heikschn - Kommentare

Alle Kommentare von heikschn

  • 6 .5

    Interessante Grundiee, klasse Darsteller. Allerdings finde ich die Entwicklung des Verhörs etwas fremd. Merkwürdig wie ein so erfahrener Anwalt sich so um Kopf und Kragen redet und in seinen eigenen Aussagen verstrickt. Wirkte alles etwas zu gewollt.

    • 7

      Ein Film, bei dem man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll - aber im positiven Sinne. Es ist einfach köstlich, wie Ryan Gosling als Lars agiert und noch mehr, wie seine Umwelt auf ihn reagiert. Gleichzeitig ist aber keine Freakshow. Der Zuschauer wird von den Figuren berührt, kann sich mit ihnen identifizieren. Tolle Rolle für Gosling. Wer ihn magh, sollte sich Lars und die Frauen ansehen.

      • 7
        über Looper

        An die Maske von Joseph Gordon-Levitt muss man sich erst mal gewöhnen. Die soll ihn natürlich mehr zum jungen Bruce Willis machen. Vor allem aber kopiert Gordon-Levitt die Mimik von Willis sehr gut. Na ja, ist bei der Mimik von Willis auch nicht so schwer.
        Der Film fängt krass an und hört ebenso auf, wird aber auch zwischendurch zumindest nicht langweilig. Übel sind die Szenen mit der Verstümmelung relativ zu Beginn.
        Wie die meisten Zeitreisefilme stößt man auch hier wieder auf das Henne-Ei-Problem, auf das sich jeder seinen eigenen Reim machen muss.
        Schade für mich persönlich war, dass ich bei diesem Film ausnahmsweise mal sehr häufig vorher wusste, was alles passieren wird. So war der Film für mich wenig überraschend.

        • 4

          Kann mit dem Film nicht viel anfangen. Das ständige Sexgerede soll sicher provokant und witzig sein, wirkt aber eher befremdlich. Vor allem aber sind alle Figuren völlig unsympathisch und man kann sich nur schwer mit ihnen identifizieren, so dass deren Entwicklung einem weitesgehend egal ist. Einige interessante Ideen, wie der Seitenhieb auf das Gesundheitssystem oder die Gewerkschafts-Mafia sind nett, werden aber eh nicht weiter verfolgt.

          2
          • 6

            Nicht ganz mein Geschmack. Tue mich mit biografischen Filmen meist etwas schwer. Zusätzliches Problem. Als Nicht-Amerikaner unter 50 hat man zusätzlich wenig Bezug zur (realen) Hauptperson. Von der Storyline mit der CIA weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
            Der Film lebt primär von der tollen Besetzung. Allein voran Sam Rockwell spielt wieder einmal großartig. Das gute Spiel hebt den Film dann auch entsprechend über den Durchschnitt macht ihn durchaus sehenswert.

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            • 7

              Ich hatte andere Erwartungen an die Filmkombi aus FOOF und LFIJ. Ich hatte gedacht, dass man viele parallele Ereignisse aus den jeweilig verschiedenen Perspektiven sieht. Doch auch wenn es natürlich um das selbe Rahmeneignis der Schlacht um Iwo Jima geht, so widmen sich beide Filme doch weitesgehend anderen Details.

              Das macht aber nichts. Zumindest Letters of Iwo Jima ist ein guter Film. Interessant ist der Einblick in die japanischen Bräuchen, in den Verhaltenskodex. Ein Volk zwischen Tradition und Moderne, dass aus der Weltkriegsniederlage lernen wird, sich der westlichen Welt öffnen wird und es den Amerikanern auf dem wirtschaftlichen Sektor mit Autos und Consumer Electronics "heimzahlen" wird.

              • 5

                Das schwächere der beiden Zweiter-Weltkrieg-Dramen von Eastwood. Die Grundaussagen des Films - Krieg war auch damals schon Geschäft und die Schicksale der einzelnen Soldaten sind schnell vergessen - sind schnell klar und auch nicht wirklich neu. Der Film zieht sich aber immer weiter und bringt keine weiteren Erkenntnisse. Vor allem aber nervt das schmalzige Ende.

                • 7

                  Zeichnet ein schonungsloses Bild der Politik, speziell des amerikanischen Wahlkampfes. Politik als GeschäftHier ist alles ein großes Strategiespiel um Macht. Programme geben nicht die zukünftige Politik vor, sondern dienen nur der Profilbildung, sollen nur zusätzliche Wählerstimmen bringen. Bezeichnende Szene im Film, wenn der von Clooney dargestellte Kandidat sicher erinnert, wie viele seiner Prinzipien er bereits verraten hat, sich schwört, ein letztes nicht zu verraten, nur um es kurz darauf dann doch zu tun. Sicher nicht 1:1, aber von der Grundaussage auch auf die deutsche Politik zu übertragen. Ein wertvoller Film.

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                  • 5 .5

                    Chan und Li und ihre Kampfkunst heben den Film knapp über den Durchschnitt. Leider aber mit viel zu dünner, hervorsehbarer und teils alberner Story. Größter Schwachpunkt ist der Hauptdarsteller.

                    • 4 .5

                      Hat mit dem guten ersten Teil wenig gemein. Während der erste Teil durch die stimmigen und teils skurrilen Charaktere gefällt, sind die hier neu eingeführten Figuren eher langweilig. Und selbst die bekannten Rollen sind nicht mehr so gefällig. Milo macht in seinem Gastauftritt viel weniger Spaß.
                      Dem Film bekommt auch die fehlende Spannung nicht. Der erste Teil lebt davon, das dem Hauptcharakter die Zeit davon läuft und die Optionen ausgehen. Hier plätschert alles vor sich hin.

                      • 7
                        über Pusher

                        Vor dem Hintergrund, dass es der Erstling eines Regisseurs ist und mit so wenig Budget gefilmt wurde, ist das Ergebnis toll. Zwei Stärken hat der Film: die Zuspitzung der Geschichte von alles-im-Lot bis kein Asuweg ist mitreißend und fesselnd. Tolle Idee Kim Bodia den Hauptcharakter trotzdem (fast) nie die Coolness verlieren zu lassen. Das lässt den Zuschauer um so mehr aus der Haut fahren. Zudem bis in die Nebenrollen topbesetzt.

                        • 6 .5

                          Eigentlich ein guter Film. Wer About Schmidt und Sideways kennt und mag, wird sicher nicht enttäuscht. Die Geschichte ist einfühlsam erzählt. George Clooney spielt gut und versteht es den Film zu tragen. Abzüge gibt es für die grauenhafte Hawaiianische Folk-Musik, die einem mindestens zur Hälfte des Films auf den Sack geht, und die Besetzung des Brian Speer (wie kann man wegen so ner Hackfresse einen Clooney sitzen lassen ...).

                          • 4 .5

                            Der Film fängt relativ stark an, lässt dann aber auch ziemlioch stark nach. Die Einführung der wichtigsten Charaktere ist normal, damit man eine Beziehung aufbaut, was im Nachhinein gesehen sinnlos ist, weil die Rollen eh vllig sterotyp ausgelgt sind. Und da ist auch das Problem. Nach den mitreißenden Anfängen der Invasion beschäftigt man sich mehr mit den Charakteren, hat aber nichts zu bieten als stumpfe und patriotische Phrasen. Auch die Action wird iregdnwan belanglos, wenn die anfangs hoffnungslos überlegenen Aliens plötzlich zu Schießscheiben mutieren. Fazit: Wer den Film nach der Hälfte ausschaltet, verpasst nichts mehr.

                            • 8 .5

                              Ziemlich beste Freunde schafft wie nur wenige Dramödien den Balanceakt zwsichen Emotion und Humor. Berührende Szenen wechseln sich ab mit echt witzigen Momenten. Mein Highlight - die Opernszene (obwohl ich selbst regelmäßig in Opern gehe). Der entscheidende Faktor ist die Darstellung der Beziehung der beiden "ziemlich besten Freunde". Meine Frau hat es während des Films mal wieer auf den Punkt gebracht: "Kein Wunder, dass er den gewählt hat. Dem kann er auch noch was zurückgeben."

                              • 5 .5

                                Ich mag Ryan Gosling. In diesem Film spielt er ganz anders als in allen Filmen, die ich bisher mit ihm gesehen habe. Er macht seine Sache sehr gut. Schade, dass man nicht den ganzen Film auf ihn konzentriert hat. Aus meiner Sicht liegt ein viel zu großer Fokus auf der Figur des Madison und seinen Frauenbeziehungen.

                                Vor allem aber kann ich mit der Botschaft des Films nichts anfangen. Die Dinge sind also offensichtlich nicht immer, wie sie scheinen. Schön. Und klar hat auch Leland einen Grund für seine Tat. Doch bleibt es dabei, dass er ein unschuldiges Kind getötet hat. Verständnis oder gar Sympathie stellen sich da bei mir nicht ein.

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                                • 5 .5

                                  Für mich ein eher durchschnittlicher Film. Tom Cruise spielt die Rolle, die er am besten kann und daher auch immer und immer wieder spielt. Im Mission Impossible Franchise kann man ihm das schlecht vorwerfen. Es ist aber schon auffällig, dass er sich auch sonst immer wieder gern Filme sucht, in denen er sich nicht umstellen muss. Noch bedenklicher ist das ganze bei Simon Pegg. Der kommt aus seiner Rolle offenbar auch nicht mehr raus und kann ihr zumindest in diesem Film auch nichts neues abgewinnen. Ich freue mich sonst immer, wenn der Pegg irgendwo auftaucht. Hier fand ich seine Gags eher langweilig. Nyqvist ist gut, kommt aber an Hoffman aus dem dem dritten Teil nicht ran.

                                  Was mich aber am meisten gestört hat, waren die technischen Spielereien. Damit meine ich gasr nicht mal, dass man zufällig genau die Dinge gerade dabei hat, die man braucht. Mir ist das alles zu abgehoben. Bei James Bond hat man gemerkt, dass sich das irgendwann abnutzt, und nach Brosnan einen Neuanfang mit mehr Realismus probiert. Bei MI hat man den Schuss offenbar noch nicht gehört.

                                  • 7

                                    Es bleibt dabei - ein Reboot nach so kurzer Zeit war unnötig. Zumal nicht wirklich Neues geboten wird. Okay, MJ wurde durch Gwnen Stacy ersetzt und ein neuer Bösewicht eingeführt. Der Rest haben wir aber nun einmal vor 10 Jahren gerade erst gut verfilmt gesehen. Nichts gegen die Schauspieler. Garfield, Stone, Ifans etc. machen ihre Sache gut. Es ist auch insgesamt eine gute Comicverfilmung geworden. Aber vergleichen lassen muss er sich nun mal mit Sam Raimis Spiderman. Und an den kommt er nicht ran.

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                                    • 5

                                      Wer einen der anderen Transformers-Filme gesehen hat, weiß, was einen hier erwartet. Figuren und Handlung sind simpel, Dialoge flach, komisch gemeinte Szenen einfach nur albern. Das ist alles nichts Neues. Einen Michael-Bay-Film guckt man wegen der Action. Und die ist zu inem großen Teil sicherlich beeindruckend. Problematisch ist, dass Bay einer der Regisseure ist, die den Trend mitgegangen sind, immer schnellere Schnitte in die Actionszenen einzubauen. Dadurch sollen sie möglicherweise rasanter wirken, führen jedoch viel zu schnell zu Unübersichtlichkeit und damit Austauschbarkeit der Action. In der Transformers-Reihe passiert das einige Male. Kein gutes Zeugnis für einen Action-Regisseur. Und damit sind die Filme insgesamt auch nicht mehr als Durchschnitt.

                                      Blödeste Idee der Transformers-Verfilmung bleibt aber jene, die Transformers menschlich sprechen zu lassen. Auch in Transformers 3 möchte man wieder am liebsten den Ton abstellen, wenn Optimus Prime & Co. das blecherne Maul aufmachen.

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                                      • 6 .5

                                        Ein einziger Augenblick hat ein paar extrem ergreifende Momente, die zeigen, welches Potential der Film hat. Leider kann diese Intensität nur in einigen Szenen gehalten werden. Nach der guten ersten halben Stunde plätschert der Film etwas vor sich hin, geht die Entwicklung nicht schnell genug.

                                        • 4 .5

                                          Hat Bruce Willis seinen Agenten gewechselt? Früher hatte der mal eine Top-Rollenauswahl. Twelve Monkeys, Lucky Number Slevin, Keine halben Sachen, The Sixth Sense - er schien quasi einen Riecher für Perlen zu haben. Aber in den letzten Jahren dreht er nur noch Grütze (wobei ich Looper noch nicht gesehen habe). Bei Fire with Fire fragt man sich auch, was Willis da will. Eine dünne Story, ein mieser Hauptdarsteller und höchstens solide Action. Trotzdem kein Totalausfall. Und eine für ein B-Movie recht prominente Besetzung.

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                                          • 7

                                            Ein wirklich gelungener Bond, der sich gut in die Reihe mit Daniel Craig einreiht. An Casino Royale kommt er aber nicht ganz ran. Aus meiner Sicht wird in zweierlei Hinsicht Potential verschenkt. Einerseits enttäuscht die Story ein wenig. Zum einen dadurch, dass es einfach auf ein simples Rachemotiv hinausläuft Und zum anderen, weil man dies schon relativ früh weiß. Ausserdem spielt Bardem seine Rolle zwar hervorragend, ist die Rolle selbst aber ziemlich blöd.

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                                            • 7

                                              Hier ist der Humor relativ albern. Die Figuren ziemlich flach. Darauf muss man sich einlassen. Dann wird man gut unterhalten.

                                              • 8 .5

                                                Ein romantische Komödie auf dem Niveau und im Stile von Juno oder High Fidelity. Ein bißchen Situationskomik. Ab und zu auch mal etwas brachialer Humor. Meistens aber toller, intelligenter Dialogwitz. Die Figuren sind stimmig, die Besetzung stimmt. Hier gibt es nichts zu meckern.

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                                                • 6

                                                  Investigativjournalismus ist ein krasser Job. Dafür muss man geboren sein. Der innere Antrieb, etwas zu bewegen, die Zerissenheit zwischen Ruhelosigkeit und nackter Panik, ist hier toll dargestellt. Cate Blanchett in der Hauptrolle ist natürlich ein Gewinn für den Film und rettet ihn durch ihre Darstellung. Ansonsten ist Die Journalistin nämlich in mancher Hinsicht recht platt gehalten.

                                                  • 7

                                                    Ich hatte hier nicht viel erwartet. Auch wenn es auf einer wahren Geschichte beruht - was soll im Film groß passieren - Typ hängt fest und schneidet sich den Arm ab. Aber Danny Boyle gelingt es unter Zuhilfenahme diverser inszenatorischer Mittel die 127 Stunden ohne Längen zu inszenieren. Klasse - das Selbstinterview. Toll - die Traumsequenz. Ohne einen Spitzendarsteller wäre aber der ganze Film nichts wert, da hier die komplette Bandbreite der Emotionen darzustellen ist. James Franco macht seine Sache hervorragend und hat in keiner Szene Probleme.