Eponine07 - Kommentare
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Alle Kommentare von Eponine07
Also ich weiß ja echt nicht, für wen dieser Film gemacht wurde. Für die neue Generation?
Der Film setzt jedoch voraus, dass man das Original schon mal gesehen hat, da viele Dinge einfach nicht vernünftig erklärt werden.
Für die Musical Liebhaber kann diese Verfilmung auch nicht sein, da hier zu viel verändert und vor allem verschlechtert wurde. Ich bin nicht sonderlich vertraut mit der Musical Fassung und finde sie auch nicht so super, aber ein paar Banger hat das Musical. Schade, dass die die Arrangements von fast allen Liedern so verändert haben, hat mir auch nicht so gefallen.
Die Besetzung von Angourie Rice ist auch ne Katastrophe, da ihre Stimme wirklich, wirklich schwach ist.
Zudem fand sogar ich, die Musicals über alles liebt die Songs teilweise schlecht platziert und unpassend in Szene gesetzt.
Also noch mal die Frage: Für wen wurde dieser Film gemacht?
Ich liebe den Film von 2004 und konnte nicht anders, als gefühlt fast jede Szene mit dem Original zu vergleichen und da stinkt dieser wirklich meilenweit ab.
Nicht nur Angourie Rice ist in meinen Augen fehlbesetzt, auch die anderen Darsteller hatten für mich einfach nicht die Ausstrahlung der Original Besetzung und wirkten wirklich nur wie ein sehr blasser Abklatsch.
Einzig Auli'i Cravalho als Janice und Jaquel Spivey als Damian haben mir gefallen, weil sie ihren Rollen irgendwie was frisches und Neues verpasst haben.
Zum Ende hin musste ich dann echt mit mir kämpfen das Ding zu Ende zu schauen, weil es sich so zog.
Ich könnte noch viel mehr Kritikpunkte aufzählen wie, dass die Off-Stimme von Cady fehlt um viele ihrer Beweggründe zu erklären oder, dass ihre Wandlung von der netten zur Oberzicke viel zu abrupt kommt oder der Weihnachtstanz überhaupt keinen Eindruck hinterlässt, aber dann würde ich gar nicht mehr aufhören zu schreiben.
Die 2004er Verfilmung ist einfach super ikonisch und ziemlich perfekt, da konnte dieses Projekt eigentlich nur untergehen.
Hmmmmm…hat mir leider nicht so dolle gefallen. Den Anfang fand ich noch super.
Das Mysterium wurde gut aufgebaut. Das Setting war gut, reiche Leute bieten auch immer eine gute Grundstruktur für Lügen und Intrigen, aber leider wurde für mich persönlich das Potenzial nicht vernünftig genutzt.
Zu allererst war mir am Anfang überhaupt nicht klar, wer jetzt wessen Kind war und wie genau die Familienverhältnisse waren. Entweder ich hab da am Anfang gepennt oder es wurde einfach nicht erklärt.
Dann wurde mir das Teeny-Liebes-Geplänkel irgendwann zu stark. Ich fand die Dynamik zwischen den drei Schwestern untereinander aber auch mit ihren Eltern einfach viel spannender, aber da haben die irgendwie auch nicht so viel draus gemacht.
Ja und einige Folgen zogen sich schon echt krass. Die Serie hätte auch gut 3 Folgen kürzer sein können.
Ja der finale Twist reißt dann noch ein bisschen was raus, aber wenn das alles interessanter inszeniert worden wäre, hätte mich das alles auch viel mehr interessiert und getroffen. Ich war so froh, als ich bei der letzten Folge angekommen war, weil ich wusste, dass ich es dann endlich geschafft hatte. Vielleicht werde ich auch allmählich zu alt für solche Teeny Storys, aber zum Beispiel „Cruel Summer“ fand ich echt gut. Von daher war es hier vielleicht eher die Inszenierung, die mir nicht gefallen hat.
Für mich war das jetzt tatsächlich mal ne gute Jurassic Fortsetzung.
Nichts Weltbewegendes. Aber er war spannend und die Charaktere waren mir auch nicht scheißegal. Gut, man konnte schon sehr deutlich sehen, wer hier nur Kanonenfutter war und wer höchstwahrscheinlich überleben würde. Zumindest bei der Crew. Bei der Familie, war es mir nicht so ganz klar, wobei ich die etwas über fand.
Da hätte die Crew meiner Meinung nach größer sein können. Die Familie fand ich leider irgendwie etwas anstrengend.
Dafür waren die Kills aber echt krass. Für mich teilweise sogar etwas zu krass. Die Kamera hält hier ja manchmal richtig drauf und das fand ich vor allem bei dem riesen Flugsaurier richtig eklig. Die Szene verfolgt mich noch ein Weilchen bis in meine Alpträume.
Generell die genmanipulierten Dinosaurier waren vom Design wirklich echt hässlich. Das hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen. Es muss ist nicht immer größer gleich besser, denn ich freue mich immer den T-Rex zu sehen.
Für mich persönlich war das jetzt bis jetzt echt die beste Fortsetzung was die Jurassic Reihe betrifft. Mir hat der Film gefallen.
Puh, der war schlecht und zwar richtig schlecht! Ich glaub für mich die schlechteste Realverfilmung von Disney, die ich gesehen habe!
„Schneewittchen und die sieben Zwerge“ von 1937 ist jetzt zwar in meinen Augen nicht Disney’s bester Film, aber ich halte ihn für eine gute Verfilmung des Märchens mit einer Schurkin vor der ich bis heute immer noch Angst habe und okayen Songs.
Aber diese Verfilmung ist irgendwie so schlecht und ich kann nicht mal genau sagen wo das Problem ist. Rachel Zegler ist oke in meinen Augen. Sie hat ne Traumstimme und ihr „Waiting on a wish“ ist super schön gesungen, wenn auch lahm inszeniert.
Das Lied vom Anfang fand ich auch noch ganz gut, aber die restlichen Lieder sind in meinen Augen ne Katastrophe. Das Lied der Zwerge ist viel zu lang, das erste Duett von Snow White und ihrem Prinzen war einfach nur grauenvoll und vom Song der bösen Königin möchte ich gar nicht erst reden! Wer zum Teufel hat diese Lieder geschrieben?!
Ich weiß gar nicht mehr, ob es noch ein zweites Duett zwischen Snow und dem Prinzen gab, weil das so Vergessens wert war.
Leider bin ich irgendwann auch noch eingeschlafen, so dass ich vom Finale auch nix mehr mitbekommen habe. Ich hab aber auch überhaupt keine Lust, den Film nur deswegen noch mal zu schauen, deswegen entfällt auch meine Bewertung.
Also für mich war das alles gar nix und das hatte nicht mal was mit der Besetzung zutun. Es war einfach alles uninspiriert und so dermaßen langweilig und gleichgültig inszeniert.
Da rettet echt gar nix mehr!
Hat mir ganz gut gefallen der Teil.
Vor allem den Anfang fand ich richtig stark und sehr spannend.
Die Familie an sich war jetzt für mich zwar irgendwie nicht das stärkste Cast was das Franchise hatte, da mir die meisten Figuren doch irgendwie egal waren.
Die Kills waren aber mal wieder sehr einfallsreich und richtig schön eklig.
Was bei diesem Film aber wirklich für mich sehr positiv herausgestochen ist, war zum einen, dass man endlich erfahren hat wie Bludworth in dieses ganze Konstrukt reinpasst und die Erklärung fand ich super und machte Sinn.
Zum anderen hat mich die Szene mit Tony Todd tatsächlich sehr gerührt. Wenn man weiß, dass er zum Zeitpunkt der Dreharbeiten sterbenskrank war und er seine Sätze selber improvisieren durfte, trifft einen ganz besonders sein allerletzter Satz.
Damit beschert dieser Teil einem etwas sehr Besonderes.
Ansonsten würde ich diesen Teil schätze ich mal so im oberen Mittelfeld der Reihe platzieren, wenn ich alle Filme ranken müsste.
Also ich glaube für Fans des Franchises trifft der Film ins Schwarze.
*Achtung Spoilerwarnung zum Ende der 2. Staffel!*
Puh…also ich finde, dass das Ende der 2. Staffel diese Serie für mich so ein bisschen gerettet hat. Mich hat es total aufgeregt, dass man solange nicht gewusst hat, was das alles sollte. So eine Unwissenheit stört mich persönlich einfach. Die „Auflösung“ (wenn sie es denn überhaupt ist, weil es wird ja noch ne dritte Staffel geben) war dann für mich ne echt gute, sinnvolle und symbolisch irgendwie auch schön. Hat mir sehr gut gefallen.
Zum Rest der Serie: Ja das Prinzip der tödlichen Spiele kennt man mittlerweile zur Genüge und es hat für mich auch definitiv seinen Reiz. Hier wurde es für meinen Geschmack nur etwas sehr krass ausgereizt, da ein Ende ja irgendwie nicht wirklich in Sicht war und es einfach wahnsinnig viele Spiele gab. Die einen spannender, die anderen weniger und vor allem auf Brutalität wurde nicht verzichtet. Für mich am Schlimmsten war wohl das Hexenspiel in dem Hotel und das mit den Zahlen, da von irgendeiner Säure übergossen werden ultra eklig für mich ist.
Die Figuren sind soweit auch sympathisch. Also alle, die einem sympathisch sein sollen.
Ob ich die dritte Staffel dann noch sehen muss, weiß ich bis jetzt noch nicht. Es reizt mich bis jetzt eher weniger. Aber man weiß ja nie.
Hm...schwierig. Also vom Konzept auf jeden Fall interessant und was anderes.
Auch die Ausganssituation ist spannend, aber irgendwie wollte der Funke nicht so richtig bei mir überspringen.
Auch das Ende hat mir nicht so richtig gefallen. Da blieben mir zu viele Fragen offen und die letzte Folge wirkte bis auf das Gespräch der Eltern relativ zum Schluss irgendwie verschwendet.
Die Serie regt einen auf jeden Fall an zu diskutieren und sich selbst die Fragen zu beantworten, was einfach nicht so mein Fall ist.
Ich finde aber auch nicht, dass es eine Vollkatastrophe ist, wie viele in den sozialen Medien sagen.
Es ist eher so ein Mittelding. Gute Idee aber leider auch in meinen Augen verschwendetes Potenzial.
Langeweile kam ab und zu mal rein, aber nicht gravierend.
Also am besten einfach selbst ein Bild davon machen.
*Leichte Spoilerwarnung*
Puh ich weiß noch, als der Film damals auf Video kam, hing da so ein riesen Poster von in unserer hiesigen Videothek und ich fand das immer ziemlich beängstigend. Dieses riesen Krokodil Maul und davor im Vergleich die Frau.
Dass der Film sich aber gar nicht mal so ernst nimmt, hatte ich im Laufe der Zeit schon mitbekommen. Trotzdem hatte ich irgendwie was Anderes erwartet, als das was der Film geboten hat. So richtig dolle fand ich ihn nämlich irgendwie nicht.
Teilweise ist zwar bedrohliche Atmosphäre da aber so richtig unheimlich ist das alles nicht.
Hatte da mit etwas mehr gerechnet. Also jetzt absolut nicht mit einem hochanspruchsvollen Film, aber bin irgendwie davon ausgegangen hier würde es mehr Tote geben und was war das denn bitte für eine Idee, dass die am Ende das Tier plötzlich nicht mehr töten wollten?
Ja klar, macht total Sinn. Da hätten sie Bruce in „Der weiße Hai“ auch nicht töten dürfen, weil das Tier hat ja keine Schuld, wollte ja halt nur fressen.
Die Figuren gehen von unterhaltsam wie Brendan Gleeson, oke wie Bill Pullman bis hin zu nervig wie Bridget Fonda.
Die Effekte waren meiner Meinung nach für die damalige Zeit ganz gut, jedoch stachen die praktischen Effekte von Stan Winston doch schon sehr positiv hervor.
Also halt einfach irgendwie nicht so mein Fall.
Man weiß am Anfang nicht so recht, wo das alles hingeht. Es startet alles eigentlich ziemlich witzig und auch super interessant. Später wird das aber echt heftig und es geht vermehrt um sexuellen Missbrauch, womit ich so gar nicht gerechnet hatte, als ich die Serie angefangen hab.
Hatte mit etwas Leichterem gerechnet. Denn an für sich ist das eine ultra traurige Geschichte, die hier vom Protagonisten, der das alles angeblich selber erlebt hat, erzählt wird.
Von daher macht die Serie am Anfang echt ein falsches Bild von dem, was man später so bekommt.
Trotzdem fand ich die Serie aber gut. Ich fand sie sehr unterhaltend. In den letzten Folgen aber halt auch heftig und aufwühlend. Von daher kriegt die Serie von mir ne klare Empfehlung. Aber man sollte wissen, dass es nicht so witzig weitergeht, wie es am Anfang scheint.
Da der Film ja so krass polarisiert hat, war ich da irgendwie auch neugierig. Aber was für ein Quatsch war das denn bitte?
Was genau wollte der Film für eine Geschichte erzählen?
Eine Liebesgeschichte mit dem Aspekt der häuslichen Gewalt, der eigentlich hätte viel mehr im Fokus stehen sollen?
Ich hab das Buch nicht gelesen, aber da sollen die Gewaltszenen wohl viel expliziter gewesen sein.
Hier hatte ich fast das Gefühl es wurde romantisiert. Nicht so cool.
Die ganzen Rückblenden fand ich dann auch nicht sonderlich spannend.
Also keine Ahnung was das für ein Film sein sollte. Die ganzen schlechten Kritiken dazu kann ich total nachvollziehen.
Es fühlte sich echt so ein bisschen wie eine Nicholas Sparks Verfilmung an, also nicht besonders gut.
Was da hinter den Kulissen abgelaufen ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht dabei gewesen bin. Ist für den Film eigentlich auch nicht relevant.
In meinen Augen haben die das Thema komplett verfehlt und das passt zu der Presse-Tour die Blake Lively für den Film gegeben hat.
Also für mich ziemlich misslungen.
Bei jeder Sichtung merke ich wie gern ich diesen Film mag. Er hat zwar auch ein paar Schönheitsmakel aber im Großen und Ganzen mag ich die Coming of Age Story hier sehr gerne. Die Figuren wirken alle wirklich sehr authentisch, zudem kann Tom Schilling bei mir einfach schauspielerisch nix falsch machen und ich sehe ihn immer gerne.
Eigentlich hat mich der Film nur wegen der Musik von Lin-Manuel Miranda interessiert. Ansonsten stand ich dem Ganzen doch eher skeptisch gegenüber.
Ganz so schlimm war es aber gar nicht. Wir haben hier zumindest eine neue, frische Geschichte, was man dem Film schon mal zu Gute halten kann. Und so schlecht fand ich die Handlung auch nicht.
Auch wenn sie sich nicht zu 100 % mit dem „Original“ deckt. Da waren mir dann doch ein paar Ungereimtheiten zu viel. Die Beziehung zwischen Scar und Mufasa aus dem König der Löwen passt in meinen Augen nicht zu der, die sie in diesem Film haben.
Außerdem hätte ich diesen Film einfach viel lieber in einer Zeichentrick Variante gesehen.
Mir fehlte echt Ausdruck und Charakter der Tiere, mal ganz davon abgesehen, dass es teilweise echt schwer war, die Tiere voneinander zu unterscheiden.
Wenn der Film in dem klassischen Zeichentrick Stil gewesen wäre, hätte man so viel mehr mit der Visualisierung spielen können, da dieser Stil sich nicht immer an die Realität hält.
Das ist mir besonders an dem „Villain“-Song aufgefallen. Ich fand das Lied super, es war nur leider voll lahm inszeniert. In einem anderen Setting, wie bspw. das was Scar im ersten Teil hatte, wäre das so viel cooler gewesen als in diesem Film.
Generell mochte ich die Lieder aber gerne. Ich bin einfach ein Lin-Manuel Miranda Fan und ich kann von seinen Songs einfach nicht enttäuscht werden. „Bye Bye“ und „Tell me it’s you“ mochte ich da am Liebsten.
Also der Film war keine Enttäuschung, aber wenn man halt auch nicht viel erwartet, kann man dann auch nicht so viel falsch machen. Also ja, es hätte wesentlich schlimmer kommen können, aber man kann sich den Film mal anschauen. An den großartigen Film von 1994 kommt er natürlich nicht ran.
Über diesen Film sollte man glaub ich so wenig wie möglich wissen. Von daher schaut ihn euch einfach an und ab hier fette **Spoilerwarnung!**
Für mich war das mal eine innovative, neue Geschichte zum Thema Roboter.
Jack Quaid hat mir wie immer gut gefallen. Finde es mega, dass er den netten, tollpatschigen sowie einen fiesen, skrupellosen Arsch toll spielen kann.
Ich glaub der Film hat nicht besonders viel Aufmerksamkeit bekommen, hat er aber verdient.
Auch der Rest des Casts ist super und die Handlung macht einfach Bock.
Schon „Babel“ von Iñárritu hatte mich nicht umgehauen und diesen Film empfand ich ziemlich ähnlich.
Die unterschiedlichen Storys sind für mich irgendwie super willkürlich und hängen nicht wirklich zusammen.
Ich mag es, wenn am Ende herauskommt, dass alle Handlungsstränge richtig an einer Stelle zusammenlaufen.
Außerdem wurden die Personen, die pro Abschnitt im Fokus stehen sollten irgendwie angekündigt aber man hat ja trotzdem auch einen guten Einblick in die anderen Geschichten bekommen, von daher fand ich das irgendwie überflüssig.
Die Storys waren auch nur so semi interessant.
Der Handlungsstrang mit Gael García Bernal hat mich nur wegen ihm und dem Hund interessiert, ansonsten war das mit seinem Bruder und dessen Frau für mich eher so 08/15.
Die Story mit dem Model fand ich glaube ich noch so am Spannendsten und die letzte konnte mich dann nicht mehr so wirklich abholen.
Ich mag Episodenfilme ja echt gerne, aber sie müssen halt auch gut gemacht sein und dieser hier konnte mich leider auch nicht so überzeugen. Schade, irgendwie hatte ich hier echt mehr erwartet, weil das ja schließlich Iñárritu’s internationaler Durchbruch war.
Man muss Don Bluth echt zu Gute halten, dass seine Filme immer recht innovative Ideen hatten.
Diesen hier mochte ich früher allerdings nie so besonders. Fand die Fortsetzung aus irgendeinem Grund immer besser.
Kann ich heute nicht mehr so ganz nachvollziehen. Halte diesen hier mittlerweile für den besseren, auch wenn ich ihn nicht für einen von Bluth‘ besten Filmen halte.
Ich weiß, es ist ein Kinderfilm aber trotzdem hätte ich mir bei Charlie eine Wandlung gewünscht, die etwas besser herausgearbeitet gewesen wäre.
Wie schnell Anne-Marie ihm dann plötzlich wichtig war, kam viel zu abrupt und war für mich die größte Schwäche des Filmes. Wobei die Lieder auch echt nicht dolle waren. Außer das Lied vom Krokodil, das war irgendwie so blöd, dass es schon wieder unterhaltend war.
Ich denke da wäre schon mehr drin gewesen, wenn man von den austauschbaren Liedern weggegangen wäre und die Zeit mehr in die Beziehung der drei Protagonisten investiert hätte. Dann hätte das was richtig Gutes werden können.
So ist der Film halt nicht mehr als ganz nett.
*Spoilerwarnung*
Nicht nur weil der Film absoluter Pionier war, was Thriller oder Horror angeht eigentlich ein Muss. Zumindest wenn einem die Genre Richtung gefällt.
Auch weil ich letztes Jahr noch „Bates Motel“ gesehen hatte, hatte ich hier Nachholbedarf.
Ja, man sieht dem Film die Jahre an, die er auf dem Buckel hat, aber dafür, dass der Film von 1960 ist, ist er atmosphärisch noch echt gut. Ob jetzt das Bates Motel an sich, dieses krasse Bates Haus oder einfach das Ende. Das wirkt nach all den Jahren immer noch super.
Gut, die Handlung verläuft etwas schleppend, das ist man heute einfach nicht mehr gewöhnt.
Und dadurch schleicht sich in diesem Fall einfach die ein oder andere Länge rein.
Zusätzlich war ich doch sehr verwundert, dass man schon vor dem großen Twist erfährt, dass Mrs. Bates schon verstorben ist. Hatte immer gedacht, dass man das wirklich erst am Ende erfährt, weil man so doch viel schneller draufkommen könnte, dass Norman die Morde als seine Mutter begeht, aber vielleicht war das damals auch zu abwegig; keine Ahnung. Ist schwierig zu beurteilen, wie das wäre, wenn man das Ende nicht kennt.
Also auch wenn der Film die ein oder andere Alterserscheinung hat, ist der qualitativ immer noch auf einem sehr hohen Niveau und von der Machart immer noch sehr gut.
Hat mir irgendwie nicht so dolle gefallen. Inspirationen von Indiana Jones aber vor allem von „die Mumie“ sind hier ganz klar zu erkennen, aber vor allem zweites finde ich so viel besser.
Die Figuren funktionieren hier einfach nicht. Ich hab mal von Emily Blunt gehört, dass sie um diese „Strong female lead“ Rollen immer einen Bogen gemacht hat, aber ihre Figur hier war doch genau das. Sie konnte alles und hatte leider keinerlei Ecken und Kanten. Warum sie nicht schwimmen konnte, haben wir auch nicht erfahren oder ich hab es nach nicht mal einer Woche schon wieder vergessen.
Auch Dwayne’s Rolle, voll langweilig und eindimensional. Die beiden hatten irgendwie auch überhaupt keine Chemie und die Lovestory war mir sowas von egal.
Das Einzige was ich wirklich gut und interessant fand, waren die Bösen, also die Spanier. Hätte man sich mehr auf die konzentriert und ihre Beziehung zu Dwayne’s Figur und weniger auf den deutschen Prinzen, der meiner Meinung nach völlig über war, hätte der Film zumindest einige Pluspunkte sammeln können. So bleibt Potenzial verschenkt und das bleibt alles so blutleer und wenig spektakulär.
Dass das nicht die große Offenbarung wird hatte ich mir schon gedacht, aber dass der etwas spaßiger sein würde oder mich unterhalten würde, hatte ich mir schon gewünscht. Aber das war in meinen Augen nix. Werde den Film in kürzester Zeit auch schon wieder komplett vergessen haben.
Ich war bei einer zweiten Staffel von „Squid Game“ ja echt kritisch. Ich hatte sie nicht gebraucht. Die erste Staffel war für mich eine runde Sache und wirklich sehr, sehr gut, aber ich hab mich von dem Hype mitschleifen lassen und mir die zweite Staffel auch angesehen.
An die erste kommt sie definitiv nicht ran. Dafür waren unter anderem die Figuren nicht so gut und überzeugend. In
Staffel 1 waren das richtig gute Charaktere, zwar teilweise recht einfach gestrickt aber sehr eindrucksvoll. Ich hab selten eine Figur so gemocht und mit ihr mitgefiebert wie mit Ali. Sowas fehlt hier einfach. Klar, man hat hier auch Charaktere, die einem sympathisch sind und mit denen man mitfiebert, aber es hat einfach nicht dieselbe Wirkung.
Auf der anderen Seite hat man auch die Leute, die polarisieren und übelst unsympathisch sind. Aber bis auf Thanos der zwar nervig, aber trotzdem unterhaltend war, bleiben die anderen einfach nicht mehr als unsympathisch.
Den Anfang fand ich auch noch etwas zäh. Auch wenn das Schere-Stein-Papier Spiel sehr spannend war, für mich ging es erst richtig los, als es mit den Spielen anfing und die Spiele sind hier für mich das Highlight. Auch sie haben auf mich zwar nicht mehr die gleiche Wirkung wie in Staffel 1, da die mich da teilweise wirklich traumatisiert haben; hier haben sie für mich mehr Unterhaltungsfaktor auch wenn sie natürlich auch brutal und tödlich sind.
Und das Lied aus Spiel 3 geht mir übrigens auch nicht mehr aus dem Kopf.
Der Plot mit dem Polizisten führt zumindest in dieser Staffel noch zu gar nix und reist einen zwischendurch dann leider etwas raus, könnte mir aber vorstellen, dass das in der dritten Staffel noch richtig wichtig wird.
Die letzte Folge konnte mich leider auch nicht so abholen, dafür war der Cliffhanger aber ganz gut, der natürlich direkt Lust auf die dritte Staffel macht.
Ich bin wirklich gespannt wie das Ganze hier noch ausgeht.
Für so bahnbrechend wie die erste Staffel halte ich diese hier also nicht, aber man kann sich sie auf jeden Fall mal anschauen. Man sollte meiner Meinung nach nur vielleicht etwas seine Erwartungen runterschrauben, wenn man die erste Staffel richtig gut fand.
Die zweite Staffel fand ich vom Hauptplot jetzt leider nicht mehr so stark wie die erste, weil hier Marisol doch wieder ziemlich im Fokus war und die echt nicht mein Fall ist.
Zum Ende hin wurde das ganze Mysterium auch etwas zu schnell abgebügelt.
Auch die Geschichte mit den Raubüberfällen hat mich nicht so ganz überzeugt, genauso wie das Liebesdreieck mit Valentina. Fand ich eher anstrengend als alles andere.
Dafür fand ich aber Rosies Geschichte in dem neuen Haushalt sehr schön. Schade, dass man dahin so gar nicht mehr zurückgekehrt ist.
Carmens Dynamik mit Spence hat mir gefallen und Zoila und Genevieve sind eh immer lustig zusammen.
Das Staffelfinale mit dem Heiratsantrag reißt aber noch so einiges raus und hat einen 1a Telenovela Cliffhanger.
Die Staffel hat mir gut gefallen. Die „Devious Maids“ sind zum größten Teil ein wirklich interessantes Gespann mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Gut, Marisol ist leider so gar nicht mein Fall, aber Zoila, Carmen und vor allem Rosie find ich super.
Auch der Mordfall ist interessant gestaltet und es gibt die ein oder andere Wendung, mit der man nicht rechnet, andere Sachen sind leider doch recht klischeehaft und vorhersehbar.
Valentina fand ich als Figur leider nicht so super spannend und Adrian Powell fand ich auch einfach nur ziemlich eklig.
Man merkt die Telenovela Inspiration hier schon sehr stark, aber das juckt mich gar nicht, weil ich auch einfach eine Schwäche dafür habe.
Ich war hier auf jeden Fall ziemlich schnell drin und fand das im Großen und Ganzen recht gut.
Einige Handlungsstränge haben mich zwar mehr interessiert als andere, aber ich find die Serie doch recht empfehlenswert.
Ganz unterhaltend und auch irgendwie mal was anderes.
Tom Schilling sehe ich sowieso immer gerne, auch wenn mir Blörn nicht immer so ganz sympathisch war, da er für seine Misere ja wirklich selber schuld war. Wer lässt sich bitte mit der Mafia ein?
Und es sah für mich auch so aus, als wäre der Mord nicht versehentlich passiert, was ich schade fand; anders wäre es vielleicht noch witziger gewesen.
Ansonsten fand ich es aber wirklich sehr kurzweilig und stellenweise echt lustig.
Bin gespannt wo da die Reise noch hingehen könnte.
Hm…das für mich jetzt auch nicht so der Meilenstein. Irgendwie fand ich den ersten Teil etwas runder.
Dieser hier hatte mir dann doch zu viel Action Gedöns und war mir leider auch zu lang (hab den Director’s Cut scheinbar gesehen).
Die Story ist ja eigentlich recht nett und auch ein Unterschied zum ersten Teil, auch wenn es Ähnlichkeiten gibt, er bringt viel Neues mit.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich tierisch müde war, aber ich fand das Ganze einfach stückweise nicht so wirklich spannend.
Ich muss auch zugeben, dass mir die Liebesgeschichte im ersten Teil so toll gefallen hat, dass ich sowas Ähnliches im zweiten vermisst hab. Die Beziehung zwischen dem Terminator und John war zwar ein netter Ersatz, hat mich aber einfach nicht so überzeugt.
Vielleicht waren meine Erwartungen aber auch einfach sehr hoch, weil der Film so krass gehyped wird. Ich persönlich finde, er wird dem Hype nicht gerecht, aber ich bin auch irgendwie nicht so ganz die Zielgruppe dafür.
So, längere Moviepilot Pause gemacht, aber jetzt bin ich wieder da und mit was für einem Film!
Ich war damals ein riesen Fan von dem Musical, hatte es sogar live gesehen, aber so im Laufe der Zeit ist das bei mir echt in Vergessenheit geraten. So ein zwei Lieder sind hängen geblieben, die ich bis heute noch höre und die Story war mir noch etwas geläufig.
Auf die Verfilmung hatte ich mich doch aber gefreut obwohl „Wicked“ jetzt nicht mehr unbedingt eines meiner Lieblingsmusicals war. Die Besetzung fand ich sehr spannend. Hatte von Cynthia schon einige Songs gehört und war schwer beeindruckt von ihrer Stimme. Von Ariana bin ich zwar schauspielerisch nicht so der Fan gewesen aber stimmlich hatte ich ihr das absolut zugetraut und mit Jonathan Bailey kann man bei mir einfach nix falsch machen.
Nach den vielen guten Kritiken und was ich schon so im Vorfeld auf Social Media gesehen hatte, war ich wirklich richtig gespannt und ich fand den Film wirklich sehr, sehr gut.
Schon direkt am Anfang hatte ich die totale Gänsehaut. Ich hatte vollkommen vergessen wie geil „No one mourns the wicked“ ist. Auch „What is this feeling“ hat es mir total angetan. Das sind auf jeden Fall die Songs, die jetzt noch in meinem Kopf rumspuken.
Zwischendurch kam ich aus dem Strahlen aufgrund der tollen Choreografien nicht mehr raus und im Mittelteil sowie am Ende, war ich zu Tränen gerührt. Jon M. Chu hat schon mit „In the Heights“ bewiesen, dass er es absolut drauf hat, Musicals zu inszenieren. Hammer Choreografien und aufwendige Sets, wo teilweise spektakulär durchgefilmt wird. Alle Darsteller sind super talentiert und haben es voll drauf.
Noch dazu hat „Wicked“ eine super starke, emotionale Geschichte, was ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte.
Dass das jetzt in zwei Teile aufgeteilt wurde, stört mich herzlich wenig. Fand es sogar gar nicht so schlecht, weil man so der Story Zeit gegeben hat und keine Lieder streichen musste.
Also ich bin rundum begeistert und kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu sehen.
„Hollow Man“ ist bei Gott keine psychologische Charakterstudie über einen Mann, der unsichtbar wird und dann langsam dem Wahnsinn verfällt. „Hollow Man“ ist ein Sci-Fi Film mit Slasher Tendenzen, der ein interessantes Thema nimmt um damit zu unterhalten- nicht mehr nicht weniger.
Das kann einem gefallen, muss es aber nicht.
Ich persönlich fand „Hollow Man“ aber besser als „Der Unsichtbare“ von 2020.
Der Film ist zwar absolut nicht tiefgründig und die Charaktere sind so tief wie Pfützen, aber der Film ist recht unterhaltend und die Effekte sehen heute immer noch ziemlich gut aus.
Klar, man hätte Nuancen setzen können, wenn Sebastian von Anfang an nicht schon so ein riesen Arschloch gewesen wäre, aber ich fand den Film trotzdem recht unterhaltend und gut gemacht.
*Leichte Spoilerwarnung!*
Den ersten Teil fand ich ja wirklich katastrophal schlecht, aber bei diesem hatte ich von vielen gehört, dass er besser als sein Vorgänger sein sollte, von daher bin ich ins Kino gegangen und ja, ich würde sagen, er hat mir besser als Teil 1 gefallen.
Trotzdem; ich bin einfach kein Jumpscare Fan. Ich finde die einfach sooo billig und Jumpscares sind eigentlich das, wovon dieser Film lebt. Die hier sind auch echt super gruselig, aber es ist einfach nicht mein Fall.
Skye Riley ist aber definitiv die interessantere Protagonistin. Auch wenn hier vieles ähnlich zum ersten Teil läuft, ist dieser hier in meinen Augen etwas interessanter gemacht.
Auch wenn mich irgendwie stört, dass man zu wenig über diesen Dämon erfährt, man ihn scheinbar nicht wirklich bekämpfen kann und letztendlich als Zuschauer auch nicht wirklich weiß, was Realität war und was der Dämon Skye als Realität verkauft hat.
Ist der Vorfall auf der Spendenagala zum Beispiel passiert oder nicht?
Was auch noch im ersten Teil so angedeutet wurde, dass der Dämon nur auf Leute springt, die irgendein Trauma erlebt haben, wird hier auch völlig verworfen, wenn man das Ende bedenkt.
Also in meinen Augen war das jetzt nicht der bahnbrechendste Horrorfilm, den ich dieses Jahr gesehen habe. Da fand ich „Abigail“ rundum gelungener.
Der Film ist aber an sich spannend gemacht, hält einen gut bei der Stange und wenn man auch total auf Jumpscares steht und sich mal ordentlich erschrecken lassen will, ist man hier genau richtig.