lizzisfilm - Kommentare
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Alle Kommentare von lizzisfilm
Oh, in mir sträubt sich alles, die Auflösung einfach so hinzunehmen. ich war mir "sicher", dass am Ende herauskommen wird, dass der Junge vom Polizisten es getan hat, weil den keiner beachtet, er sozial gemobbt wird und er auch sonst bissel schräg drauf war. Dass der einfach die Klamotten des Jungen anhatte, und so falsche Ideen streute.
aber die Wahrheit ist eben manchmal unangenehm und schmerzhaft. ich sträube mich zwar dennoch, zu glauben, dass ein "lieber Junge" zu sowas wirklich fähig ist - aber dazu ist es ja auch ein Film. Die Trauer der Familie ist jedenfalls brilliant in Szene gesetzt und die Wutanfälle, ja fast schon Schizophrenie des Jungen auch sehr gut geschauspielert. (ich war auch ganz ängstlich geworden) Einzig, was die Psychologin auf dem Bildschirm gesehen hat, wüsste ich gerne.
nix neues unter der Sonne. leere Worthülsen blabla, cooler macker mit wenig hirn.
ähnliche richtung wie "nikita", "killing eve" (welche mir allerdings 100mal mehr gefiel) und sonstige unterhaltungs-thriller.
unbarmherzige Frau, die eigentlich ein großes Herz hat. Nur nie weich werden konnte.
die einzige Lösung ist natürlich das Töten... und er hat "mächtige Freunde bei der Polizei"
kann mir mal jemand erklären, warum der Junge sich nach der Aufmerksamkeit des Pfarrers sehnt, lächelt, wenn er ihn auf dem Schulgang sieht und weint, wenn er gehen muss... kann so überhaupt ein Missbrauch stattgefunden haben?
*Achtung Spoiler im Text*
Ich wusste doch, dass mir die Story bekannt vorkommt, weil ich den Film also schon gesehen hatte. Die Mini-Serie nutzt aber den Vorteil von Erzähllänge komplett aus, wie ich finde. Die Personen und ihre Leben wird nahbarer, ausgefüllter, diverser... klasse.
Ich ahnte schon, dass es kein Happy End gibt und ich muss sagen, es ärgert mich ein wenig, dass es auf diese Art umgesetzt wurde. Weil sovieles in der Geschichte war am "echten Leben" dran, und auch wenn Menschen hopps gehen - realistischer, aber auch schwieriger darzustellen und zu erklären sind immer die anderen Gründe. Daher kommt man meistens im Film nur auf "Tod" oder "Fremdgehen" oder "keine Kinder kriegen können". Hier hat der Verfasser der Geschichte Möglichkeiten verpasst. Zumal die Streits und Krisen die die beiden in der Freundschaft hatten, viel Raum gegeben hätten für ein anderes Ende. Es ärgert mich, dass ich am Ende nur heulen musste - anstelle dass mich die Serie mit andern Definitionen von Glück, Freundschaft, Ehe überrascht.
Mich lässt die Serie unzufrieden zurück, weil nichts neues ans Licht gebracht wurde - keine echte Auflösung, keine Beweggründe, keine Hintergrundheimlichkeiten. Ich bleibe ratlos, was denn nun eigentlich geschehen ist.
großes Kino! und soviele Treppen. Wie oft der Antiheld ins Fettnäpfchen tritt... und doch wieder den Kopf aus der Schlinge ziehen kann!
er ist einfach so unsympathisch. ich hatte schon mitgefühl mit allen figuren, der frau und auch ihm. aber... herrje, mach psychotherapie, und halte dich fern von so einem zerstörerischem umfeld. es hat mich sehr gekratzt wieviel selbsthass die hauptperson hat und wie zerstört im grunde...
na klar, das schwarz weiß und die eindrückliche drückende Stille, die den Film begleitet lässt den Film allein schon zu einem Kunstwerk machen. Er ist so gut gemacht, dass man fast den Eindruck hat, mein würde einfach nur ein Dienstmädchen dokumentarisch begleitet. Neue Sachlichkeit? Sehr beeindruckend waren die Szenen rund um die Geburt.
Trotzdem fehlt mir irgendwie... die Reflektion über das Ganze. Oder zumindest den Einblick in die Gedankenwelt der Hauptperson. Cleo nimmt einfach alles so hin...
zuviele Ungereimtheiten, die noch nicht einmal Beachtung finden. Der Kerl kreist ein ganzes Leben nur um sich selbst - die Möglichkeiten des Zeitreisens werden einfach mit "ach wozu" abgetan. Verbrechen aufklären beispielsweise.
Na, und dann die Inkonsistenz der Behauptungen. Er weiß nicht wann es passiert - trotzdem kann er alle Daten bis zu ihrem 18. Geburtstag nennen. (das heißt, sie müsste mit der ältesten Version von ihm gesprochen haben) Aber der die Langhaarversion taucht nie beim Felsen auf, wieso nur nicht, wo er doch auch zu seiner Mutter reisen kann.
Dann wird gesagt, er kann nicht bestimmen, wo er landet - aber er kann immer wieder beim Felsen landen...
Dann ist alles schon vorgeschrieben... aber doch nur, weil er sich dasselbe erzählt, wie er es sich schonmal erzählt hat. Hallo, Opfer? Dann änder doch mal was!
Sie sagt, es sei keine Geschichte eines Zeitreisenden, sondern von der Frau... dennoch geht es eigentlich immer um ihn. Sonst hätte man ja zeigen können, wie sie wartet und sich keinen Reim drauf machen kann, wenn er wieder da ist, weil er ihr ja nicht sagt, was gerade passiert war.
Überhaupt, was für eine schwache Ehe, wenn sie über solche Dinge nicht reden können.
Wenn er schon erlebt hat, dass sie missbraucht worden ist (oder "nur" geschlagen, wie er denken soll) - dann hätte er da wenigstens warnen können...
Zu guter letzt: der Langhaartyp erkennt sie nicht - aber schon zwei Szenen weiter tut er so, als wüsste er alles ("wir gehen in das Café, weil es die Geschichte so vorschreibt")
Jedenfalls: sie kreisen nur um sich, und das Zeitreisen ist das einzige, was sie verbindet. warum sie nun sich lieben... keine Ahnung, was sie sonst für Pläne haben, keine Ahnung. Lebensinhalte`? Pustekuchen. Nur ne schräge reiche Familie von ihr, die er quasi nur einmal im Leben sehen wollte??
hat die serie genau den gleichen titel??
ich frag mich, ob es Absicht war, dass diese Frau so dermaßen unsympathisch dargestellt wurde. der Film geht nicht in die Tiefe: inwiefern hat sie Geld veruntreut z.B.
und was besonders frappierend war, war das Ende. Null Story-Entwicklung, einfach eine krasse Wende von null-auf 100, das ganze Drama in wenigen Minuten abgedreht... als wäre plötzlich keine Zeit mehr gewesen.
die Serie nimmt sich Zeit, sehr ins Detail zu gehen und ist damit vielleicht korrektiver, präziser, realistischer oder zumindest realitätsgetreuer an der Arbeit von Polizei und Krankenhaus dran, als alles was ich bisher gesehen habe. Seien wir ehrlich, sonst wird immer nur eine Sauerstoffmaske aufgesetzt im Krankenwagen...
Am Anfang fand ich die Storyline mit der Babysitterin noch unnötig und unglaubwürdig, aber gegen Ende hat das ja noch eine sehr wichtige Rolle eingenommen.
Die verschiedenen Frauen und wie sie in der Welt der Männer(gewalt) leben und überleben. Klare Statements. Unbedingte Empfehlung.
Der Film rührt zu Tränen. Diese Menschen und diese Kinder können einem so leid tun. An ein paar Stellen wird man das Gefühl nicht los, die Kinder bekommen den Text in den Mund gelegt ("Ich möchte wie ein ganz normales Kind aufwachsen.") Leider ist der Film sehr undifferenziert. Es wird nur davon berichtet, was die schrecklichen Auswirkungen von Bomben und Raketen sind. Dass die Terroristen (die Nähe von ) Krankenhäuser oder Schulen als eigene Raketenabschussrampe nehmen, Menschen verbieten ein Gebiet zu verlassen, und immer wieder Menschen als Schutzschilde missbrauchen und auch sonstige Spuren dieser Gewaltherrschaft werden völlig ausgeblendet und verschwiegen. Vielleicht war es nur so möglich, die Filmerlaubnis zu bekommen? So liest sich der Film leider wie ein Propaganda-Dokument.
es hat mich richtig kirre gemacht, nicht die wahrheit zu wissen. man grübelt selbst, wie ein geschworener. aber ich muss sagen: für beide fälle sah für mich die beweislage einfach zu mau aus. nur: wer war es dann? und ist das in jedem mordfall so dass man so uneindeutig bescheid weiß? ich meine, der lügendetektor hat ausgeschlagen!
soviel spannende Charaktere, soviel Chancen, in die Tiefe zu steigen. Stattdessen wird chronologisch sachlich erzählt, ohne dass es zu Höhepunkten oder Spannungen kommt. Sie reagiert kühl und distanziert auf alles... nur im stillen Kämmerlein weint sie.
man hätte mehr draus machen können - dann wäre der Zuschauer besser abgeholt
zuviel unrealistischer bullshit auf einmal. die einen als zu dumm dargestellt. die andern als zu ...
die mutter ist einfach nervig, wie sie recht dämlich versucht strippen zu ziehen und ihr kind zu retten. dabei selbst immer unschuldslamm spielen. natürlich kann sich der mann vom dienst erst für die rettung wirklich interessieren, als es um SEINE tochter ging. natürlich fragt die ehefrau kaum nach, was das für ein vertrauensbruch war. wird halt hingenommen. der sohn der freundin ist ausgerechnet der verräter, der natürlich wieder zu einem guten menschen werden will. aber sterben muss, logisch. natürlich kommt kein norwegisches mädchen zu schaden, herhalten muss eines mit dunklem teint. wenigstens in ghaza schiebt man menschen mit rollstuhl am strand herum,,..
Aus dem Stoff hat die Serie wirklich alles recht gut rausgeholt. Letzte Folge, Gespräch mit der Staatsanwaltschaft, das war einmal gelungen!
Ein Mann, der zu seinen Werten und Ideen gestanden hatte - und sich dann verführen ließ.
Spoiler
mich wunderts, dass hier niemand sich über die Auflösung unterhält.
ok, es geht vielmehr um "wie wirst du als Frau behandelt" und "wem schenkt man Glauben" - aber wenn der Leser/Zuschauer nicht die Wahrheit erfährt, kann man ja auch nicht herausfinden, wo Recht oder Unrecht passierte?
Jedenfalls verstehe ich nicht, wozu es eine Hypnose-Session geben musste. Ich dachte, sie würden sich was absprechen? Was soll sonst seine Absicht gewesen sein? Er kam doch extra für sie und hat ihr an der Nasenspitze bedeutet, nichts zu verraten?
Warum verwandelt sie sich unterm Schleier in ein garstiges Biest?
Ok, nehmen wir an, sie litt an Schizophrenie... Könnte man das nicht wenigstens deutlicher auflösen? Mich lassen die letzten beiden Folgen sehr verwirrt und frustriert zurück. Erst wird alles schön chronologisch und detailreich geschildert. Und plötzlich ist die Handlung sprunghaft und unlogisch. Und warum um Himmels willen muss der Psychologe am Ende wahnsinnig werden?
Wenn man bedenkt, wie in Amerikanischen Filmen ganz fix ein Sniper kommt und aus die Maus... ist es schon ein bisschen überzogen, dass die Polizei da so bereitwillig durchs Land kutschiert, Essen vorbeibringt etc. Wird in Schweden so zurückhaltend mit Geiselnehmern umgegangen? Schade, dass die Story an den Haaren herbeigezogen ist. Denn so muss ich sagen, finde ich sie unrealistisch: dass man solange miteinander rumfährt und nicht Dinge so klärt, dass die Situation deeskaliert.
Krass unfreundliche Eltern der Mutter übrigens. Da rollen sie einem ja die Zehnägel hoch!
"man muss seine frau unterwerfen, damit sie immer gehorcht und keinen freien willen mehr so frech äußert." ich versteh nicht, was daran komödie sein soll.
die bissigen kommentare am anfang haben mir sehr gefallen.
ich finde es krass, wie stark polarisierend das ost-west bild damals schon war.
naja, ganz verstehe ich nicht, was der film mir sagen will.
also: eine KI liefert mir posts, die meiner weltbild-blase entsprechen. und dadurch wird am ende die gesellschaft in den abgrund gestürzt, weil immer mehr menschen an verschwörungstheorien glauben und sich gegenseitig bekämpfen? erschließt sich mir nicht ganz. auf dieselbe weise werden dann doch auch wahrheiten verbreitet und positive sachen? und warum kann man nicht einfach die KI dahin trainieren, dass immer mal "outside the box" gedacht wird und dem user halt mal was neues präsentiert wird?
also ich versteh halt nicht, wo da das ende der menschheit herkommen soll.
der film hat mich mehr geärgert, als dass ich ihn gut fand. klar, ich bin ein emotionaler mensch, ich hab mit der mama mitgefühlt und war wütend und wollte dass sie endlich ihre kinder wieder bekommt. was mich nur so geärgert hat, war die schlechte recherche zum tatsächlichen fall. ich glaube nicht, dass norwegen "einfach so" kinder entreißt. ich sage nicht, dass sie die richtigen gründe hatten - und alleine, dass die mutter so lange und hartnäckig um ihre kinder gekämpft hat, zeigt ja, dass die entscheidung, ihr die kinder zu nehmen komplett falsch war.
aber warum so wenig in die tiefe gehen? warum nicht herausfinden, was WIRKLICH das problem war? also was sollte norwegens motivation sein, kinder zu "entführen" und solch hohe kosten zu generieren? (Kinderheime kosten, Anwälte kosten...)
Mir wäre es lieber gewesen, man hätte die Lebensbedingungen der indischen Familie etwas kritischer und realitätsgetreuer dargestellt und sich DENNOCH auf die Seite der Mutter gestellt, und somit die schwächen des norwegischen Systems entlarvt.
Oder eben irgendwas aufklärerisches wie: Norwegen braucht mehr Kinder, und ist so verzweifelt, dass sie sogar ausländische Familien berauben...
naja. so war norwegen nur ein haufen dünner frauen, die bei einer "falschen" geste entsetzt den kopf schütteln und männer als polizisten und richter, die keine empathie für eine verzweifelte mutter haben sondern nur sagen: führen sie sich nicht so hysterisch auf und halten sie sich bitte an die regeln. zB dass sie nicht reden dürfen im gericht, was fällt ihnen ein.
das kommt mir alles ein bisschen zu unglaubwürdig vor.
und das finde ich schade, denn so verliert der film an gesellschaftlicher Brisanz.
was waren denn die tatsächlichen vorwürfe an die familie? doch sicher nicht das füttern mit der hand!!