Jaschek - Kommentare
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Alle Kommentare von Jaschek
Also die Einordnung von The Knick kann ich hier nicht verstehen. Die Serie ist von sehr vergleichbarer Popularität wie The Leftovers.
True Detective und Fargo sind sicher deutlich mehr im Mainstream angekommen, aber demgegenüber fällt The Leftovers genauso ab, wie The Knick. Beides sind trotzdem bekannte und populäre Serien.
Gomorrah ist sicherlich noch eher ein Geheimtipp bzw. ein Neustart den man verpasst haben könnte. Die Serie hat zuschauermässig außerhalb Italiens sicher noch nicht den großen Erfolg und läuft noch etwas unter dem Radar. Das wird sich jedoch dieses Jahr bestimmt ändern, wenn die Serie erstmal ins Free TV kommt. Von der Qualität her hat Gomorrah sicherlich das Zeug auch in der Breite sehr erfolgreich zu werden.
Die restlichen 18 der Liste kenne selbst ich nicht, obwohl ich ziemlich viele Serien schaue bzw. mal anschaue, wenn mich eine Beschreibung interessiert. Von den gelisteten klang allerdings kaum was noch irgendwie interessant.
3 Punkte für 3 gute Schauspieler! Ansonsten war der Film ein totaler Flop! Nimmt sich 2 Stunden Zeit und bietet nichtmal ein Ende..
Deutscher Geheimdienst will auch mal am großen Rad drehen und wird von den Amis in den Arsch gefickt. Auskunft über Motive oder Ziele gibt es dabei nicht. Man steht als Zuschauer am Ende wie der Protagonist verarscht im Dunkeln da. Ein wirklich dummer, dummer Film.
Ein deprimierendes Abbild der Realität möchte man da fragen? Nein, seit der NSA-Affäre wissen wir, die Realität ist noch deprimierender, da hat der dt. Geheimdienst nichtmal diese Ambitionen. Der Film läuft im falschen Genre: Nicht Thriller, sondern pure Fantasy ist das!
Unterhaltsam, aber nichts besonderes. Die Story ist nicht wirklich innovativ. Schauspieler waren gut, aber auch nicht überragend.
Oscar? ...keine Ahnung wofür.
Die Story ist 0815, die Schauspieler nur mässig talentiert und die dramaturgisch und moralisch bedeutsamste Entscheidung im Film (das Verhandeln des eigenen Todes) wird leider sehr kurz und oberflächlich abgehandelt. Wie man dies ohne tiefergehende Diskussion mal eben erledigt, bleibt mir ein Rätsel und ist wohl nur durch eine Dehydration zu erklären, die bereits massiv auf die Funktion des Gehirns durchgeschlagen hat.
Positiv ist am Ende nur die gelungene klaustrophobische Atmosphäre und dass die sympathischste Protagonistin entkommen kann, was dem Film ein leicht feministisch angehauchtes Revenge-Happy-End beschert.
Mal so nebenbei hab ich mich noch gefragt, wie die Szene mit der Ratte gefilmt wurde. Glaubt ihr die war animiert oder hat da eine dressierte Ratte auf Kommando die Kamera attackiert?
Ein wirklich exzellenter Film!
Spannende und gekonnt erzählte interessante Geschichte. Cast ist durchweg grandios. Wie Tom Hardy seinen Charakter so langsam aufbaut und ihm immer mehr Konturen und Nuancen gibt im alltäglichen Einerlei und Trübsinn, das ist wirklich grandios.
Am Ende entpuppt er sich als Wolf im Schafspelz, aber irgendwie auch doch nicht. Die allmählich sich entfaltende Zwiespältigkeit seiner Person macht das Ganze so interessant und sehenswert.
Und die Szene in der Bar am Ende ist von solch schockierend surrealer Trivialität, dass es einen einfach mitnimmt und ob der "Wendung" einfach aus dem Sessel reißt.
Sehr gelungenes Kino! Hat das Potential eine Crime-Saga, im Stile von "Eastern Promises", zu werden.
Ich weiss nicht was man mehr von einer Komödie erwarten sollte, als dass sie einen amüsiert und zum Lachen bringt. Das tut dieser Film, gerade durch seine teils irrwitzigen Übertreibungen und die Randnotizen unter der Gürtellinie.
Die originelle Stroy und der abartig gut gespielte und inszenierte Charkter von Kim heben den Film dann nochmal im Niveau ein gutes Stück hinaus, über das gewöhnlich guter Komödien.
Von der Aufmachung her hab ich einen guten Action-Streifen erwartet.
Nach der Eingangsszene im Cafe habe ich tatsächlich eine Geschichte erwartet. Denn diese Szene war exzellent in ihrem Dialog und der literarischen Anspielung. Man hatte das Gefühl hier entsteht etwas, hier wird eine Geschichte über zwei Menschen erzählt.
Das war leider einer Irrtum!
Der Film folgt dieser Storyline nicht weiter, sondern bleibt von da an ein gewöhnlicher 0815-Rache-Thriller. Die einzigen Highlights oder Besonderheiten sind zugegebenermaßen die Art und Weise wie der Protagonist die Auseinandersetzungen innerlich berechnet und die Einbeziehung sämtlicher Heimwerker-Utensilien im Showdown. Das mag Jugendlichen gefallen, ist aber für die meisten Erwachsenen zu wenig..
Der erste Teil war eine rasante gelungene Action-Fahrt. Der zweite Teil ein langweiliges Dublicat.
Der dritte Teil jedoch findet einen gelungen Abschluß. Die Actionszenen sind zwar diesmal verhältnismässig minderwertig (Stunttechnisch und Animationstechnisch), fast an der Grenze zur Peinlichkeit, doch das wird durch eine spannende Story und gute Schauspielleistungen ausgeglichen. Forest Whitaker als großer Polizei-Gegenspieler hebt den Film im Niveau nochmal gewaltig.
Prince Avalanche ist wirklich ein merkwürdiger Film und genau das macht ihn so besonders.
Alle gewöhnlichen Mainstreamfilm-Konventionen des Storytelling, Spannungsaufbau oder der Pointen-Platzierung werden hier gekonnt ignoriert. Der Film ist vom Tempo her so langsam, wie die Arbeit vorangeht und doch kommt keine Langeweile auf. Die Szene als sich die beiden Protagonisten betrinken und sich dem Unsinn hingeben, war in ihrer Inszenierung die wohl lustigste Szene, die ich seit Jahren in einem Film gesehen habe. Mir liefen beim Lachen Tränen aus den Augen. Allein für diese Szene lohnt sich der Film!
Bereits nach wenigen Minuten des Films hatten sich bei mir viele Fragen angesammelt. Die dringlichsten waren zunächst:
1. Warrum gibt es da keine Frauen im Labyrinth?
2. Warum fragt sich das keiner der Jungen dort?
3. Wozu braucht man schon Brusthaare, wenn eh keine Frauen da sind?
4. Warum gibt es keine Erwachsenen im Labyrinth?
5. Warum fragt sich das keiner?
zur Halbzeit stellte sich noch eine sehr wichtige Frage:
6. Nach 3 Jahren kommt das erste Mädchen zu der Gruppe, warum will keiner der ca.30 Jungen mit ihr schlafen? Es wird nicht mal darüber geredet oder gescherzt..
am Ende stellte sich mir nich folgende Frage:
7.Wie hat die Wissenschaftlerin das gemacht? Sie hat sich vor der Kamera erschossen, ihre Leiche lag sichtbar für die Gruppe im Raum und sie haben sie angeschaut.. dennoch ist sie am Leben, wie das?
Ich hoffe jemand kann meine Fragen beantworten...
Bei dieser Serie hat mich zu Beginn die Thematik angelockt und die dahinter stehenden Produzenten. Für mich ist es aber leider einer der größten Serienflops des Jahres geworden..
Erstmal ist das Drehbuch leider schon ziemlicher murks. Die Motive der Protagonisten erschliessen sich einem sehr schwer. Die Dialoge sind vom Niveau her wirklich unterdurchschnittlich und teils echt nervig, zum Beispiel das ewige "Are you ok, Barry?", woraufhin zwischen dem Ehepaar jedoch nie ein wirkliches Gespräch zu stande kommt.
Nicht nur die Story, auch alle Beziehungen zwischen den Figuren, kommen ziemlich oberflächlich rüber und wirken sehr billig konstruiert.
Der Cast versagt auch auf ganzer Linie. Kein einziger SchauspielerIn liefert hier eine bemerkenswerte Leistung ab.
Sehr unangenehm fällt dann noch auf, dass sich fast alle ständig auf englisch unterhalten. Bei Gesprächen mit dem Botschafter oder Barrys US-Familie ist das ja noch verständlich, aber seine arabische Familie redet auch unter sich nur englisch, selbst die Staatsgeschäfte werden unglaubwürdigerweise auf englisch verhandelt. Hier kann man nur vermuten, dass man dem US-Durchschnittszuschauer keinen Untertitel zumuten wollte. Das finde ich aber gelinde gesagt peinlich für 2014, denn schließlich funktioniert das ja auch erfolgreich in diversen Hollywoodfilmen oder Serien wie "The Americans". Kein Zuschauer wird einer guten Serie fern bleiben, nur weil er ab und zu mal einen UT lesen muss. Der Gewinn an Atmosphäre ist es demgegenüber wert und wurde hier leider verschenkt.
Das wenig positive ist der Mut zur Thematik und der zumindest stellenweise passende dramaturgische Aufbau. Dennoch zu wenig für eine zweite Staffel..
Nachdem ich in den letzten Jahren auf den Geschmack von guten Krimis gekommen bin, wollte ich nun auch mal diesen Klassiker nachholen.
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Der Pilotfilm war insgesamt ganz solide, aber enthielt leider auch ein paar unangenehm auffallende Ungereimtheiten.. achtung spoiler!
Das waren aber insgesamt noch Kleinigkeiten, über die sich noch hinweg sehen ließ. Zum Beispiel, geht Banks am Tag nach dem Verbrechen direkt ins Krankenhaus und spielt dem Arzt eine superklischeehafte "Ich muss den Täter sprechen"-Szene vor, obwohl er ja weiss, dass dieser im Koma liegt. Dann macht er erstmal drei andere Sachen (Einsatzbesprechung Team, Gespräch mit Chef, Gespräch mit Freund einer Vermissten), bevor er ins Krankenhaus zurückkehrt um mit der wichtigsten Zeugin des Verbrechens, der Ehefrau des Täters, zu sprechen.
Das war merkwürdig viel verschenkte Zeit, insbesondere da er ja vermutet, dass eines der Opfer noch am Leben sein könnte und daher höchster Zeitdruck bestehen sollte.
Die eigentliche erste Episode der 1. Staffel "Kein Rauch ohne Feuer" hatte dann aber einen dermaßen kapitalen logischen Fehler am Ende, dass es einem die bis dahin recht unterhaltsame Handlung wirklich kaputt gemacht hat.
Banks hat hier einen ominösen Hauptverdächtigen, von dem zunächst nur der Name bekannt ist. Bei einer Einsatzbesprechung werden dann aber mögliche Gesichter zu dem Namen präsentiert (ca. 30 Passfotos von Leuten in der Gegend mit diesem Namen). Weder Banks noch seine Kollegin nehmen sich dann aber die Zeit sich diese Fotos mal anzuschauen, was unglaublich unglaubwürdig ist. Hätten sie das getan, wäre ihnen ein Gesicht sicher bekannt vorgekommen, das in den Ermittlungen bereits aufgetaucht war, nämlich das des Kunstgutachters. Dann hätte das Ende auch so natürlich nicht funktioniert. Aber leider funktioniert es eben auch nicht, wenn die Hauptermittler sich die wichtigsten Beweise nicht mal anschauen. Sehr, sehr seltsam.. wer dieses Drehbuch geschrieben hat, muss einen im Tee gehabt haben ;-)
Naja ich werde mir die erste Staffel wohl noch bis zum Ende geben, bin bislang jedoch ziemlich enttäuscht..
Bin bislang auch sehr angetan von der Serie. Die Story wirkt im ganzen authentischer, als viele bisherige Mafia-Filme/Serien.
Nur die Brutalität ist etwas over-the-top und bislang unzureichend durch die Motive der Charaktere erklärt.
Der Soundtrack ist aber einfach grandios und passt immer zum Tempo und den Bildern. Die Actionszenen sind extrem gut inszeniert mit wenig Animation und viel wahsinnig gutem Stunt-Handwerk.