Kloina1893 - Kommentare
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Alle Kommentare von Kloina1893
Musste ich doch heute erst mal recherchieren, wie der Film hieß, den ich da gestern bewundern durfte. Hatte vor der Sneak ja noch Angst, dass wir "Blutzbrüdaz" vorgesetzt bekommen könnten... wär wahrscheinlich auch nicht schlimmer gewesen...
Die ein oder andere lustige Szene kann den Film nicht vor einem - meinerseits - ziemlich vernichtenden Urteil bewahren. Furchtbar inhaltsleer und sensationell blöde Protagonisten, die mich nur genervt haben und nur sehr selten in irgendeiner Art und Weise sympathisch waren...
Dass die Franzosen gute Filme machen können, haben sie oft genug bewiesen. „Bezaubernde Lügen“ möchte ich aber am liebsten so schnell wie möglich wieder vergessen. Und besonders schwer wird das wahrscheinlich nicht einmal...
Ich freu mich einfach mal grundsätzlich auf alles, was Edgar Wright macht. Der Mann ist immerhin für meine 3 Lieblingsfilme verantwortlich. =)
Eigentlich ist das nicht nett...
n Jahr im Voraus schon nen Trailer zu bringen und somit meiner unglaublichen Vorfreude noch eins draufzusetzen... waaah! Ich will kein ganzes Jahr mehr warten! :/
Einer der wenigen Darsteller, der für mich einen Film allein aufgrund seiner Anwesenheit sehenswert macht. Schlicht und ergreifend absolut großartiger Darsteller.
Die Psychopathen- bzw. Bösewichtrolle scheint ihm manchmal auf den Leib geschneidert zu sein. Aber das er auch anders kann, hat er ebenfalls oft genug bewiesen. Verstörend und faszinierend zugleich.
Boa, jetzt freu ich mich noch mehr, als davor - und ich dachte kaum, dass das möglich ist. Und sowieso ist Jeremy Renner dabei - also kann das rein theoretisch nur gut werden. :D
Ich persönlich freu mich überhaupt über die Märchenverfilmungen, die da in letzter Zeit kamen und in nächster Zeit auf uns zukommen werden. Ich war als Kind schon ein riesen Märchenfan (meine Mutter meint immer, dass das der Grund sei, warum ich Horrorfilme, bzw. Filme mit viel Blut so gern kucke^^) und die Faszination hat sich bis heute nicht stark verändert.
Hatte bisher bei meinen Eltern zu Hause immer nen Fernseher zu Verfügung. Hab ihn aber eigentlich immer nur für die Sportschau oder im Falle der Fälle für nen Must-See-Film angemacht, oder mit dem Fernseher eben auch den DVD, bzw. Blu-Ray-Player angeschmissen. Diese ganze systematische Verblödung des Volkes hatte mich nie sonderlich interessiert. 2 Minuten Dschungelcamp oder Bauer sucht Frau waren 2 Minuten zu viel...
Hier in meiner Studentenbude hab ich gar keinen TV-Anschluss und irgendwie vermisse ich den auch überhaupt nicht. Komisch... warum wohl?
Sehr schwere Wahl.
Die Filme, aus der Liste, die ich gesehen habe:
- Black Swan: für mich die Enttäuschung des Jahres...
- Ohne Limit / Source Code / Unknown Identity / Four Lions / Tucker & Dale: in Ordnung bis sehr gut - kommen aber trotzdem nicht in Frage...
Meine Top 5 sieht wie folgt aus:
5. Super 8
4. Harry Potter 7.2
3. Thor (auch wenn er nicht in der Liste ist...^^)
2./1. Planet der Affen: Prevolution oder X-Men: Erste Entscheidung???
Beide haben von mir eine 9er-Bewertung erhalten. Beide haben mich auf ganz besondere Art und Weise unterhalten, mitgenommen und gepackt. Zwei ganz besondere Filme, die so ganz anders als gewöhnliche Blockbuster waren. Der Schwerpunkt wurde nicht auf die Action, sondern auf die Charakterentwicklung gelegt.
Welcher Blockbuster schafft das heutzutage schon?
Marvel weiß, mit so etwas umzugehen. Haben sie auch mit Thor und Captain America bewiesen. X-Men war mit großartigen Charakteren und ganz besonders zwei unglaublichen Hauptdarstellern gespickt - aber Planet der Affen hatte Caesar (und James Franco :D ) Dieses Leben und die Gefühle des Affen waren jederzeit greif- und spürbar und haben mich absolut fasziniert. Hinzu kamen tolle Charaktere und eine schlüssige Story. Planet der Affen gewinnt somit vor X-Men mit dem Abstand eines kleinen Baby-Caesar-Affendaumens. :)
Aber mal ne Frage. Haben wirklich alles 2.270 User, die für Justin Bieber gestimmt haben, den Film wirklich gesehen? Wenn das stimmen sollte: mein aufrichtiges Beileid. :D
Ich habe doch wieder das Gefühl, mal wieder ganz gut geschafft zu haben, die wirklich schlechten Filme zu umgehen. ;) Zu den Filmen die ich gesehen hab:
- Priest / Bad Teacher / Brautalarm / Red Riding Hood: in Ordnung bis Mittelmaß - nichts über was ich mich übermäßig geärgert hätte
- Scream 4 / Sucker Punch / Captain America: die fand ich absolut klasse :D
- Ich bin Nummer 4: war noch ganz passabel, hat aber als Buchverfilmung sowas von dermaßen versagt, dass ich ihm eigentlich den Titel meines persönlichen Flopfilms verleihen müsste, wäre da nicht...
Der letzte Tempelritter...
boa... nä...
Ich könnte jetzt natürlich auch einfach Justin Biebers Filmchen oder Kokowääh wählen - so aus reiner Bösartikgkeit, weil mir schon allein bei dem Gedanken, das sehen zu müssen, schlecht wird, aber ich bin ja ein ehrlicher Mensch und deshalb wähl ich auch was, das ich auch wirklich gesehen habe. ;)
Bei der Überschrift musste ich als erstes an Gattaca und Matrix denken. Da die aber aus den 90ern sind, galt mein zweiter Gedanke Equilibrium. Großartige und innovative Idee und auch noch klasse umgesetzt.
Donnie Darko hätte man aber auch mit in die Liste aufnehmen können. :) Und Inception... aber nun gut, wir alle wissen ja, dass hier viele nicht besonders gut auf dieses Thema zu sprechen sind. ;)
Bei genauerer Überlegung ist die Frage nach dem Sinn des Films durchaus berechtigt. Muss man eine Parodie eines Films machen, der im Grunde genommen schon das Genre des Slasherfilms ziemlich auf die Schippe nahm? Haben die Autoren von Scary Movie vielleicht gar nicht verstanden, welche Ironie in Scream steckte? ;
Aber nun gut, die Ironie in Scream versteht wirklich nicht jeder, den Witz bei Scary Movie kann man hingegen gar nicht übersehen... Aber gäbe es Scream nicht, wäre Scary Movie für mich wahrscheinlich um Längen unterhaltsamer. Die Identität des Mörders ist die Selbe - die Charaktere und viele Szenen sind ähnlich, nur noch etwas überspitzer dargestellt.
Eigentlich absolut sinnfrei, aber dennoch irgendwie unterhaltsam. Die folgenden Teile der Reihe kann man sowieso getrost in die Tonne kloppen...
Zuerst dachte ich mir beim Titel, dass ich bisher ehrlich gesagt relativ wenige Klassiker gesehen habe. Bei Klassiker denke ich aber auch erst mal an Vom Winde verweht, Casablanca, Uhrwerk Orange usw usf...
Ich hab eigentlich Filme wie Indiana Jones nie groß als Klassiker betrachtet, aber da im dritten Abschnitt der gute alte Professor mit dem Hut und der Peitsche auftaucht, muss ja auch Star Wars dazugehören. :)
Ich war etwa 6 Jahre alt, als ich das erste Mal Krieg der Sterne gesehen habe - und ich war sofort Feuer und Flamme. Im weiteren Verlauf ist mir das natürlich auch mit Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, sowie den Indiana Jones und Zurück in die Zukunft Filmen passiert - aber meine erste große klassische (und allgemein filmische) Liebe ist somit immer noch KRIEG DER STERNE. :)
Ich freu mich eigentlich grundsätzlich auf alles, was mit Jeremy Renner zu tun hat :D
halbnackter Taylor Kitsch? ... muss ich sehen :D
>>Enterprise fliegt erst 2013 wieder<<
Och nööööööö... war ja früher alles andere als ein Star Trek Fan, aber das Remake von 2009 hat mich schon ziemlich umgehauen. :)
>>und zwar in 3D!<<
NEEEEEEEIIIIIIIIIINNNNNNNNNN!!!!! :o :o
Mensch, da wollte ich unbedingt reinschauen. Aber in meinem bescheidenen Studentenzimmerchen hab ich zwar nen Fernseher, aber lediglich nen DVD-Player dazu. Somit wird das wohl nix. :/
In Snatch hat er mir mit Abstand am Besten gefallen. Aber momentan kommt er mit seiner Rollenauswahl leider nicht weiter. Film für Film hat man da das Gefühl, dass er immer die selben Charaktere spielt. Manche mögen das nicht schlecht finden, aber ich find's eigentlich ziemlich schade, denn gerade in Snatch hat er bewiesen, dass er doch etwas mehr kann. Vielleicht muss da einfach mal wieder Guy Ritchie ne tolle Rolle für ihn in seinem nächsten Drehbuch mit einbauen. Da hätten alle Beteiligten mehr davon. ;)
Ich werd mir mit Sicherheit beide anschauen. Mirror Mirror aber hauptsächlich, weil ich seit The Fall von Tarsem Singhs Fähigkeiten überzeugt bin. Julia Roberts wär hingegen so ein Grund, den Film NICHT anzuschauen.
Auf Snow White freue ich mich aber trotzdem mehr. Kristen Stewart kann ich besser verkraften, als Julia Roberts. Chris Hemsworth und Charlize Theron machen das wieder wett. ;)
And again... and again... and again... and again... and again... and again..... :)
2007 hat mich Transformers in Kino ziemlich gut unterhalten. Wahrlich kein Überfilm, aber er strahlte einen gewissen Charme aus. Auch heute guck ich mir den Film eigentlich immer noch ab und zu mal gern an.
2009 hat mich Transformers 2 im Kino doch ziemlich enttäuscht. Kein Esprit, doofe Story, sinnlos in die Länge gezogen. Der Charme von Teil 1 war verflogen. Freiwillig werd ich mir den sicher nicht mehr anschauen.
2011 haben mich hauptsächlich 3 Dinge davon abgehalten Transformers 3 im Kino zu sehen. Zum einen hatte ich immer noch den schwachen 2. Teil im Hinterkopf, der Rauswurf von Megan Fox (ja ehrlich, ich mag sie irgendwie) und der Einsatz dieses unsäglichen, sinnfreien Gimmicks 3D. Sehnsüchtig drauf gewartet hatte ich sowieso nicht, also hatte ich auch kein Problem damit, auf den DVD-Release zu warten.
Mein erster Gedanke, als der Abspann über den Bildschirm flimmerte, war: „Also, besser als Teil 2 ist er ja.“ Naja, das durfte man ja auch erwarten, denn sonderlich schwer war das ja nicht.
Weiter mit den positiven Aspekten. Dieses langbeinige Supermodel an LaBeoufs Seite nervt weniger als ich erwartet hatte, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ihre Rolle doch etwas kleiner angelegt war, als die von Fox in Teil 1 und 2 (über ihr schauspielerisches Talent muss ich eigentlich nichts sagen, aber im Vergleich könnte man Megan Fox doch tatsächlich als tolle Schauspielerin ansehen^^). Dann wären da die zwei kleinen Autobots; die waren ja eigentlich ziemlich niedlich und relativ amüsant. Alan Tudyk und (mal wieder) John Turturro haben auch noch einiges rausgerissen. Und die Effekte. Nun ja, wie erwartet waren die natürlich mal wieder bombastisch. Besonders diese Hochhausszene war beeindruckend.
So, und nun zu den negativen Dingen. Was mir mal wieder ziemlich auf die Nerven gegangen ist, (oder war das in den vorigen Filmen auch schon so?) waren diese dämlichen Kommentare der Autobots und Decepticons während ihrer Kämpfe, wie „Ich mach dich fertig!“ Ist mir doch scheißegal, die sollen einfach die Schnauze halten und sich kloppen. Das mag ich an Bumblebee so. Der kann ja nicht anders… ;)
Der Humor war wieder größtenteils auf das jüngere Publikum zugeschnitten, mir blieb meistens nichts anderes übrig, als den Kopf zu schütteln und mich zu fragen, wer so doofe Dialoge schreiben kann. Außerdem frag ich mich doch manchmal, wofür der Film 2 ½ Stunden Laufzeit benötigt. Der Anfang ist unnötig in die Länge gezogen und die Szenen mit Sams Eltern waren sinnfreier denn je.
Das Traurige an allem ist aber dennoch, dass hauptsächlich die Action dafür verantwortlich ist, dass der Film in meinen Augen leicht über’s Mittelmaß hinauskommt. Aber wahrscheinlich will Bay das gar nicht anders. Sinnloses Kabumm mag er ja gern. Eigentlich mag ich das ja auch, aber dann bitte nicht so sehr in die Länge gezogen oder mit ein klein wenig mehr Storygehalt.
Aber das Coolste am Film waren definitiv John Malkovichs Zähne. Haben mich irgendwie an Jürgen Vogel zu Beginn von Keinohrhasen erinnert.
Zu Beginn war ich eigentlich ein ziemlicher Heroes Gegner. Aber eine richtige Chance habe ich der Serie im Grunde genommen nie gegeben. Ich hielt das alles für einen billigen X-Men Abklatsch. Nicht mehr und nicht weniger. Welch ein Irrtum, wie ich inzwischen feststellen musste…
Aber getreu meinem Motto: Nicht nur Menschen haben eine zweite Chance verdient, sondern auch Serien, habe ich mich nochmal rangewagt. So oder so ähnlich jedenfalls. Es ist ehrlicherweise nur meiner Begeisterung für Zachary Quinto zu verdanken, dass ich Heroes diese zweite Chance gegeben habe. Und siehe da… diese zweite Chance war mehr als verdient. Nach zwei Folgen war ich infiziert. Die Sucht hatte mich gepackt.
Eigentlich handelt Heroes von ziemlich alltäglichen Themen und Problemen. Hass und Liebe, Intrigen und Verrat, Vertrauen und Freundschaft, aus Fehlern zu lernen und zu vergeben. Und dem Glauben in die eigenen Stärken. Mit dem einzigen Unterschied, dass die Protagonisten vielleicht die selben Probleme, wie die „normalen“ Menschen haben mögen, aber eben doch nicht so gewöhnlich sind.
Die einzelnen Geschichten, die alle in irgendeiner Weise miteinander verbunden sind, sind toll ausgearbeitet und geschrieben. Die Charaktere sind faszinierend, man fiebert mit ihnen. Man lacht, weint und fühlt mit ihnen.
Claire Bennett, die eigentlich nur ein normaler Teenager sein möchte, ihr Vater Noah, der nur seine Familie beschützen möchte, aber in seinem Wahn nicht merkt, wie sehr diese darunter leidet. Ein von Selbstzweifeln geplagter Peter Petrelli oder ein Mohinder Suresh auf der verzweifelten Suche nach Antworten und der Fortführung der Forschung seines Vaters. Und bei all der ernsthaften Thematik gibt es da immer noch Hiro und Ando, die auf ihrem Weg, die Welt zu retten, immer wieder für die nötigen Lacher sorgen. Und dann wäre da natürlich noch Sylar, der eigentlich nur etwas Besonderes sein möchte. Eigentlich nichts Verwegenes oder ist er das personifizierte Böse? Für mich definitiv der Interessanteste aller Charaktere.
Sie alle haben in den vier Staffeln eine Wandlung vollzogen. Bisher habe ich nur selten eine Serie gesehen, wo sich die Charaktere so wunderbar entfalten konnten. Die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen immer wieder und irgendwann ist man sich gar nicht mehr sicher, ob diese Grenze überhaupt existiert. Ich selbst habe nicht nur einmal daran gezweifelt. In der einen Folge verachte ich Nathan Petrelli und in der nächsten sehe ich ihn als Held. Im einen Moment verspüre ich einen Hass auf Sylar und im Nächsten fühle ich mit ihm.
Bei den Darstellern fällt leistungsmäßig kaum einer ab, jeder erledigt seinen Job glaubwürdig und mit der nötigen Leidenschaft. Und das sich unter den Hauptdarstellern eher weniger die großen Namen tummeln, ist absolut erfrischend. Diese großen Namen tauchen eher unter den Nebendarstellern, bzw. bei den Gastauftritten auf.
Was die Qualität der einzelnen Staffeln angeht, kann ich meinen Vorredner nur bedingt zustimmen.
Die erste Staffel war grandios und die zweite ehrlicherweise nicht gerade von der übermäßig starken Sorte. Das hat selbst Tim Kring im Nachhinein erkannt und sich öffentlich dafür entschuldigt (sich so etwas einzugestehen, schafft auch nicht jedermann...)
Aber mit der dritten Staffel ging es wieder stark bergauf und die vierte Staffel ließ in meinen Augen kaum Wünsche übrig.
Das einzige Manko: der Cliffhanger, mit dem Heroes abschließt, ist von der übelsten Sorte und dafür, dass die Produktionsfirma den Machern den Geldhahn zugedreht haben, gehören sie alle von Matt Parkman in ihren übelsten Alptraum verbannt… Lebenslang. ;)
Schade, dass wohl nicht einmal ein abschließender Film geplant ist. Diese Helden hätten es definitiv verdient. Und ich würde davor bewahrt werden, in ein tiefes, tiefes Loch zu fallen…
Das ist das Problem mit Serien, die einen so packen. Einen Lieblingsfilm kann man mal eben anschauen. 1 ½ bis 2 Stunden kann man abends mal entbehren… aber über 70 Folgen mit jeweils 40 Minuten… da sieht die Sache doch anders aus… Schade eigentlich. Da merke ich erst wieder, wie praktisch so ein Hiro wäre… ;)
... so lange nirgends der Name Uwe Boll draufsteht, werd ichs mir mit Sicherheit auch anschauen :D
„Es gibt Mönche, die meditieren 4 Tage lang…“
Während der Sichtung dieses Film hab ich mir doch kurz gewünscht, ein Mönch zu sein, der genau diese Fähigkeit besitzt. Wäre mit Sicherheit interessanter gewesen, als sich diesen unglaublichen Käse anzutun.
Miese und uninspirierte Darstellerleistungen, noch beschissenere Dialoge, die aus der Feder eines 10-jährigen stammen könnten und das Schicksal der Protagonisten ging mehr… pardon… am Arsch vorbei. Aus der Story hätte man mit Sicherheit so viel mehr machen können, als es hier der Fall ist. Einziger Lichtblick sind die Effekte, die aber nicht davon ablenken können, dass ich mich schon lange nicht mehr 1 ½ Stunden so unglaublich gelangweilt habe.
Merke: Das nächste Mal doch lieber auf die Kritiken hören und nicht denken, dass man sich doch erst selbst davon überzeugen sollte…
Auf die Gefahr hin, dass ich aufgrund meines Kommentars die Wut diverser Fans auf mich ziehe, was mir im Grunde genommen eigentlich völlig egal ist:
Ich hab das Original gesehen - und kann die Begeisterung nicht nachvollziehen. An für sich vielleicht kein schlechter Film, aber bei nem Zombiefilm erwarte ich, dass ich mich vor Angst im Sofa verkrieche. War hier aber nicht so.
Ganz anders beim Remake. Zack Snyder hat mit dem Dawn of the Dead Remake in meinen Augen einen der besten Horrorfilme aller Zeiten geschaffen. Die Infizierten sind keine schlurfenden Zombies, vor denen man im Notfall auch wegrennen kann. Als ich den mit 15 das erste Mal gesehen habe, hatte ich dermaßen Schiss, dass ich nichteinmal aufstehen konnte, um den blöden Fernseher auszuschalten. Auch heute, 7 Jahre später, hat er absolut nichts von seiner Wirkung verloren.
Deshalb geht meine Stimme ganz klar an Zack Snyder. :)
Lange nicht mehr so nen schlechten Trailer gesehen... weiß eigentlich auch gar nicht, warum ich mir das überhaupt angeschaut hab. Mir muss echt noch langweiliger sein, als ich zuerst angenommen habe. Alone in the Dark und Bloodrayne sind Grund genug, nie wieder irgendwas zu schauen, wo Uwe Boll draufsteht.
Aber wahrscheinlich lag's an der Überschrift. Enten und strippende Zombies haben mich irgendwie neugierig gemacht. Mist. :D