Freddy1979 - Kommentare
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Alle Kommentare von Freddy1979
Also das ist wohl der handwerklich schlechteste Film aller Zeiten. Die miesesten "Schauspieler", unterstützt von noch schlechteren deutschen Synchronsprechern, mit Effekten aus den 60er Jahren Fantasyfilmen. Ohne jetzt irgendjemand an den Pranger stellen zu wollen: aber alle, die den Film besser als eine 0 oder von mir aus 0.5 bewertet haben: WAS findet ihr dann noch schlechter? Es ist doch eigentlich schon fast unmöglich, dies noch zu unterbieten :-))
Als nächstes kommt dann der Cocain-Waschbär, oder wie der Blödsinn heißt
Würde in der Hauptrolle nicht Kate Beckinsale stehen, gäbe es 5.0 Punkte von mir. Das Problem ist, man hat genau diese Art von Film in den letzten 6 Jahren schon 5000 mal gesehen: Kate Beckinsale, Halle Berry, Charlize Theron, Jessica Chastain, Mary Elizabeth Winstead, Jennifer Lopez, Olga Kurylenko, Noomi Rapace, Maggie Q, Jamie King, Angeline Jolie, und und und - sie alle spielten Agentinnen, die charakteristisch alle gleich und mit ihren 45-50kg Kampfgewicht (und oft auch schon im Alter 50+) jeden Mann problemlos durch pure Körperkraft überwältigen können. Wohlgemerkt nicht Männer, wie du und ich, sondern andere Agenten, Special Forces, Bodyguards oder sonstige Henchman, welche ebenfalls eine Top Ausbildung genossen haben sollten. Nicht nur die Charaktere sind hier alle ohne jedliche Fawcetten und absolut untereinander austauschbar - sondern auch die Handlung.
Dieser Film reiht sich in eine inzwischen endlos wirkende Female-Agent-kicks-Ass Filmen ein, die wir seit Beginn von #metoo etragen müssen.
Ich persönlich finde ihn nicht schlecht, aber eben wie gesagt absolut austauschbar und entbehrlich. Darüber hinaus - da von Amazon Studios - ist er wie bei fast allen Streamingdienst Filmen viel zu dunkel, weil aus kostengründen auf sämtliche Beleuchtung verzichtet wird. Umso "Vorteilhafter" ist es natürlich, wenn so ein Film fast ausschließlich Nachts spielt.
Ich hör ja schon auf mit Nörgeln, ja man kann ihn sich mal anschauen, wenn man absolut nichts erwartet und alle oben genannten Punkte ausblenden kann. Ich meinerseits werde vermutlich in wenigen Monaten schon die komplette Handlung vergessen haben und in ein paar Jahren gar nicht mehr erinnern können.
Der Film ist ganz nett - gebraucht hätte ich diese Fortsetzung aber nicht.
Regie Tim Burton und Score von Danny Elfman, zwei absolute Meister ihres Faches, die dafür sorgen, dass die Forsetzung zu keinem Zeitpunkt lächerlich wirkt. Im Gegenteil: er ist sehr stimmig, schräg und bizarr und zumindest von diesem Standpunkt aus gesehen, steht er dem ersten Teil um nichts nach.
Winona Ryder ist inzwischen eine wahnsinnig gute Schauspielerin geworden und geht in ihrer Rolle als Lydia total auf. Ihre hohe Spielfreude hier ist eines der Highlights des Films. Leider kann ich das von Beetlejuice selbst in Form von Michael Keaton nicht behaupten - was aber nicht an Keaton selbst liegt, sondern dass er hier eher lahm und uninspiriert geschrieben wurde.
Lustig fand ich es auch, wie man es angestellt hat, dass der auf der schwarzen Liste Hollywoods befindliche Jeffrey Jones seine Rolle aus Teil 1 nicht wiederholen kann - ohne ihn komplett raus zu schreiben.
Ob der zahlreichen, witzigen Ideen, Obskuritäten und hohem Nostalgiefaktor krankt das Drehbuch leider etwas an einer wirklich interessanten Handlung und Spannung. Vieles wird leider auch viel zu schnell abgetan. Dennoch ein Film, den man sich gern mal ansehen kann, aber dafür gibt es keine höhere Bewertung von mir.
Die Effekte bewegen sich von absolut Erstklassig (Make up, Puppen, etc..) bis zu Effekten direkt aus der (CGI) Hölle - ich meine mich zu erinnern, dass der Sandwurm vor 35 Jahren besser aussah, als heutzutage. Wie schlecht CGI Effekte inzwischen geworden sind, ist absolut erschreckend.
Originaltitel: Fly me to the Moon
Deutscher Titel: To the Moon
ein Bravo an diese Glanzleistung :-)
Zum Film selbst: ich war mehr als nur positiv überrascht, da ich von aktuellen Filmen nichts mehr erwarte. Aber: dieser Film erinnert in seiner Machart so dermaßen an eine Zeit zwischen 1995 und 2005, dass ich schon fast einen Nostalgieflash bekam. Sowohl Regie, Kamaraführung, Score oder Inszenierung sind so gut, dass ich über Drehbuchschwächen gerne hinweg sah.
Scarlett Johansson - die wohl beste Schauspielerin unserer Zeit - spielt ihre Rolle so charmant und charismatisch, dass man ihr einfach alles abkauft.
Die Ausstattung ist so authentisch, dass echtes 60er Jahre Feeling aufkommt. Auch das bekommen heutzutage nur mehr wenige hin.
Also wer sich von all diesen Dingen angesprochen fühlt, kann einen Blick riskieren und wird nicht enttäuscht werden.
Eigentlich eine gute Idee - aber leider eine "Komödie", die nach meiner subjektiven Meinung in keinster Weise lustig ist. Das liegt vor allem an Hauptdarstellerin Awkwafina und ich habe mich gefragt, warum sie für die Rolle niemand talentierten, charismatischen oder wenigstens hübschen gebucht haben, denn die Dame erfüllt keine dieser Kriterien.
Moviepilot bewirbt den Film mal wieder als "Meisterwerk" also war ich mir mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% sicher, dass der Film Käse ist - und ich wurde nicht enttäuscht. Wie 90% aller Filme heutzutage ist er einfach nur LANGWEILIG, da die Inszenierung so lahmarschig und von so geringem Tempo ist, dass sogar die Schauspieler fast einpennen beim reden. Von "spielen" kann ausser von Cage sowieso keine Rede sein, Maika Monroe blickt die meiste Zeit starr gerade aus (meist auf den Fußboden). Die Kamaraarbeit ist für´ n Arsch und klar kann man ihn mit Schweigen der Lämmer vergleichen - nur dass das hier eine 08/15 Version davon ist. Interessant für Jene, die vorher genannten Film eventuell nicht kennen oder die nicht schon mehrere 1000 Filme gesehen haben, wie ich.
"Alles wird gut! Und wenn nicht, dann wird auch alles gut" - Danke an Heather Graham bzw. die Drehbuchautoren für das Zitat des Jahres
Ich fand schon Teil 2 nicht wirklich gut - ebenso wie diesen hier. Zu Beginn gibt es eine gute Action-Sequenz und das wars erstmal... für eine lange lange Zeit. Nach 1 Stunde sah ich mal auf die Uhr... immer noch nichts passiert. Und das ist das Problem mit den Filmen heutzutage: da jeder Film mindestens an die 2 Stunden laufen muss, ist es oft wie in diesem Fall um mindestens 30 Minuten zu lang.
Passiert ist nichts, ausser dass gefühlt zu 90% italienisch gesprochen wird. Warum synchronisiert man das nicht einfach? Ich finde sowas extrem nervig - ich will ja nicht lesend den ganzen Film verbringen. Wieder so ein Trend der letzten Jahre - wird ne andere Sprache als Englisch gesprochen, wird es einfach nicht mehr synchronisiert. Und wo wir schon bei Trends sind: die Optik ist typisch für heutige Filme reichlich beschissen: kalt, blass, düster... da sieht ein sonniges Italien aus wie ein nebeliges London. Und Denzel ist hier leider schon etwas zu alt für diese Art von Film.
Bislang 3 Folgen der 8. Staffel und hab jetzt schon keinen Bock mehr. Das Drehbuch ist furchtbar schlecht - den Vogel schießt hier Mo ab, die inzwischen 8 (!) Jahre alt ist und aber von einer 12 jährigen gespielt wird, die agiert wie eine 18 jährige. Am Besten ist es immer, wenn sie Erwachsene (aus dem Archiv ihrer gewaltigen Lebenserfahrung) belehrt und jene auf sie hören, oder noch besser: sie kommandiert sie herum. Ich fand Staffel 7 schon schlecht, aber diese hier ist bislang über jeden Zweifel erhaben.
Das war er nun also, der letzte gute Marvel Film - und der erste richtig Gute seit "Infinity War" und "Endgame", wobei ich Letzterem dessen Umgang mit Thor und dem Hulk immer noch sehr böse bin.
Nun geht wohl endgültig eine Ära zu Ende. Nach den ganzen miesen Serien und noch mieseren Filmen (Eternals, Thor Love and & Thunder, Black Panther 2, usw) stellt dieser Film hier wohl das endgültige Ende eines der besten und beliebtesten Franchises (zumindest Phase 1-3) dar.
Die Handlung ist stimmig, das Erzähltempo ist flott, Humor ist auch reichlich vorhanden ... und die Szene in der Rocket seine Tierfreunde rettet ist wohl die Schönste der gesamten Guardians-Reihe, vielleicht sogar des ganzen MCU.
Eigentlich hätte der Film auch eine höhere Wertung von mir verdient, aber dennoch gibt es ein paar Abstriche, die jenes verhindern:
die Einstreuung von den ganzen S-Wörtern zum Beispiel. Dieses ganze Gefluche und Sätze wie "Ich scheiß auf euch" passen einfach nicht hier rein.
Nebula ist in dem Film nur am rumbrüllen und ständig in Rage - ich bin mir sicher man wird dies mit der heiligen Kuh namens "Charakterentwicklung" erklären aber Charaktere entwickeln sich wie immer kaum ins Positive im MCU (siehe Thor).
Und ja, die ganze Orgosphäre samt ihren Wächtern sieht einfach nur lächerlich aus.
Aber das alles schmälerte meinen Filmabend nur minimal, ich wurde bestens unterhalten und kann den Film jedem Fan empfehlen.
*Kann Spuren von Spoilern beinhalten*
Eigentlich mochte ich die Reihe ganz gern, auch wenn die Qualität der Filme immer stark schwankte. Aber mit Teil 9 wurde es mir endgültig zu doof - Teil 10 ist größtenteils nur noch lächerlich und alle nachkommenden Teile schaue ich wohl nur noch der Vollständigkeit halber.
Zunächst das Positive:
man wird unterhalten, es wird nie langweilig, Jason Momoa hat sichtlich Freude an seiner Rolle und holt das Maximum heraus, auch wenn optisch teils sehr fragwürdig.
Über Realismus und Logik zu sprechen hat absolut null Sinn bei dieser Reihe und leider wiederholen sich auch die Dialoge immer öfter oder sind zumindest seit 3,4 Teilen immer auf dem selben Niveau.
Und leider ist die Reihe deswegen auch so stark vorhersehbar und kalkulierbar geworden. Denn nur weil jemand "BÖSE" ist, heißt das nicht, dass er in Wahrheit nicht doch ein Guter ist und am Ende Teil der "Familie" wird: das war bei Deckard Shaw so, das war bei Jacob Toretto so und nun wohl auch bei Cipher, die wohl am Ende des nächsten Films mit allen Anderen am Tisch beim Barbecue im Garten sitzen wird.
Und: wer tot ist, ist nicht einfach tot - nach Letty und Han bringt man jetzt auch Gal Gadot zurück...toll, wie aufregend und wie überraschend...
Da Jacob Toretto VERMEINDLICH das Zeitliche segnet, kann man wohl schon orakeln, wer der Nächste sein wird, der von den Toten wieder aufersteht.
Kurt Russell hatte anscheinend keinen Bock mehr auf seine Rolle als Mr. Nobody, also ist er eben mal "verschwunden" und als Ersatz kriegen wir Brie Larson - zu diesem Zeitpunkt nahm meine Augenrollerei kein Ende und dann kam die auch noch. Wie zu erwarten beschränkt sich ihr Beitrag auf ein absolutes Minimum.
Dom´s Sohn ist nun Schwarz. Warum? Werden schon wieder Quoten erfüllt oder was soll das schon wieder? Im Vorgängerfilm war Brian Toretto noch von Lateinamerikanischer Herkunft - aber ist ja ganz normal, dass die Hautfarbe mit dem Alter immer dunkler wird oder wie? Auch wenn der kleine Mann seinen Job ganz ordentlich macht, so unsinnig ist es, ihn jetzt auch noch in Action-Szenen einzuspannen (ihn aus einem fahrenden Auto klettern zu lassen, um etwas zu "reparieren" oder ihn von Auto zu Auto springen zu lassen).
Witzig ebenfalls, dass, egal wo sich das Team gerade aufhält - immer der Schurke ebenfalls gerade vor Ort ist, um sie zu attackieren oder dass ebenfalls gerade irgend ein Verbündeter da ist, um den Tag zu retten.
Fazit: was zu viel ist, ist zu viel. Anstatt sich auf seine Stärken zu besinnen, will man immer noch höher, schneller, weiter - bis es eben ins Lächerliche abdriftet. Wenn als Zuseher dann nicht mal mehr "Hirn ausschalten" funktioniert, dann läuft etwas gehörig falsch.
Also gebraucht hat es diesen Film nicht wirklich. Es geht eigentlich 2 Stunden lang nur darum, einen Schuh zu entwickeln, für welchen man Michael Jordan gewinnen möchte. Und Ende.
Spannung kommt nicht wirklich auf, Humor ist quasi nicht vorhanden und der dramaturgische Teil ist relativ klein, nicht zu sagen winzig.
Dennoch: gute Schauspieler, angenehme Regie, gute Kameraführung, gute Inszenierung.
Dennoch wirkt vieles deplatziert, z.b. die "Greatest Hits" der Jahre 1984/1985, die einen im Minutentakt um die Ohren gehauen werden. Jene binden sich nämlich nicht in die Story ein oder dienen zur Untermalung bestimmter Handlungsstränge. Sie dienen lediglich zur Überbrückung der einzelnen Szenen - wohl hauptsächlich aus dem Grund, um dem Zuseher ein 80er Feeling zu vermitteln, was aber eben nicht so recht rüberkommen mag.
Ja die Air Jordans waren sauteuer - ich hatte Anfang der 90er auch welche, kombiniert mit Levis Jeans und Diesel T-Shirt. Die kosteten damals schon umgerechnet zwischen 70 und 100 Euro - also sehr viel Kohle vor 33 Jahren. Und man war damit auch teurer als die Konkurenz (Adidas, Puma, etc...) aber sie haben Michael Jordan zu einem reichen Mann gemacht - und genau darum geht es hier in dem Film.
Man kann ihn sich ruhig mal ansehen - aber erwarten sollte man jetzt nichts Weltbewegendes.
The Village ist DER Grund, warum ich seit 2004 keine Trailer mehr ansehe.
Keinen Einzigen. Präsentiert wurde er wie DAS Horror-Meisterwerk überhaupt, wie die Blaupause für ein ganzes Genre.
Und dann sitzt man im Kino. Fassungslos. Unmut unter den Kinogängern machte sich breit: "passiert da endlich mal was" oder "stirbt da endlich mal einer" hallte es durch den restlos gefüllten Saal. Grenzenloser Ärger nach Ende des Films waren die Folge. Man sah nur lange Gesichter, Kopfschütteln und Leute, die davon sprachen, ihr Geld zurück zu verlangen. Neben gähnender Langeweile, null Horror und totaler Belanglosigkeit bietet der Film auch den schlechtesten Plot-Twist der Filmgeschichte. 2 Punkte für den Cast.
Remakes haben es nun mal so ansich, dass die den aktuellen Zeitgeist einfangen. Und genau den kriegt man hier auch mit aller Wucht ins Gesicht geknallt - gleich von Anfang an, damit wir Zuseher es auch ja kapieren.
Das Intro war nun gar nicht mal so schlecht - aber auch nichts aussergewöhnliches.
Aber dann gehts los:
gleich in der 1. Szene hat die Hauptdarstellerin Sex - inklusive Porno-Dialoge. Gut, die X-Hamster-Generation wird´´´s freuen. Früher wusste man sofort, denn es war ja auch die goldene Regel: "Wer Sex hat in nem Horrorfilm, der stirbt". Daher durfte die Hauptdarstellerin in der Regel auch frigide durch den Film hüpfen und schreien.
Uuund weiter gehts: nach einer kurzen "Heist"-Szene, in der die Dame beweisen kann, dass sie es mehr drauf hat, als ihr Mann, dürfen wir deren Bruder beobachten, wie er nackt mit einem Schwarzen Typ rumknutscht.
Danach ein paar primitive Dialoge mit einigen F-Wörtern, die - ganz nach dem heutigen Bildungsstandart - auch 1:1 genau so übersetzt werden und dabei jedlicher Grammatik widersprechen, z.b. "Ich geb nen Fick drauf, was du sagst" oder "Was zum Fick hast du vor?".
Ich freu mich schon auf die Zeit, in der "Fuck off" mit "Fick weg" übersetzt wird.
Es passiert wirklich: "Idiocracy" wird Realität..
Die Darstellerin - für heutige Verhältnisse normal - ist frei von jedem Talent und Charisma. Ich schau mal auf die Uhr - 50 Minuten Laufzeit und immer noch nichts passiert, zumindest nichts relevantes. Ein bisschen herumlungern, ein bisschen ermitteln, was es mit dem Zauberwürfelchen auf Sich hat...mehr als das und das oben beschriebene kriegt man nicht geboten. Ach ja, Sex hat sie noch mal gehabt - aufregend!
Vor lauter Aufregung habe ich den Film dann auch abgebrochen - und somit den diesmal weiblichen Pinhead verpasst. Dieser Nervenkitzel, diese unerträgliche Spannung und diese Oscar-verdächtigen Schauspieler ließen mein Adrenalin so derart in die Höhe schießen, sodass ich aus reinem Selbstschutz den einfachsten Ausweg gewählt habe, wohlwissend, dass mich dieses atemberaubende Meisterwerk für immer im Unklaren lassen wird, ob die absolute Top-Superstar-Schauspielerin es vielleicht doch noch schaffen wird, das Würfelchen richtig einzusetzen und ob nicht doch Pinhead*in noch für 1-2 Sekunden vorbei schaut, um "hallo" zu sagen. Dieses Leid, dass man auf sich nehmen muss, um Herz und Hirn zu schützen, wird mich mein Leben lang nicht mehr los lassen!
Ich gebe es offen und ehrlich zu: ich habe den Film einfach nicht verstanden - er bewegt sich irgendwo zwischen absoluter Genialität und absolutem Blödsinn.
Ich war bis Staffel 8 ein Riesenfan und TWD war meine absolute Lieblingsserie.
Aber dann: Staffel 9 wurde angekündigt und Andrew Lincoln würde die Serie verlassen und nicht nur das: Angela Kang wird neue Showrunnerin.
Nicht nur, dass Rick Grimes der Serie unendlich fehlte, diese Umgestaltung in eine gewollt feminine Richtung habe ich gehasst wie sonst was. Denn nun gab es statt Action und Spannung endlose Seifenoper-Dialoge, die noch dazu absolut langweilig und belanglos waren - gute Charaktere wurden eliminiert und durch schlechte Charaktere ersetzt. Es verwunderte mich z.b. überhaupt nicht mehr, dass der "Jesus" Darsteller darum bat, aus der Serie rausgeschrieben zu werden. Und kürzlich beschwerte sich auch der "Ezekiel" Darsteller (ja sorry ich weiß jetzt die Namen spontan nicht) über die Entwicklung seines Charakters. Zu Recht: denn er hatte seit Angela Kang nichts mehr zu tun, genauso wie Rosita oder Andere, die sich über Staffeln hinweg immer positiv weiterentwickelt hatten und nun entweder stagnierten oder sich sogar zurück entwickelten. Staffel 10 war für mich das furchtbarste Desaster überhaupt und das sahen anscheinend viele so, denn die eh schon länger rückläufigen Einschaltquoten fielen in den Keller... und blieben auch dort. Da gefiel mir inzwischen Fear the Walking Dead deutlich besser. Überraschender Weise fand ich aber dann Staffel 11a wieder ganz gut, bevor man dann wieder mit Staffel 11b zurück in die Belanglosigkeit rutschte. Nun bin ich froh, dass sie endlich zu Ende ist.
mein erster Gedanke war, die beiden Enden sind warscheinlich
1. Indi stirbt
2. eine Frau ersetzt ihn
... und da lese ich es auch schon. Echt eigenartig :o)
Bester Film:
1. Der Herr der Ringe Trilogie, wenn es ein Einzelfilm sein soll, dann nehme ich "Die Zwei Türme"
2. 300
4. Troja
5. Gladiator
6. Equilibrium
7. Star Wars - Die Rache der Sith
8. Das Comeback
9. Collateral
10. Zodiac
ich hätte noch gern Prestige - Meister der Magie, Casino Royale, Kill Bill Vol.1, The Punisher, Rush Hour 2, Gangs of New York, Wir waren Helden, Nur mit dir, Blade 2, Memento, Pitch Black, Keine halben Sachen und dutzende weitere Filme hinzugefügt - aber darf ja nur 10 nennen.
Animationsfilm:
1. Madagascar
2. Jagdfieber
3. Kung Fu Panda
4. Shrek der Dritte
5. Bolt
Serie:
1. 24
2. Lost
3. King of Queens
4. Friends
5. Scrubs
Soundtrack:
1. Der Herr der Ringe - Die Gefährten
2. American Pie 2
3. Collateral
4. Blair Witch 2 - Book of Shadows
5. Lost (wenn keine Serie, sondern nur ein Film erlaubt ist: Gladiator)
Schauspieler (soll man hier eigentlich eine bestimmte Leistung in einem bestimmten Film hervorheben, oder einen Darsteller nennen, der meiner Ansicht nach in dem Jahrzehnt am besten abgeliefert hat? ich nehme mal Ersteres)
1. Russell Crowe (Das Comeback)
2. Daniel Day-Lewis (Gangs of New York)
3. Leonardo DiCaprio (Aviator)
4. Gerard Butler (300)
5. Clint Eastwood (Gran Torino)
Schauspielerin:
1. Uma Thurman (Kill Bill)
2. Mandy Moore (Nur mit dir)
3. Angelina Jolie (Der fremde Sohn)
4. Kate Beckinsale (Underworld)
5. Cate Blanchett (Elizabeth - Das goldene Königreich)
Da ja Amazon gnädiger Weise für 14 Tage alle James Bond zum streamen bereit stellte, hab ich mir einen nach dem anderen reingepfiffen. Ich hab als Kind einige davon gesehen, allerdings ist das schon 35 Jahre her (mindestens) und ich konnte mich nur an wenige Details erinnern, vor allem aus der Roger Moore-Ära.
James Bond war noch nie mein Fall, deshalb hab ich - obwohl ich dann schon im Kinoalter war - alle Pierce Brosnan Filme ausgelassen. Und ja, als ich mir die Filme mit Connery, Lazenby und Moore ansah, sah ich mich gleich auch wieder bestätigt: es ist praktisch immer das Selbe Muster, dass sich wie ein roter Faden durch alle Filme zieht.
Zwischen 5 und 6.5 Punkte bekamen alle Filme der eben genannten Darsteller - wenn man die Filme 2022 quasi zum ersten mal sieht, haut einem das einfach nicht mehr vom Hocker und das hatte ich auch nicht erwartet. Der erste Dalton-Bond "Hauch des Todes" fand ich auch alles andere als gut, bestenfalls Durchschnitt. Dalton passte einfach nicht in die Rolle. Und dann sah ich mir heute "Lizenz zum Töten" an - noch nie gesehen aber den Song schon 100 mal gehört (und auch eine der besten Bond-Songs wie ich finde). Und was soll ich sagen? Der gefällt mir bislang am Besten, WEIL er kein typischer Bond ist: plötzlich ist Bond verletzlich, das Bond Girl bietet im Paroli (soll heissen: sie redet zurück und schmachtet ihn nicht bloß an), er verliert seinen Agentenstatus und brutal ist der Film auch noch. Hier nahm man sich wohl typische 80er Jahre Actionfilme zum Vorbild und ja auf die stehe ich nun mal. Dieser radikale Stilwechsel war damals anscheinend nötig, da Dalton wohl nicht ankam. Und nach diesem Film hier war das Franchise erst mal 7 Jahre lang beerdigt. Als nächstes stehen nun die Brosnan Filme auf dem Programm und "Sag niemals nie", welcher ja nicht Canon ist. Mal sehen ob da vielleicht auch noch der ein oder andere Leckerbissen für mich dabei ist.
Wenn Frauen heutzutage in Hollywood etwas produzieren, kommt dann sowas bei raus wie She-Hulk. Jeder Mann ein Schwein oder Idiot, jede Frau ein armes Mäuschen, aber dennoch immer noch besser als jeder Mann. In allem. Dennoch finde ich, dass Tatiana alles aus der Rolle rausholen möchte, was geht. Sie war sichtlich bemüht aus diesem katastrophalen Drehbuch etwas Gewinnbringendes heraus zu holen.
Das einzig positive an der Serie für mich ist, dass sie gar nicht mal die Schlechteste aus dem MCU war - ich fand Moon Knight noch viel schlimmer.
Ich hoffe, es ist jedem auch klar, dass dies hier kein Biopic ist, sondern die Verfilmung eines Romans von Joyce Carol Oates.
Dieser Tatsache bewusst, ging ich relativ neutral an den Film ran. Allerdings ist die Machart des Films mal sowas von überhaupt nicht meins und da wurde nur zu eindeutig auf die Oscars geschielt.
Abgesehen davon, dass das Gesehene absoluter Blödsinn ist, gibt es ein Kriterium, was den Film unerträglich machte: Ana de Armas heult 2.45 Stunden durch... fast am Stück. Es gibt kaum 2 Minuten Ruhe, bevor wieder die nächste Flennerei los geht. Also die Schauspielqualitäten von Ana de Armas sind schon sehr gut - sie gibt alles. Sie hat die Gestik und Mimik der Monroe nahezu perfekt drauf, allerdings gelingt es ihr nicht, der Figur eine Seele zu geben - etwas, dass Michelle Williams in "My Week with Marilyn" geschafft hatte. Fast nur 3 Stunden lang Geheule, Gejammer und Melancholie ertragen zu müssen, was auch ja schön den "Drama-Effekt" ins Unerträgliche heben soll, das war mir einfach zu viel.
Ebenso gibt es - abgesehen des Traumas wegen ihres Vaters - keine zusammenhängende Handlung. Es ist bloß eine aneinander-reihung von Szenen und jede einzelne davon ist so extrem in die Länge gezogen, dass zumindest mir das Gesicht dabei einschläft beim zusehen.
Die Szene mit JFK war auch an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Damit meine ich weniger den Blowjob bzw. dessen Darstellung sondern das gesamte Szenario. Marilyn wird hier vom Secret Service durch die Gänge geschleift, sichtlich gegen ihren Willen (und natürlich unter Tränen und Geheule) um dann vom Präsident gedemütigt und erniedrigt zu werden als wäre sie irgendeine X-beliebige Nutte von der Straße.
Zu Polarisieren war sowieso eindeutig die Absicht der Filmemacher - und geschafft hat er das allemal.
Was soll ich sagen? Es wird erneut geliefert auf höchstem Niveau und Cobra Kai bleibt einfach die beste Serie unserer Zeit.
Zugegeben, diese Staffel braucht ein paar Folgen, um in die Gänge zu kommen - denn sie ist doch etwas anders, als die Staffeln zuvor. Hier stehen eher Charakterentwicklungen und große Veränderungen im Vordergrund - und doch bleibt alles beim Alten.
Ich finde nach wie vor, dass kein mir bekanntes Franchise so würde- und liebevoll mit den eigenen Charakteren umgeht, wie dieses. Wenn Charaktere weiterentwickelt werden, dann stets im positiven Sinn und man ertappt sich selbst dabei, dass man wahrlich jeden Charakter toll finden kann - da man jedliche Beweggründe nachvollziehen kann. Herz der Serie (und ich glaube diese Bezeichnung trifft es am Besten, warum die Show so gut ist: Herz!) bleiben natürlich William Zabka und Ralph Macchio, welche auch als Produzenten agieren. Ein Highlight dieser Staffel - und bestes Beispiel für gutes Writing ist die Entwicklung von Chozen Taguchi: jener wird nicht einfach nur als Nebencharakter eingefügt, der halt einfach dabei ist: er war ein fixer Bestandteil des Ensembles und hatte ne Menge Lacher auf seiner Seite. Genau so funktioniert das.
100% auf Rotten Tomatoes belegen auch, dass Staffel 5 zwar anders - aber keines Falls schlechter ist, als die vergangenen 4 Staffeln. Von mir aus könnte die Serie ewig weitergehen - aber anhand der Entwicklungen wird wohl nach 1-2 Staffeln Schluss sein. Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir der Fakt, dass die Episoden nun länger sind - die meisten an die 40 Minuten anstatt der üblichen 30.
Ansonsten bleibt mir nichts mehr zu sagen ausser:
Strike First Strike Hard No Mercy!
Großartig findet die Serie wohl kaum jemand. Zurecht, denn sie ist weder lustig, noch spannend. Ich allerdings fande Moon Knight noch schlechter.
Furchtbar, schlimm - einfach nur eine Katastrophe. Für mich absolut unverständlich, warum überhaupt noch irgendwelche Weiße da mitspielen, die passen doch gar nicht da rein. Zum Glück gibt es auch keinen einzigen weißen, männlichen Held, denn sonst würde ich die Serie sofort des versteckten Rassismus bezichtigen. Denn das ist - wie wir ja alle wissen - Winnteou und Gott sei Dank sind diese absolut furchtbaren Zeiten endlich vorbei.
Ich bin sprachlos - was ich gerade für einen Schrott ertragen musste. Thor war immer mein Lieblings-Comicheld, meine Mutter hatte in ihrer Jugend schon die Comics gesammelt und an mich weiter gereicht. Bei diesem Film fragte ich mich immer wieder: wer ist der Typ da überhaupt? Der hat absolut Null mit dem Thor gemein, den ich aus den Comics kenne - von den Filmen ganz zu schweigen. Ich war schon stocksauer, als sie ihn bei Endgame in Thor Lebowski verwandelt haben, aber das hier grenzt an eine bodenlose Frechheit. Der Einzige, der Thor richtig verstanden hatte, war Kenneth Branagh (1. Thor-Film). Er war immer dieser "Leg-dich-nicht-mit-mir-an-ich-bin-ein-Gott" - Typ. In Thor 3 und Endgame war er dann ne Heulsuse und jemand der schreit wie ein kleines Mädchen vor Angst und jetzt ist er ein kompletter Trottel. Gratulation - gut gemacht.
Wo fang ich jetzt an? man schickt ihn auf nen Selbstfindungstrip - das macht man schon seit jeher, wenn man eigentlich keine Idee hat, was man mit dem Charakter anfangen soll. Sif hat einen 30- Sekunden-Auftritt, der absolut lächerlich ist. Valkyrie ist als Schwarze König eines germanisch-nordischen Volkes ... Authentizität at its best. König... nicht Königin. Sie wird ständig mit König angesprochen. Thor ist übrigens auch nicht mehr länger ein Name eines Gottes - nun ist er eine Bezeichnung für jeden, der Thors Kräfte besitzt und ungefähr so aussieht: "Du bist EIN Thor" heisst es mehrmals - klar, logisch: bald heisst es vielleicht du bist EIN Freddy Krüger, oder du bist EIN Tyler Durden oder du bist EIN Neo.
Thor´´´s Rüstung sieht aus, als hätte sie ein 5jähriges Kind bemalt. Thor redet mit Mjolnir und Sturmbrecher wie mit Haustieren - wie lustig! Und dann wird Sturmbrecher auch noch eifersüchtig auf den Hammer, sodass Thor andauernd klarstellen muss, dass Sturmbrecher die Einzige Waffe in seinem Leben ist. CGI Muskeln Natalie Portman ist plötzlich würdig und darf den Hammer schwingen - aber das ist in den Filmen ja auch nix neues mehr, da gibt´s ja kaum noch jemand, der den Hammer NICHT schwingen kann. Zeus wird ebenso lächerlich gemacht und von Russell Crowe auf die ebenso lächerlichst mögliche Art dargestellt. Tessa Thompson hat quasi Null Schauspieltalent und darf in dem Film meist auch nur im Hintergrund als Requisite herumstehen. Christian Bale hat gefühlt 5 Minuten Screentime, aber sein Character ist der Einzige, der nicht geschrieben wurde als wäre er ein kompletter Vollhonk. Aber da man kaum etwas über ihn erfährt, bleibt er genauso blass und austauschbar wie die meisten MCU - Bösewichte. Waititi haut einem alle paar Minuten einen Guns N´´ Roses Song um die Ohren, die einfach nur deplatziert sind (November Rain zu Beginn einer Schlacht??).
Bislang hat der Film die mit Abstand schlechteste Bewertung aller Thor-Filmen und das zu Recht. Sollte es einen weiteren Film geben, werde ich ihn mir vermutlich gar nicht mehr ansehen.