist episch, die Auftritte der bekannten Figuren strotzen nur so vor Pathos und Nostalgie und doch bleibt ein seltsamer Beigeschmack, der sich immer weiter ausbreitet…
Als reiner Fanservice macht „Teen Wolf: The Movie“ lange Zeit alles richtig, offenbart nach der gelungenen ersten Hälfte jedoch seine große Schwäche: Im Grunde hat die filmische Fortführung der mit dem Serienfinale eigentlich bereits abgeschlossenen Geschichte überhaupt nichts zu erzählen und dient einzig und alleine als Türöffner für die bald erscheinende Spin-Off-Serie „Wolf Pack“. Die anfängliche Euphorie wandelt sich schnell in Ernüchterung und „Teen Wolf: The Movie“ verliert sich in kitschigen Momenten und unglaubwürdigen Handlungen. Eine herbe Enttäuschung – selbst für eingefleischte „Teen Wolf“-Fans!
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