GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    GlorreicherHalunke 24.04.2025, 07:22 Geändert 24.04.2025, 07:34

    konnte heute Nacht nicht mehr schlafen und dann hab ich diese vorschussbeloorberte Serie angefangen und gleich 4 der 8 Episoden am Rutsch geguckt. Ich wünschte, die Nacht hätte noch länger gedauert.

    Was für ein Brett!
    "Inspiriert von wahren Begebenheiten. Leider."
    Dieser Nachklapp zeigt die durchgehend subversive Seite dieses deutsch-dänischen "The Big Short"; auf dem Bildschirm werden schauspielerisch und dialogmäßig Feuerwerk gezündet, die hintergründig lange nachwirken; allgemein ein sehr gutes Pacing, bei dem fast jedes Wort zählt und immer neue Verwicklungen und Andeutungen spinnt.
    Man führt gleich im Pilot eine Menge von Charaktere ein, die man sofort wieder erkennt und auch den Überblick behält. Sicherlich ist einiges verkürzt, aber man bekommt einen sehr guten Einblick in das Denken und Handeln der Anwälte, die hinter der Auslotung dieser immer neuen Gesetzeslücken stehen, aber auch der eifrigen Sachbearbeiter, die an Sturheit der Vorgesetzten und der Politiker scheitern oder eben selbst eine Lücke für sich erkennen. Aber auch die Betrüger unter sich sind eben kein verschworener Haufen, geht etwas schief, schaut jeder zuerst nach sich gegen alle anderen.
    Eine Serie, die Aufmerksamkeit verdient hat! - und eben keine Berieselung. Das technische Pendant zu "The Wolf of Wall Street".

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    • über Krieg

      Eine weitere Realsatire aus Deutschland. ohne Worte. Wenn man versucht, zu verweigern, wird man gemustert und bleibt man im System derer, die nicht mal ihre Reservisten gelistet haben, erfasst...

      "Eine wiederbelebte Wehrpflicht trifft deutsche Männer zwischen dem 18. und dem 60. Lebensjahr (§ 3 Abs. 5 WPflG). Für ungediente und noch nicht gemusterte Wehrpflichtige gilt für eine Verweigerung des Wehrdienstes nach Art. 4 Abs. 3 GG folgender Verfahrensablauf: In der Regel können sie ein halbes Jahr vor ihrem 18. Geburtstag einen Antrag stellen (§ 2 Abs. 4 KDVG), danach jederzeit. Die Antragstellung hindert nach § 3 Abs. 1 KDVG weder die Erfassung des Wehrpflichtigen noch seine Musterung. Im Gegenteil. Auf die Antragstellung folgt die Musterung. Das für die Verweigerung zuständige Bundesamt wird aus ökonomischen Gründen nämlich erst tätig, wenn feststeht, dass der Antragsteller für den Wehrdienst überhaupt zur Verfügung steht, vor allem also tauglich ist. Deswegen muss der Antrag auch beim Karrierecenter der Bundeswehr gestellt werden. Die Bundeswehr leitet den Antrag an das Bundesamt erst weiter, wenn der (notwendig positive) Musterungsbescheid unanfechtbar geworden ist (§ 2 Abs. 6 S. 2 KDVG). Wird der Antrag auf Verweigerung seinerseits dann unanfechtbar abgelehnt, schickt das Bundesamt die Personalakte des Antragstellers an das Karrierecenter der Bundeswehr zurück. Dort verbleibt sie für einen schnellen Zugriff auf ihn im Spannungs- und Verteidigungsfall so lange, bis die Wehrpflicht des Betreffenden endet (§ 12 Abs. 3 KDVG). Nicht jeder potentielle Kriegsdienstverweigerer möchte ohne derzeit dringende Not „im System“ bereits als tauglich gespeichert sein."

      Link: https://verfassungsblog.de/wehrpflicht-wehrdienst-kriegsdienstverweigerung/

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      • Nach etwas mehr als 10 Jahren treuster Treue bei diesem Streamer habe ich zum gestrigem Tag einstweilen den Stecker gezogen. Nächster Stopp: Paramount.

        Originals bis 22.04.2025: 25 Titel (gesamt: 243)
        15 Filme
        09 Staffeln
        01 special

        2
        • 5

          Ein ZeitreiseFilm aus dem Jahr 2019, der an den Tod von George Floyd 1 Jahr später erinnert.

          Auch der anfängliche CameoAuftritt von GenreLegende Michael J. Fox kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich in dieser Variante kindlicher und seriöser zugleich gibt, und gleichzeitig ist es dieser Spagat, der nie so wirklich ausbalanciert wird.

          Die Grundprämisse, dass 2 DreiKäseHochs in ihrer Garage so einfach mal das Zeitreisen erfunden haben, ist natürlich völlig Banane - aber für einen KinderFilm eben ganz ok.
          Dass nun der Tod eines Freundes durch einen Polizisten verhindert werden soll, passt so gar nicht zur Zielgruppe; frei nach "Butterfly Effect" geht natürlich mehr schief als dass es klappt und man bleibt dann doch recht vorhersehbar.

          2 interessante Beobachtung sind jedoch noch zu vermelden.
          1. hätte ich noch keinen ZeitreiseFilm mit solch einem offenem Ende gesehen, was aber grundsätzlich zum Medium des hätte-wäre-könnte passt. Auch das Gimmick, dass jeweils nur 10 Minuten in der Vergangenheit verbracht werden können, war belebend.
          2. sieht man hier tatsächlich die Zeitreise an sich, was in vielen anderen Vertretern ausgelassen ist. Zwar bleibt die aus "2001" billig abkopierte WurmlochOptik etwas fad, aber diese Lücke im Genre zu finden, ist - wie der gesamte Film - schon recht nett.

          5
          • 1 .5

            Nada, siehan.

            "Nicht nur in den "Twilight"-Filmen liebt Kristen Stewart Co-Star Robert Pattinson. Auch privat sind die beiden mehrere Jahre ein Paar. Doch zuletzt geht Kristen Stewart zumeist Beziehungen mit Frauen ein. Ihre Verlobte Dylan Meyer hat sie nun auch geheiratet."

            Link: https://www.n-tv.de/leute/Kristen-Stewart-sagt-Ja-zu-Dylan-Meyer-article25718003.html

            4
            • 9

              Diese Serie zu schauen gleicht dem Trunk - ach hinfort - dem Bad in einem heiß gekochten GummibärchenSaft.
              Warm, schmalzig und doch so wohl umgibt mich der Hauch dieser guten alten Zeit, die es nicht gab, die aber seit jeher das menschliche Sehnen schmücken.
              Wohlstand, Tratsch, pompöse Kleidung, Eifersüchteleien, Kunstwerken gleicher Frisuren, Intrigen, Geheimnisse und nicht zuletzt den anachronistischen Verrenkungen dieser AusnahmeSerie aus dem Hause "shondaland".

              In dieser dritten Staffel befindet sich vornehmlich in der zweiten Hälfte die Spannung am Siedepunkt; das, was am Ende der ersten Staffel zur Gewissheit wurde und in der zweiten im Hintergrund schwelte, wird nun auf der größtmöglichen Bühne ausgetragen - und ihr himmelhochjauchzende Auflösung wäre eines SerienFinales würdig, wenn zu viel des Guten nicht so wunderbar, so wohlmundend und -riechend wäre, dass die Sinne aus jeder Pore tropft und noch jede Blüte zur vollen Pracht erweckte.
              Gleich einer emotionalen Entladung entlässt das crescendo uns in einen neuen Raum voller bunter Möglichkeiten, voll Schmuck, Glamour und wenn nicht schon Liebe, dann mit solch intensiven Emotionen, dass ich nicht umhin kann, um mich auf jeden neuen Aufguss der immer währenden Geschichte zu freuen.

              6
              • 5 .5

                Wenn man sich auf diese Groteske einlassen kann, hat man eine gute Zeit.
                Gleichwenn vorausgeschickt sei, dass der Titel der Serie nur ein Platzhalter für eine mal ulkige, mal seriöse und dann auch mal alberne Farce ist, was schon in den Anfangscredits klar wird. Sinngemäß schickt man dem "basierend auf wahrer Begebenheit" ein augenzwinkerndes "na gut, es hätte zumindest genau so passieren können." hinterherschickt.
                Im Polen der 80er-Jahre streiten sich unterschiedliche Parteien über die Validität einer UFO-Sichtung; prinzipiell könnte man sich auch über etwas anderes streiten, denn das Hauptaugenmerk liegt auf dieser UDSSR-Welt, die unnahbar und bodenständig zugleich wirkt. So wird auch mal mit dem Hackebeil gekocht, fern gesehen und sich der ländlichen (Un)Idylle hingegeben.

                Die Auflösung des Ganzen, die an dieser Stelle nicht verraten werden soll, passt zu dieser OstBlockWelt, in der Wahrheit und Lüge sich stets zu einem solch undurchschaubaren Dickicht verwuchsen, dass es am Ende eigentlich keinen mehr interessiert hatte, wer richtig und wer falsch lag. Wahr ist nur das, was gedruckt wird - oder so ähnlich.

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                • 6 .5

                  Ein bisschen von allem - und noch eine Scheibe mehr.
                  So lässt sich die mit 16 Folgen für den erzählten Stoff etwas zu lang geratene 2. Staffel dieser SyFySerie treffend umschreiben.

                  Es ist ob der Abstrusität der Grundkonstellation, dass ein gestrandetes Alien im Leib des StadtArztes sein Dasein fristet und dabei mehr menschlich wird als ihm lieb und recht ist, gar nicht einfach über diese Serie, die viele Emotionen auf sich vereint, zu sprechen.
                  Die allgemeinen Weisheiten, die das Alien, wenn es nicht gerade seinen dunkel-köstlichen Humor über alles und jeden ergießt, hie und da über die menschliche Rasse aus dem Off spricht, haben mich an die gleichgelagerten AlltagsPhilosophereien aus "scrubs" erinnert.
                  Ansonsten changiert die Serie zwischen Seifenopfer, SciFi, SitCom, Krimi und (Action)Thriller hin & her; v.a. aber sind die zahlreichen Charaktere gut gezeichnet und das klischeehafte KleinstadtFeeling (deren harter Kern stets aus 20 statt 20.000 Menschen besteht) wird hier prächtig bedient. Trotz zahlreicher Charaktere behält man gut den Überblick, auch wenn man nicht so aufmerksam zusieht.

                  Die Haupthandlung kommt alle paar Folgen gut in Fahrt und hält bei der Stange und so wird auch im Finale der Grundstein für weitere Verwicklungen gelegt, die ich mir zu gegebener Zeit gerne ansehen werde.

                  4
                  • 7 .5

                    Ein überraschend gelungener NF-Film aus 2017, dessen Grundprämisse spannend, Ausführung gelungen, jedoch Pacing nicht ideal ist.
                    Schauspielerisch hat man sich mit Robert Redford, Jason Segel, Jesse Plemons & Rooney Mara nicht lumpen lassen und über weite Strecken des Films gelingt die Mischung aus Tech-Thriller, Mystery, Drama und Romanze auch sehr gut. Am Ende hätte der Film entweder noch 20-30 Minuten ranhängen müssen oder vorher geraffter sein müssen, um sein Potential ganz auszuspielen.

                    Allmählich entpuppt sich die titelgebende Entdeckung über ein (vermeintliches) Leben nach dem Tod; das Tempo ist langsam, aber man kommt gut an in dieser mysteriösen Welt.

                    SPOILER ANFANG
                    Als dann endgültig klar wird, dass man es mit einer feinsinnigeren Variante von "Inception" und v.a. "Shutter Island" (schon alleine der Beginn auf dem Schiff) und insforern auch "Edge of Tomorrow" zu tun hat, macht es sich der Film durch sein zwar rundes, aber zu abruptes Ende zu leicht.
                    SPOILER ENDE

                    Aber alles in allem ein stiller Film, der mir noch ein bisschen zu denken geben wird.

                    5
                    • 8

                      Eigentlich hat man ja nur einen Wörterbucheintrag und den Kalenderspruch "Gib alles - nur nicht auf" verfilmt.
                      "Sisu" - so nennt man ein finnisches Himmelfahrtskommando a lá Rambo, der sich im 2. Weltkrieg in einer Mad-Max-artigen Kulisse verirrt hat.

                      Da passt einfach alles zusammen.
                      Da muss man - wie der alte finnische Haudegen selbst - gar keine Worte verlieren, sondern kann sich in den grindhousigen Bildern in einem minimalistischen Western-Mythos verlieren. In 6 wohl geordneten und orchestrierten Kapitelchen.

                      Für mich gewissermaßen die bessere Version von "Dunkirk", auch wenn der Vergleich etwas unfair ist, aber auch hier kämpft der Held zu Lande, zu Wasser und in der Luft und die Sogwirkung ist ungleich gelungener als beim zerschnittenen Dunkirk.

                      In diesem Film wurde alles gezeigt, was es zu zeigen gab; der Fortsetzung sehe ich daher skeptisch entgegen.

                      5
                      • 6 .5

                        Die aus dem unerwarteten Erfolg geborene Fortsetzung hat mir sogar noch besser gefallen als der Erstling, gleichwenn die "Abwicklung" freilich - wenn überhaupt - nur hauchzart kritisiert wird.
                        Das Setting erinnert an "Otto, der Außerfriesische".
                        Die Wohnung der Familie musste schon für einen 16-Loch-Golfplatz weichen und den frisch geerbten Gartenzwerg-Betrieb will sich ein Wessi für sein neues LuxusRessort unter den Nagel reißen, was erfolgreich zu verhindern ist.

                        Der Film hat unübersehbare Schwächen und weiß auch nicht mehr viel mit dem weiblichen Teil der Familie anzufangen und auch der - nunmehr sogar anfangs in den Credits genannter - Trabi Schorsch trägt nennenswert zur Komödie bei.
                        Im Gegensatz zu "Otto" sucht man hier nicht das Schrille und selbst das Übertriebene kommt niedrigstapelnd daher. Über ein wenig mehr Haut in der HippieWG braucht man sich nicht zu beschweren, da wird man durch eine abstrus langen Einspieler im StripClub köstlich entschädigt.

                        Die beste Szene ist in der US-Firmenzentrale, als der verrückte Chef 30.000 Gartenzwerge für 1 Mio. $ kauft, nachdem unser Held Struutz vor lauter Verzweiflung einen seiner zwei Ansichtsexemplare zu Boden schmettert und jener es diesem gleichtut; das hat etwas schräg Hintergründiges an und in sich.
                        Statt der "italienischen Reise" hilft diesmal Goethes "Faust" und die BusinessKalauer von Ralf Zacher weiter.

                        Für einen dritten Teil wäre die Luft endgültig aus dem Trabanten raus gewesen, aber ein SpinOff zu Jaqueline mit Claudia Schmutzler hätte ich mir gerne noch angesehen.

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                        • 6

                          Zum ersten Mal gesehen und irgendwie für recht unterhaltsam empfunden.
                          Großes Kino ist hier nicht zu erwarten und eine tiefe Auseinandersetzung mit dem innerdeutschen Konflikt steht selbstredend auch nicht an.

                          Stattdessen ein zusammengeflickschusterte italienischer Roadtrip ganz nach dem Vorbild Goethes - mit dem titelgebenden Trabi "Schorsch".
                          Gevatter Lehrer, Mutter "Mama" und Tochter Jaqueline, die in einem Zelt auf dem Trabi versucht zu schlafen, während ihre Eltern unten im Wagen ein Schäferstündchen halten.

                          Der Film verströmt den Esprit eines muffigen Flohmarkts auf dem allerhand Krutsch, den man nicht braucht und nicht kauft, steht - und doch eine gewisse heimelige Atmosphäre aufkommen lässt; viele Witze gehen ins Leere, die wenigsten MusikEinlagen passen - und doch ist man recht beschwingt. Und wenn gar nix mehr hilft, muss eben Schorsch für den nächsten Gag herhalten; insgesamt wurden 13 Trabis benötigt.

                          Auch der Westen bekommt sein Fett ab, wenn Ottfried Fischer seinem viel zu beleibten Sohne bei Ankunft der Ossi-Verwandten eiligst befiehlt, die SchwarzwälderKirsch in den Schrank zu verräumen.

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                          • 6

                            Nachdem ActionMogul Michael Bay bereits mit "Die Insel" dazu überging, die Oberfläche den vormals zumindest noch mit "echten Kerlen" besetzter Hintergründigkeit vorzuziehen, fand er mit "Transformers" den passenden Stoff, um sich über eine Dekade lang jeder Ernsthaftigkeit erfolgreich (nicht zuletzt auch am BoxOffice) zu entziehen.
                            Dazu passt dann eben auch, dass Mister Knilch und Miss Sexy aka Shia LaBeouf und Megan Fox nach diesen Blockbustern nie wirklich mehr eine große Rolle in Hollywood gespielt haben.

                            Der launige Beginn des Films, der an eine x-beliebige HighSchoolKomödie erinnert, hat mir noch am besten gefallen; auch das langsame Auftauchen der Transformers war noch ganz unterhaltsam; der Endkampf war dann halt das, was es war. Für damalige Prä-MCU-Zeiten sicherlich die knalligste Action, die man sich als/für Pubertierende wünschen kann, aber gewissermaßen der Beginn der dann anstehenden CGI-Materialschlachten.
                            Das Geschwafel von Optimus Prime am Ende ist dann eher was für die Schublade "Schmalziges Fremdschämen".

                            6
                            • 8 .5

                              Das Filmjahr 1994 muss eines der besten Filmjahre jemals gewesen sein.

                              "The Crow" dekonstruiert ComicFilme, bevor sie überhaupt ein großes Ding wurden. Ich hätte gerne eine Adaption von Zack Snyder davon gesehen, gleichwenn der Wahnsinn des Originals nicht mehr zu erreichen ist.
                              In einer Phase, als die 80-erActionHelden sich von ihren glorreicheren Tagen erholten und Hollywood allgemein nach "Neuem" suchte, schlägt diese regnerisch-dunkle Gothic-Rachegeschichte wie ein greller Blitz ein; zu einer Zeit als Tim Burton & Co. Batman quatschbunt inszenierten.
                              "The Crow" schafft es zwischen Seriösität und Fantastischem eine harmonierende Melange zu kreieren, die weit über sich selbst hinausweist.
                              Hier und da hätte man seine Themen stärker setzen können, aber wie in der Musik gilt, dass die Reminiszenz selbst das Publikum nur Anklänge (nicht zu verwechseln mit Versatzstücken) gibt, die weiter ihre emotionalen Kreise ziehen.

                              Ich war ab der ersten Sekunde hineingesogen in diese dreckig-düstere Welt.
                              Wie bei "Fury Road" ist die Geschichte nichts, die Aufmachung alles; selten genug wärmt mich die flackernde Grundatmosphäre eines Films, die man kaum greifen, geschweige denn erklären kann. Auch wenn man nichts bis wenig über die tragischen Hintergründe der Produktion weiß, scheint es einem der Film selbst zu zuflüstern.

                              8
                              • 4

                                Die Themenwahl eines Films sollte nicht beschränkt werden; schließlich lautet die Grundmaxime der Erzählkunst seit jeher, aus jedem Stoff eine erzählenswerte Geschichte zu kreieren.
                                Ein Film schürt daraus eben auch die Erwartung des Publikums, dass es etwas zu bestaunen, lernen oder fühlen gibt.

                                Eine Berichterstattung, die man in 2 Minuten überflogen hat, jedoch in einen anderthalbstündigen Film zu gießen, ist zwar keine Themaverfehlung, jedoch schlimmer noch hat man sein Medium schlichtweg nicht entsprechend eingesetzt, das Wort hierfür fehlt mir schlicht im Sprachgebrauch.

                                Die gut annehmbare technische Komponenten können ob ihrer Sterilität nicht über sich selbst hinausweisen und nach 20 Minuten ist das Setting ausgeguckt.

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                                • ?

                                  Ich tippe auf Robert Sarah.

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                                  • 7 .5

                                    Fazit:
                                    Eine sehr, sehr gute Episode, die mit den allerersten Episoden mithalten kann, 4 Episoden, die ganz nette Ideen und Umsetzungen haben und eine Episode, die mich eher enttäuscht hat.
                                    Besser war Black Mirror also selten!

                                    Im Einzelnen:

                                    Episode 1 – Common People – 8,5/10

                                    Ein grausam-schauriges Gedankenexperiment, das wie jeder gute SciFi die Frage nach dem Menschlichen stellt als auch die diversen Zahlmodelle unserer Gegenwart persifliert und auf die sozioökonomische Krise hinweist.
                                    Ein schauspielerisch sehr gutes Kammerspiel über eine halbwegs glückliche, aber ziemlich kinderlose Ehe zweier ordentlich arbeitender Mittelständler, Lehrerin und Fabrikler, gewöhnliche Leute eben. So vergehen die ersten 10 Minuten, ohne dass wirklich klar wird, worauf diese Geschichte denn nun hinauswill. Bis die Gattin umkippt und ihre letale Diagnose durch ein StartUp noch ins Gegenteil verkehrt wird; der Tumor wird – da man sich noch in der AnfangsPhase befindet – kostenfrei entfernt und für 300 $ monatlich läuft alles wie gehabt. Das Paar ist glücklich und knapst sich die Pauschale irgendwie weg. Es kommt wie es kommen muss: Bald wird ein neues AboModell begründet bzw. – sagen wir es frei heraus – was bislang in der Pauschale inbegriffen war, kostet nun. Also gut, irgendwie kann man auch die 500 $ noch berappen, bis die Kundin plötzlich mitten in Unterhaltungen Werbebotschaften sendet (wir denken an diverse YouTubeKanäle, die auch in ihren Videos noch Werbung aka „Sponsor des heutigen Videos“ schalten); freilich gegen 1.000 $ Aufpreis lässt sich auch das entfernen und man kann seine Emotionen und Fähigkeiten selbst programmieren. Das kann sich das Paar nicht mehr leisten. Im Verlaufe der tragischen Geschichte verdingt sich der Gatte auf einer OnlineVideoPlattform, in dem man sich dafür bezahlen lassen kann, abstruse Dinge zu tun wie seinen eigenen Urin zu trinken etc., womit er seiner Frau sogenannte „Booster“, also die PremiumVersion auf Zeit, ermöglichen kann.
                                    So kommentiert man damit auch die allererste Folge; die Sache, als der PremierMinister sich an dem Schwein verging, hat man nun durch die Macht des Internets als allabendliche Serie etabliert.

                                    Der große Knalleffekt bleibt diesmal aus. Die Geschichte läuft auf seinen deprimierenden Endpunkt zu. Wie in Hanekes Liebe erlöst der Gatte die Liebe seines Lebens von eben diesem, weil es nicht mehr als solches bezeichnet werden kann.

                                    Als sie in der PremiumVersion miteinander schlafen und ihr Lustgefühl auf maximal gesetzt wird, stöhnt sie wie im Porno rum – und fühlt es auch so, was dem Mann wiederum aufgesetzt vorkommt und die Entfremdung beschleunigt.
                                    Als er ausfallend gegenüber der Verkäuferin, die selbst ein solches Implantat in sich hat, wird, kann sich diese nur dadurch beruhigen, dass sie ihre „NonChalance“ technisch hochkurbelt; ja, es wäre ja auch kaum auszuhalten, sich aus eigener Kraft gegen die eigene Unmoral wehren zu müssen.

                                    Diese kleinen unkommentierten Aussagen machen aus dieser Episode ein starkes Werk, welches anhand einer dystopischen Zukunftsvision unsere Gegenwart kritisiert.
                                    Wir sind doch längst an dem Punkt angekommen, an dem man sich gegen Werbung nur über gute AdBlocker oder/und gegen Bezahlung befreien kann. Und die WerbeIndustrie ist immer findig darin, neue Wege der Produktplazierung auszukundschaften; zuletzt wurde in „Dream Scenario“ ja auch die Idee aufgegriffen, Werbung in Träumen zu platzieren.
                                    Und dass es solche Videoplattformen gibt, würde ich keine Sekunde bezweifeln, da es einfach nur der noch kränkere Bruder von OnlyFans etc. wäre/ist.

                                    Die KapitalismusKritik mag plump vorgetragen sein, was aber nur am selbigen Wesen des Kapitalismus selbst liegt. Bezeichnenderweise sieht man ja gar nicht, was die Firma mit all ihren Reichtum anstellt – der Kunde soll zahlen, koste es, was es wolle.

                                    Nicht zuletzt schwebt über der Folge jedoch auch die Überlegung, dass der Mann sich auch nicht auf das ungewisse Wagnis hätte einlassen müssen. Die gute Dame kam von Anfang an windig herüber, aber in solch einer Situation sich gegen den letzten Strohhalm zu entscheiden, wäre eben auch nicht menschlich, zumal er seine Frau retten möchte, für die er dann viel opfert, es aber nie genug ist, um sorgenfrei bzw. normal leben zu können. Erst als jede Hoffnung entschwunden ist und auch das in spe gekaufte Kinderbett von einer Rockband gekauft wird, um es im nächsten MusikVideo zu verbrennen, endet man mit der bitteren Frage, ob es all das Leid, das er sich selbst und dass seine Frau, die nicht mehr Herrin ihrer selbst gewesen ist, wert gewesen ist – oder ob er retrospektiv nicht doch schon früher den Stecker hätte ziehen sollen und sich für ein anderes, neues Leben entschieden hätte.

                                    Episode 2 – Béte Noir 7/10
                                    Eine Folge, bei der man sich schon währenddessen fragt, warum man die Schimäre nicht früher erkannt hat bzw. einem immer wieder frühe Details einfallen.

                                    Die Geschichte des Nerds, der sich an seinen Peinigern rächt, ist trotz Genderswaps nicht origineller ausstaffiert worden; und auch die EndAnsprache, dass ihre Rache bzw. die Erfüllung all ihrer Wünsche dennoch eine Leere hinterlassen hat, melancholischer Endpunkt jeder guten Rachegeschichte. Die Einbeziehung der VielWeltenTheorie war nett, aber man hat es dann erst gar nicht versucht, es visuell mit „Everything, Everywhere, All at once“ aufzunehmen. So hätte sie sich ja auch einfach in ein Universum wünschen können, in dem der Vorfall nicht stattfand und sie auch keine Erinnerung daran hätte; warum das nicht gehen sollte, wird nicht erklärt; ggf. hätte dies als handlungsauslösendes Element dann dazu geführt, dass sie die Maschine erst gar nicht erfunden hätte,…
                                    Der Endtwist ist auch nur halbgar gelungen und führt die Geschichte an einen so abstrusen wie faden Punkt.
                                    Aber die Episode überzeugt durch das Schauspiel der beiden Kontrahentinnen.

                                    Episode 3 – Hotel Reviére (Reborn) – 6/10
                                    Von einer Episode mit Überlange dürfte man sich grundsätzlich mehr erwarten.
                                    Jedoch überzeugt mich das nostalgische Setting mehr als die aus Assassin´s Creed, Inception, Westworld und Die Einsteiger zusammengeklaubte Prämisse.
                                    Eine Schauspielerin steigt mithilfe der „redream“ mittels ihres Bewusstsein in einen alten schwarz-weiß Klassiker ein, um 70-80 Jahre nach dem Release die Hauptrolle zu ersetzen und den Film so nochmals zu drehen; freilich geht hier und da etwas schief und das Produktionsteams reagiert auf die ausgespuckten Parameter, die einen Kollaps des Settings bzw. den stabilen Verlauf anzeigen; bei Abweichungen muss sich die Schreiberin etwas überlegen, um die Dinge wieder in die Spur zu bekommen.
                                    Man serviert also ein Stück über die Produktion von Filmen an sich, dramaturgisch aufgeladen durch die Echtzeit des Films als auch dass man ob der Gegebenheiten nur einen Versuch hat; in ein paar Stunden wird an Ort und Stelle eine riesige Toilette installiert, gelungener Seitenhieb auf Schreibe, die man dort dann entsorgen könnte.
                                    Während einer technischen Unterbrechung, der Programmierer verschüttet Kaffee auf dem heiligem Gerät (auch so eine klischeehafte Schreibe), verliebt sich die Schauspielerin in die Hauptdarstellerin des Films, die sich ihres Ichs immer mehr gewahr wird. Die LoveStory erinnert an „San Junipero“ im Schnelldurchlauf.

                                    Die Geschichte findet für mich kein klares Ende, hat dafür aber ein sehr schickes Setting, ein paar nette Einfälle, gleichwenn man sich von den bissigeren Tönen hier vollends verabschiedet.

                                    Episode 4 – Plaything – 6,5/10

                                    Peter Capaldis Schauspiel und David Slades bereits aus „Metalhead“ bekannte dreckige Regie lassen dieses an „Bandersnatch“ andockendes Gedankenexperiment phasenweise zu einem immersiven Erlebnis mit Nerd/Introversions-Horror werden, das leider einen abrupten und unnötig offenen Schluss hat.
                                    Ein Gamer gerät seit 1994 in den Sog eines geheimen ComputerSpiel und findet in der LSD-induzierten Kommunikation mit dem „Schwarm“ (Thronglet) seine Lebensaufgabe; nach und nach entfaltet sich dieser Wahnsinn innerhalb eines psychologisch begleiteten Polizeiverhörs im Jahr 2034, also 40 Jahre nach dem ersten Kontakt mit dem Spiel.
                                    In Rückblenden entfaltet sich der Wahnsinn, wobei vieles bzw. das meiste trotz geschickt eingefädelter Wendungen bis zum Schluss unklar bleibt, was am Ende fad statt gewürzt schmeckt.
                                    Alles in allem wirkt diese Episode mehr wie eine BetaVersion und hätte ruhig noch etwas ausreifen können, aber man spürt das Potenzial deutlich und kann es gleichzeitig auch nicht als vergeudet bezeichnen.

                                    Episode 5 – Eulogy – 6
                                    Eine zutiefst menschliche Geschichte, die sich spätestens dann, wenn die letzte große Wendung erfolgt ist, als durchschnittlich-tragisch-komische Liebes- & Lebensgeschichte entpuppt. Die futuristische Technologie, in alte Fotografien einsteigen zu können, ist hier nur das Gimmick.
                                    Seine Freundin hat ihm also einen Brief in ihrem gemeinsamen Hotelzimmer hinterlegt, den er in seiner Wut über ihren zuvor wortlosen Abgang nach seinem Heiratsantrag übersehen hat und erst über ein halbes Jahrhundert später nach ihrem Tod entdeckt. Ja, der Kerl wurde alt, hat sich nicht weiter entwickelt und kam davon nicht los. Der Mensch bleibt Mensch und Kommunikation, die nicht von Angesicht zu Angesicht erfolgt, hat dann immer ein Zustellrisiko unabhängig von der Art.
                                    Eine für Black Mirror fast schon zu feinsinnig, milde Episode, die aber durch das Kammerspielartige doch in ihrem sanften Bann zu ziehen vermochte.

                                    Episode 6 – USS Callister: Into Infinity – 5
                                    Die erste Fortsetzung der Serie und was vielleicht noch als das gehaltvollere „Minecraft“ gelten kann, ist als reiner Eintrag ins Fantastische ob der Schauwerte noch unterhaltsam, enttäuscht jedoch auf der MetaEbene, gleichwenn es ein cool-versöhnliches Ende mit sich bringt.

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                                    • über Trailer

                                      48 Trailer

                                      Monster Summer
                                      Wieder die Nostalgie-Welle. Horro mit Kindern/Teenies als auch Mel Gibson & Kevin James.

                                      Alien: Rubicon
                                      The Asylum schlägt wieder zu…

                                      Eddington
                                      Ari Aster mit Joqquin Phoenix und Pedro Pascal.
                                      Keine Ahnung, um was das gehen soll; iwas mit sozialen Meiden, hat aber einen sehr interessanten vibe…

                                      Winter Spring Summer or Fall
                                      Der Trailer zeigt mir 3 Minuten wohl schon alles, aber eine RomKom mit Jenna Ortega erregt natürlichermaßen mein ähm Interesse.

                                      The narrow Road tot he deep north
                                      Optisch dunkel und duster…diese prime-serie geht an mir vorbei…

                                      Exterritorial
                                      Deutsche Action für NF. Sieht zackig aus…

                                      Die Vorkosterinnen
                                      Groteske über die titelgebenden „Helferlein“ des Führers…na denn…

                                      Sharp Corner
                                      Ein ungewöhnlicher Unfallstifter, der dann zufällig immer als erster am Tatort ist – oderso..
                                      doch, das zieht irgendwie rein…

                                      Im Prinzip Familie
                                      200.000 Kinder wachsen in Pflegefamilien etc. auf. Dieser DokuFilm widmet sich diesen.

                                      #SchwarzeSchafe
                                      Jella Haase und Fredreick Lau in einer abgedrehten Komödie, die in Haiti oderso spielt. Sieht fetzig aus…

                                      The Roses
                                      Benedict Cumberbatch als gefeuerter Archtitekt, der Hausmann wird und sich dann in einem Rosenkrieg trennt… sieht nicht ganz so leichtfüßig wie die Variante mit Michael Dougals aus, aber schön dramatisch…

                                      Harvest
                                      Ein Dorf verschwindet in einer LandlebenUtopie…sieht gut aus..typischer MUBI-Stoff.

                                      Tanz der Titanen.
                                      G7 mit Zobmies – ja, warum denn nicht? Einer muss den gechassten Teilnehmer ja ersetzen :P
                                      Am Ende des Trailers bedankt man sich für die „Unterstützung und Beratung der G7-Führer:innen“

                                      Darling
                                      Hachja, die gute alte Zeit….

                                      Henry Johnson
                                      Shia Labeouf als seltsamer Häftling…

                                      The Agency: Central Intelligence
                                      Klassischer Polit/AgentenStoff mit Michael Fassbender und Richard Gere…Serie für Paramount+

                                      Code of Silence
                                      itv-AgentenSerie mit einer LippenLeserin…

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                                      • über Oscar

                                        Oscars zeichnen bestes Stunt Design ab 2028 aus
                                        Link: https://www.blickpunktfilm.de/kino/neue-kategorie-oscars-zeichnen-bestes-stunt-design-ab-2028-aus-2ce578ea4e546d339c418a175e20da2e

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                                        • über Madden

                                          Ich gönne Nic Cage diese Rolle, aber ich kann halt nichts mit David O. Russel anfangen.

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                                          • KW 16/2024

                                            Filmbusiness
                                            Wüst wirbt in USA für Filmstandort NRW (Steuer)
                                            Die deutsch-amerikanischen Beziehungen stehen nunmehr unter ganz anderen Belastungsproben.

                                            Das Filmstudio Participant (Green Book, Spotlight) schließt.
                                            20 Jahre lang hat man durchgehalten.

                                            Marvel: Klasse statt Masse
                                            Hehre Ankündigung.
                                            Man wird sehen, wie sich das MCU weiter entwickelt.

                                            neue Produktionen
                                            "Quentin Tarantino: nächstes Werk nicht ""Movie Critic""
                                            Mittlerweile hat er seinen letzten Film auf Eis gelegt, bis sein Sohn groß genug ist, um auch was von den Dreharbeiten zu haben. Es wird sich also noch etwas hinziehen.

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                                              „Alles in allem bleibt die Serie ein locker-leichtes Gericht ohne nennenswerten Nachgeschmack.
                                              Es reicht für einen einzigen tollen Binge.“

                                              Mein Resümee zur dritten Staffel bzw. der ganzen Serie kann ich an dieser Stelle wie den BonusBinge selbst nur wiederholen.
                                              Die Serie bleibt sich ihrer Stärken, dem gewitzten Pacing samt ständiger Wendungen als auch ihrer Schwäche, im Sande verlaufende Charaktere und Handlungsstränge äußerst treu.

                                              Die Handlung ist noch schablonenhafter und löchriger konstruiert als zuvor, was als Unterhaltungsprodukt aber gut funktioniert, da man schon immer den Überblick hat, wer was weiß etc. Wenngleich die Grundprämisse, dass Moritz nichts von der Firmengründung seiner frenemies mitbekommt, durch die ausbleibenden Besuche seines besten Freundes erklärt werden, ohne darauf einzugehen, warum ihn nicht sein Vater und seine nutzlose InfluencerSchwester auf dem Laufenden hielten. Über solche großen und kleineren Lücken lässt man aber hier ob der raschen Erzählweise hinwegsehen.
                                              So werden in die AltCharaktere auch neues Kaliber hineingestreut, was sehr gut funktioniert.

                                              Die letzte Episode spiegelt den Hang zur Harmonie bzw. der Angewohnheit, gut angelegte Konflikte im Nichts zu streuen, sehr gut wider. Anstatt diesmal kleinere Brötchen zu backen, verstrickt sich Moritz nolens-volens und ratzfatz ob seiner Eitelkeit wieder mit DrogenMafiosi.

                                              Alles in allem fühlt es sich wie ein Klassentreffen der gelungeneren Sorte an.

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                                              • über Trailer

                                                54 Trailer

                                                The Accountant 2
                                                Das sieht echt gut gemacht aus; warum fand ich den ersten nochmal nicht so ansprechend. Aber Batman und The Punisher als Brüder in einem Film, das hat doch was. Actionmäßig sollte der liefern, noch ein paar dumme Sprüche , fertig.

                                                The Severed Sun
                                                Mal wieder etwas Folk/SektenHorror. Optisch ja irgendwie ganz gut, aber ich denk nicht, dass der liefern wird.

                                                Der letzte Takt
                                                ArtsiFartsier geht nicht, aber ja – KulturFörderung wird in den nächsten Jahren nicht leichter ob enger staatlicher Haushalte…

                                                Superman Clip Krypto rettet Superman
                                                Uff…ob das super wird, ….

                                                Tron 3 – Ares
                                                Bislang nichts vom Franchise gesehen…optisch hat das ja was…

                                                Havoc
                                                The Raid hatte mich damals nicht wikrlich abgeholt…ist halt brutale Action…Tom Hardy ist auch überschätzt…

                                                Mission Impossible 8
                                                Tom Cruise liefert immer…auch ein allerletztes Mal…

                                                The Phoenician Scheme
                                                Wes Anderson, die Briefmarke Hollywoods. Entwickelt sich nicht weiter und wird immer weniger gebraucht – und hat Sammlerwert…

                                                The Ugly Stepsister
                                                Dieser Trailer haut rein…vllt das bessere Poor Things !!!

                                                Pedatro: Killer of Killers
                                                Anmierter AnthologieFilm…sieht gut aus…

                                                Tornado
                                                Japanische Folklore, tolle Cinematographie…

                                                Love, Death + Robots S04
                                                10 neue Folgen, da is sicherlich wieder was dabei…sieht gewohnt abwechslungsreich und brutal aus…

                                                Guns Up
                                                Kevin James als schlagkräftiger Schuldeneintreiber…keine BlödelKomödie…
                                                Funktioniert besser als es sollte..

                                                Juliet & Romeo
                                                Hilfe, die MusicalNummern klingen furchtbar…

                                                The Stolen Girl
                                                Eine Frau stiehlt eine Tochter nach einem perfiden Plan, sieht ziemlich düster für Disney aus…

                                                Sketch
                                                Quo Vadis, Angel Studios?
                                                Sieht ja nach einem ganz witzigem KinderFilm aus, aber nichts, wofür das Studio eigentlich steht…

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                                                • 6

                                                  Ein paar Monate nach Sichtung der ersten Folgen, habe ich die Staffel nun doch noch zu Ende gesehen. Nett für Nebenbei. Die sarkastischen Bemerkungen des Aliens aus dem Off machen die Serie unterhaltsam, während es mir in der Stadt fast zu viele Nebencharaktere, die alle ihre eigene kleine Geschichte bekommen, sind. Linda Hamilton als „AlienJägerin“ wirkt etwas verschwendet.

                                                  Der Gag, den aus „Ancient Aliens“ und Konsorten bekannten Giorgio A. Tsoukalos auf der Alien-Versammlung auftreten zu lassen, war unerwartet, aber schön, dass man hier auch mal wieder Terry O´Quinn zu sehen.

                                                  Der Cliffhanger war etwas schwach, aber irgendwie hat es mir dieses griesgrämige Alien einfach angetan.

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                                                  • Creed 2+3 habe ich noch nicht gesehen.
                                                    Ich käme aus der Erinnerung auf folgende Platzierungen...

                                                    R1 - 8
                                                    R4 - 7,5 (es ist einfach ironisch gut)
                                                    R6 - 7
                                                    R3 - 7
                                                    R2 - 6,5
                                                    R5 - 4,5
                                                    C1 - 3,5

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