Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Der Film ist Ordentlich. Kein Bahnbrechender Streifen, aber sicherlich besser als viele andere Comic Verfilmungen. Besser als Apocalypse zumindest auf jeden Fall.
Der Film fühlt sich so an als wäre er nur ein weiterer Film in einer Reihe in welcher noch mehr folgen sollten. Der Film steht nicht als Finale der X Men Reihe. Dem Film fehlt die Endgültigkeit. Dennoch fand ich ihn unterhaltsam und hatte Spaß.
Ja aber ich war auch der einzige Kinobesucher. Hatte ich übrigens bei mir im Kino noch nie.
Erinnert an die sehr gute Serie Paranormal Witness die einen ähnlichen Aufbau hatte. Hier nun erzählt die Betroffene Person seine Geschichte aber in einer Art Therapie Sitzung und nicht nur dem Zuschauer. Dennoch kommt Netflix Serie nicht an die von mir oben erwähnte heran.
Bei denn Rückblenden fehlt es etwas an Biss. Die Geschichten werden oft weder durch Original Bilder oder Aufnahmen legitimiert, die Lauf länge der Episoden ist gut.
Wiederum ist es Schade das auch oft nicht geklärt wurde wie es weiter geht mit den Protagonisten. Vielleicht erfährt man da aber in der 2 Staffel mehr. Dennoch kann die Serie mich nicht voll überzeugen.
Hirnloses gekloppe meist in dunkler verregneter Umgebung um das Mittelprächtige CGI zu überdecken. Jede Menge Monster. Die Schauspieler schauen Bedeutungsschwer aus ihre Fenster. Was der Trailer anpreist ist dann auch das was man bekommt. Mehr aber auch nicht.
Hirn aus dann wird es vielleicht ganz nett. Dennoch mir persönlich viel zu lang gezogen und auch ziemlich anstrengend zum Ende hin. Das ganze CGI Gewitter nervt irgendwann.
Diejenigen die aber gerade das alles gerne mögen und Monster sich mit Godzilla kloppen sehen wollen, können hier bedenkenlos den Weg ins Kino wagen. Zuschauer die etwas mehr Story und Anspruch suchen, sollten Zuhause bleiben.
Irgendwie Nett, aber doch so mittelmäßig. Nichts macht Hotel Artemis besonders gut oder schlecht. Der Film plätschert vor sich hin. Am Ende sitzt man unterhalten aber unbeeindruckt da. Spätestens einen Tag nach dem anschauen schon wieder vergessen.
Hatte schon vor ein paar Tage mal einen Kommentar zu Frau Larson abgegeben, aber da war ich ein wenig zu hart denke ich, also versuch ich es hier noch einmal. Die Frau hat für mich zumindest jegliche Sympathie eingebüßt aufgrund ihrer doch ziemlich dummen Aussagen und Kommentare.
Ich glaube schon das ihre Beweggründe in sich geschlossen gut sind. Aber mit solch sexistischen und Rassistischen Aussagen macht man sich eigentlich nur mehr Feinde. Ich gehe davon aus das ihre Aussagen durch diverse YouTuber und anderen Besserwissern etwas verzerrt wurden, dennoch kotz mich dieses extreme Politik machen mit einem Unterhaltungsfilm schon ziemlich an.
Wenn jemand ernsthaft schreibt. "Brie Larson kann nicht alle Frauen dieser Welt retten, aber sie versucht ihr bestes". Tja da fällt mir dazu auch nichts mehr ein.
Brie Larson nervt mich, Captain Marvel nervt mich. Hier wir mit aller Gewalt versucht den nächsten Black Panther seitens Marvel zu Kreieren. Ein mittelmäßiger Film der aber durch einen extremen Hype und Unterstützung der schwarzen Bevölkerung zum Meisterwerk erklärt wurde. Dennoch fand ich diese Hysterie bei Black Panther irgendwie cool und organisch. Bei Brie Larson und ihrem Feldzug zur Rettung der gesamten Weiblichen Bevölkerung dieser Erde um sie für ihren Girl Power Film zu begeistern kann ich eigentlich nur den Kopf schütteln.
Und am Ende reden wir hier doch nur über einen Superhelden Film.Und ein Superheld zeichnet sich dadurch aus das er alle Menschen gleich behandelt und für alle Menschen, Schwarz, Weiß, Weiblich oder Männlich einsteht. Brie braucht doch nur mal Gal Gadot bzw. Wonder Woman fragen. Eine wahre Heldin für alle, die aber nicht überall immer wieder den Männern unter die Nase reiben musste "Hey ich bin eine Frau und besser als ihr" So zumindest wirkt Brie Larsons ganzes benehmen.
Ich hoffe sie ist einfach nur nicht sehr sensibel und erweckt den Falschen Eindruck. Aber Fakt ist, Ich werde Captain Marvel nicht im Kino sehen, da mir Brie Larson zumindest zu verstehen gibt, dass sie mich da ja auch nicht haben möchte. Zumal sehen die Trailer ziemlich schlecht aus.
So sehr ich auch The Protector im vorhinein mögen wollte, am ende hat mich die Serie dann doch sehr Enttäuscht. Die Kulissen und der Look der Serie sind sicherlich sehr verlockend, und ab und an fand ich es schon sehr schön was die Kamera da eingefangen hat, aber ansonsten ist The Protector für Genre Kenner des Superhelden Stoffes nicht viel mehr als ein zusammengewürfeltes Versatzstück vieler bekannter Superhelden Geschichten.
Die Story ist unglaublich vorhersehbar und langatmig. Die Figuren sind sehr Flach und uninteressant. Besonders Held Hakan hat wenig zu bieten was mich dazu bewegt hätte ihn anzufeuern.
Die ganze Hintergrundgeschichte um den Protector, wirkt auch irgendwie nicht überzeugend. Zudem wird dem Zuschauer auch nur das nötigste an Hintergrund Infos über diesen gegeben. Sicherlich beabsichtigt man dazu in Zukunft mehr zu eröffnen, aber trotzdem hat es mich gestört. Action ist auch Mangelware.
Obwohl ich die Serie wirklich mögen wollte, musste ich nach schon 4 Folgen aussteigen da die von mir schon erwähnte Vorhersehbarkeit, Klischees und Langatmigkeit mich zum Schluss kommen ließen The Protector für mich als einfach nicht Sehenswert zu betrachten.
Hab eben mal geschaut. Die Filme sind alle wieder Verfügbar.
Keuchend und blutverschmiert Jagd Dolph Lundgren eine nicht unattraktive Frau durch die Straßen Prags.
The Shooter ist B- Movie Unterhaltung der besten Sorte. Am positivsten für mich sind die vielen Szenen im Außenbereich und wenig Action im Innenbereich. Die Straßen sind hier Schauplatz. So sieht man wirklich viel von der Stadt. Coole Stunts und eine Spannungs Schraube die zwar nicht übermäßig aber doch ordentlich bis fast zum Anschlag kommt.
Ich bin kein großer Dolph Lundgren Experte da ich mich erst seit kurzem mit seiner Filmographie auseinandersetze, aber The Shooter ist einer der besseren Filme die ich bisher mit ihm gesehen habe und deswegen von mir eine Empfehlung.
Lange Zeit habe ich mich davor gedrückt mir Auslöschung anzuschauen. Die Trailer gefielen mir nicht wirklich. Dieser Touch Arrival war nicht von der Hand zu weisen. Ich wusste schon im Vorhinein das hier wohl eine krude zusammengewürfelte pseudo intellektuelle Film Perle auf mich warten würde.
Naja weniger Perle aber dafür extrem konstruiert und für mich völlig unausgegoren. Gewisse Logiklöcher, eine gute Besetzung die aber nichts aus ihren Charaktere herausholen können da sie extremst flach sind.
Rückblenden die völlig sinnlos waren, und ein Finale dass mich am Ende fast nur Kopfschüttelnd da sitzen ließ.
Auslöschung ist genau der Film geworden von dem ich dachte der er sein würde. Viele hübsche Bilder aber ansonsten viel Gewese um nichts.
Auslöschung ist ein überbewerteter Film der sich selbst für so clever hält, aber nichts wirklich so gut macht dass es mich umhauen könnte. Es ist natürlich jedem selbst überlassen was er aus diesem Film mitnimmt. Was er in ihm sieht. Ich zumindest sehe nicht viel, außer einen Film den ich schnell vergessen werde.
Mit Criminal Squad bekommt man einen knallharten Action-Thriller dem aber immer mal wieder die Puste ausgeht. Mit weit über zwei Stunden Laufzeit viel zu lang geraten, einer dadurch viel zu lang gezogenen Story, die aber gleichzeitig so wenig her gibt.
Gerard Butler hält sich hier für den coolsten Typen überhaupt, wirkt aber durch seine aufgepumpte Erscheinung und sein übertriebenes Schauspiel Weitesgehend lächerlich.
Was den Film dagegen auszeichnet ist dass er Handwerklich extrem gut gemacht ist, die Action Szenen sehr spannend ausgefallen sind und der Banküberfall selbst sehr gut umgesetzt wurde.
Leider sind alle Figuren nicht mehr als Klischees. Allesamt durchtrainiert, tätowiert und nicht um einen coolen Spruch Verlegen. Natürlich frage ich mich schon wieder was zur Hölle 50 Cent schon wieder hier zu suchen hat? Rappen kann er nicht, und Schauspielern schon garnicht.
Der Story twist am Ende ist sicherlich ganz nett, aber auch nicht etwas was einem als Zuschauer unglaublich überraschen tut. Sicherlich erinnert der Film extrem an Heat oder
Ben Affleck's The Town.
Somit wirkt Criminal Squad wie ein Mischmasch sehr viel bessere Filme aber dieses vermischen verschiedener bekannter Elemente besserer Werke, ergibt am Ende ein Film, der im Mittelmaß gefangen ist und sich daraus niemals heraus strampeln kann.
Equals ist ein zweischneidiges Schwert. Denn obwohl die schauspielerischen Leistungen recht gut sind, besonders die eigentlich von mir nicht gerade gern gesehene Kristen Stewart.
Equals hat aber trotzdem ein erhebliches Problem. Die Story vermischt viele Dinge die man in anderen Filmen oft genug gesehen hat. Die Liebesgeschichte hat ihren Reiz kann aber nicht einen ganzen Film tragen.
Abseits versucht man gewisse gesellschaftliche Themen aufzugreifen. Dieses Bemühen jedoch bleibt aufgrund des extrem kühlen erzählens sowohl visuell als auch in den Darstellungen vergebens. Abgesehen von der Liebesgeschichte und den damit einhergehenden etwas wärmeren Momenten ist Equals so unterkühlt das man nie so recht in den Film einsteigen kann.
Schlimmer noch man betrachtet den Film selbst so sehr von außen, dass man nie mit den Figuren mitleiden oder gar mitfühlen kann.
Was bleibt ist ein Film der nichts besonders gut oder schlecht macht. Equals ist ein Film der nicht lange im Gedächtnis haften bleibt, da er einfach so nichtssagend und Austauschbar ist.
Mit Nachtfalken gibt es einen sehr Angestaubten Krimi der zwar eine gute Besetzung vorweisen kann aber ansonsten nicht wirklich überzeugt. Die Actionsequenz in der Disco beginnend und dann durch die U-Bahn ist für mich das Highlight. Die Gondel Szene dagegen kann nicht mehr groß Punkten.
Sylvester Stallone sieht mit Bart, Brille und wilder Frisur sicherlich mal ganz witzig aus, aber ansonsten fand ich seinen Charakter und denn von Billy Dee Williams zu Anfang ziemlich Arschloch Mäßig. Schauspielerisch ist Rutger Hauer sicherlich ganz cool hier, aber die Szene in der er sich mal schnell sein Gesicht Umoperieren lässt und ihm im Grunde nur der Bart und seine Falsche Nase weggenommen wird und alle Welt erkennt ihn dann nicht mehr ist hier wohl der größte Brüller.
Ein ziemlich belangloser Thriller der heute nichts mehr zu bieten hat weswegen es sich lohnen würde sich den Streifen anzusehen. Nur für echte Sylvester Stallone Fanatiker einen Blick wert.
Ich kann mich noch genau an den Morgen erinnern an dem ich erfahren habe das Robin Williams verstorben war. Ich kann mich an dieses Gefühl erinnern welches ich bekam. Es war wie ein Schlag in dem Magen. Ich konnte es nicht glauben. Mein Freund, mein Held war gegangen .Der Mann der während meiner ganzen Kindheit an meiner Seite war, der mir als Mrs.Doubtfire oder Patch Adams unvergessene Momente beschert hatte.
Robin Williams Tot hat mich damals doch wirklich irgendwie schwer getroffen. Obwohl ich ihn nicht persönlich kannte,obwohl ich ihm niemals begegnet war, hatte ich mein ganzes Leben lang das Gefühl gehabt ihn zu kennen. Und so ging es sicherlich vielen anderen Menschen auf der Welt auch.
Robin Williams war eine der einzigartigsten Figuren des Kinos und der Comedy Szene. Diese Mischung aus brutaler und Chaotischer Salven an Gags, Imitationen und verrücktem quatsch den Robin auf der Bühne machte, und seinen Filmen in denen der Schauspieler eins ums andere mal die Zuschauer mit seinen traurigen Augen und seiner Kindlichen Liebenswürdigkeit, gepaart mit seiner warmen und tiefen Menschlichkeit verzauberte. Die ganze Welt schien ihn eigentlich zu lieben und doch schien es so als ob Robin selbst das nie fühlen konnte.
Mit Robin Williams: Come Inside My Mind wirft man einen extrem tiefen blick in Robins Leben, seinen ängsten und seinen Fehlern. Seinen Leistungen und seinem wirken auf andere Menschen. Die Dokumentation befasst sich mehr mit Robins Comedy Arbeit und seiner Persönlichkeit und lässt seine Filmkarriere weitestgehend außen vor. Es kommen viele Menschen aus dem Umfeld von Robin zu Wort. Aber auch der Schauspieler und Komiker selbst kommt hier oft durch verschiedene Interviews zu Wort und gibt seine Gedanken und ängste ehrlich Preis. Es ist schon Erstaunlich das Robin zu seinen Lebzeiten offen über seine Probleme sprach, was ja nicht selbstverständlich ist.
Für Fans von Robin Williams ist diese Doku sicherlich absolute pflicht. Ein gelungenes Portrait über einen Mann der leider viel zu früh gegangen ist, und der immer noch von so vielen Menschen auf der ganzen Welt schmerzlich vermisst wird.
Wirkt über weite strecken Leider eher wie ein Weihnachtsfilm vom Disney Channel. Aber für die kleinen ist der Film trotzdem eine schöne Sache. Zudem wird hier endlich mal versucht den Weihnachtsman richtig cool zu machen. Und wer wäre da wohl besser geeignet als Kurt Russel ? Und wenn am ende die Frau des Weihnachtsman auftaucht gibt es zusätzlich noch einen netten cameo. Somit bekommen auch die großen einen grund sich diesen Film anzusehen.
Am ende ist dies ein netter Weihnachtsfilm für die ganze Familie. Aber sicherlich kein must see.
Komm und sieh das Paradies hat alle was ein eigentlich großes Kino Epos haben muss und kann dann aber leider trotztdem nicht voll überzeugen. Die Liebesgeschichte ist für sich stark, aber das Drama und die Tragödien die das Liebespaar über die Jahre vorallem in den wirren des 2 Weltkrieges erleben müssen, wirken für mich als Zuschauer ohne große Gefühle. Das Gefühl das für die Charaktere alles auf dem Spiel steht will sich nie einstellen.
Die Ausstattung und Inszenierung sind Hochwertig. Der Film hat Ordentlich Budget gehabt was man auch sieht. Die Schauspielerischen Leistungen sind sicherlich voll überzeugend. Obwohl ich mir den Film natürlich nur wegen Dennis Quaid angesehen habe, der aber auch schon noch bessere Darstellungen abgeliefert hat. Tamlyn Tomita als Lilly ist Überzeugend und auf jedenfall Wunderschön.
Dennoch kann die Story abseits der Liebesgeschichte nicht punkten. Der Film ist mit seinen fast 140 Minuten viel zu lang, und hat dementsprechend extrem viele Längen. Komm und sieh das Paradies ist alles ander als ein schlechter Film, aber über den Eindruck der Mittelmäßigkeit kann der Film sich auch nie erheben.
Alle unter einem Dach im Englischen Family Matters ist sicherlich eine der Kultigsten und auch witzigsten Sitcoms aus den 90igern. Ganz zugeschnitten auf Steve Urkel und seiner unfassbar nervigen und zugleich liebenswerten Art. So scheute diese Sitcom sich nicht, teilweise abstruse und völlig wahnwitzige dinge zu erforschen. Sei es Steve Urkel der völlig skurrile Erfindungen baut oder ihn viele verschiedene Charaktere spielen zu lassen. Um ihn herum wurde ein Cast versammelt der gleichermaßen Liebenswert ist und der Perfekt harmoniert. Besonders die Beziehung zwischen Carl und Steve entwickelt sich zu einem absoluten Dauer Gag Feuer der einem in manchen Momenten die Tränen in die Augen schießen lässt vor lachen. Der Ausspruch "War ich das etwa?" mit anschließendem Wutanfall von Carl oder einer anderen Figur ist heute noch richtig Lustig.
Nach dem man in Staffel 1 darum bemüht war den grundlegenden Ton und die genaue Ausrichtung der Serie zu entwickeln, merkt man das die Macher in Staffel 2 erkannt haben das Steve Urkel der Star der Serie zu werden scheint. War schon in der zweiten Staffelhälfte von Staffel 1 zu merken das Steve immer mehr Szenen bekam und in Storys involviert war, so wird Steve mit Staffel 2 festes Mitglied der Hauptbesetzung. Man merkt förmlich wie viel Spaß die Schreiber und auch Darsteller Jaleel White daran haben, immer wieder neue witzige und skurrile Eigenarten des Charakters zu entwickeln. Dem geschuldet wird das mittlere Kind der Winslows Judy noch extremer vernachlässigt. Zusätzlich erschweren tut auch die Tatsache das man sich entschlossen hat Baby Richie in Staffel 2 ein paar Jahre älter zu machen um ein wenig von dem Niedlichkeitsfaktor das so ein Kleinkind mit sich bringt zu Profitieren. Judy wirkte bis zu ihrem herausschreiben in Staffel 4 immer wie ein Fremdkörper und bekam weder eigene Geschichte so wie Eddie oder Laura, noch wurde versucht sie etwas interessanter zu machen.
Was Staffel 2 auch so interessant macht sind einige Episoden in der die Serie sehr ernste und dunkle Themen anspricht. Das war in Sitcoms bis dahin, etwas völlig neues. In der Episode Vater und Sohn Streiten sich Carl und Eddie so heftig wie ich es in einer Sitcom selten gesehen habe. In der Episode Lauras Kampf! möchte Laura das Fach "Schwarze Geschichte" in der Schule etablieren und so ihre Mitschüler über bedeutsame Ereignisse in der Geschichte der Schwarzen Bevölkerung aufklären. Laura sieht sich heftigen Rassistischen Bedrohungen ausgesetzt, was die ganze Familie erschüttert. Zusätzlich erzählt Großmutter Winslow, Laura eine ergreifende Geschichte aus ihrer Jugendzeit und ihren Erfahrungen mit Rassismus. Sicherlich eine der Mutigsten und besten Episoden der ganzen Serie. In der Episode Wer ist der Kerl? kommt völlig überraschend Harriette's und Rachel's Vater zu Besuch, denn beide für Tot hielten, der aber in Wirklichkeit die Familie verlassen hatte als die beiden noch klein waren. Eine sehr intensive Episode. In der Letzten Episode der Staffel Der Steve Urkel-Trick kommt Carl einfach nicht über den Tot einer Geisel hinweg, die er nicht retten konnte und die Erschossen wurde. Carl besucht das Grab dieses Mannes und Schauspieler Reginald VelJohnson spielt eine unglaublich ergreifende Szene in der er sich am Grab für sein für Versagen entschuldigt. Dort trifft er dann auf die Witwe des Mannes die ihm quasi erlöst und ihm versichert das es nicht seine Schuld war.
Was extrem gut anfängt wird zum ende immer seltsamer und vorallem Langatmiger. Die auf wahre Ereignisse basierende Grundstory driftet irgendwann in ein Horrorgeflecht, das viele Fragen aufwirft, und wenige beantwortet.
Das Horror Element der Geschichte rückt in den Vordergrund. Dadurch leidet irgendwie die Authenzität. Mit 10 Folgen auch eindeutig zu lang geraten. Da hätten es sicherlich auch 6 Episoden sehr viel Spannender gemacht. So gibt es viele sinnlose Dialoge und Rückblenden die für mich wenig sinn ergeben.
Die Darsteller sind dafür allesamt Herausragend, genau wie das Produktionsdesign das Hochwertig ausgefallen ist. Am ende ein sehr zweischneidiges Schwert. The Terror ist sicherlich eine echte Geschmacksfrage.
Hatte mich Staffel 2 absolut begeistert, muss ich gestehen das Staffel 3 mich am ende leider etwas enttäuscht hat. Auszumachen ist dieser umstand meiner Meinung nach der noch einmal aufgestockten Episoden Anzahl und der für mich unpassenden Versteifung auf ein Konstruiertes Liebesdreieck und das auch noch zwei mal.
So wirkt das ganze Drama zwischen Amenadiel, Mazikeen und Linda eine zeit lang völlig fehl am platz. Aber noch mehr die Seifenoper zwischen Lucifer, Chloe und Pierce die mich lange zeit nur genervt hat. Lucifer läuft eine zeit lang wie ein verliebtes und eifersüchtiges Schulmädchen durch die Gegend. Zudem wirken dann die eh schon immer recht hineinkonstruierten Kriminalfilme noch austauschbarer.
Sicherlich hat die Serie immer noch unglaublichen Unterhaltungsfaktor. Auch ist sie immer wieder wirklich witzig, aber mir hat teilweise einfach nicht gefallen wohin sich die Figuren bewegen. In den letzten Episoden findet die Serie aber wieder zu sich und konnte mich dann endlich wieder richtig packen. Lucifer als Figur machte dann wieder richtig Spaß und der kleine Cliffhanger macht doch gespannt wie es für Lucifer und Chloe weiter geht. Da bin ich schon froh das Netflix die Serie gerettet hat.
Auch hoffe ich das jetzt bei Netflix und der sehr viel geringeren Episoden Anzahl die Storys wieder den gleichen abgedrehten Spaß und Humor zurück bringen wie es Staffel 1 und 2 gemacht haben. Da bin ich aber wirklich guter dinge.
Dabei hat man den Eindruck das dass Franchise jetzt schon eigentlich Tot ist. The Walking Dead und Fear the Walking Dead sind miserabel. Von Jahr zu Jahr wird es schlimmer. Vielleicht mal dann wenigstens versuchen die existierenden Serien Qualitativ zu verbessern. Bevor man anderen Dingen Aufmerksamkeit widmet.
Gefühlt 10 jahre zu spät hat man erneut versucht eine Teenie-Franchise Fantasie auf die Leinwand zu bringen. Gutaussehende Bad-Boys umwerben wieder einmal eine austauschbare Prinzessin die Sehnsüchtig die wahre Liebe sucht. Hachhhh das ist schön. Naja wenn ich vielleicht 12 Jahre alt wäre und ein kleines Mädchen wäre das geraade noch die Absetzung von Vampir Diaries und Shadowhunter betrauere. Bin ich aber nicht.
Fallen ist schlecht, gespielt, schlecht gedreht, das Drehbuch ist miserabel. Der Film ist so langweillig wie ich es selten erlebt habe, die Dialoge sind unglaublich dämlich. Die Darsteller sind allesamt völlig blass. Auf den Punkt ein extrem schwacher Film, bei dem wir Gott sei dank von einer Fortsetzung verschont bleiben. Tja es gibt doch noch einen Engel der über uns wacht.
Wieder liefert die Animationsschmiede aus dem Hause DC einen absoluten Hammer ab.
Mit The Death of Superman verpassen die Macher der wohl berühmtesten Superman Story einen würdigen Film der den vor einigen Jahren schwachen Superman vs Doomsday Film und noch wichtiger dieTraurige und furchtbare Real-Umsetzung in Batman vs Superman vergessen macht und holen aus der Geschichte sicherlich bis hier hin das beste heraus.
Der Film macht ganz deutlich warum die Animation Abteilung von DC ein so hohen stellenwert unter Fans genießt. Hier wird die Geschichte ruhig und sinnvoll aufgearbeitet. Man verpackt die Geschichte von Doomsday gekonnt mit anderen Fäden die ahnen lassen das diese sich in späteren Fortsetzungen auflösen. Dies tut man aber immer so das es nicht wie ein Fremdkörper wirkt, sondern sich perfekt in die übergeordenete Story des Films einfügt. Davon können die Real Filmemacher von DC sehr viel lernen.
Ich finde die Umsetzung in diesem Film sogar Teilweise besser als in dem berühmten Comic Klassiker der meiner Meinung nach immer etwas überbewertet war. Aber dieser ist ja auch schon über 20 Jahre alt.
Die Actionszenen sind extrem unterhalsam. Superman und Doomsday liefern sich eine Epische Schlacht. Der Film ist Gefühlvoll, Spannend. Einfach extrem unterhaltsam. Die weichen für die Fortsetzung Reign of the Superman wurden perfekt gelegt. Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.
Auf den Punkt gebracht hat DC´s Animation Abteilung mal wieder ganz groß abgeliefert.
Ein paar Folgen gesehen, und gehofft endlich den Ahh Punkt zu erreichen. Aber er kam nie.
Die Serie kann ich nur mit dem Wort Langsam bezeichnen. Es passiert einfach nichts. Die Story bleibt irgendwie Flach. Die Schauspieler schauen bedeutungsschwer umher. Was soll das alles?
The Path kann einfach nie mich als Zuschauer fesseln. Mich nie dazu bringen dem geschehen mit Interesse zu folgen. Bis der punkt kommt, wenn die Serie läuft und du dich mit anderen Sachen beschäftigst und die Serie nebenher läuft. Da wusste ich. The Path und ich? das wird nix.
Im vergleich zur sehr durchwachsenden 1 Staffel ist Legends of Tomorrow in seiner 2 Staffel sehr viel Spaßiger. Man hat aus dem schwachen Bösewicht aus der 1 Staffel gelernt und präsentiert hier ein Gegenspieler Trio das Fans vom Arrowverse bestens kennen. Mit Eobard Thawne / Reverse-Flash, Damien Darhk und Malcolm Merlyn / Dark Archer hat man richtig coole Bösewichter.
Denn Nervenden Ballast Hawkmen und Hawkgirl (Zum teil auch Rip Hunter) ist man zum glück los geworden. Citizen Steel und Vixen sind da sehr viel sympathischere Neuzugänge. Also auch hier Daumen Hoch.
Legends of Tomorrow ist sicherlich die seltsamste aller Serien im Arrowverse. Teilweise ist es schon sehr abstrus was hier vor sich geht. Das Zeitreisen hat hier mehr Logik Locher als ein Schweizer Käse. Ich will nicht sagen das die Serie teilweise dümmlich wirkt, aber es ist so. Ich liebe Superhelden aber hier stoße ich teilweise an meine grenzen.
Dennoch kann ich den Unterhaltungsfaktor von Legend of Tomorrow nicht verleugnen. Jede Folge ist anders. Action und Special Effekts stimmen meist auch.
Somit kann jeder der schon Staffel 1 mochte auch bei der 2 ohne Probleme seinen Spaß haben.
Man solte sich doch zuerst ein mal die Frage stellen ob sie Optisch der Comic Figur nahe kommt. Das ist immer für mich das wichtigste. Und Ruby Rose sieht für mich Kate Kane absolut ähnlich. Rose hat auch erfahrung im Action Genre also passt das auch. Ihre Schauspielerischen Defizite kann man etwas ignorieren, denn CW ist jetzt nicht der Sender der denn nächsten Oscar Preisträger sucht.
Das könnte eine gute Bewährungsprobe für die Darstellerin sein. Ich Persönlich als Comic Fan will eine gute Batwoman sehen, und wenn Rose mir das geben kann, ist sie auch perfekt für die Rolle. Aber solche Hass hetzte gab es doch schon immer, ich denke gerade an die Ankündigung das Michael Keaton Batman spielen sollte. Da wurde auch extrem gehatet. Nur gab es damlals noch kein Internet oder der gleichen. Heute ist das alles viel größer und Bösartiger.
Ich freue mich persönlich nur über eine weitere Comicfigur die eine Chance bekommt. Es ist traurig das man nicht einmal der Frau eine chance gibt sich zu beweisen. Zumal ich finde das CW bisher mit ihren Casting entscheidungen für ihre Superhelden immer richtig lagen. Aber eigentlich geht es diesen Hatern ja darum nicht. Hier wird sich über die Sexuelle Ausrichtung einer Person ausgelassen, ohne den Menschen zu kennen. Meine Fresse da sollen die einfach sagen "Ich finde Ruby Rose Schei..e, anstatt mit solchen Schwachsinn, eine Casting Entscheidung in den Dreck zu ziehen. Oder am besten vielleicht gleich mal ihren Mund halten. Aber das Internet ist halt so Geil um sich darin zu verstecken.
Also mal ehrlich, wenn man sich ansieht welchen Müll CW alles so Produziert fragt man sich warum die sich hier so zieren. Ich glaube auch das ein Supernatural Spin-Off jetzt wirklich einfach schon zu spät kommen würde, und auch wenn Wayward Sisters vielleicht nett geworden wäre, bezweifele Ich einen großen Erfolg.
Dennoch, wenn der gefühlt Millionste Aufguss von Vampir Diaries an den start geht. Der im Clownskostum rumrennende Black Lightning und fragwürdige Reboots von Charmed und der Denver Clan ausprobiert bzw weiter Laufen trotz schwacher Quoten, bin Ich verwundert das die Sisters keine Chance bekommen haben. Wo nichts ist macht CW ja trotzdem irgendwelchen überflüssigen Abfall. Deswegen ist hier die Aussage von Pedowitz irgendwie nicht überzeugend.