Elman Smithee - Kommentare

Alle Kommentare von Elman Smithee

  • 2 .5

    Ein Schuss in den Ofen - das passt doch eher zu diesem Reality-Ramsch. Es gibt nichts, was es nicht gibt, und dafür gibt es immer noch genug Leute, die dies sehen wollen.

    • 7 .5

      Auch wenn ich mich immer noch nicht mit Anke als Synchronstimme von Marge Simpson anfreunden kann, so ist sie doch unumstritten witzig - im besten Sinne. Auch in dieser Serie überzeugt sie mit ihrem jugendlichen, unverkrampften Charme als im Privaten überforderte Moderatorin. Schade, dass die Serie so früh beendet wurde!

      • 9

        Ich weiß nicht, wie man Chappelle's Show am treffendsten beschreiben könnte. Im Englischen würde ich sagen: Just hilarious. Vielleicht so: Einfach herrlich! Der Mensch sollte sich nicht immer so ernst nehmen; und in Sachen Rassendiskriminierung gibt es häufig erst gar keinen Spaß. Aber Dave sei Dank! - es geht doch.

        1
        • Ich finde es toll, wenn sich die Medien gegenseitig befruchten. Befruchten, haha, Wortwitz-Alarm! Schenkelklopfer. He, Letzteres auch zweideutig zu lesen. Wahnsinn! Was für geistige Ergüsse. Könnt jetzt immer so weitermachen. Viagra for Your Brain...

          • Mag sein, dass ich nun mein Alter outen werde, indem ich sage, dass ich den Original-MacGyver schon damals auf Sat 1 mitverfolgte, oder vielmehr: mitverfolgte, was ich unter dem Schnee-Gegriesel als MacGyver ausmachen konnte, denn wir empfingen den Privat-Sender zu diesen Altvorderenzeiten noch nicht. Nichtsdestotrotz war er mein Held: MacGyver. Was er nicht alles aus dem schieren Nichts zu zaubern wusste, nur Kraft seines Pfadfinder-mäßig geschulten Intellekts und eines Schweizer Taschenmessers!
            Nun also gibt es die offizielle Persiflage auf den Alleskönner-Trickser in Form von MacGruber. Und weder Patty oder Selma (oder beide) müssen auf die Barrikaden gehen, denn auch der Saubermann MacGyver hat es verdient, auf die Schippe genommen zu werden. Der aktuelle Trailer tut das, was er soll: Er macht Spaß auf mehr...

            • 8 .5

              Greenberg spricht mir aus der Seele. Vielleicht gefällt mir der Film deswegen so gut. Auch wenn ich nicht vor kurzem aus einer Nervenklinik entlassen wurde und ich mich emotional auch als einigermaßen stabil bezeichnen würde, kann ich mich doch zu einem gewissen Grad mit dem von Ben Stiller herrlich zurückhaltend gespielten Roger Greenberg identifizieren. Auch wenn er es einem nicht leicht macht, sich mit ihm zu identifizieren, denn ein Sympathiebolzen ist er wahrlich nicht, dafür ist er einfach zu verschroben. Vielleicht ist es dann das Alter und die vehement vorgetragene Weigerung, sich den Gepflogenheiten der Gesellschaft unterzuordnen: Sich vorzunehmen, einfach mal eine Zeit lang nichts zu tun und sich deswegen auch nicht rechtfertigen zu wollen. Das fordert einem gehörigen Respekt ab.
              Da darf Greenberg seinem Schöpfer Noah Baumbach danken, dass er ihm einen Engel wie Florence Marr zur Seite stellt, der ihn aus seiner selbtgewählten Lethargie herausreißt. Natürlich geschieht dies nicht auf dem schnellen, unkomplizierten Weg, sondern auf die subtile Art. Aber man geht mit der Gewissheit aus dem Film, dass man der Gesellschaft dann und wann den Allerwertesten entgegen strecken kann und trotzdem seine Erfüllung findet im Kleinen, aber Bedeutenden.
              Viele Leute wird Ben Stillers Performance vor den Kopf stoßen, doch geht er nur konsequent den Weg weiter, den er mit "The Royal Tenenbaums" von Wes Anderson (einem Buddy Noah Baumbauchs) eingeschlagen hatte. Und das ist eine Entwicklung, die einen erfreut, der auch die ernsteren Rollen eines Jim Carrey, Adam Sandler oder Will Ferrell zu zu begrüßen wusste.

              Greenberg, carry on! I'll understand.

              3