Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
“Columbus Day” ist ein netter Thriller, der vor allem durch die Präsenz von Val Kilmer interessant wird. Seine Figur John Cologne hebt den Film von anderen Filmen mit derselben Story ab. Inszenatorisch bietet der Film von Charles Burmeister zwar keine wirklichen Überraschungen, doch dank Kilmer braucht er das auch gar nicht um überzeugen zu können.
Wenn “Boarding Gate” mal im Fernsehen läuft, darf man sich den Film gerne anschauen, als DVD braucht man sich den Film nicht unbedingt ins Regal stellen. Nicht nur ist die DVD-Ausstattung gerade mal durchschnittlich, auch der Film lässt eigene Einfälle und Alleinstellungsmerkmale vermissen.
Michael Polish hat mit seinem Film einen interessanten Film erschaffen, der einen unverbrauchten Storyansatz hat. Zudem bietet “Astronaut Farmer” auch noch zwei gut aufgelegte Hauptdarsteller: Billy Bob Thornton und Virginia Madsen. Mir hat “Astronaut Farmer” gefallen und wer gerne mal wissen möchte, wie schwierig es sein kann eine eigene Rakete zu bauen, der sollte einen Blick auf “Astronaut Farmer” werfen.
“Kiltro” hätte ich mir nicht ansehen brauchen. Zwar sind die Actionszenen ganz okay, reichen mittelmäßige Actionszenen nicht für einen guten Film. Bei einem Actionfilm kann die Story zwar gerne mal etwas dünner ausfallen, doch sollten dann die Actionszenen wirklich etwas besonderes sein und die Schauspieler wenigstens halbwegs überzeugen. Dich dies ist bei “Kiltro” leider nicht der Fall. Mein erster Ausflug ins chilenische Kino war also nicht gerade von Erfolg gekrönt.
Wer glaubt, die deutsche Filmlandschaft beschränkt sich auf Herzschmerzkomödien, schlechte Fernsehfilme und Tatort, wird mit “Video Kings” eines besseren belehrt. “Video Kings” wirkt zwar stellenweise sehr amateurhaft, doch bekommt der Film hierdurch seine ganz eigene Note. Für Filmfans ist “Video Kings” mit seinen vielen Filmanspielungen fast schon eine Pflichtsichtung, wer damit leben kann den ein oder anderen Witz auf Grund der Anspielungen nicht zu verstehen, bekommt immer noch eine ordentliche Komödie zu sehen.
“Home of the Brave” ist ein packendes Kriegsdrama, das die Geschichte von vier Irakrückkehrern erzählt. Gute Darsteller und ein schreckliches Attentat als Kernelement machen “Home of the Brave” zu einem wirklich sehenswerten Film.
Für mich ist “New Police Story” ein durchaus sehenswerter Film, mit tollen Actionszenen. Wer bei einem Film auf eine innovative Story verzichten kann, macht mit diesem Jackie Chan Film nichts verkehrt. Vor allem macht der Film Lust auf weitere Actionklassiker mit Chan.
Trashfreunde, Vampirfans und Filmfans, die auf der Suche nach echten Klassikern sind, kommen um “Gruft der Vampire” nicht herum. Man kann dem Film trotz seiner eher einfachen Machart einen gewissen Charme nicht abstreiten und so darf man wirklich froh sein, dass Koch Media diesen Film nun auch in Deutschland veröffentlicht hat.
Alte Western sind dein Ding? Dann gefällt dir auch der 80er-Jahre Western “Pale Rider”. Eastwood zaubert mit seinem Film einen klassischen Western aus der Tasche, der dabei schon bei seiner Veröffentlichung wie ein Relikt aus alten Tagen wird. Wer mit Western in seiner bekanntesten Art also etwas anfangen kann, ist hier richtig. Um einfach nur unterhalten zu werden bietet “Pale Rider” allerdings zu wenig und ist zu langsam erzählt.
Am besten kann man “Zimmer 1408″ als den kleinen Bruder von “Shining” bezeichnen. Doch leider ist der kleine Bruder nicht so erfolgreich darin Angst und Schrecken zu verbreiten wie das Vorbild. Die Idee des Films ist gut, die Umsetzung allerdings nur solide mit einer leichten Tendenz nach unten. Die beiden Hauptdarsteller schaffen es leider nicht über die Schwächen der Regiearbeit hinwegzutrösten und so ist “Zimmer 1408″ zwar ein solider Film, aber eben kein Film den man zwingend gesehen haben muss oder der in der Filmgeschichte irgendwelche Akzente setzten könnte
“Zu scharf um wahr zu sein” ist eine nette Komödie. Ohne wirklich etwas neu zu machen, erlebt man eine unterhaltsame Liebesgeschichte, die von ihren beiden sympathischen Hauptdarstellern getragen wird. Ob man für “Zu scharf um wahr zu sein” allerdings ins Kino gehen muss, liegt vor allem an den filmischen Alternativen. Ist der Film von Jim Field Smith die einzige romantische Komödie, die gerade zur Auswahl steht, dann ist der Film eine gute Wahl. Stehen andere romantische Komödien zur Auswahl, dürften diese in den meisten Fällen die bessere Wahl sein. Auf Blu-ray oder DVD ist “Zu scharf um wahr zu sein”, aber in jedem Fall einen Blick wert.
Bei “Opium – Tagebuch einer Verrückten” habe ich mich gepflegt gelangweilt. Deswegen möchte ich auch von diesem Film abraten. Regisseur János Szász hat den guten Storyansatz leider völlig in den Sand gesetzt und so ist “Opium – Tagebuch einer Verrückten” wenig spannend und nicht unterhaltend.
Es bedarf schon einer intensiven Affinität zum Science-Fiction Genre um “Sunshine” auf ganzer Linie lieb zu gewinnen. Die Story in Danny Boyles Film stimmt und auch die darstellerischen Leistungen bewegen sich im oberen Bereich, doch leider scheitert Boyle an der Umsetzung. Zu langsam erzählt er seine Geschichte und mit seinem Genrewechsel in der letzten halben Stunde nimmt er den Film die Chance auf eine gelungene Auflösung!
Es soll mal wieder ein solides Drama sein? Dann werft einen Blick auf “The Girl in the Park”. David Auburns Film ist zwar kein Meisterwerk und auch kein Meilenstein des Genres, doch kann der Film mit zwei sehr guten Hauptdarstellerinnen punkten. Dramafans können ernsthaft darüber nachdenken, sich “The Girl in the Park” als DVD zuzulegen, alle anderen dürfen gerne bei einer TV-Ausstrahlung einschalten oder zur Leihversion greifen.
Wer auf Zombiefilme steht, der muss einen Blick auf “Dead Eyes Open” werfen. Genau wie ich, glauben wohl die wenigsten, dass es einen guten Zombiefilm aus Deutschland geben kann, aber Ralf Möllenhoff tritt mit seinem Film den Gegenbeweis an. “Dead Eye Open” ist auf jeden Fall ein echter Geheimtipp unter den Zombiefilmen, der es verdient hätte den Weg in die ein oder andere Filmsammlung zu schaffen.
“Drachenzähmen leicht gemacht” ist ein perfekter Familienspaß. Die 3D-Technik kommt dem Film in den vielen Drachenflugeinlagen zu gute, doch auch ohne die dritte Dimension bleibt ein sehr guter Film übrig, so dass hier das 3D-Gewand nicht nur dazu dient den Zuschauer zu blenden. Viele liebevolle Charaktere, gute und böse Drachen, die mit vielen lustigen Ideen umgesetzt wurden und fantastische Effekte, machen “Drachenzähmen leicht gemacht” zu einem perfekten Film für einen Kinonachmittag mit der ganzen Familie.
“Verrückt nach Steve” war eigentlich ein Film auf den ich mich gefreut hatte. Doch bereits nach wenigen Filmminuten wusste ich, dass mit der Film enttäuschen würden. Eine in jeder Szene einfach nur nervende Sandra Bullock und eine hauchdünne Story mir sehr wenigen guten Gags, machen “Verrückt nach Steve” vielleicht zu einem der schlechtesten Filme des Jahres. Da hilft auch das charakterlich gut gezeichnete Medientrio nicht weiter.
Alles in allem, kommt mit “The Young Victoria” ein gut gemachter Historienfilm in die Kinos, der ein noch wenig betrachtetes Kapitel der britischen Monarchie beleuchtet. Mit tollen Bildern gefilmt und mit gut agierenden Schauspielern, ist “The Young Victoria” ein Filmtipp den man nicht verpassen sollte.
“Strippers vs. Zombies” ist vernachlässigbarer Streifen. Eine gute Idee reicht eben nicht für einen guten Film. So wirklich kann der Film in keinem Punkt überzeugen und so dürfte es höchsten das männliche Publikum freuen, dass man hier so manche “Stripperin” zu sehen bekommt. Dieser Film ist wirklich nur für die ganz harten Genrefans interessant.
Ihr wollt mal wieder eine Komödie schauen? Dann ist “Starter for 10″ leider nicht die erste Wahl. Der Film bietet zwar eine Geschichte mit großem Potenzial, doch leider geling es Regisseur Tom Vaughan nicht dieses Potenzial auszuschöpfen. So ist “Starter for 10″ eine durchschnittliche Komödie mit einem gut spielenden James McAvoy, der dann die richtige Wahl ist, wenn er im Fernsehen läuft oder die Regale der Videothek nichts anderes mehr hergeben.
Mit “Miss Potter” wurde die Filmwelt um eine gut gemachte Biografie bereichert. Mit zwei tollen Hauptdarstellern besetzt kann man hier das Leben der für viele unbekannten Beatrix Potter miterleben. Der Film ist durchaus sehenswert, wenn auch mit ganz kleinen Schwächen im Drehbuch, die den Film manchmal ein wenig wie einen Fernsehfilm wirken lassen.
“Das Comeback” ist das gelungene Portrait des Boxers Jim Braddock. Star besetzt und vom bekannten Regisseur Ron Howard in Szene gesetzt, lohnt es sich diesen Film mindestens einmal anzusehen.
“Iron Man” ist eine gute Comicverfilmung, die mit der dazugehörigen Blu-ray den passenden Rahmen für ihren Auftritt im Heimkino bekommen. Mit Robert Downey Jr. stark besetzt und mit einer charmanten Gwyneth Paltrow an seiner Seite bietet der Film tolle Schauspieler und tolle Effekte. Beides zusammen kann über die doch eher dünne Story hinwegtrösten, wodurch gute Unterhaltung garantiert ist.
“Ritter aus Leidenschaft” ist ein Film, den man einfach gesehen haben muss. Heath Ledger spielt einfach wunderbar und Brian Helgeland erzählt seine Geschichte einfach unnachahmlich unterhaltsam. Selten gibt es Filme, die man einfach immer und immer wieder sehen will, “Ritter aus Leidenschaft” ist so ein Film!
“The Devil Dared To Me” ist eine ungewöhnliche Actionkomödie. Ein wenig erinnert Chris Stapps Film an die frühen Werken von Peter Jackson und wenn ihm mit seinem nächsten Film ein ähnlicher Coup gelingt wie mit “The Devil Dared To Me”, dann hat Stapp noch eine lange erfolgreiche Karriere vor sich. Von mir gibt es auf jeden Fall einen Sehbefehl. Ähnlich gut unterhalten wird man sonst nur noch selten.