lexgorecor - Kommentare

Alle Kommentare von lexgorecor

  • 3 from Hell und Avengers - Infinity War Part 2

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      lexgorecor 12.02.2017, 05:09 Geändert 12.02.2017, 14:56
      über SxCam

      ||SxCam/Sx_Tape von Bernard Rose||
      Malerin Jill und der möchtegern Filmemacher Adam führen eine sehr körperliche Beziehung. Wann und wo immer es gerade passt wird geschnackselt. Um ihrem geistigen Dünnschiss noch mehr Fürze zu verleihen hat Obszönling Adam seine dreilochbestutete Freundin dazu überredet ihre Bunga-Bunga Abenteuer auf Video zu verewigen. Darauf hin dringt das Paar, bewaffnet mit der Kamera und von ihrer unsittlichen Geilheit getrieben in ein stillgelegtes Hospital ein. Es wird lustvoll umher gesimpelt und Fucksen gemacht. Lustzofe Adam fesselt die willige Jill an ein Fixierbett, in einem Moment seiner Unachtsamkeit hat seine Gespielin eine Begegnung mit einer Spukgestalt, sie berichtet ihm aber nichts vom Ghostfistting. Kurz darauf trifft das nächste, just beorderte Klappspatenpärchen ein und nun geht's erst so richtig los mit der Buhkacke...

      Selten hat mich ein Film so sehr genervt wie dieser, ich habe jedoch bis zum bitteren Ende mir den SxDreck angetan. Optisch war der Film echt ok, die Schauspieler waren aber so nervig mit ihrem spätpubertären Rumgeschrei und irrsinnigen Handlungswegen. Es vermag vielleicht aber auch am Skript gelegen haben, dass wie ein Unglory Hole daher kommt. Atmosphäre konnte der Film auch so gut wie keine aufbauen, obwohl die Location recht gut gewählt gewesen wäre. Der grösste Witz war jedoch die "Spukgestalt", eine Frau in einem weißen Nachthemd oder Kleidchen, Null auf Gruseleffekt getrimmt, Null scary Facesitting. Da hätte man auch gleich die Oma ausgraben und hinstellen können, dass wäre noch effektiver gewesen.

      Mein Fazit: Hassfilm, weil das schlechteste Found Footage Ejakulat, dass ich bisher gesehen habe. Somit konnte der Streifen bei mir keinen Stich landen. Miese bis non stimulierende Atmosphäre, asexuelles Schauspiel, unbefriedigendes Ende. Eine wahrhafte Enttäuschung vom Altmeister Bernard Rose (Candyman), der eine durch und durch schwache Geister-Interpenetration im Bereiche Horror/Found Footage vorlegt und sich somit nur in die Neuzeit transfervulgären konnte.

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        lexgorecor 10.02.2017, 22:29 Geändert 11.02.2017, 01:18

        ||Der zehnte Tag/La décade prodigieuse von Claude Chabrol||
        Der junge, an Amnesie leidende Künstler Charles von Horn erwacht verwirrt, mit blutverschmierten Händen in einem Hotelzimmer. Er ruft seinen alten Freund, den Schulprofessor Paul an und bittet ihn um Hilfe. Als Paul auf dem familiären Anwesen der von Horn's, seinen Schützling unter Beobachtung stellt, erahnt er nicht worauf er sich da eingelassen hat und gerät somit in einen tödlichen Strudel aus Lügen und Intrigen.

        Mein Fazit: Dieses surreal bebilderte, leicht kammerspielartige Drama glänzt durch sein exzellentes Schauspiel der Protagonisten und der Verkopfheit eines Krimis. Manchmal recht anstrengend anzusehen, jedoch spannungsreich konstruiertes Psychogramm eines großen französischen Filmemachers.

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          lexgorecor 07.02.2017, 04:38 Geändert 17.10.2017, 17:10

          Beim durchlesen der Filminfo hat mich dieser Film sehr stark an die Storie von "The Burrowers" erinnert, was ich dann folge gleich zu sehen bekam überzeugte mich mit einem tollen Cast, Spannung und optisch hübsch aufgewerteten Bildern.
          Leider wussten mich die letzten 45min nicht so recht zu beeindrucken, einige Logiklöcher und Belanglosigkeit schlichen sich ein bei der Handlung, der Showdown kam auch relativ plump und ideenlos daher. Für mich verschenktes Potenzial, was dieser Streifen an Dramatik, mit einer sehr opulenten Laufzeit sich erarbeitet hatte, ging zum Ende hin inspirationslos unter.
          Für ein Regiedebüt, schön ansehnliches Machwerk des Herrn Zahlers, nur nach Hinten raus sollte das Storyboard noch etwas ausgefeilter werden und ich SPOILER jetzt mal...
          ...schade um Sid Haig, der Captain (TDR) hätte etwas Bräsigkeit und Witz, als Charakter mit einfliessen lassen können, was diesem Film bestimmt auch gut getan hätte :(

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            Was will man zur "Guinea Pig-Reihe" groß sagen!? Völlig sinn-/storie-befreite, ekelerregende Torture-Porn Scheisse aus japanischem Lande, so wie die "Sadi Scream-Reihe" auch.
            Entweder man mag es oder man hasst es.
            Ich hoffe nur niemand malträtiert so sein Meerschweinchen Zuhause, im dunklen Keller... O.o ...wie hier, am humanitär gezeigtem Beispiel?!

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              "Verbrechen verführt/High Heels and Lowlifes" ist eine sympathische, kleine Gauner-Komödie im Stile eines Guy Richtie's, nur kommt dieser Film nicht ganz an die Raffinesse und Ver­trackt­heit an eines solchen ran. Der Plot ist der Einfachheit gewertet, jedoch Spannung ist gegeben.
              Die zwei weiblichen Hauptfiguren machen ihre Sache gut und auch eine nette Nebenrolle, mit einem Dato jungen Danny Dyer, ist amüsant zur Verkostung gereicht.
              Für Freunde von britischen "Heist-Komödien" ein Blick wert.

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              • lexgorecor 02.02.2017, 00:15 Geändert 02.02.2017, 02:24

                Reservoir Dogs/George Baker Selection-Little Green Bag

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                • lexgorecor 02.02.2017, 00:10 Geändert 02.02.2017, 00:11

                  The Devils Rejects/Allman Brothers Band-Midnight Rider

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                    Lommbock aka Lammbock 2! Richtig geil!!!

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                      "The Canal" ist ein optisch opulenter Genremix, der mich nicht ganz zu überzeugen wusste. Was beginnt wie ein guter Thriller, endet im letzten Drittel in eine mumpitzer Mumenschanz, zusammen geklaute und abgehalfterte Horrorstory Kalauer weder gleichen. Mausereien aus "Echos", "The Shining" und "The Ring" werden verwurstet mit einer affektierenden Wirkung, bis in die Unwirksamkeit führend. Schade eigentlich, weil so gut hat es begonnen und die Atmosphäre war stimmig, dass Schauspiel sehenswert.

                      Mein Fazit: Ein Film mit guten Ansätzen, dem es aber an Eigenständigkeit fehlt und nicht so recht weiß wo er sich einordnen möchte.

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                        lexgorecor 19.01.2017, 01:29 Geändert 19.01.2017, 02:18

                        Oh man, was für ein rührseeliges Stück an Found Footage Grusler, dass sich im stereotypischem Genreschema suhlt. Der Film wartet als eine Mixtur aus Familiendrama und Haunted Apartment auf, dass mit seiner pseudowissenschaflichen Note, Akzente setzen möchte. Dieser Film legt ein gutes Tempo voran, was ihm aber nicht so recht stehen mag, richtige Atmosphäre kommt dadurch wenig auf. Drones und Soundscapes werden an vielen Stellen gesetzt, wo sich paranormale Geschehnisse ereignen und somit ist völlige Vorhersehbarkeit ein Hauptbestandteil der Interaktionen. Punkte vergebe ich jedoch weil das Optische mich überzeugte. Das Schaupiel war nicht all zu sehr laienhaft und die Kulisse gut gewählt.

                        Mein Fazit: Found Footage Stangenware mit vielen Schwächen.

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                          Sehr gut durchkonstruierter Krimi, der nicht die genretypischen Giallomerkmale manifestiert und weniger auf den Thrill der Handlung setzt. Mir fallen immer wieder Anspielungen zur Homosexualität auf, wie auch schon bei "Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe". Sehr gutes Schaupiel und Entertainment wird auch hier wieder eingefangen für die Ewigkeit. Argento zeigt wie man mit wenig Geld und Mitteln einen super Film produzieren kann, er ist einfach Meister seines Faches.

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                            Meines Erachtens nach, ist die hier geschriebene Filminfo falsch! Die Kunstgaleriebesitzerin Monica Ranieri wird nicht getötet, nur mal so am Rande.
                            Naja, nichtsdestotrotz sehr schön bebilderter, atmosphärischer Giallo Thrill, der zu fesseln weiss.

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                              lexgorecor 17.01.2017, 20:54 Geändert 11.02.2017, 19:10

                              ||The Hateful 8 von Quentin Tarantino||
                              Ich hab nochmal nachgepunktet bei der zweiten Sichtung muss ich gestehen, dass aber zu recht! Das was Tarantino hier bietet, ist für mich einfach großes Kino. Er hat raue, dreckige Versatzstücke eines Italowesten in ein höchst durchdachtes Kammerspiel (like Jean-Paul Sartre) gebettet, als läge der heilige Geist eins Sergio Corbucci darüber. Er versteht es jeden einzelnen Charakter stoisch in Szene zu setzen, ohne das sich dabei ein heimlicher Held etabilieren soll, weil jede dieser Figuren, faustdick die Scheiße an den Sporen haften hat. Amerikanische Bürgerkriegsfragmente werden in diese Story handlungsorientiert eingeflochten, auf eine re­d­un­dante Art, die man schon von den früheren Werken seiner Schaffensphase zu erkennen weiss und zu schätzen beliebt.

                              Mein Fazit:. Bei diesem Western hat er alles richtig gemacht und versteht mich zu unterhalten mit seinem Psychoduell, so wie es sich gehört für einen richtigen Spaghettiwestern Fan. Danke dafür!

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                                über Baskin

                                Ich muss gestehen, einer der besten Horrorfilme die ich in letzter Zeit gesehen habe! Gutes Schauspiel, düstere Atmosphäre, tolle Umsetzung kranker Ideen bis hin zum totalen Mind-Fuck! Genau mein Ding, bitte mehr davon!

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                                  Knusper, knusper knäuschen, aus schwarzer Afghane besteht mein Häuschen. Dumbfbacken-Trash mit paar netten Splattereinlagen. Ein Film der vielleicht nur die Kifferfraktion anspricht, stoned geht's vielleicht noch inordnung?! Mir war er einfach zu laaangsam und zu laaangweilig. Um auf das Wesentliche zurück zu kommen: Flache Dialoge, uninspirierte bis untalentierte Schauspieler, Null Atmo etc. Größter Logikfehler ist wohl: Das Geld fürs Facelifting, hätte die alte Witch auch durch normales Verticken ihres Dopes erzielen können! Vielleicht bin ich somit noch zu gnädig mit der Punktvergabe... wer weiss, wer weiss?! Vielleicht hätte ich auch ne Flasche Whisky leeren sollen bevor ich mir diesen Film anschaue... wer weiss, wer weiss?!

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                                    Was fürn Scheiß. Kategorie: Filme die die Welt nicht braucht!

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                                      Man darf gespannt sein, ich freue mich drauf!

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                                        lexgorecor 16.01.2017, 18:07 Geändert 18.01.2017, 02:37

                                        Gut gemachter Found Footage Streifen mit ein paar schönen Schockmomenten. Mir gefällt der Dokumentarstil der innewohnt, weil somit die Gefühlslage der Protagonisten verständlich erläutert wird, was zum mitfiebern verleitet. Die Atmosphäre ist passend gewählt, die düstere Kulisse in den abgewinkelten U-Bahnschächten sorgt für diese klaustrophobische Grundstimmung und ist beachtungswürdig zu bestaunen.

                                        Mein Fazit: Solide, kurzweilige Durschnittskost. Es gibt wesentlich schlechtere Vertreter, gerade im Found Footage Bereich.

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                                          über Es

                                          Sieht aus wie "Stephen King's It-Girl 2017"

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                                            lexgorecor 03.01.2017, 02:50 Geändert 03.01.2017, 03:26

                                            Ein schönes Ekelstück das der Urangst: "Krebserkrankung" gegenübertritt, in einem sich selbstvernichtendem, apathischem Gewand aus Drama und Gore-/Splatter-Film oder soll ich es Krebsploitationfilm nennen!? Gute Schauspieler und sich nett anzusehende Effekte, nichts für Schwache Nerven, Freunde von kontroversen Dramen und Gorefreaks können ein Blick riskieren!

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                                              lexgorecor 02.01.2017, 23:02 Geändert 03.01.2017, 02:34

                                              Die Morbidität ist ein signifikantes Merkmal dieses Filmes. Surreal anmutend, aneinander gereihte Bilder, komplex strukturiert, keine einfache Kost dieser Film! Streckenweise konnte ich dem Gedankenfluss nicht ganz folgen und musste mich besinnen, um welche Erörterung mich diese pseudoesoterische Schöpfung zu erreichen vermag. Misanthrop kommt mir es daher, Sex und Gewalt, ekeleregend wird mit Grenzbereichen der Humanität gespielt, bis jegliche Schmerzgrenze des gesehenen ausgelotet ist! Kein wirklicher Gorehound Film, einmaliges ansehen reicht. Sehr laienhaft bzw amateurhaftes Schauspiel, streckenweise dachte ich an die Filme vom Ittenbach, nur dass mehr die Kontroverse und eine auf künstlerischen Kontext gesetzte Darbietung gezielt wird, wenige Gore/Splatter Inhalte, mehr mit Tiersnuff angereichte, schwer verdauliche Kost, Verwebungsszenen von sexuellen Akten und Tierschlachtungen. Schon sehr exzentrisch dieser Film, oder gar eigenartig. Ich bin nun wieder um an einer grenzdebilen Filmerfahrung reicher. Er lässt sich doch sehr schön einreihen bei den kontroveren Filmen und ist weniger als Horrorfilm anzusehen.

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                                                lexgorecor 31.12.2016, 03:10 Geändert 31.12.2016, 13:58

                                                Mir gefällt die alte wie auch die neue Fassung, Ghost in the Shell 2.0 bereitet somit optisch besser den Weg für Ghost in the Shell II - Innocence. Naja über Geschmack lässt sich streiten... LOL

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                                                  lexgorecor 19.12.2016, 00:02 Geändert 19.12.2016, 03:46

                                                  "Finger weg" nach der Einleitung wurde mir schon klar, dass kann nix werden und zur Hölle mit ihm! Ist der von Asylum? Keine Ahnung aber is mir zu belanglos, mich noch über diesen Schund zu informieren!

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                                                    Sehr hektische Kameraführung, seidenfaden dünner Plot, Schockmomente gleich 0! Ich habe mich selten so sehr gelangweilt wie bei diesem Werk. Punkte gebe ich für, schönes Kostümdesign der Monsterfreaks, schöne Aufmachung und etwas Situationskomik.

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