Johannes Jarchow - Kommentare

Alle Kommentare von Johannes Jarchow

  • 5 .5

    Queer Faktor.de 0 =Heteronormative Scheiße

    Die erste Hälfte war noch ganz funny, danach verhielt sich Joshilein so dämlich, dass es mir am Arsch vorbei ging, was mit ihm passierte, schlecht für das Mitfiebern. Naja Mitfiebern. Zurück zur Dämlichkeit. ZB die Mega unwahrscheinliche, praktisch unmögliche Gewinnreihe beim Roulette, mit 57 Sekunden zum einen nicht schaffbar, zum anderen weiß jeder Honk, dass die Aufsicht das niemals zulassen würde. Usw. usf. Typisch Zeitreisen. Der Schweizer Käse der Logik.

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    • 9 .5

      QUEERfaktor.de: 0

      Ich habe mich verliebt in: Austin Butler,
      der erste schöne Mann in Dune. Der Film war zu gut für weitere Worte, die nicht heranreichen können an dieses epische Kinoerlebnis.

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        Also der Trailer ist schon mal gruselig und kaum mit Kafka in Verbindung zu bringen, der ja das ganze Gegenteil von Kitsch ist. Als Kafka-Fan muss ich dem Film trotzdem eine Chance geben und schraube meine Erwartungen an das untere Ende der Skala von 0 bis 10 eine Minus 1.000.

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        • 5
          Johannes Jarchow 10.03.2024, 22:13 Geändert 10.03.2024, 22:16
          über Network

          Queerfaktor.de: 0.1 -- Faye Dunaway labert was von ihrem Mann, der mit seinem besten Freund durchgebrannt sei. Könnte ein Übersetzungsfehler sein. Nach dem Sex mit dem Opa, bei dem sie nach zwei Sekunden kommt, fällt ihr ein, sie möchte eine Schnulze machen mit zwei Lesben. Titel: Zwei kesse Väter.

          Es wird zu viel pseudodeep gesülzt. Niemals hätte so eine Vortragsreihe gute Quote gemacht. Zu keiner Zeit. Hab zum Ende vorgespult, welches konsequent, aber ideenlos wie ein Abspann hingerotzt wurde. Sogar CHRISTINE ist besser. Und das will was heißen.

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            Johannes Jarchow 09.03.2024, 21:43 Geändert 09.03.2024, 22:47
            über Lamb

            QUEERfaktor.de: 0 (Auf seine eigene Weise queer.)

            Ich liebe Filme, die auf abseitige Weise und durch Auslassungen Spannung erzeugen. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wie diese Tierreaktionen eingefangen wurden. Das war so on point und ausdrucksstark und menschlich, dass die Vierbeiner neben meinem geliebten Island die Stars von LAMB waren. Es muss viel Animation im Spiel gewesen sein, nicht nur bei Åda. Egal wie es zustande kam, das Resultat ist von beeindruckender Qualität.

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            • 7
              Johannes Jarchow 08.03.2024, 23:54 Geändert 08.03.2024, 23:56

              SPOILER!
              QUEERfaktor.de: 4 -- Ben Platt fährt mit seinem Lover (Karan Sonia) zur Hochzeit seiner Schwester. Sie übernachten bei Sonias Doktorvater, dem heißen, sehr überzeugenden, aber offen heterosexuellen Julian Ovenden, und versuchen besoffen einen Dreier. Versuchen wie gesagt. Platt wird daraufhin abserviert und findet erst im Abspann seine große Liebe.
              SPOILERende

              Mein RomCom-Gen und ich hatten tollen Filmabend. Toller, überdrehter, tragikomischer Humor, berührende und campe Anekdoten, immer Action, keine Langeweile - einfach bezaubernd. Ich weiß nicht, was ihr alle habt. IMDb weiß es auch nicht. Dort ist DSTIL deutlich höher bewertet.

              • 6 .5

                QUEERfaktor.de: 0.1 -- CABLE GUY ist einigen, kleinen Szenen problematisch. Im ersten Gag stellt sich eine Masseurin als Mann heraus, später folgt der übliche Bullshit über Vergewaltigung im Gefängnis. Die Homo-Undertones von Carey sind dagegen nicht zu beanstanden.

                Und nun weiß endlich, warum die coolen Dudes auf Partys Pornopasswort gespielt haben. Ich war nur Beikraut und fand es mit der Zeit langweilig. Apropos. Gekifft hab ich auch nicht. Hätte mir bei meiner Sozialphobie geholfen. Von Schnapps wird mir nur schlecht und müde. Heute nehme ich Medikamente. Je stärker, desto so besser. Das war ein Zitat aus einer sonst wenig erbaulichen Satire.

                • Jetzt macht Asylum auch noch Disney spoofs. I can't. Arielle sieht hässlich und unsympathisch aus. Passt. :D

                  • Das mit den "Machern von Winnie the Pooh" hätten sie besser weggelassen. :D

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                    • Ich finde ja Western ohne Jake Gyllenhaal, Heath Ledger und Michelle Williams sinnlos.

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                        QUEERfaktor.de: 0

                        Traumbesetzung, tolle Inszenierung bis zum berührenden Abspann. Wer hier ein SciFi-Film erwartet, hat sich schlecht informiert. Es ist ein Familiendrama vor dem Hintergrund einer Vorbereitung für eine Weltraummission zur ISS.

                        • 8 .5
                          Johannes Jarchow 02.03.2024, 23:40 Geändert 02.03.2024, 23:55

                          QUEERfaktor.de: 0.1 -- Es gibt eine kurze, charmante Szene, in der Tom Cruise in einer Bar von seinem Operator Edmund angesprochen. Tom: Ich bin jetzt nicht in der Verfassung, angemacht zu werden. Edmund quatscht weiter. Tom: Ich bin hetero. Edmund quatscht weiter, klärt nichts auf, streitet nichts ab. Ein friedlicher Korb, der nicht mal einer war.

                          Im Kino gesehen, im Kino geliebt, ich war nicht verliebt in TC, ich war verliebt in den Film, der an manchen Stellen zu viel erklärt, zu wenig Zutrauen in seine Zuschauer:innen hat und ein Mü zu lang ist. Sterblichkeit als Home Entertainment. Ich wär bereit. Ich liebe Träume. Edmund müsste ausgetauscht werden. Der war ein bisschen spooky. Ich nehme Gillian Anderson als Ersatz. Penelope geht in den Nebencast, der Mann meiner Träume wird Dave Franco, er ist Schriftsteller, kein Tänzer, Misanthrop, kann gut kochen, läuft in der Wohnung grundsätzlich nackt herum und erinnert mich daran, meine Tabletten zu nehmen und meine Impfungen aufzufrischen. Bitte keine gruseligen Nebenaffären. Ich bleibe monogam. So gut es geht. Die Ewigkeit setzt ja neue Maßstäbe --

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                            Johannes Jarchow 29.02.2024, 22:41 Geändert 02.03.2024, 12:56

                            QUEERfaktor.de: 0.5 -- Willkommen im Land der Jammerlappen und einsamen Schützen, die mal wieder einen Film schlechtmachen, weil er einfach nicht in ihr schmales Weltbild passt. Naja Weltbild. Was halt in ihrem Dorf grad der heiße Scheiß in Sachen Ablehnung und Ausgrenzung ist. In MONSTER HIGH ist es die geschlechtergerechte Sprache, die Frauen nicht ausklammert und ausgrenzt. Das größte Problem unserer Zeit. Lernende statt Schüler und Mehrzahlen mit Gendergaps zu sagen ist Teufelszeug. Zudem möchte eine Figur (Frankie Stein) mit they/them angesprochen werden, was die AfD-Fans nicht nicht verstanden haben dürften. Jedenfalls brauchen diese Abgehängten und Wutbürger, die Miesepeter und Alphamänner unsere Hilfe. Damit sie wieder als vollwertige Menschen in die vielfältige Gesellschaft integriert werden können. Hate the hate, love the hater. Davon haben sie zu wenig. #freehugs 😘❤️🐰👍

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                              Johannes Jarchow 28.02.2024, 22:17 Geändert 28.02.2024, 22:25

                              Zunächst ist es mal wieder entzückend, dass die antiwoken Jammerlappen den Durchschnitt drücken, weil sie die Realität nicht aushalten. Sie sind zu schwach für das 3. Jahrtausend. Dabei hat IT'S WONDERFUL LIFE nicht mal so viele queeren Momente. Doch der Reihe nach ...

                              QUEERfaktor.de: 4 = Relevante Nebenhandlung. Die sexuelle Orientierung der Figuren steht nicht im Vordergrund. Protagonistin Winnie wird hetero vorgestellt und

                              SPOILER
                              verliebt sich auf den letzten Metern in die gemobbte Weirdo aka Bernie.
                              SPOILER-ENDE

                              Wins Tante Gale ist mit Karen zusammen. Wins Bruder Jimmy ist schwul und macht in EINER Szene mit seinem Lover rum (=Küssen), den wir danach nie wieder sehen. Dies bleibt die einzige Action, alles andere ist Kindergarten. Insgesamt natürlich dennoch ein Lichtblick im heteronormativ dominierten Weihnachtsfilm-Universum. Und mehr hätte man den AfD-Wählern wohl nicht zumuten können, ohne dass sie sich eingeschissen hätten.

                              • Experimental-Mainstream?

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                                  Johannes Jarchow 25.02.2024, 22:27 Geändert 25.02.2024, 22:28

                                  QUEERfaktor.de: 0

                                  Abgesehen davon, dass die Darstellung von Psychiatrie mal wieder so abgedroschen ist, als hätte jemand im Suff EINER FLOG usw. reinszeniert, ist der Rest ziemlich patent. Albert Schuch, ich möchte ein Kind von dir. Gez. Erika Berger --

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                                    QUEERfaktor.de: 0

                                    So viel irrationale Handlungen in einem Film habe ich noch nie gesehen. Ich hab alle Menschen einfach nur gehasst für ihre unendliche Dummheit. Und auch das Ende ist an Absurdität nicht zu überbieten. Spoiler: Hollywood hat einfach nicht die Eier seine Helden sterben zu lassen. Nach diesem Einschlag gibt es kein Happy End. Man würde die Städte auch nicht mehr erkennen. Unmöglich. Bullshit. Flimmerstunde.

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                                      Johannes Jarchow 23.02.2024, 22:47 Geändert 25.02.2024, 01:27

                                      QUEERfaktor.de: 0 -- Der ganze Film ist ziemlich asexuell, wie man das aus koreanischen Filmen kennt. Einziges Paar: Die Eltern. Naja Paar.

                                      TWS braucht für meinen Geschmack zu lange, um richtig loszulegen. Dann wird aber so richtig losgelegt. Mit FSK18 und allem Schnickschnack. Warum die Schurken immer Kaugummi kauen und die Schurkinnen sich ein Lutscher reinschieben ... ist mir klar. Aber warum muss man solche Klischees immer wiederholen und wiederholen und ... Sie ahnen es.

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                                        Johannes Jarchow 22.02.2024, 23:23 Geändert 22.02.2024, 23:27

                                        QUEERfaktor.de: 6
                                        Ich bin genauso überrascht wie Sie! Und angefasst und dankbar, dass Eastwood, ausgerechnet, die Beziehung von Hoover und Tolson so explizit und nicht bloß gerüchteweise erzählt, wovon ich immer ausgegangen bin. Mit einer fantastischen Besetzung neben Di Caprio und Hammer. J. HOOVER ist ein Liebesdrama und das war bei Gott nicht abzusehen. Ich hab das Biopic lange vor mich hiergetragen und wollte es heute nur hinter mich bringen. Hat sich gelohnt.

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                                          Johannes Jarchow 21.02.2024, 22:37 Geändert 21.02.2024, 22:38

                                          QUEERfaktor.de: 0 -- Zweifelsohne ist die Mysterie-Serie ein Meilenstein in der US-amerikanischen Popkultur. Allerdings nicht für queere Medien-Emanzipation. In 202 Episoden und mittlerweile drei Kinofilmen gibt es sage und schreibe zwei (sic!) LGBT-Charaktere - in einer Szene (von wenigen Sekunden) der satirischen Folge "X-Cops" (7. Staffel). 💩

                                          Ich bin alt, ich hab AXDF im Kino gesehen (an den Anfang konnte ich mich sogar erinnern) und zuvor natürlich alle Episoden. Mehrmals. Da ich gleichermaßen verliebt in Mulder und Scully war und bin, war und ist mein persönliches Highlight der erste (wenngleich verhinderte) Kuss. Ach wie gern wär ich dazwischen, davon wär ich entzückt.

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                                            Johannes Jarchow 20.02.2024, 22:24 Geändert 20.02.2024, 22:29

                                            QUEERfaktor.de: 1 -- Auch wenn es ein Klischee ist, dass Killerinnen lesbisch sind, wir freuen uns über jedes Fünkchen queerer Repräsentanz. Und Jade (Alba) ist ein Prachtexemplar einer Bilderbuchlesbe. Naja Lesbe. Jade ist bi, hat aber nur im Intro einen kurzen Auftritt (Kill the lez trope). Ihre ebenfalls bisexuelle Geliebte Krystal (Morris) gehört zum Hauptcast, ist nach der Einführung aber nur noch auf Männer fixiert. Vielleicht war sie nur ein Honeytrap. Besser als nüscht. Geknutscht wurde nicht. Aber das wär für mich ja eh vergebene Liebesmüh. Das G und T von LGBT hatte Sendepause. Danke Tele 5.

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                                                MT hat zwei Stärken, der goldige Pedro Pascal und Sharon Hargon. Ein paar niedliche Momente, eine Szene aus meinem Top-3-Lieblingsfilm LEAVING LAS VEGAS, ein besch1ssenes Finale. Vielleicht doch eher ne 5.5.

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                                                  Johannes Jarchow 17.02.2024, 22:34 Geändert 17.02.2024, 22:35
                                                  über Tides

                                                  QUEERfaktor.de: 0.1 = Es gab zum Zeitpunkt der Kinoveröffentlichungen Quellen, die behaupteten, es gäbe hier eine lesbische Thematik. Ich sehe da höchstens etwas unterschwelliges zwischen Blake und Narvik, spielt aber keine Geige. Constantin Film hat davon auch nix gewusst, was nicht heißt, dass es nicht absichtlich platziert war.
                                                  Wir müssen aber über Anne Müller reden, die hier wieder nur in einer Statistenrolle untergebracht wurde und in den Credits ungenannt blieb. Sie hatte nur so wenige Momente, hat diese aber maximal mit Talent geflutet. Es ist mir unbegreiflich, warum sie nicht in die erste Reihe aufgenommen wird. Hauptrolle. Nicht nur Theater. Kein scheiß Tatort. Richtig großes Kino. Aber da war sie hier eh falsch.

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                                                    QUEERfaktor.de: 0 = Heteronormative 💩

                                                    Kickt natürlich nie wieder so gut wie im Kino, aber es bleibt ein wahnsinnig aufregender Kick. Ein KÖLLE ALAAF an Elliot ❤️ Page. Und ein 10-Stunden-Flug mit meinem Sunshine Killian Murphy. Noch so jung und unschuldig und blass wie der Schnee in den Alpen. Ein guter Film. Ein Schweinsgalopp durch einen Traum namens Leben.

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