eisbaerdios - Kommentare

Die erste Szene. Die ist cool. Witzig. Trashig. Und dann? Das war's. Danach kommt so ziemlich einer der schlechtesten Filme, die ich gesehen habe. Dieser gewollte Trash, die viel zu vielen Charaktere, die peinlichen Reden, die nur Fremdscham auslösen, weil sie so sehr an dem vorbeigehen, was sie sein wollen. Nämlich cool.

Anfangs haut einen dieser Film einfach nur um und man ist erschlagen von den vielen Ideen und der Vielfalt, bloss nach der Hälfte schleicht sich plötzlich das Gefühl der Wiederholung ein. Dabei glaube ich nicht, dass dies an dem wiederholen des Stils liegt und man bis zum Ende immer neue Ideen erwartet.
Es ist eher die Geschichte und die Kämpfe die ermüden, aber immerhin auf hohen Niveau.

Pegg/Frost sind immer gut. Da kann man machen was man will. Hab viel gelacht, auch wenn nicht allzu viel im Gedächtnis blieb, da die Story nun eher Vehikel (wie man immer so schön sagt) für die Witze und Charaktere war und für sich allein ziemlich langweilig ist.

Der Dialog zwischen Stark und seiner Hausfrau/Chefin mit diesem rotierenden Ding auf dem Schreibtisch ist mir im Gedächtnis geblieben. Mir ging's wie Stark. Ich konnte einfach nicht die Augen von diesem Ding lassen und mich nie darauf konzentrieren was Sie da gerade erzählt. Super eingefangen die Szene.

Ansonsten überdurchschnittlicher Actionfilm, natürlich gerade durch Robert Downey junior.

Bin stolz darauf, den Film durchgehalten zu haben. Brauchte allerdings 3 Versuche, da ich nach 15 Minuten immer ausschalten musste, als dieses Blondchen mit'n Plüschhasen oder so ins Bett kam. Nicht in meins, aber wer will das schon. Selbst für Sex nimmt niemand soviel Dummheit in Kauf, abgesehen von Shia LaBeouf.

Aber die Animationen sind eben doch beachtlich und man erträgt die Qual sich diesen ganz großen Mist anzuschauen.

Eines meiner ersten und besten Animes die ich gesehen habe.
Abgesehen davon, dass ich nie glauben konnte, dass ein Mädchen über ein blödes Versprechen Zwei eigenwillige Krieger zähme könnte, ist diese Serie durch und durch gelungen und gehört zu meinen absoluten Lieblingen.

Eines der wenigen Dinge, wo ich zum Nerd werde und mich sogar über Spielzeugfiguren drüber freue und stolz mein Ruffy T-Shirt trage.
Einfach genial, obwohl leider auch nicht perfekt. Stellenweise dann doch immer wieder zu kindlich. Die Bösewichte zu böse, obwohl zumindest versucht wird sie zu relativieren und ihre Motivationen verständlich gemacht werden.
Dieses ewige herunterbeten von "Freundschaft ist das wichtigste" ging mir spätestens nach Alabasta auf die Nerven, obwohl gerade solche Szenen auch immer wieder besonders berühren, wenn sie sich von Vivi verabschieden. Irgendwie verdammt schnulzig, aber es funktioniert.
Den aktuellen Arc auf der Fischmenscheninsel finde ich persönlich als einen der Schwächsten gerade nach dem Kriegs Arc.
Ich würde mir wünschen das Oda mutiger wird und One Piece in der Neuen Welt erwachsen wird.
Das heißt für mich, dass die Charatere mehr Tiefe bekommen und nicht immer Animetypisch alles aussprechen müssen, was ich sowieso schon weiss. Das kleine nervige Nebenfiguren, meist Kinder oder Frauen, die Werte über Moral und Freundschaft vermitteln, nicht aus Zwecken in One Piece gequetscht werden, damit sich auch der 8 Jährige identifizieren kann und was fürs leben lernt. Gerade in letzter Zeit habe ich auch immer wieder das Gefühl, dass die Freundschaft zwischen den Strohhüten mehr eine Behauptung ist und wenig Beweise dafür geliefert werden. Auch hier wäre ein bisschen mehr Tiefe in den Beziehungen zwischen einander wünschenswert.
Ich hab sonst Angst das sich One Piece in eine Art Best Off verliert und alte Arcs in der Neuen Welt nur aufkocht. Das ist nämlich leider dem Fischenmenschenarc passiert, wie ich finde.

Weniger Kompromisse also und auch Mut zur Veränderung. Nach 12 Jahren One Piece kann man das machen. Oda hat es zumindest sehr leicht angedeutet, indem er überhaupt mal jemanden sterben ließ.

One Piece ist genial, das bleibt, kann aber noch viel besser sein und hoffentlich wird es dass auch werden.

wirklich sehr witzig und außergewöhnlich, zumindest von den charakteren her. Leider bleibt es eine Sitcom und damit bleibt eine echt Handlung außen vor. Gehört zu dem besseren im Fernsehen und ist gut zum abschalten, aber mehr dann letztlich auch nicht.

der trailer verspricht nen einfachen, aber doch interessanten Film. Konnte ihn nicht komplett gucken, weil er mir irgendwann einfach zu langweilig wurde. die nichtendenen actionszenen und die nicht vorhandene handlung waren einfach zu ermüdend. und als zitat brachte es mir auch nicht viel, da ich das original schon nicht besonders gut finde.

Seit diesem Film liebe ich Joseph Gordon-Levitt. Der Film selbst ist nochmal beeindruckender.
Im Vorfeld hätte ich niemals gedacht, dass dieses abgedrehte Szenario wirklich glaubthaft funktioniert.

starker anfang, aber nach 15 minuten kommt irgendwie garnichts mehr und der film bekommt eine gefühlte länge von 3 stunden.

hab ihn 2009 entdeckt und hat mein filmjahr gerettet. total schräg und total genial. zwar ist der film über die maßen überzogen, aber trotz allem finde ich das die figuren tiefe haben und ich sie (fast) immer ernst nehmen kann, wodruch der film bei mir auch hängen geblieben ist.