Elektroaffe - Kommentare

Alle Kommentare von Elektroaffe

  • 7

    Paranormal Activity 7 ist völlig an mir vorbeigegangen, da er während der Pandemie via Paramount+ veröffentlicht wurde. Nun habe ich den Film endlich geschaut und muss sagen, dass er mir sehr gut gefällt. Es wird sich ein wenig vom typischen Look entfernt, da dieses mal ein kleines Film-Team mit mehreren Kameras sowie Drohnen in die Handlung eingearbeitet wurde. Daher hatte ich nach den ersten Minuten die Befürchtung, dass die Einzigartigkeit der Paranormal Activity-Reihe verloren geht. Das ist jedoch nicht passiert, spätestens wenn der Grusel beginnt ist das altbekannte Feeling voll da. Die komplett neue Handlung an einem komplett neuen Ort hat mir sehr gut gefallen und gezeigt, dass die Reihe immer noch gute Filme hervorbringen kann. Sehr schade, dass der schon betitelte achte Teil nach aktuellem Stand wohl nicht das Licht der Welt erblicken wird, da Produzent Jason Blum sich bereits von diesem Film distanziert hat.

    • 3 .5

      Ich habe ja Nichts gegen Actionfilme, bei denen ich das Hirn ausschalten kann. Aber Meg 2 ist wirklich derart bescheuert, den hätte ich nicht einmal nach 5 Whisky-Cola genießen können. Zu keiner Zeit kommt so etwas wie Spannung auf, einfach nur ein wirklich schlechter Film auf allen Ebenen. Schade, Teil 1 fand ich gar nicht so schlecht.

      • 4 .5

        Was war das denn? Hätte man die letzten 10 Minuten an das Ende von Halloween Kills gesetzt, hätten wir ein tolles zweiteiliges Comeback von Halloween. So endet die neue Trilogie leider mit einem unwürdigem dritten Teil der nur durch seine auffallend schlechten Dialoge in Erinnerung bleibt. Es ist mir unerklärlich, wie man auf die Idee kommt, dass eine derart langweilige Geschichte über einen Trittbrettfahrer sowie die Degradierung von Michael zum Gossenpenner Irgendjemanden begeistern wird.

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        • 8 .5

          Die von Denis Villeneuve erschaffenen gigantischen Bilder in Verbindung mit dem dröhnenden Hans Zimmer-Score ergeben ein episches Kino-Erlebnis, welches den Vorgänger wie einen besseren Prolog aussehen lassen.

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          • 7 .5
            Elektroaffe 18.10.2023, 13:19 Geändert 18.10.2023, 13:19

            Manche Szenen bzw. Handlungsstränge (Stichwort Mutter) sind komplett überflüssig, da sie den Film in keiner Weise voranbringen. Die Zeit hätte man lieber für die Kern-Handlung nutzen können, da manche Wendungen äußerst schnell passieren und es somit ein wenig "billig" erklärt rüberkommt. Abgesehen davon macht Creed III aber Alles richtig. Entgegen meiner Erwartung zeigt der Film, dass das Rocky/ Creed-Universum noch immer nicht ausgelutscht ist und weiterhin sehenswerte Filme hervorbringt. Besonders die Kampfszenen sind womöglich die bislang Besten, die das Franchise je gesehen hat.

            • 9 .5
              Elektroaffe 11.08.2023, 13:27 Geändert 11.08.2023, 13:33

              Mit Fallout wurde Rogue Nation tatsächlich nochmal einmal getoppt. Der Film ist für mich das Beste, was es im Bereich der Actionfilme in der letzten Zeit zu sehen gab. Wenn nicht bereits geschehen, wird Tom Cruise spätestens mit Fallout zur absoluten Hollywood-Legende. Seine absolute Hingabe für den Film spiegelt sich in den großen Actionszenen wieder. Cruise ist tatsächlich 106x aus der Boeing gesprungen, hat innerhalb von sechs Wochen die Fluglizenz erhalten und Helikopter-Stunts durchgeführt, die selbst für professionelle Piloten ein gewaltiges Risiko dargestellt hätten. Und das hat sich gelohnt. Die in IMAX gedrehten Sequenzen sind atemberaubend. Darüber hinaus brach er sich bei den Dreharbeiten den Knöchel, setzte die Dreharbeiten allerdings nach 7 Wochen anstatt nach 9 Monaten wie von den Ärzten empfohlen fort. Außerdem gefällt es mir sehr gut, dass mit McQuarrie begonnen wurde, Handlungsbögen und Charaktere über mehrere Filme hinweg auszubauen. Herausragend!

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              • 8 .5

                Mit der Regie-Übernahme durch Christopher McQuarrie erreicht die auch zuvor schon sehr gute Mission Impossible-Reihe neue Sphären. Rogue Nation ist ein perfekt inszenierter Actionthriller. Besonders die Sequenz in der Wiener Staatsoper ist mir im Gedächtnis geblieben.

                • 7
                  Elektroaffe 31.07.2023, 13:56 Geändert 31.07.2023, 14:01

                  Ein unterhaltsamer und würdiger Abschluss für Indiana Jones!
                  Schade, dass der Film gefloppt ist. Er hätte den Erfolg verdient gehabt.

                  Der einzige große Kritikpunkt für mich ist, dass der Film es nicht schafft, ein Abenteuer-Feeling zu erzeugen. Das ist aber ein schon lange währendes Problem in ganz Hollywood, fällt bei Indiana Jones 5 aber extrem auf. Der Film folgt den Schema F
                  - Prolog (= Verfolgungsjagd in Deutschland)
                  - Verfolgungsjagd in New York
                  - Verfolgungsjagd in Tanger
                  - Verfolgungsjagd in Syrakus
                  - Epilog
                  und wirkt damit maximal generisch, wobei das Indy-Typische Abenteuer-Feeling verloren geht.

                  • 6 .5
                    über X

                    Guter Oldschool-Slasher, bei der man ab der ersten Sekunde sieht, dass TCM Pate gestanden hat. Hätte für mein Geschmack noch etwas härter sein können, da es lange dauert, bis das Gemetzel beginnt.

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                    • 7

                      Meta-Humor vom Allerfeinsten, der Nicolas Cage perfekt auf den Leib geschrieben ist. Auch Pedro Pascal passt sehr gut in die Rolle des kuriosen Best Buddy.

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                      • 6 .5
                        Elektroaffe 12.11.2022, 15:09 Geändert 12.11.2022, 15:16

                        Nervenaufreibendes britisches Terrorkino, welches die Spannung hoch hält. Allerdings ist die Jugendgang so maßlos überzeichnet, dass man das Gezeigte irgendwann kaum noch ernst nehmen kann. Zudem fühlt sich Eden Lake ähnlich wie ein Rape & Revenge - Film an, bei dem der Revenge-Part nie so richtig in Fahrt kommt. So lässt Eden Lake den Zuschauer am Ende etwas ratlos, gestresst und unzufrieden zurück - was offenbar auch die Intention war.

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                        • 7 .5

                          Die Kämpfe der beiden Filmikonen machen richtig Laune und sind auch cool inszeniert. Und darum geht es bei diesen Filmen ja auch in erster Linie. Brachiale Bildgewalt und Heimkino-Sound auf Referenz-Niveau.
                          Die Story darum ist aber leider wirklich ziemlich hohl. Die menschlichen Charaktere und Handlungsverläufe waren in den drei Vorgängerfilmen auch nicht grandios, aber deutlich besser als in diesem Film. Hier wurde leider viel Potenzial verschenkt, Adam Wingard hat es bei weitem nicht so gut geschafft, die riesigen Monster zu interpretieren wie Michael Dougherty.

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                          • 6 .5
                            über Prey

                            Solider Eintrag ins Predator-Franchise, der vom Konzept her dem Original am nächsten kommt. Allerdings hätte dem Film das ursprünglich geplante R-Rating gutgetan. So darf der Predator wie gewohnt zwar Gliedmaßen abtrennen, dies geschieht jedoch im Frame-Bereich und ist somit kaum zu sehen, sodass man stellenweise zurückspulen muss um zu erkennen, was da jetzt gerade eigentlich passiert ist. Dieser "Zensur-Trick" hätte nicht sein müssen.

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                            • 7

                              Die Serie beginnt wie von Spuk in Hill House gewohnt sehr gut. Im Mittelteil nimmt sie dann etwas ab, stellenweise sehr konfus. Das wird zum Ende der Serie wieder wett gemacht. Das Finale der Serie stellt definitiv das Highlight dar, besonders die letzte Folge ist hochemotional und spannend.

                              • 3 .5

                                Langweilige Story und jede Actionsequenz besteht aus absurd schlecht animierten Auto-Verfolgungsjagden. Eine echte Enttäuschung nach Train to Busan.

                                • 10

                                  Der beste Actionfilm der letzten Jahre. Gänsehaut pur, wenn zu Beginn der erste Jet abhebt und Danger Zone aus den Lautsprechern dröhnt. Völlig verdient Tom Cruise' erfolgreichster Film. Dank ihm wurde der Film überhaupt verwirklicht, weitestgehend auf CGI verzichtet und nicht während der Pandemie als VOD veröffentlicht.

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                                  • 7

                                    Mir wird vor Allem das abscheuliche Ableben von Paul Krendler im Gedächtnis bleiben. Das Ende im Buch ist noch einmal brutaler und weicht generell stark vom Film ab. Sehe das Film-Ende aber als glaubwürdiger und besser an.

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                                    • 5 .5

                                      Die größte Enttäuschung des Jahres 2021. Hier wurde einfach so unfassbar viel Potenzial verschenkt. Zwei grandiose Hauptdarsteller, ein guter erster Teil und mit Carnage einen echt coolen Bösewicht. Und dann kommt sowas dabei heraus. Das Drehbuch ist absoluter Müll und umfasst offensichtlich nur ein paar Seiten. Hier hat man aus Venom einen absolut belanglosen 90-minütigen B-Movie gemacht. Es wird für mich immer völlig unverständlich sein, wieso man einen Film mit Carnage als einen der brutalsten Charaktere im Marvel-Universum mit einer Freigabe für Kinder in die Kinos bringt.

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                                      • 10

                                        15 Jahre, 327 Folgen und eine reine Laufzeit von 229 Stunden/ 9.5 Tage. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mich in diesem Leben kein zweite Serie so lange begleiten wird. Dass man derart lange am Ball bleibt, sagt dann auch schon Alles über die Qualität der Serie aus. Supernatural ist absolut herausragend. Vor Allem die ersten 5 Staffeln sind grandios.

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                                        • Wow, ich bin echt sprachlos. Das ist der dümmste Artikel den ich je bei moviepilot gelesen habe. Werden hier Artikel von 14jährigen veröffentlicht? Willkommen in 2021, wo wirklich jeder sich von allem angegriffen fühlt.

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                                          • 3

                                            Schlechtes Drehbuch, primitive Inszenierung, blasse Schauspieler, schwache Actionszenen. Ein totaler Flop. Eher ein besserer TV-Film, aber sicherlich kein Blockbuster. Das hat man alles so ähnlich schon zig mal viel besser gesehen. Da produziert Deutschland schon mal einen Hollywood-Blockbuster mit und dann kommt sowas dabei heraus. Nachdem ich die lächerlichen Aussagen von Banks gelesen habe, freue ich mich das erste mal so richtig über das desaströse Einspielergebnis. So werden wir wohl für alle Zeiten von weiteren Blockbustern von Banks verschont. :)

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                                            • 9 .5
                                              Elektroaffe 07.02.2021, 13:52 Geändert 07.02.2021, 13:54

                                              "Was in aller Welt bist du?"
                                              "ICH BIN BATMAN. *Kopfnuss* Schöner Mantel."

                                              Gänsehaut pur wenn die erste Stunde des Films mit dem ersten Auftritt von Batman seinen Höhepunkt erreicht. Ein Meisterwerk, welches TDK nur knapp unterlegen ist.
                                              Mittlerweile schon wirklich oft gesehen und er wird mit jedem mal besser.

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                                              • Elektroaffe 25.01.2021, 11:09 Geändert 25.01.2021, 11:09

                                                Der Film wurde von der Community nicht mit einer 5.4 abgestraft, weil alle einen weiteren Blockbuster im traditionellen X-Men-Stil erwartet haben. Ganz im Gegenteil: Wer sich nur ein bisschen mit der Materie auseinandergesetzt hat - eigentlich reicht dafür schon das Sichten des Trailers - weiß, dass New Mutants in erster Linie kein Superheldenfilm ist. Genau so wenig wurde er schlecht bewertet, weil er verspätet anlief. Der Film ist auch unter diesen Voraussetzungen als Coming-Of-Age/ Horror-Film einfach grottenschlecht. Der angesprochene "verletzlichste Filmmoment des vergangenen Jahres" war zudem wohl eher eine der schlechtesten Lovestorys die das Kino gesehen hat, sie wirkte maximal konstruiert und unglaubwürdig.

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                                                  Verdammt, ich liebe diese 80er-Streifen. Schade, dass sowas heutzutage nicht mehr produziert wird.

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                                                    Elektroaffe 10.01.2021, 13:38 Geändert 10.01.2021, 13:44

                                                    Was zur Hölle habe ich da gerade gesehen? Ich bin schockiert, eine der größten Enttäuschungen überhaupt. Der Film gehörte dem zur Zeitpunkt der Produktion 17 Jahre alten, höchst erfolgreichen X-Men-Franchise (lose) an, bekam ein 80 Millionen $-Budget und wartete zudem mit angesagten und talentierten Jungschauspielern (Anya Taylor-Joy, Maisie Williams, Charlie Heaton) auf. Eigentlich kann es dann nur noch an Regisseur Josh Boone liegen, dass dabei eine derartige Grütze herausgekommen ist. Ich weiß auch gar nicht wer ihm dieses Projekt anvertraut hat, nur weil er zuvor ein einziges gutes Drama zustande gebracht hat. Allein die Optik des Films sieht absolut billig aus, irgendwo zwischen 2000er TV-Serie und VoD-Eigenproduktion, das CGI lässt Stellenweise stark zu wünschen übrig. Zudem besteht der Film aus einem einzigen Set und nur 5 Schauspielern. Ich frage mich wirklich, wo das Geld hingegangen ist. Die erste Hälfte des Films passiert fast Garnichts und dann ist es schneller vorbei als es angefangen hat. Den Charakteren wird absolut null Tiefe verliehen und man fiebert mit ihnen kein Stück mit. Die "Lovestory", wenn man diese 2-3 Szenen so betiteln möchte, ist an den Haaren herbeigezogen, unglaubwürdig und wirkt maximal aufgesetzt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die miese Qualität des Films auch den Verantwortlichen von 20th Century Fox bzw. später dann Walt Disney aufgefallen ist und dass dies ein entscheidender Faktor war, dass der Film 2,5 Jahre später als geplant und nur unter Corona-Bedingungen in die Kinos gelangte. Darüber hinaus ist der mittlerweile 3 Jahre alte Trailer auch unfassbar irreführend, der Film bietet im Gegensatz dazu nämlich kaum Horror und ist eher ein Coming-Of-Age-Drama. Der Film verdient es wirklich nicht, mit dem X-Men-Franchise in Verbindung gebracht zu werden.

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