GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
AppleTestWoche und gleich mal auf diese vermeintliche Perle gestürzt.
Ich gebs offen zu: Ich mag den Charakter "Ted Lasso" einfach nicht.
Als verquere Kreuzung aus Eddie Murphys "Guru" und Peter Sellers "Clouseau" eine dauergutgelaunte Flachpfeife, due durch Charme, Herz und Herzlichkeit das Team schon auf Vordermann bringen wird.
Eine FeelGoodSerie, bei der man den Kopf ganz tief ausschalten muss, um diesen märchenhaften Murx ertragen zu können.
Werde ich gerade nicht weiterschauen, vllt ist mir irgendwann due Laune danach vergönnt.
Spoilerbehaftet
Je mehr Gedanken ich mir über den Film mache, desto mehr zerfällt er, aber während der Sichtung wurde ich einigermaßen gut unterhalten, auch wenn es hintenraus alles fransig wird.
Fehlkonstruiert KarikaturKammerspiel, welches einerseits zwar mit einem explosivem Grundszenario und einigen echt guten Lachern aufwartet, andererseits mit seiner kitschig-plattitüdenhaften Art sich selbst entschärft. Ein bewaffneter Vater marschiert in feinster „Didi Hallervorden“-Manier in ein Lehrerzimmer und möchte dort eine Korrektur der letzten Latein-Hausarbeit seines Sohnes erwirken. Die 6 zufällig noch anwesenden LehrkörperInnen sollen eine einstimmige Entscheidung finden. Schon hier bleibt der Grund für die Einstimmigkeit unklar. Das Gremium verliert sich im nervigen Klein-Klein und zerfleischt sich selbst, was noch fehlt, liest der Vater aus den Personalakten vor.
Das zum Schluss herausgearbeitete Grundproblem, dass im schulischen Bewertungssystem fehlbarer Mensch über fehlbaren Mensch urteilt, ist genauso eine Binse wie das alles relativ ist. „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ kann schlechterdings kein immer gültiges Totschlagargument gegen jede Art von Beurteilung sein.
Freilich sind personelle Beurteilungen immer mit einem subjektiven Einschlag verbunden, der aber eben seine Berechtigung hat. Dann dürfte es nur noch multiple-choice Aufgaben geben, um ein hermetisch abgeriegeltes System zu erhalten und spätestens bei Beurteilungen im beruflichem Kontext ist dies ohnehin nicht mehr möglich. Auch Strafmaßzumessungen werden teils je nach Richter, Tageszeit und Bundesland relativ willkürlich vergeben.
Wenn ich an meine Zeit als Arbeiterkind an einem zugegeben verschlafenen Gymnasium zurückdenke und sehe, was da alles durchs System gelotst worden ist, schlage ich mich sogar eher auf die Seite der als borniert dargestellten Lehrer vom altem Schlag. Und wenn ich an meiner jetzigen Arbeitsstelle sehe, was da alles studiert hat, um sinnlose Projekte vor sich herdümpeln zu lassen, für die man Geographie/Klimaschutz oder sonst einen Rotz studiert haben muss, wellen sich die Augenbrauen. Ja, wir haben ein Fachkräfteproblem, aber keinen – mangel.
Den besten Einzelmoment hat in meinen Augen der einzelgängerische Chemielehrer, der erst über sich hinauswächst, um dann wieder in sich zusammenzusacken.
Dass der Schüler den Punkt wegen seiner Unpünktlichkeit um 2 Minuten abgezogen bekommt, finde ich nicht übertrieben. An der Uni hätte das wohl zum kompletten Ausschluss geführt, Druckerprobleme hin oder her. Fraglich bleibt im Film, wie dies der Klasse kommuniziert worden ist. Und es entscheidet am langem Ende auch nicht diese 4 oder 5 Punkte über seine Zulassung zum Abitur, sondern alles, was er davor versaubeutelt hat, spielt eben auch mit rein. Aber es soll ja vielmehr die Borniertheit des strengen Lehrers auf die Spitze getrieben werden. Auch sein Vergehen, dass er 3.200 Euro (oder mehr) wegen falsch abgerechneter Klassenfahrten in die eigene Tasche gewirtschaftet hätte, überzeugt bei den üppigen Lehrergehältern nicht – und auch seine Begründung dafür war unpassend; auch seine Frau ist als Beamtengattin privat versichert und die Reparatur an seinem Auto wird er sich doch gerade so noch berappen können. Als Teil der Karikatur wie die suppenküchenhafte Charakterisierung der übrigen Lehrer konzeptuell aber hinzunehmenr. Indes verzichtet der Film darauf eine größere Debatte über das Bildungssystem und damit verbundenen beruflichen Chanchen und Perspektiven zu entfachen. Und auch darüber, ob das dreigliedrige Schulsystem noch zeitgemäß ist bzw. warum immer mehr Schüler bzw. deren Eltern das Gymnasium anstreben, aber wo kämen wir da auch hin? So hätte man generell über den Sinn und Unsinn von Schule diskutieren können, was wiederum der Chemielehrer durch den Deal mit seinen Klassen implizit tut; er sieht ein, dass sich nicht alle für Chemie begeistern können, aber er findet mit den Großteil der Ignoranten seinen Frieden über Vermittlung eines Mindestmaß an Wissen und genießt es, wenn 2 oder 3 um der Chemie willen sich versammeln und der Rest dabei nicht stört.
Die junge Referandarin wird als idealistisch und hedonistisch gleichermaßen gezeichnet; einerseits möchte sie die Schulen zuGunsten der Schülerschaft verbesseren und andererseits zieht sie sich Lust aus „casual sex“ mit verheirateten Männern, was ihr als moderne Frau schließlich zusteht. Auch wenn die Schule um 09:00 Uhr anfinge, blieben strukturelle Probleme doch erhalten, die auch eine rein idealistische Grundhaltung nicht aufwiegen wird; sie wird wohl noch lernen müssen, dass man als Lehrer nicht die Rahmenbedingungen macht, sondern sich wie immer und überall selbst durchwursteln muss – und ehe sie es sich versieht, wird sie auf ihre ureigene Art und Weise resigniert und träge.
Neben den Lehrern wird auch die Polizei durch den Kakao gezogen, die erst wie immer nichts tut und dann völlig außer Rand und Band in der Stadt rummarschiert. Ich kann diese Trope nicht mehr sehen.
Das überraschend als auch tragikomische Ende verpufft dann ziemlich bedeutungslos und wurde durch die Ansprache des Chemielehrers, dass der Schüler ob mit oder ohne Abitur seinen Weg gehen werde, ohnehin vorweggenommen.
Mir gefällt dieser Film nicht, womit ich Clint Eastwood, der keinem und niemanden mehr etwas beweisen muss, gar keinen Vorwurf mache.
Ein Roadtrip, bei der ausnahmsweise der Rückweg länger als der Hinweg ist, zwischen zwei Generationen (man möchte fast „Epochen“ sagen), der nirgendwo hinführt. Mexikaner sind also auch nur Menschen; diese Trope hat er schon in seinem Alterswerk „Gran Torino“ zum Besten gegeben, wenn auch mit anderer Hautfarbe.
Clint Eastwood kann also noch halbwegs geradeaus laufen, auch wenn es keine Freude macht dem sichtlich altersschwachen Mimen dabei zuzusehen. Er kann sich auch noch bücken, um unter einem Truck zu schauen (oder was schon der StuntMan aus der zweckfreien RodeoSzene?), und Clint Eastwood bekommt die Frau, die ein halbes Jahrhundert jünger wirkt als er, im Handumdrehen ab, während hingegen er die noch viel jüngere femme fatale von der Bettkante stößt.
So mäandert der Film milchig vor sich her, ohne überhaupt etwas zu erzählen, was an sich noch verzeihlich gewesen wäre, wenn wenigstens die Bilder und Landschaften schön porträtiert worden wäre, aber auch hier hat der altgediente Regisseur an Kraft eingebüßt.
So wirkt der Film wie der vorweggenomme Wahlkampf Joe Bidens (oder dessen Versuch), wenngleich man weit von dessen Peinlichkeiten und Abstrusitäten entfernt ist.
Ich bin noch da, bliebe gerne hier, aber wer weiß noch, wie lange?
Und wenn ich nicht das tue, was ich immer tat, was bliebe mir dann?
Auf der MetaEbene weckt das bei mir dann eher Mitleid als eine letzte Verbeugung vor den ganz Großen ihrer Zunft.
Alle reden von den tollen 45 ersten Minuten.
In Summe waren das höchstens die letzten 10 Minuten des ersten Abschnitts; erst dann wurde es richtig spannend. Davor wurde rumgeschwätzt, Laken gewaschen, ein Bewerbungsgespräch abgehalten. Und die paar dummen Jump Scares waren es nicht wert.
Wenn das eine Horrorsensation gewesen sein soll, weiß ich auch nicht;ohne die Kritiken gelesen zu haben, schiebe ich es pauschal auf die „me2“-Thematik.
Was man weiß, ist wie Gollum in weiblich ausgesehen hätte. Die schwengelnden HängeTitten waren der größte Lacher des Films, aber vllt lag es auch nur an der Diskrepanz zum gestrigem „Room in Rome“. Der nächste Lacher war, als der Dude plötzlich anfängt seinen Keller auszumessen, weil er einen größeren Verkaufspreis erzielen will. Den pastellfarbenen Einwurf habe ich dann nicht richtig zuordnen können, war jedenfalls die glänzende Vergangenheit.
Ansonsten fande ich die Dunkelheit in dem Streifen sogar zu großen Teilen gerechtfertigt, auch wenn „wir verirren uns im Keller“ ein schlicht selbstbehinderndes Konzept ist.
Gorelastig geht es kaum zu, fast schon schlaff für einen Horrorschinken, aber nichts, wofür ich jetzt Punkte abziehen würde; lieber so als Blutwurst und Gedärm.
Über Nic Cages wunderliche Karriere wurde schon viel geunkt.
Aber alle paar Jahre schafft er es ja doch noch, in einem interessantem Film aufzutauchen.
Und fast wirkt es hier so, als hätte Charlie Kaufmann das Drehbuch geschrieben und das Ende jemand anderen überlassen. So diffundiert die eigenwillige Geschichte über einen Professor mit Selbstwertproblemen gegen Ende unnötig. Mosaikartig weiß manche Szene zu gefallen und andere wirken wiederum blass und fahrig.
Nic Cage fungiert als Leib und Seele des Films, der hier auch ohne den obligatorischen „cage-rage“ ausgekommen wäre; kein anderer hätte die Zerbrechlichkeit mit gleichzeitiger Gefühlsgeladenheit so spannungsvoll auf die Leinwand gebracht.
Bei aller narrativen Klarheit ist die Botschaft des Films schwer auszumachen.
Sollte es überhaupt eine Botschaft geben? Der Teil mit den „dreamfluencern“ wirkt so deplatziert wie die meiste Werbung selbst; so ungelenkt eingebaut, fast wie eine Pflichtaufgabe, damit nachher keiner sagen kann, der Regisseur hätte den Kapitalismus nicht bedacht.
Für eine Medienkritik handelt man diesen Teil auch viel zu oberflächlich ab.
Und auch für die im Film selbst angesprochene „cancel culture“ taugt der Film nur als recht halbgarer Beitrag.
Seltsame Dinge passieren und die Wissenschaft kann auch nicht alles erklären (schon gar nicht schnell genug), „die Masse“ urteilt jedoch vorschnell als auch undifferenziert und die Geldscheffler schlachten fernab dessen alles aus.
Was für eine beschissene Welt. Kein „Dream Scenario“.
Wie in jedem Porno, ist auch in dieser gar nicht mal so soft-Variante die Handlung vergesslich. So beginnt der Film mit 2 Damen auf der Straße, die sich just je an ihrem letzten Abend in Rom in einer Bar kennenlernen und nicht mehr voneinander lassen möchten.
Die Spanierin weiß längst von ihrer Affinität zu Frauen, während die Russin damit Neuland betritt. Schnell ist man im titelgebenden Raum und als man sich gepflegt ausgezogen hat, ratzt die Spanierin weg und die Russin haut gefühlsduselig ab, hat aber leider ihr KlappHandy vergessen, kommt zurück und dann geht die erotische Reise aus Lust und Lügen los. Zugegebenermaßen habe ich bei den Dialogen nicht so wirklich aufgepasst, es schien mir auch nicht so tiefgründig wie etwa die konzeptuell ähnlich angelegte Before-Trilogie.
Die „Action“ wird in wunderbarer KameraArbeit eingefangen und das melodramatische Ende hat dann voll meine melancholische Grundader angebohrt – warum müssen die schönen Dinge enden und warum sind die schönen Dinge so kompliziert? Warum kann man nicht von Luft, Liebe und Lust allein leben?
Ich glaube nicht, dass es solche magische Nächte wirklich gibt, zumindest nicht für mich; aber für was dreht man denn sonst Filme als dem menschlichen Begehren einen Berg zu bauen?
Und ganz klar hätte ich mir das nicht angesehen, wenn da zwei Typen rumgemacht hätten; so viel Ehrlichkeit darf dann auch sein.
Zur Musik: „Loving Strangers“ ist ein berührendes Liebeslied und Seele des Films.
Das andere – mit Verlaub – Gekrächze zu sphärischen Melodien ist das größte Verbrechen an FilmMusik, was ich jemals durchleiden musste; das passte nicht zu den anschmiegsamen Bildern.
Wer Filme wie "Die neun Pforten" mag, könnte sich auch hiervon begeistern lassen.
Sally Hawkins ist zwar nicht Johnny Depp, aber man kann sich auch in dieser kleinen Schatzsuche verlieren wie die Darsteller in ihren Rollen.
Stephen Frears war beim Dreh schon 80 Jahre alt.
Und ich meine das nicht beleidigend, wenn der Film mir vorkommt wie ein Gespräch mit einem 80Jährigem.
Offensichtlich langweilig, thematisch suspekt bis verquer und am Ende ist man doch stolz auf die eigene Geduld und der Nacken tut einem vom vielem Nicken so weh, dass man einen verfrühten Buckel befürchtet.
Gerade dadurch setzt diese entschleunigende Inszenierung den TikTokSehGewohnheiten erfrischend etwas entgegen. Erst diese Woche habe ich mich mit einer älteren Arbeitskollegin, gelernte Journalistin, über den Verlust der Tiefe in der Berichterstattung ausgetauscht.
Sicherlich könnte man diese irrwitzige Erzählung rund um einen von einer privat und beruflich desillusionierten HobbyHistorikerin gelösten GeschichtsStreit um Richard III. in ein 50-60 sekündiges Kurzvideo pressen und doch würde man so dem Erlebnis dieses Films, der über sich selbst hinausweist, nicht ansatzweise nahe kommen. Was früher als „exposition dump“ verschrieen war, füllt heute die Displays der heranwachsenden ScrollerGeneration.
So wird der Grundkonflikt zwischen Hobby- und institutionellen Experten immer wieder kurz angerissen. Freilich ist der Film eher eine augenzwinkernde anekdotische Referenz als ein Angriff auf sämtliche gesellschaftliche Institutionen. Und wenn man ehrlich ist, ist es doch eigentlich auch ganz egal, wie Richard III. nun war oder auch nicht. Eine harmlose "Verschwörungstheorie", die keinen Einfluss auf zeitgenössische Politik hat.
So trifft sich Philippa mit den "Ricardians", während ihr ExMann mit den gemeinsamen Kindern "Skyfall" besucht. Während das Kino von intellektueller Seite gern als das altantike "(Brot und) Spiele" abgetan wird, ist man auf dem Auge blind, dass die geistige Selbstbeömmelung rund um unwichtige Themen eben auch eine Form der Ablenkung von den gesellschaftlichen Brandherden ist.
So hätte sich Philippa auch gesellschaftlich engagieren können als dieser alten Frage nachzurennen. Aber wie das so ist mit der Faszination, die jenseits und vor aller Rationalität die menschliche Existenz grundlegt. Und wer kann schon sagen, wie dort die Würfel fallen; ja sogar bzw. erst recht für bürokratische Strukturen kann man eine spirituelle Nähe entwickeln. Das sich im Klein-Klein-Verlieren macht ja gerade den Reiz jeder alternativen Erzählung bzw. Verschwörungstheorie bzw. das True-Crime-Genre aus.
Und so ist das Publikum nun mal gern fasziniert von den kleinen Querköpfen und gallischen Dörfern, die aus ihrem Bauchgefühl heraus die altehrwürdigen Institutionen durch Chuzpe und eifernder Beständigkeit herausfordern und schlussendlich besiegen; wobei in dieser Begebenheit der bittere Beigeschmack bleibt, dass die Universität, welche das Forschungsprojekt erst hämisch belächelte, sich den Erfolg dennoch auf die Fahne schrieb.
Und dennoch stellt sich zum Schluss eine Katharsis ein, als der König sein royales Banner vor der nun wirklich letzten Ruhestätte bekommt; Gerechtigkeit ist möglich, meist eher in den nebensächlichen Dingen. Und damit muss man sich abfinden.
würde zu Fincher passen....aber große Freude regt sich da bei mir nicht...
"David Fincher scheint "Squid Game"-Remake als nächstes Projekt zu priorisieren"
https://www.moviebreak.de/stories/26441/david-fincher-scheint-squid-game-remake-als-naechstes-projekt-zu-priorisieren
Spoilerlastig, wenngleich ich nicht glaube, dass der auf meinem Dash für Interesse sorgt.
Dieser Film ist ein Fiebertraum.
Irgendwo zwischen „Das Leben des Brian“ und Blaxploitation mäandert diese aberwitzige Geschichte um Clarence, der eigentlich nur seine Schulden beim Mafiosi begleichen und an dessen Schwester ran will, dahin. 13. Apostel kann er nicht werden; auch nicht als Zwillingsbruder des Apostel Thomas (lt. biblischer Überlieferung „Zwilling“ genannt; derlei Anspielungen gibt es weiter im Film) und auch nicht dadurch, dass er einen unsterblichen Gladiator (was ein Irrwitz) befreit. Also muss er durch gefakte Krankenheilung und Predigten selbst zum Messias werden, wobei in der Geldsammlung die charismatischen Wunderheiler aufs Korn genommen werden.
Man muss diesem Machwerk die Chuzpe zugestehen, das alles einfach so zu bringen. Die schauspielerischen Leistungen sind zumindest beim Protagonisten klar angelegt, der optischen Kulisse sieht man das begrenzte Budget an und das Drehbuch ist sperriger als manch Bibeltext und ordnet sich weder einer Persiflage noch dem Surrealismus zwingend unter.
Ob das ganze eine tiefergehende Botschaft hat, wage ich an dieser Stelle gar nicht einzuschätzen. Herausfordernd ist der Film; beispielsweise wenn Clarence zur römischen Untersuchung, ob er ein Messias ist, zu seinem eigenem Erstaunen über das Wasser gehen kann. Und als er dann anstelle von Jesus Judas Iskariot als gesuchten Messias ausgibt, kratzt man sich das nächste Mal am Kopf und man denkt darüber nach, ob man überhaupt darüber nachdenken sollte.
An Kreativität mangelt es dem Film nur selten, auch wenn man mehr der eigenen Exzentrität frönt als für erzählerische Klarheit zu sorgen, woran sich die einen stören und die anderen sich inspirieren lassen können.
Kritik zu Comic Band 11: Asterix und der Avernerschild
Auch wieder herausragend!
Gut konzipierte Geschichte rund um die Suche nach dem Avernerschild.
Gerade im ersten Drittel wird ein Feuerwerk an Wortwitz und Komik gezündet.
Der Sprachfehler der Averner (Sch statt S) ist auch irrwitzig umgesetzt.
Ansonsten ist dieser Band beinahe schon ernstlich gehalten.
Die dunkelhäutigen Charaktere sind etwas stark überzeichnet; wer Rassismus darin sehen möchte, bitteschön.
Hat jedenfalls wieder Spaß gemacht.
Diese Groteske hätte im Handumdrehen besser sein können.
Und das schmerzt mehr als die Billigkeit der Produktion, die bei einem ausgereiften Drehbuch für das Metier „Satire über Evangelikale“ verzeihlich gewesen wäre.
Der Film setzt auch ein gewisses Grundwissen über die Situation des US-Evangelikalismus voraus und schafft es dann, so zu tun, als wäre man noch in den 90ern; seitdem sind die Probleme nicht kleiner geworden, insbesondere hinsichtlich des BekanntWerdens sexueller Ausbeutungsverhältnisse, die im Film nicht addressiert werden; vielmehr streut man eine DreiecksLiebesGeschichte ohne jeglichen Esprit ein.
Im Mittelpunkt steht der Jugendpastor einer freikirchlichen Gemeinde, dessen „Don´t follow me“-MissionsTour zum Spektakel gerät, wozu ihm „Turk“ aus Scrubs anfeuert. Zielgruppengerechte Inszenierung der Frohen Botschaft, welche die bibelfesten Kritiker als Spektakel für umsonst bezeichnen, wobei der Film durch seine satirische Übertreibung gleich zu Beginn unnötig parteiisch wirkt.
So kritisiert der Jugendpastor selbst diese Verhältnisse und lässt sich insbesondere durch den Hauptpastor, der sich eben erst das Logo der Kirche wegen Besucherrekords auf den Oberarm live hat tätowieren lassen, wieder einlullen, bevor am Ende alle ihre falschen Wege wie aus dem Nichts erkennen und der Film dann einfach fertig ist; wenn man nicht so viel Zeit verschwendet hätte, hätte sich da noch eine interessante Geschichte erzählen lassen.
Gerade im ersten Viertel finden sich viele Gags wie der Lobpreis-LeadSanger ohne jegliches Talent, die später sinnlos wiederholt werden, bevor es dann zum versöhnlich-bekehrten Ende gelangt. Die angekündigte Live-Action-Kreuzigung als Attraktion für den österlichen Gottesdienst bleibt Highlight des Films; das war so hanebüchen vorgetragen, dass ich mich vor Lachen nicht mehr einkriegte (hat kaum je ein Film geschafft).
Ich würde den Film aus vielen Gründen dem allgemeinen Publikum nicht empfehlen, aber aufgrund der Kreuzigungs-Ankündigungs-Szene wird er mir persönlich immer eine Referenz wert sein.
gibts auf YT: https://www.youtube.com/watch?v=oSqVi8mhD_Q&t=5022s&pp=ygUVY2h1cmNoIHBlb3BsZSBjaW5lbmV0
Trailerreaktion am 06.10.2023:
"vllt mal ein guter Slasher nach dem Prinzip "einer nach dem anderen"."
Ergebnis: weder gut, weder schlecht. Genau die Formel füllend, die Scream, Final Destination usw. schon etabliert haben und in dieser Abgenudeltheit geradezu erfrischend uninspiriert in einem Genre, das vor nunmehr fast 30 Jahren schon de- und rekonstruiert wurde.
Die typischen HighSchool-Hengste/Stuten mit Patrick Dempsey als abgehalfterter Zugrappe lassen sich durch 1,5 Stunden hetzen und schnetzeln.
Die anfängliche Konsumkritik war mir einfach zu lahm inszeniert; das hätte man viel brutaler und drastischer bringen können.
Die "FSK 18" kam mir fast schon etwas gewollt vor; ja 4-7 härtere MiniGoreSzenen sind darin, aber nichts, was jetzt nachhaltig schocken oder intensiv mitreißen würde - und nichtmal Titten gab es zu sehen - ich mein ja nur, wennschon-dennschon.
Die Dialoge sind zumindest nicht das Furchtbarste, das übernimmt locker die FilmMusik, deren Gedudellaunigkeit kaum als solche zu vernehmen ist.
SlasherFans kommen somit voll auf ihre Kosten, auch wenn darin wenig Meisterliches zu erkennen ist. Das HorrorGenre bleibt somit der konservative UnionsWähler in der Filmwelt - ja keine Experimente; denselben Song nochmal; das Blutgemetzel rentiert sicher.
Piloten gestern gesehen.
Typisch für den Sender Syfy.
Wie schon beim putzigen Eureka und Haven/4400, die ich je nach ein paar Folgen abgebrochen hatte, begibt man sich wieder in eine Kleinstadt, in der seltsame Dinge geschehen.
Alles in allem sehe ich in der Grundprämisse, dass ein Alien die Erde zerstören soll und ob eines Zwischenfalls erstmal zum Menschen werden muss, keinen großen Spannungsbogen, aber die winterlichen Landschaften machen doch etwas her und vllt freunde ich mich auch noch mit dem ein oder anderem Bewohner an.
von 8 auf 9.
Auch die 5. Staffel sprüht noch vor Elan, Einfällen und Heiterkeit.
Insbesondere die Episode "99", welche ich als die beste der Serie auszeichne, bringt mehr in 20 Minuten unter als manch ActionKomödie in 2 Stunden.
So fällt diese Staffel unter die güldene Zeit jeder langlebigen SitCom, in der die Charaktere bestens etabliert sind und die Drehbücher noch frisch und unverkrampft wirken.
In einem Rutsch gesehen, was bei 6x20 Minuten kein Kunststück ist.
Fungiert für mich als Bridgerton-Groteske mit dem Manko, dass diese Serie schon vor Brigerton abgedreht, aber warumauchimmer erst 2023 veröffentlicht worden ist.
Die Serie kann man gut mit "Titane" vergleichen, was den Stil angeht.
Ein überdrehtes Setting mit modernen Themen wie Feminismus/Ablösung des Patriarchats, ein paar schmissige IndieSongs zwischenrein und alles in allem etwas verquer. Mich hat das angesprochen.
Und trotz allem fragt man sich, ob es damit getan ist.
Damit getan ist, dass man Themen anreißt, persifliert, metaisiert und nirgends ankommt.
Ist das aktuelle Arthaus nur ein lahmer Zeigefinger gegen die Interpreten? Verweigert man sich der Deutung des Kunstwerks durch ach so künstlerische Einfälle, welche keine Eindeutigkeit in der Exegese mehr zulassen. Mosaik statt Monolith. Smarties statt den groß gegossenen Kuchen.
Die Flucht vor der Eindeutigkeit, das Vermeiden des Sich-Festgelegten - als Bestandsaufnahme der Moderne ja ganz nett, doch sollte Kunst doch immer aufbegehren. Oder ist all dies als unüberhörbares Ächzen einer Zeitenwende zu deuten und wird in großer Nachbetrachtung nur unter die allgemeine Verwirrung der Neuen Zwanziger fallen, als man schalkhaft mit jederlei Idee kokettieren konnte, insofern man im nächstem Atemzug das bloße Gegenteil verhanebüchente.
Logischerweise erzählt Haus Kummerveldt dann von 2 Geschwistern, reich geerbt und beide zu wenig fähig. Die aufklärerische "Menschwerdung" verspricht man sich durch kindliche Mutproben, "Manöver" genannt, auf dass die durchgeknallteste Einstellung gewinnen möge, bis der nächste kindliche Betrug die Geister aufeinander hetzt. Und es gibt kein Morgen.
Eine am Ende seltsam elegant vergeudete Serie, die Benedict Cumberbatch auf den Leib geschrieben ist und sich jedoch in altbekannt-generischen Subplots verliert und dabei zusehends vor Hanebüchenheit nur so strotzt, bevor man ganz am Ende noch ein überkandidelt-emotionales Ende ranklappt.
Die Bilder sind toll, da wird das Drehbuch meilenweit abgehängt.
...habe alles in allem wenig Zugang zu der Story gefunden, empfand es jedoch auch nicht als ausgesprochen schlecht.
Ein (kleiner) Skandalfilm. Früher ein garantierter Anstoß zur Erregung öffentliches Ärgernis, heutzutage zumindest noch ein aufsehenserregender Film zwischen Steampunk, modernen Märchen und surrealistischer Fantastik.
Endlich mal wieder ein sperriger Film, der dennoch Möglichkeitsräume eröffnet.
Endlich mal wieder ein Film, der nicht schon vor 20 Jahre genauso hätte gedreht werden können.
Endlich mal wieder ein Film, der die Themen seiner Zeit geschickt einfängt – ohne sich auf überhaupt eine Seite schlagen zu müssen.
Endlich mal wieder ein Film, der die gesellschaftlichen Debatten künstlerisch verzerrt widergibt und keinen oder eben allen auf den Schlips tritt.
Endlich mal wieder ein Film, den man nicht gut finden, den man aber dennoch gesehen haben sollte, gerade, wenn man nichts damit anfangen kann.
Endlich mal wieder ein Film, der sich selbst (nicht) ernst nimmt.
Endlich mal wieder ein Film.
Kein Meisterwerk, aber ein Film, hinter dem mehr steckt als das Ausfüllen der immer gleichen Tropen.
Erstes Kritikfragment.
Und wer ihn anschaut, bekommt filmhandwerklich gehobene Kost zu sehen. Die Kamera fängt die kompetent inszenierten HochglanzBilder samt gut aufspielendem Ensemble/Protagonistin ein und v.a. in den ersten 20 Minuten so wie immer wieder im Verlaufe des Films gelingt es, durch erschreckend gute Musikauswahl eine Atmosphäre zu kreiern, in der das Publikum gern verweiligen mag, auch wenn das Drehbuch wohl sehr bewusst vieles offen lässt. So kommt der Film nicht dadurch auf seine kompakte Laufzeit, dass neben den schockenden Szenen etwa belangloses FüllMaterial verbaut wird, sondern vielmehr erzählt man ein mehrdimensionales Drama, welches am Ende am besten funktioniert, wenn man es nicht bis ins Kleinste analysiert und deutet; Schwingungen und Fingerzeige statt glasklarer Hermeneutik.
Dieser sachte Ansatz findet sich gleich zu Beginn im Film. Eine kleine Gör sitzt auf dem Rücksitz und ihr Vater macht die Musik lauter, um deren Brummen – und hier begänne schon die Deutung als Motorengeräusche, was die spätere Affinität oder - sprechen wir es ruhig aus – Fetisch zu Autos vorwegnimmt - zu übertönen. Selbst wenn man das kindliche Brummen so deuten würde, wäre dennoch völlig unklar, wo es im eigentlichen herkommt. Der Film schert sich auch nicht um solche Aspekte; so wird auch nicht erklärt, wie man mit einem Auto Geschlechtsverkehr haben kann und wie das Genital eines Autos aussieht; Spoiler: Der Schaltknüppel ist es nicht. Weiter unten wird der Film als surrealistisch eingeordnet. Der Film bricht bewusst mit Seherfahrungen und öffnet dadurch neue Rückbezüge auf reale Körperlichkeit. So sind die grotesken Szenen rund um die unangenehmen körperlichen Veränderung der werdenden Mutter eben deswegen so intensiv, da auch der „echte“ menschliche Körper manchmal Umständen ausgesetzt ist, die der „Besitzer“ dessen nicht haben möchte wie z.B. Behinderung oder Krankheit.
Das Drehbuch ob seiner Sperrigkeit und teilweiser Sprunghaftigkeit als unausgegoren zu bezeichnen, ist möglich, aber zu kurz gegriffen. Wie oben schon angedeutet entfernen sich surrealistische Werke bewusst – wie vorliegend durch fantastische Elemente – von der Realität, um es dem Rezipienten zu ermöglichen, seiner Wirklichkeit von der bzw. einer anderen Seite nahe zu kommen.
Zentral ist der Umgang mit Körperlichkeit, nicht nur der weiblichen. So hält sich der alternde Vater durch allabendliche Spritzen inForm und wird doch immer leistungsschwächer, während die Frau ihren Körper zum Zwecke der Tarnung ihrem Umfeld entfremdet und gerade die weiblichen Attribute (Haare, Brüste, BabyBauch) abbindet und so versteckt.
In der Antike gibt es mannigfalige Geschichten über Halbgötter, Wesen mit einer meist bis stet menschlichen Mutter und göttlichem Vater, die von besonderer Stärke geprägt sind. So kann das Ende eben auch in diesem Kulturbild verstanden werden; als Hoffnungsträger einer alternden Gesellschaft, als leibgewordene Verbindung zwischen Mensch und Technik.
So sind die Bilder in diesem Film teils voller Verballhornung gesellschaftlich spaltender Themen und ist doch in seiner Unentschlossenheit ganz Kind seiner Zeit.
Sly hat auch nochmal Hand an den letzten Teil gelegt.
Ob es in Deutschland nach dem Desaster mit Teil IV überhaupt erscheint, ist noch unklar.
Link: https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=21145
Evangeline Lilly (Lost, Hobbit, AntMan) geht in FrühRente.
Link: https://www.moviebreak.de/stories/26358/von-lost-ueber-hobbit-nach-ant-man-evangeline-lilly-kehrt-hollywood-den-ruecken-und-geht-in-rente
"Gerüchten zufolge gab es Nachdrehs für den Film, und nun berichtet Filmjournalist Daniel Richtman von einem anhaltenden Streit zwischen Bong Joon-ho und dem Studio über den Final Cut. Warner strebt eine „zugänglichere“ Version an, die der Regisseur jedoch ablehnt. Dies passt auch zu Berichten über mehrere Testvorführungen verschiedener Versionen von Mickey 17. Das 150-Millionen-Dollar-Projekt befindet sich derzeit in unsicherem Terrain, und es scheint, dass Bong Joon-ho seine Version des Films nicht in den Kinos sehen wird."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/26361/streit-um-mickey-17-bong-joon-ho-und-warner-uneins-ueber-filmversion
Tja Bong-Jo ist halt kein Nolan oder Villenöv...
Keine Ahnung, wo dieser Film plötzlich wieder herkam.
Noch nicht mal einen Trailer hätte ich dazu gesehen.
Es gibt sicherlich schlechtere HaiFilme, auch wenn es bei der alten Formel Zeig die Action am Anfang, in der Mitte und am Ende und fülle den Rest mit viel Schabernack - mein persönliches Highlight: mitten in einer Erkundungstour fragt Polizist auf Deck die Wissenschaftlerin "Und was gibt es Neues?".
Unfreiwillig komisch wirkt auch das Drehbuch. Als die Autoren die halbwegs guten Ideen in den Film geschrieben hatten, haben sie sich wohl daran erinnert, dass das nur ein HaiFilm ist und so wirkt das ganze wie angetäuscht und nicht vollendet. Eben die bedeutungsleere Achterbahnfahrt, die man hier letztlich fährt. Aber die Aufnahme der Seine mit Umgebung waren echt hübsch.
Ein Abriss der "herausragendsten" Twitterleistungen Trumps, begleitet von 3-4 sehr kritischen Stimmen aus Politik und Medien.
So gesehen eben auch wieder unausgewogen.
Behäbige Sperrigkeit über eine Journalistin mit psychischem Knacks.
Die Inszenierung ist geprägt von Elegie und plötzlichen Szenenwechsel.
Einige Einstellungen sowie der Verkehrsunfall sind wunderbar, vieles andere dagegen beinah langweilig-dokumentarisch.
Die Kritik auf Zeit bringt es besser auf den Punkt als ich es könnte.
https://www.zeit.de/kultur/film/2022-06/france-bruno-dumont-lea-seydoux-satire
Fiona Gallagher (Emmy Rossum in Shameless (US))
Birgitte Nyborg Christensen (Sidse Babett Knudsen in Borgen)
Nora Durst (Carrie Coon in The Leftovers)
Kim Wexler (Rhea Seehorn in Better Call Saul)
Missy Cooper (Raegen Revord in Young Sheldon)
Marissa Gold (Sarah Stelle in The Good Fight)
Alex (Margaret Qualley in Maid)
Amy Santiago (Melissa Fumero in Brooklyn-99)
Wednesday (Jenna Ortega in Wednesday)
Eloise Bridgerton (Claudia Jessie in Bridgerton)
TrailerReaktion am 03.11.2023:
"Hui. Der Trailer sieht mal richtig stark aus.
Alle Szenen bei Tag soweit!!!"
Eine richtig tolle AbenteuerGeschichte, auf die ich mich gerne eingelassen habe - und ja! die ActionSzenen sind bis auf den Anfang alle zu Tage!
...endlich mal ein kompetent gemachter MonsterFilm, der versteht, dass auch in solchen Geschichten nach wie vor die menschliche Motivation interessanter als die sinnlose Zerwüstung ist und man sich auch dafür genug Zeit nehmen sollte.
Das Pacing als auch der Soundtrack sind außerordentlich gut gelungen und auch die Charakterisierung der Figuren, allen voran dem Protagonisten, insbesondere aber auch dessen love-interest als auch der Wissenschaftler, fügen dem Gesamteindruck nur Positives hinzu. Vor allem aber auch die ruhigeren Sequenzen sind sehr unterhaltsam geraten; man fühlt sich nicht so als wäre es Füllmaterial, sondern die Geschichte wird dadurch fein angereichtet.
Die ActionSzenen sind verdammt übersichtlich oft in der Totalen gefilmt und sehr spannend inszeniert.
Schnurstrackses ActionKino mit DramaAnteilen, bei denen man gut und gerne mit fiebert.