J-Ross - Kommentare
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Alle Kommentare von J-Ross
Game Over!
Mit Saw VII hat Jigsaws legendäres Vermächtnis ein furioses und tatsächliches Ende gefunden. Ein Ende, das noch einmal mit einer großen Überraschung aufwartet. Endlich können Saw-Fans das Riesenpuzzle von Wan, Whannell und Co. zusammenfügen.
Spoiler(!)
Dr. Gordon ist wieder da! Einer der beliebtesten Charaktere kehrt nach 5 Teilen endlich wieder zurück und Jigsaws Geschichte findet ausgerechnet in ihm den Endstrang, das letzte Puzzleteil der Saw Reihe. Mit leider viel zu kurzen Auftritten im Film bleibt er dennoch das Highlight, keine der Fallen, nicht Hoffmans Rachefeldzug und auch nicht Bobby Dagens Lug und Trug Geschichten.
Den kompletten Film über zappelt man am Haken und bekommt erst mal viele neue Charaktere vorgesetzt, die sich durch erschreckende Fallen durchkämpfen müssen. Dagens Reise war natürlich das Hauptaugenmerk, da sich bei seinen Tests die 3D-Effekte bemerkbar machen sollen, womit der Film auch ganz besonders warb. Verhältnismäßig zu den anderen Teilen war das Finale storytechnisch ziemlich schwach.
Die letzten wichtigen Handlungsstränge werden sehr knapp abgearbeitet. Hoffman will sich eigentlich nur an Jill rächen, wodurch "endlich" die unvergessliche Bärenfalle richtig zum Einsatz kommt! Nicht, dass ich Jills Tod mit einem "endlich" abstempeln möchte.
Ein altbekannter Kollege Hoffmans namens Gibson von der Polizei will dies verhindern und Jigsaws Nachfolger endlich zu fassen kriegen, doch er versagt recht schnell. Seine Rolle ist nicht besonders groß und schafft es nicht, den hohen Grad an Sympathie von Eric Mathews, Peter Strahm oder Kerry zu erreichen. Er bleibt einer der seelenlosesten Gegenspieler Jigsaws und seiner Komplizen.
Dass Jigsaw noch weitere Fallen zur Verfügung gestellt hat, war zu erwarten, wobei man ja inzwischen auch erwarten könnte, dass Hoffman für weitere Tests verantwortlich wird. Naja, das Eis unter seinen Füßen wurde sowieso zu dünn. Für die Verbindung zwischen Jigsaw und Bobby hat man eine gute Idee gehabt. Trotz der Kürze gefiel mir der Rückblick mit den beiden sehr. Mit Lügenbaron Bobby Dagen an der Spitze der "Jigsaw-Überlebenden" zeigt man den Fans nebenbei, wer von den Opfern aus den vorherigen Teilen wirklich überlebt hat. Es bleibt bei Kurzauftritten, die recht unbedeutend sind. Ist ein netter kleiner Bonus. Was jedoch eindeutig zu knapp ist, ist Jigsaws Präsenz im Film. Er fehlte mir am meisten. Seine Geschichte hat man mit dem sechsten Teil beendet. In diesem Teil wird seinem Charakter nichts Neues mehr hinzugefügt. Das ist schade, doch das grandiose Ende verzeiht vieles. Jigsaw offenbart Dr. Gordon als seinen wichtigsten Aktivposten, von dem niemand außer er wusste. Durch ihn bleibt Hoffman total verdutzt im berühmten Badezimmer zurück. Es endet alles da, wo es begonnen hat. Es ist ein herrlich fieses Ende, wie es sich bestimmt viele gewünscht haben. Mit Gordon hat alles angefangen, als Testobjekt, und er selbst hat alles beendet, als Gehilfe Jigsaws.
Was mir da allerdings fehlt, ist sein Verhältnis zu Jigsaw und seinem Leben. Was ging in ihm vor als Jigsaw ihm gratuliert und geholfen hat? Schätzt er Jigsaws Methoden, nachdem er seinen Fuß abgesägt und überlebt hat? Höchstwahrscheinlich ja, er hat ihm ja letztendlich geholfen, doch seinen Charakterwandel hätte ich ungeheuerlich gern gesehen. Da hätten sich sicher mehr Szenen mit Gordon und Jigsaw angeboten, also richtige Dialoge dazu. Dies wurde dem Film als das Sahnehäubchen einfach nur drauf gesetzt, doch es haut rein. Die Wirkung ist stark und man ist begeistert, überrascht und geplättet, obendrein auch schockiert von Bobbys Niederlage.
Die Tests waren nebenbei bemerkt wirklich brutal. Das Saw-Team hat ihre Versprechungen erfüllt. Es ist der heftigste Teil, allein wegen des Anfangs.
Aufgrund der schwächeren Story, bzw. der lieblosen, schnellen Abarbeitung der letzten Handlungsstränge und der Tatsache, dass den Hauptrollen keine neuen Facetten mehr gegeben werden, wären weniger als 9.0 Punkte angebracht. Doch als Saw Fan haben mich das Ende und neue Erkenntnisse in der Reihe einfach zu sehr geflasht. Spannend genug fand ich ihn zudem auch.
Jigsaw verabschiedet sich endgültig, aber durch das Filmplakat zu Saw 3 wissen wir ja: Legends Never Die!
Mit Gremlins hat Joe Dante der Welt eine der kultigsten, raffiniertesten und amüsantesten Horrorkomödien überhaupt gegeben.
Man muss diese niedlichen Mogwais einfach lieben. Wenn nicht, wie wär's mit einer fieseren Version? Ich liebe die Mogwais, besonders Gizmo und erst recht die Gremlins.
Interessanter und amüsanter kann man Killer doch nicht zeigen. Man weiß nie, wann man bei einem Mord lachen oder Mitleid haben soll. Mal sind sie einfach nur fies und greifen einen armen Weihnachtsmann an und ein anderes Mal treiben sie nur Schabernack.
Eines bleiben sie aber auf jeden Fall: Super Stimmungskanonen!
Mit ganz fantastischer Technik wurde den Gremlins Leben eingehaucht. Sie alle sehen einfach toll aus. Allein die Idee von Chris Walas für ihr Aussehen gefällt mir. Die großen Ohren, die spitzen Krallen und auch die Zähne. Allein als Plüschtiere wären die sicher Kult geworden.
Egal, ob ein Gremlin in der Mikrowelle endet oder verbrannt wird, wo er doch einfach nur Schneewittchen gucken wollte, alle Gremlins sind mir ungeheuer sympathisch und egal welcher stirbt, ich hatte mit allen Mitleid, nach so vielen spannenden und lustigen Momenten den ganzen Film über.
Beim Kampf mit dem Anführer bekommt gibt es obendrein noch ein paar Schockmomente, die jedoch nie ins extrem Ernste ausarten. Der wirft mit Sägeblättern, feuert Tennisbälle ab und kämpft mit einer Motorsäge. Dann kommt das Licht, er knallt mit dem Schädel gegen die Wand und... sieht Sterne.
Begleitet wird alles mit genauso kultiger Musik von Jerry Goldsmith. Sein Thema versetzt einen wirklich in Gremlin Laune.
Diese Mischung aus Horror und Comedy ist perfekt für die kleinen Monster und unendlich viele Szenen machen sie unvergesslich.
Niedlich, intelligent, gefährlich!
Wally Pfister hat es endlich geschafft! Freut mich! Hans Zimmers Niederlage ärgert mich. Bei John Powell als Sieger wäre ich noch zufrieden, aber so nicht.
Dass Burtons Filme das Szenenbild gewinnen gehört irgendwie schon zur Tradition. Alice hat beide Preise mehr als verdient, sowie Inception seine 4 Siege verdient hat.
Auch Christian Bale hat endlich einen Oscar, cool!
The King´s Speech als der Hauptsieger war zu erwarten. Hat nur noch ´ne Hauptdarstellerin gefehlt, dann wären es alle 5 wichtigen Oscars. Nicht schlecht.
Robots ist ein wahrer Ideenhagel. Der Film ist voll von liebevoll umgesetzten technischen Rafinessen und gelungenem Humor.
Beim Stadtexpress z.B. weiß man nicht, ob man staunen oder sich schrott lachen soll. Da sind die verrücktesten Einfälle für ein Transportmittel:
"Das ist harmlos im Vergleich zu früher, da gab's diesen riesigen Hammer...oh, es gibt ihn wieder!"
Doch jeder einzelne Roboter sorgt mindestens für einen lustigen Moment, egal ob ihm nur Einzelteile rausfallen oder ob er einen coolen Spruch loslässt.
Fender dürfte vom Humor her das Highlight sein, doch ich finde die Rolle des Ratchet auch äußerst gelungen: Ein lässiger, smarter und erfolgsgieriger Geschäftsmann, der den Befehlen seiner Mutter unter gestellt ist. Finde ich toll. Der immer negativ denkende Clank hat auch eine unverwechselbare, komische Art: "Wer nicht wagt, der nicht verliert...ist immer mein Lebensmotto gewesen."
Für diese faszinierende Welt und die Charaktere hat Blue Sky meines Erachtens grandiose Arbeit geleistet.
Von "Bau ein Baby" bis hin zum Stadtexpress, Robots ist ein höchst amüsantes Ideenfeuerwerk mit einem sympathischen Helden, der zeigt, dass man Träume nicht aufgeben darf. Nebenbei auch eine nette Botschaft, die rührend vermittelt wurde.
Äußerst reizvolle Version Halloweens, die wie zuvor mit brutalen Morden hervorSTICHT. Michaels Gedankenzüge beim Morden sind hochinteressante Einblicke in Michaels Seele wie auch im ersten Halloween von Zombie, doch hier steigert sich das noch durch eine unvergleichliche Bildsprache mit beklemmender Atmosphäre.
Michaels Comeback in diesem Teil beginnt grandios. Es ist saumäßig spannend, verstörend, furchteinflößend, gruselig, gnadenlos, hart. In jedem Belangen legt Zombie noch eine Schippe drauf. Rob Zombie führt seine eigenwillige, aber auch ehrenvolle Interpretation von Halloween konsequent fort.
Nun sollte man endgültig erkennen, dass die Charaktere hier, für die Verhältnisse von Horrorfilmen, außerordentlich gut geschrieben sind. Sie sind nicht einfach nur Opfer, sondern Menschen mit Seele. Laurie, Annie, Brackett und Loomis machen interessante und authentische Entwicklungen durch. Loomis wird vom versagten Psychologen zum Ruhmbesessenen, der Michael und seine Opfer völlig respektlos behandelt. Laurie, extrem gut gespielt von Scout Taylor-Compton, wird psychisch ein Wrack. Ihre Begegnung mit Michael hat sie nie verkraftet und im Laufe des Films geht sie immer mehr zu Grunde. Das liebe Mädchen aus dem ersten Teil gibt es nicht mehr. Nun ist sie ein punkiges Mädchen mit großer Klappe. Ihre Entwicklung ist absolut grandios, nachvollziehbar und wirklich erschütternd. Klasse Darstellung des Charakters durch dem Schauspiel und dem Drehbuch! Scout Taylor-Compton sollte man unbedingt im Auge behalten. Eine großartige Schauspielerin. Auch Brackett ist nicht einfach nur noch der Polizeihelfer. Er wird zu einer mitfühlenden Vaterrolle. Ein genialer Darsteller wie Brad Dourif kann diese Emotionen auch super rüberbringen.
Rob Zombie vollbringt es sogar, einem Halloween-Film, ein wirkliches Ende zu bringen. Letztendlich hat man einen extrem guten Zweiteiler. Das Finale haut wirklich rein, denn es ist höchst dramatisch, tragisch und wunderbar doppeldeutig. Sehr eindrucksvoll!
Extrem erschütternder, faszinierender, hochgradig fesselnder, verstörender, atemberaubender Horrorfilm mit sehr guten Schauspielern, interessanten Entwicklungen und einem unvergesslichen Finale. Ein Horrormeisterwerk!
Allein die Optik ist extrem gelungen. Diese dunklen Gassen sorgen für eine gruselige Atmosphäre. From Hell bleibt jedoch, trotz der ein oder anderen spannenden Szene, ziemlich highlightlos.
Die Handlung schleppt sich schwerfällig voran und die Charaktere hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Eher enttäuschendes Drehbuch. Da konnte sogar Johnny Depp nicht viel reißen. Eine Legende wie The Ripper verdient eine weitaus fesselndere Inszenierung.
Sehenswerter Thriller, der bestens unterhält, ein paar packende Momente zu bieten hat und mit einem überraschendem Ende punktet. Neben dem großem Diebstahl und deren Planung sind es vor allem die gut aufspielenden Darsteller, die den Zuschauer bei der Stange halten. The Code ist ein kurzweiliger Film, dem es zwar an manchen Szenen an Glaubwürdigkeit mangelt, aber im Großen und Ganzen ist er einen Blick wert; vor allem wenn man Fan von Heist-Movies ist.
Glanzlicht des Films ist ganz klar Tim Curry als Pennywise. Ich empfehle das englische Original sogar mehr, wegen Tim Currys toller Stimme!
Allerdings braucht man nur die fiesen Zähne und die Augen sehen, um extrem gegruselt zu werden. Ich hab mich auch schon immer gefragt, woher so viele Menschen Angst vor Clowns haben. Durch "Es'' weiß ich warum. Einen Clown als Grundform für ein Wesen, das deine größten Ängste darstellt zu wählen, ist eine geniale Idee. Stephen King bietet immer noch die bizarrsten Horror Geschichten überhaupt und kommt ganz ohne Gore zurecht. King geht an die Psyche und weiß, wovor Menschen sich fürchten. Als Format fürs Fernsehen ist der Film letztendlich recht zäh geworden, aber dennoch oft spannend und dank Pennywise auf eine fiese Art witzig. Wäre schön, wenn "Es" eines Tages auf die Leinwand gebracht wird!
Einer der witzigsten Filme, die ich kenne! Eine Komödie mit spielfreudigen Darstellern und jede Menge toller Ideen. Obendrein bietet dieser Film eine rührend dargebrachte Botschaft.
Die Grundidee ist doch wohl klasse! Eine Fernbedienung, mit der man alles im Leben steuern kann. Sie sorgt dafür, dass man bei bestimmten Lebenssituationen, einfach mal "Next" oder "Pause" drücken kann. Die Ideen, die man in so einer Story einsetzen kann, werden voll ausgeschöpft, bzw. Dinge, die man mit der Fernbedienung machen will. Das Star Ensemble macht mir zu den genialen Gags zusätzlich viel Spaß. Jede kleine Nebenrolle sorgt für lustige Momente. Walken als Morty und Hasselhoff als Ammer sind erheiternd bei der Sache. Doch Adam Sandler bleibt der König des Films. Immer haut er noch ganz nebensächlich irgend einen witzigen Spruch raus. Klick ist herzlich, witzig und handwerklich ein Meisterwerk (Das Make Up ist eine Wucht. Besonders Sandler als Fettklopps ist genial). Ein Film, der berührt und glücklich macht.
Was am Anfang noch klassisches Tom & Jerry ist, entwickelt sich zu einer rasanten und bekloppten (positiv gemeint) Verfolgungsjagd nach dem Ring, der Maus Jerry auf dem Kopf festklemmt. Kater Tom, dem eine deftige Belohnung versprochen wurde wenn er auf den Ring ja gut aufpasst, steckt nun mitten im Schlamassel. Zwischen all den verrückten Charakteren, die ständig für lustige Momente sorgen, ist der beigefarbene geldgierige Hund wohl mein Liebling. Er hat die bescheuertsten Grimassen und die beste Synchro. Aber es gibt einige Tom & Jerry Cartoons, die ich da schon schräger und witziger finde. Dieser "Tom & Jerry" ist ein durchaus netter Familienfilm mit gutem altem Cartoon Humor, sowie coolen Auftritten vieler Cartoon-Stars.
Sehr schöne Szenenbilder, die vom visuellen Stil von Tim Burton Filmen gar nicht so unähnlich sind. Was den Film sehenswert macht ist neben der brillanten Optik natürlich Jim Carreys schauspielerische Leistung. Ein Chamäleon! Mit dem Make Up und den Kostümen sind seine Wandlungen hier so perfekt und seine Auftritte sind die ganz klaren Highlights des Films. Olaf ist die perfekte Rolle für ihn. Ein Schauspieler, der arme Waisen um ihr Erbe berauben will. Auf eine fiese Art witzig. Bei so einem coolen und exzentrischen Charakter kann man auch viel raushauen. Pflicht für Carrey Fans! Klasse!
Simon Pegg und Nick Frost sind super Stimmungskanonen! Schöne Sammlung an unterschiedlichen Stereotypen, die sich hier durchschlagen. Aber natürlich ist hier alles bestens von Ironie durchtränkt. Es gibt einen Helden, einen Spaßvogel, ein Arschloch, nervige Mädchen und eine liebe Mutter. Das alles zusammen bringt höchst amüsante Voraussetzungen. Durch die bekloppten, aber sehr witzigen Situationen ist jeder irgendwie lustig. Es lohnt sich echt sich diesen Film anzusehen, da es derbe und gute Gags gibt. Besonders das Ende überzeugt mit gutem Humor. Auf jeden Fall eine der besten Parodien, die es gibt.
"Garfield" überzeugt durch viele witzige Sprüche und Gags von seitens Garfields aus. Natürlich hätte man hier noch zynischer und schwarzhumoriger sein können, aber der Film ist nun mal auf Familienunterhaltung getrimmt. Das kann man gut oder schlecht finden. Ein Totalausfall ist der Film dadurch aber lange nicht. "Garfield" ist ein kurzweiliger Spaß. Den Gottschalk finde ich als Synchronstimme von Garfield auch gar nicht mal so schlecht. Ebenfalls überzeugend und erwähnenswert ist noch Stephen Tobolowsky. Es ist köstlich wie verzweifelt Happy Chapman versucht, den Ruhm seines Bruders zu erreichen. Er macht dabei einen schön trotteligen Eindruck an manchen Stellen. Tobolowsky spielt mit sichtlicher Freude. Mir macht dieser Kater total Spaß. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass der so unbeliebt ist. Also:"Immer schön happy bleiben!"
Hier sieht man, dass Jack Nicholson ganz allein einen Film tragen kann! Ohne ihn wäre der Film nur halb so grandios. Kann mich immer wieder darüber aufregen, dass Nicholson den Oscar nicht bekommen hat für diesen Film. Einem Charakter so viel Tiefe geben können nicht viele, aber er kann es ganz besonders : Die Nummer 1: Jack Nicholson.
Tränen konnte auch ich am Ende nicht unterdrücken. Tieftraurig und wunderschön!
Also, man muss Horror schon mögen, damit einem House of Wax gefällt. Ist sehr klassischer Teenie-Horror mit ziemlich lustlos agierenden Schauspielern. Wirklich mitfiebern konnte ich mit keinem der Rollen. Naja, der eigentliche Horror entpuppt sich aber als recht unterhaltsam mit einem echt gruseligen Killer. Für eine kuschelige Filmnacht eignet dieser Film sich ganz gut.
Der Wixxer ist eine gelungene Parodie der Edgar Wallace Filme mit sehr amüsanten Gags und ebenso amüsanten Schauspielern. Pastewka und Kalkofe machen ihre Sache mehr als gut. Sie allein machen den Film schon sympathisch. Leider sitzt nicht jeder Gag, da es teilweise etwas überdreht ist, aber das schadet den Gesamteindruck nicht. Sehenswerter Spaß.
Atmosphärisch sehr nebelig, blass und kühl. Genau wie die Neuinterpretation des Vampir-Mythos an sich in diesem Film. Die "Vampire" hier sind keine Schreckgestalten mehr. Sie glitzern in der Sonne (Wie schnuckelig) und sind zu einfühlsamen "Vegetariern" geworden. So tritt man also einen Jahre währenden Horror-Mythos erbärmlich mit Füßen.
Selten habe ich etwas so einschläferndes gesehen. Öde, kitschige Turteleien zwischen einem verkorksten "Vampir" und 'nem nervigen Teenie. Sehr belanglos und absolut highlightlos. Fantasy-Romanze ohne Biss und mit blassen Charakteren (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ein teuflisches und hochspannendes Spiel mit den Nerven. Ein ungewöhnlicher und genialer Storyverlauf sorgen für haufenweise Überraschungen. Clever und fesselnd.