Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Unglaublich, dass Freddy vs. Jason bereits in diesem Film angeteasert wurde, es aber noch eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, bis es zum Duel kam. Abgesehen davon, bietet der Film nicht wirklich etwas, was einen Blick wert ist. Dabei ist es noch nicht einmal das Problem, dass der Film kein typischer Jason-Slasher ist, sondern andere Wege geht, sondern vielmehr ist das Problem, dass diese anderen Wege einfach nicht gut umgesetzt wurden. Dabei hätte die Körperwechselfähigkeit so viel Raum für gute Unterhaltung geboten.
Neben der Tatsache, dass dies der erste Kinofilm für meinen Sohn war, ist Ein Weihnachtsfest für Teddy auch ein wirklich schöner Kinderfilm. Schön erzählt, trifft er den richtigen Grad an Spannung, ist dabei aber nie beängstigend für die kleinen Zuschauer und schafft es trotz seiner Weihnachtsthematik nicht absolut kitschig daher zu kommen. Ein wirklich schöner Kinder-/Familienfilm der so manche wichtige Botschaft schon erzählt vermittelt.
Das war also der erste Filmauftritt von Leonardo DiCaprio. Zum Glück ist diese LowBudget Critter Fortsetzung nicht seine letzte geblieben, aber er war 1991 auch noch wirklich jung. Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen ist tatsächlich keine gute Fortsetzung der Franchise und ein wenig hat man das Gefühl, dass die Macher einfach zwanghaft einen weiteren Critters-Film haben wollten ohne richtige Idee dahinter, wie man die Serie unterhaltsam weiter führen kann. So hat man hier Charaktere die noch blasser sind als in den ersten beiden Filmen und eine ewige Diskussion darüber ob Critters nun Ratten sind oder nicht.
Fortsetzungen sind ja immer so eine Sache. Oft deutlich schlechter als das Original, schafft es Critters 2 – Sie kehren zurück mich sogar besser zu unterhalten als der erste Film. Getragen von jeder Menge handgemachter Effekte und einem hohen Erzähltempo macht es einfach Spaß dabei zuzuschauen, wie die kleinen pelzigen Wesen eine Kleinstadt in Angst und Schrecken versetzen und wie die Kleinstadt sich mit Hilfe außerirdischer Kopfgeldjäger gegen die Wollkugeln zur Wehr setzt. Da wird gefressen, Nadeln verschossen und Häuser explodiert. Und natürlich zerfetzt es jede Menge Critters in Schleim- und Fellpfützen, wenn ihnen mit einer übergroßen Kanone auf den Leib gerückt wird. Ein großer Spaß!
Mit Feast III: The Happy Finish geht die Feast-Trilogy zu Ende. Leider etwas weniger gelungen als erhofft, bleibt auch Teil Drei der Reihe dem Credo treu ein blutiges Schlachtfest zu sein, wenn auch hier die Ideen manchmal etwas albern und vulgär sind. Kann man auf auf jegliche sinnvolle Geschichte verzichten und will einfach mit einer Truppe chaotischer Figuren etwas Splatterspaß haben, dann wird man auch von Feast III: The Happy Finish gut unterhalten. Aus qualitativem Blickwinkel ist der Film allerdings eher im unteren Wertungslevel einzuordnen. Egal! Ich hatte Spaß!
Drei Jahre nach ihrem letzten Kampf gegen den Ghostface-Killer, musste sich Sidney Prescott im Jahr 2000 einem neuen Ghostface-Killer stellen. Erstaunlicherweise schafften es Regisseur Wes Craven und sein Team für Teil 3 erneut einen Großteil der Originalbesetzung vor die Kamera zu bringen, was auf jeden Fall schon einmal eine gewisse Qualität versprach. Leider merkt man im Film dann doch den Wechsel auf der Position des Drehbuchautors, denn Ehren Kruger lässt ein wenig das Gespür für die Protagonisten vermissen und stellt etwas zu sehr die neu eingeführten Figuren in den Mittelpunkt, auch wenn er versucht einige Gegebenheiten aus den Vorgängergfilmen in die Story einzuflechten, was ihm beim Motiv für die Morde auch gelungen ist. Scream 3 ist somit bei weitem kein schlechter Film, aber auf jeden Fall der schwächste Film der ersten drei Teile. Ich bin nun wirklich gespannt, wie sich die Filmreihe in Teil 4 und 5 entwickelt.
Scream ist für mich ja ein Meilenstein der Slasher Genres und ein Instant Classic im Horrorfilmbereich. Dementsprechend gespannt war ich auf den Nachfolger. Tatsächlich erreicht Scream 2 fast die Klasse des Vorgängers. Wie für eine Fortsetzung fast immer üblich, gibt es bei den Kills mehr Blut und auch sonst, spielt der Film wieder geschickt mit den Klischees einer Fortsetzung, was den Film allerdings auszeichnet ist das noch intensivere Spiel mit der Metaebene, angefangen bei offensichtlichen Friends-Referenzen bis hin zu wirklich kleinen, aber feinen Anspielungen auf andere Horrorfilme. Wäre da nicht das nicht ganz perfekte Finale, dann hätte Scream 2, wie schon Scream, die volle Punktzahl verdient, so gibt es am Ende aber immer noch eine sehr gute Punktzahl, denn irgendwie gilt: Wer einmal schreit, muss auch ein zweites Mal schreien!
90 Jahre ist Das Haus des Grauens jetzt alt und Grauen kann der Film heute sicher nicht mehr erzeugen. Ist aber egal, denn der Film ist trotzdem auch heute noch gut. Er lebt von seinen Teils skurrilen Situationen und der mehr als guten Harmonie zwischen den Darstellern. Hier wird selbst ein Abendessen zu einem Freudenfest der Filmkunst, die Ankunft von neuen Gästen zur zeitgenössischen Verhaltensanalyse. Und spätestens wenn ein Umstand aus der Theaterzeit Shakespears auf den Kopf gestellt wird, geht dem letzten Filmfan das Herz auf!
Bereits mit Freddy’s New Nightmare hat Horrorexperte Wes Craven bewiesen, dass er es versteht Horrorfilme mit einer Metaebene zu verbinden. Mit Scream hat er diese Fähigkeit perfektioniert und zugleich das Subgenre des Slasherfilms neu belebt und in gewisser Weise neu erfunden. Es ist eine unglaubliche Meisterleistung einen Film den Charme klassischer Horrorfilme zu verleihen und zugleich hochmodern wirken zu lassen. Wenn dann noch ein durchweg gelungenes Casting dazu kommt und der Film es schafft durchgehend spannend zu bleiben, dann hat man es geschafft einen Klassiker zu erschaffen. Und ich behaupte Scream hat es geschafft ein Klassiker zu werden und darf nun ohne schlechtes Gewissen Filmen wie Freitag der 13. oder Halloween in einem Atemzug genannt werden.
Escape Räume liegen voll im Trend und in den letzten Jahren sind gleich mehrere Filme mit dieser Thematik und sogar dem selben Namen erschienen. Einen davon habe ich nun geschaut und dank der raffinierten Fallen die der Film seinen Figuren stellt, sieht man auch gerne darüber hinweg, dass die Charaktere blass und die Story ultradünn ist. Beides sind ja ohnehin nicht unbedingt die Stärken des Genres, aber wenn dann auch noch der Rest nicht stimm wird es dünn für einen Horrorfilm. Aber wie geschrieben, in Sachen Fallen und kreativen Ideen wie man es seinen Figuren schwer machen kann zu überleben, kann Escape Room überzeugen. Dennoch bleibt der Film für mich im Wertungsmittelfeld. Zu schnell ist klar, war am Ende überleben wird und so wirkt der Weg bis zum Abspann ein wenig wie ein Abzählreim.
Um es vorweg zu nehmen. Conjuring: The Beyond ist kein weiterer Film aus der The Conjuring Filmreihe, sondern ein eigenständiger Film. Nun könnte man meinen, der Film bedient sich einfach einem bekannten Namen und versucht mit diesem sein Publikum zu finden und vermutlich mag dies auch ein wenig stimmen. Doch zum Glück geht der Film dennoch seinen eigenen Weg. Man sieht diesem Horrorfilm an vielen Stellen das geringe Budget an und auch die Darsteller können nicht immer überzeugen, unter dem Strich ist Conjuring: The Beyond ein solider Gruselfilm über eine Schlafstudie die aus dem Ruder läuft. Die Schockeffekte könnten zwar auch noch besser gesetzt sein und das Tempo etwas besser dosiert, aber gerade wenn man gerne mal im Low Budget Bereich wildert, bekommt man hier solide Unterhaltung, die zwar schnell wieder vergessen ist, aber keinem weh tut.
Vor 28 Jahren revolutionierte John Lasseter zusammen mit Pixar die Welt der Animationsfilme. Und auch heute noch, kann der Film überzeugen und auch eine neue Generation von Filmfans begeistern. Woody, Buzz und die gesamte Spielzeugbande sind einfach zum verlieben und man kann auch heute noch bei ihren Abenteuern mitfiebern. Ja, die CGI-Technik hat in den letzten 28 Jahren einige Quantensprünge gemacht und so sieht man dem Film sein Alter tatsächlich an, aber dadurch, dass die Charaktere so toll gezeichnet sind und die Geschichte überzeugt macht dies gar nicht. Und mal ehrlich, schlecht sieht der Film auch im Jahr 2022 nicht aus.
Ein Pfadfinderausflug gerät außer Kontrolle. Dank guter Kinderschauspieler und einem Drehbuch, was nicht nur auf billige Jump Scares setzt, kann diese belgisch-niederländische Kooproduktion überzeugen und bei Genrefans für gute Unterhaltung sorgen. Schön, auch mal einen Horrorfilm zu sehen, der nicht von den bekannten Hollywoodstudios produziert wird, sondern in unseren Nachbarländern entstanden ist. Reinschauen!
Rasante Verfolgungsjagden sind eines der Kernelemente von dem von Luc Besson mitproduzierten Film Taxi. Dadurch, dass die Verfolgungsjagden gekonnt in Szene gesetzt wurden und der Film es auch sonst schafft ein hohes Tempo ohne wirklichen Leerlauf zu schaffen, funktioniert Taxi auch 24 Jahre nach seiner Erstveröffentlichung richtig gut. Klar ist die Story dünn, aber der Film braucht auch keine komplexe Story, sondern lebt von seiner Autoaction. Perfekte Unterhaltung für einen verregneten Herbstabend.
Der erste Mortal Kombat Film war ja schon ein eher durchschnittlicher Film, doch was die Fortsetzung macht ist eine ganz große Frechheit. Das fast der komplette Cast ausgetauscht wurde ist ja noch zu verzeihen, dass man allerdings eine noch dünnere Story als im Vorgänger zeigt und sich der meiste Teil des Film aus umkoordinierten Kämpfen mit viel zu vielen Hüpfeinlagen zusammensetzt und dazu eine unterirdische CGI kommt, macht den Film zu einem wirklich schlechten Film! Und ja, auch 1997 war die CGI die gezeigt wird schon unter aller Sau. Einfach die Finger von diesem Film lassen.
Evil Dead Fans machen einen Film über Evil Dead Fans. Könnte in die Hose gehen oder aber super funktionieren. Hier hat es tatsächlich super funktioniert. Die Geschichten hinter den vorgestellten Personen, ihre Erlebnisse und ihre Passion sorgen für gute Unterhaltung und ganz nebenbei lernt man auch noch den ein oder anderen Fakt über Evil Dead selbst. Diese eher unbekannte Dokumentation ist auf jeden einen Blick wert und Ash Williams höchstpersönlich, also Bruce Campbell, ist auch mit von der Partie.
Die Story ist dünn, die Kills sind blutig und der Twist am Ende durchaus gewagt. Mit The Furies kommt ein Horrorfilm aus Australien zu uns, der das Genre sicher nicht neu erfindet, Genrefreunden allerdings alles bietet was die von von einem Film dieser Art erwarten. Dabei ist auch echt egal, dass die Charaktere eher blass bleiben und man sich eine wirkliche Charakterentwicklung einfach geschenkt hat. The Furies will ohne Umschweife Kills präsentieren und macht genau dies. Wer reinrassige Slasher mag, macht hier nichts verkehrt. Ein solider Film.
Dracula mit Christoper Lee ist ein Klassiker Bram Stoker’s Dracula eine epische Interpretation und was ist die Origin-Story Dracula Untold? Eine Geschichte, die besser unerzählt geblieben wäre. Hektische Kämpfe, die chaotisch gefilmt wurden, gesellen sich zu uninspirierten Dialogen. Wenigsten sind Luke Evans und Dominic Cooper motiviert bei der Sache, so dass zumindest der Protagonist und der Antagonist glaubhaft erscheinen. Sagen wir es so: der Versuch die Ursprungsgeschichte von Dracula in einen Film zu transportieren ist gescheitert!
Mein Sohn hat sich zum ersten Mal einen Film aus der Bibliothek ausgesucht und gemeinsam wurde dieser geschaut. Er fand ihn spannend ich fand ihn eher langweilig. Die Animationen waren okay, aber die Geschichte war ziemlich zerfahren erzählt und irgendwie wollte ich mich nicht so recht mit Haupthund Rex identifizieren. Ja, Kinderfilme dürfen simpler gestrickt sein als Filme für ein Erwachsenes Publikum, aber simpel ist eben nicht plump und plump trifft es hier wohl ganz gut. Es muss wahrlich nicht immer Disney oder Pixar sein wenn es um Animationsfilme geht, aber dieser Film ist sicher nicht die ideale Alternative.
Vergessen wir mal, dass der deutsche Titel so gar nicht zum Originaltitel passen will und konzentrieren und direkt darauf ob der Film was kann oder nicht. Und bei dieser Frage landen wir eher beim „oder nicht“. Mit Jennifer Aniston, Juliette Lewis, Jason Bateman und Jeff Goldblum ist der Film durchaus stark besetzt, doch leider ist das komplette Werk so durchkonstruiert, dass wirkliche Freude beim zuschauen nicht aufkommen will. Es ist einfach von Minute Eins klar worauf der Film hinaus will und jede Wendung wird so deutlich vorbereitet, dass man einfach nicht überrascht wird. Für romantische Komödien ist dies ja durchaus nicht ungewöhnlich, doch schaffen es andere Genrevertreter dann wenigstens mit dem Komödienanteil zu überzeugen und für herzhafte Lacher zu sorgen. Doch dies will Umständlich verliebt nicht so recht gelingen, weswegen am Ende ein ziemlich belangloser Film bleibt, der allein durch die Darsteller vor dem totalen Absturz bewahrt wird.
Der ursprüngliche Predator ist ein richtig unterhaltsamer Film und auch Predator 2 kann sehr gut unterhalten. Dies kann man von der 2010er Neuauflage des Films nicht mehr behaupten. Trotz guter Besetzung kann der Film nie Spannung erzeugen und man hat nicht nur einmal das Gefühl, als ob die Darsteller hoffnungslos mit dem dünnen Script unterfordert gewesen wären. Ja, die Idee, dass es mehr als eine Predator-Rasse gibt ist gut, wenn auch nur bedingt gelungen umgesetzt und sich die Effekte des Film sind wirklich okay. Doch ehrlicherweise reicht eine gute Idee und gute Effekte eben nicht aus um einen Film sehenswert zu machen.
The Amazing Spider-Man war schon erschreckend schwach, doch The Amazing Spider-Man 2 unterbietet den ersten Film mit einer unglaublichen Leichtigkeit. Zu keiner Minute weiß der Film mit seinem Charakteren umzugehen und versucht krampfhaft die Sinister 6 einzuführen. Gut, dass nach diesem Amazon Spider-Man Schluss war und Spider-Man wenige Jahre später in deutlich besseren Abenteuern und mit neuem Hauptdarstellern auf die Leinwand zurück gekehrt ist.
2006 hat Alexandre Aja ein Remake von The Hills Have Eyes gedreht und einen soliden und brutalten Horrorfilm abgeliefert. Ein Jahrs später präsentiert Marin Weisz nun eine Fortsetzung, die leider so gar nicht an Ajas Film herankommt. Auch wenn der Film einige gute Splattereffekte zu bieten hat, ist die Bedrohung des ersten Teils nicht mehr wirklich vorhanden und vieles wirkt einfach unfreiwillig komisch. Damit tut es die Fortsetzung des Remakes der Fortsetzung des Originals in gewisser Weise gleich, die ja auch eher komisch als bedrohend daher kommt. Doch wo die „alte“ Fortsetzung dabei einen gewissen Charme versprüht, langweilt diese auf Hochglanz polierte Version aus 2007 eher. Schade.
Mit den „Wayne’s World“-Filmen und der „Austin Powers“-Reihe hat Mike Myers in echten Komödienperlen mitgewirkt. Der Love Guru ist nun allerdings ein Griff ins Klo gewesen. Es werden Running Gags platziert die einfach nicht funktionieren, Cameos gemacht die nicht funktionieren und die Art der anstößigen Witze ist hier einfach nicht so intelligent wie in den genannten Filmreihen. Ja, Der Love Guru hat einige wenige witzige Momente, die reichen aber nicht aus um von einem guten Film zu sprechen. Schade, mag ich doch Mike Myers gerne.
Jackass ist ja schon ein wenig drüber. Manchmal absolut niveaulos, manchmal zum Kopf schütteln und manchmal einfach nur unglaublich witzig. Diesen Geist der TV-Serie Jackass versucht der Film Jackass: Der Film einzufangen und schafft es auch. Von harmlosen Gags wie Party Boy bis zum hart auszuhaltenden Paper Cuts ist alles mit dabei. Jackass-Fans kommen bei dieser Jackass-Folge in Filmlänge auf jeden Fall auf ihre Kosten und auch mich konnte der Film häufig zum Lachen bringen.