maddes89 - Kommentare
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Alle Kommentare von maddes89
Habe eine von Xavier Dolan persönlich unterschriebene DVD Box von "Les Amours Imaginaires".
Ansonsten mag ich meine goldene "Herr der Ringe" Extended BluRay Version sehr.
Zudem bin ich sehr stolz auf meine Chris Marker Sammleredition von arte aus Frankreich mit seinen 10 Hauptwerken.
Ich glaube, Glass hat mir tatsächlich so einiges an Musik (gerade im Elektrobereich, wo viel mit Loops usw. gearbeitet wird) zugänglich gemacht. Sein minimalistischer Stil hatte wirklich entscheidenden Einfluss auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Gerade deshalb finde ich es sehr schade, dass viele Leute diesen Komponisten gar nicht kennen.
Oh das war ja mal fantastisch! Die Erzählstruktur von DIE LEGENDE DER PRINZESSIN KAGUYA ist die eines klassischen Märchen. Man hat also durch den Stil stets den Eindruck ein zum Leben erwecktes, illustriertes Märchenbuch zu betrachten. Dabei ist der schöne Zeichenstil nicht nur einfach ein optisches Schmankerl sondern wird ganz kreativ eingesetzt um in bestimmten Szenen eine gewisse Stimmung zu unterstreichen. Die Musik ist perfekt auf die Bilder abgestimmt und hat ein wiedererkennbares Thema, das in Schlüsselszenen zum Einsatz kommt. Ich empfehle zudem das Ganze im oTon mit Untertiteln zu schauen, denn nur dann hat man wirklich das Gefühl ein Märchen aus einer fernen Kultur auch wirklich zu erleben. Dann passt auch wirklich alles. Denn dieser Film ist höchste Ghibli-Qualität!
Ich habe das fast schon obligatorische Pulp Fiction Poster :D
Dann noch:
Babel
Herr der Ringe 1
Donnie Darko
Drive
The Wall
Da ich bald umziehe kommen die alle ab. Aber für die neue Wohnung habe ich sogar noch ein paar verpackte die auch noch an die Wand kommen:
Moonrise Kingdom
Kill Bill
Das offizielle Poster der 68. Filmfestspiele in Cannes mit Ingrid Bergmann darauf
Ich komme mit dem Begriff "Manipulation" hier nicht klar. Film ist ein einziges, in diesem Sinne manipulatives Medium und finde das auch sehr gut so.
Mitte Mitte, Bitte!
Herr Schmitt spricht da auch von Sprachen (z.B. dem Japanischen), bei denen Gefühle und Ausdrücke wie Ironie, Zuneigung usw. anders ausgedrückt werden, mit anderen Nuancen z.B., als bei uns. Deshalb spricht er sich in diesem Fall FÜR eine Synchronfassung aus. Genau da finde ich, liegt er aber völlig falsch. Er widerspricht sich ja selbst, wenn er sagt, dass die Kunst eine fremde Erfahrung sein soll und im nächsten Schritt sagt er aber, dass es eben auf die Sprache ankommt. Wenn sie "zu fremd" ist, soll also synchronisiert werden ansonsten geht OmU in Ordnung? Ich denke, selbst wenn eine Sprache unserem Kulturkreis nicht entspricht, dann ist das Original immer noch besser als die Synchronfassung. Weil der Schauspieler ja durch den Einsatz seiner Stimme die Gefühle in die Worte legt. Wenn der Japaner "Ich liebe dich" in seiner Sprache sagt, wir aber jetzt nicht wissen wie es gemeint ist, dann ist doch gerade das Spannende dabei zu versuchen zu verstehen wie es gemeint ist. Somit nähert man sich einer Kultur und erweitert seinen Horizont. Das ist doch die kulturelle Erfahrung die wir in einem kulturell so gleichgeschalteten Land wie Deutschland brauchen. Ganz ehrlich, lieber interpretiere ich die Aussage eines Schauspielers falsch, als sie durch einen Synchronsprecher direkt verfälscht serviert zu bekommen.
Film 1 "Interior Design": 9/10
Film 2 "Merde": 7/10
Film 3 "Shaking Tokyo": 8/10
Wenn mich Leute nach meinem Lieblingsfilm fragen, dann sage ich heute meistens, dass es für mich nicht DEN einen Lieblingsfilm gibt. Es sind mehrere. Wenn ich aber auf eine einsame Insel müsste und ich dort hin nur einen einzigen Film mitnehmen dürfte, bin ich mir ziemlich sicher, dass es "Lost in Translation" wäre!
Großartig! Ich feiere diese Kritik wie kaum eine andere von Herrn Schmitt!
American Beauty ca. 7-8 mal
Lost in Translation ca. 7 mal
The Big Lebowski ca. 6 mal
Drive ca. 4 mal
Holy Motors 4 mal
Einige tolle Filme die ich dieses Jahr in mein Herz geschlossen habe: "Why don't you play in hell?", "Mommy" und "The Grand Budapest Hotel". Un so einige Filme, die ich noch sehen muss. Etwas enttäuscht bin ich von den Blockbustern in der Liste. Hier wäre mir "Interstellar" anstelle von "Lucy oder "Godzilla" lieber gewesen. Aber ansonsten schöne Liste und vor allem toller Schnitt, der gut auf die Musik abgestimmt ist. Es erinnert mich jedes Mal daran, warum ich Filme so liebe :)
Warum uns Sidekicks oft besser gefallen als die eigentliche Hauptfigur? Weil Hauptfiguren in großen Produktionen meist recht eindimensional im Verhältnis zu ihren Sidekicks gehalten werden (siehe Frodo und Sam). Das hat mit der Identifikation des Zuschauers mit der Hauptfigur zu tun. Ist diese zu komplex, besteht eine größere Distanz zwischen Zuschauer und Figur. Ein Charakter mit wenig Tiefe und einfachen Emotionen ist für den Zuschauer zugänglicher. Gerade auch weil man ja das Abenteuer meistens aus deren Sicht miterlebt. Das gleiche kann man übrigens am Zeichenstil von Comics erkennen. Je einfacher und abstrakt eine Figur gezeichnet ist (nehmen wir z.B. die Peanuts), desto eher scheinen sie "aus dem Leben" zu sein bzw. unserem Leben näher zu sein als eine Figur mit vielen Details und Eigenschaften.
Kommt diese Nachricht jetzt im Jahreszyklus?
Seine Filme haben doch mit Kino nichts mehr zu tun. In wirklich allen belangen nicht. Genau deshalb, lässt sich damit auch Geld machen. Es ist ein traurige Entwicklung...
Keinen einzigen davon gesehen und ehrlich gesagt auch nicht im Geringsten das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben
Genial! Jetzt Bitte noch so einen Spot, wo eine gruselige Frau aus einer Badewanne im Ausstellungsraum bei IKEA kommt :D
Braucht...die Welt...nicht!
Sollte ich eines Tages eine Bar eröffnen, kommt dort auf die Karte ein Cocktail mit einem Drittel Sake, einem Drittel Ramazotti und einem Drittel Tennessee Whiskey. Das ganze wird im Shaker kräftig durchgeschüttelt. Den Cocktail taufe ich dann "Mystery Train".
Das ist keine Literaturverfilmung, das ist Literatur in Filmform. Und sie sieht wunderschön aus! Wahrscheinlich versteht keine Sau, was ich damit meine, aber das ist mir auch egal...
Es ist dieser Schlag in die Magengrube. Aber ein Schlag, der sich irgendwie richtig und wichtig anfühlt.
Dieser Film! Was eine Wucht! Ein sympathisches Darstellertrio, ein sehr persönlicher Soundtrack und eine perfekt ausgewählte Filmästhetik vereinen sich hier zu einem wahnsinnig bewegenden und intensiven Drama! Xavier Dolans bisher bester Film!
Sehr toller Text zu einem großartigen Film! Gerne mehr davon ;)
Kleiner Film, ganz groß! Hier war jemand am Werk, der die Filme der französischen "Nouvelle Vague" über alles liebt. Das merkt man in fast jeder Einstellung. Und das ist auch sehr gut so! Das Drehbuch ist fantastisch geschrieben. Pointierte Dialoge wechseln sich mit wunderschönen Bildern ab, die man sich auch so an die Wand hängen würde. Bei den Darstellern ist einer sympathischer als der andere. Einfach großartig!
Wahrscheinlich einer der besten Filme der vergangenen 10 Jahre! Unvorhersehbar, unkonventionell und von einer solchen visuellen Schönheit, wie man sie im Kino schon lange vermisst. Unbedingt ansehen.