mariega - Kommentare
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Alle Kommentare von mariega
Camille redouble = Camille wiederholt oder "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust
Camille wiederholt ihre Jugend als eine Art zweite Chance vorwärts in die Vergangenheit. Als sie mit 45 von ihrem Lebenspartner verlassen wird - nach dem Muster von "Peggy Sue Got Married (1986)," von Francis Ford Coppola - wacht sie mit 16 in ihrem Jugendzimmer auf. Keine Spezialeffekte à la Benjamin Button: Sie behält ihr Aussehen, nur die Kleidung und die Haare verändern sich, was für burleske Situationen sorgt. Wird sie ihr Leben wiederholen, wird sie das akzeptieren, was sie nicht ändern kann oder wird sie die Kraft haben, das zu verändern, was verändert werden kann? Und wo liegt die Grenze?
"Le sommeil n'est plus un lieu sûr" - Der Schlaf ist kein sicherer Ort mehr ;) - Cocteau
LA VIE EN ROSE ... Pilgern auf französisch: 3 Freunde, Boris (François-Xavier Demaison), 40, Geschäftsmann, Elie (Nicolas Duvauchelle), 30, Drehbuchautor, und Maxime (Pierre Niney), 20 und naiv, haben die Frau ihres Lebens verloren, Charlie (Mélanie Thierry). Sie unternehmen eine Pilgerreise nach Korsika um Charlies Wunsch zu verwirklichen: Eine unglaubwürdige Bilderbuchgeschichte über die Freundschaft ( aber mit guten Schauspielern). Meine 6 Bewertung für die Entdeckung eines vielversprechenden jungen Talents PIERRE NINEY. Je lui prédis un bel avenir ;)!!!
Die Einladung war vielversprechend:
"Monsieur le Président de la République Française, François Mitterrand, a l'honneur de convier Madame Mariega Jerry Louise de l'Allergie de Mouvie Pilote à un souper en sa compagnie au Palais de l'Élysée."
Ich wurde vorzüglich empfangen und bedient von Le maître d'hôtel, Madame Catherine Frot, die Kulisse war pompöös (Adel verpflichtet) aber mein Gastgeber, le Président, Bruno Wladimir François de Paule Le Fèvre d’Ormesson (ich habe ihn einfach Jean d'O genannt) war stinklangweilig (ich glaube, er war schon sehr krank). Aber die größte Enttäuschung war "le souper": eine fade ratatouille ohne madeleine de Proust!!! Mon dieu, tout ce tralala für nichts! Wäre ich bloß zu Hause geblieben und hätte ich einen guten Film angeschaut!
Du vent dans mes mollets: Wind in den Waden... Schmetterlinge im Bauch, Pusteblume im Mund, Regen in den Augen, Sonne im Kopf. Ein Augenzwinkern und ein Zungenstrecken von zwei unglaublichen Mädchen, die den verletzten Erwachsenen einen fantastischen Lebensunterricht geben. Feenhaft, Isabella Rossellini (Madame Trebla) als Schiedsrichterin dieses magischen Spiels.
Für 59 hätte ich "Psyche 59" (Das Verlangen) 1964 von Alexander Singer mit Curd Jürgens?
Bon voyage ;)!
Lustig :)! Mein Vorschlag: 33 Days von Carlos Saura
Diese Liste ist ein wunderschöner AUGEN-BLICK! Daher das Tränchen im rechten Auge meines Profilbildes ;)!
Nana Karina
Es war einmal ein Staubsauger...
Die genialste Nebenrolle des französischen Kinos: BOURVIL (27.07.1917-23.09.1970)
Es geht weiter mit meinem Entdecken der "kommentarlosen bei MP, leider schon verstorbenen, trotzdem genialen, in Deutschland etwas verkannten, französischen Schauspieler". Nach Bruno Cremer, den ich gestern in einer Episode von "Maigret"gesehen habe, habe ich heute Bourvil neben Belmondo in "Das Superhirn (Le Cerveau) eine französisch-italienische Filmkomödie von Gérard Oury, nostalgisch angeschaut. Mein aktueller Aufenthalt in Frankreich entpuppt sich als filmische Reise in meine Vergangenheit ;)!
BOURVIL: "Désopilant et attendrissant. Loufoque et inquiétant. Mais toujours unique. André Raimbourg, dit Bourvil, aimait la contradiction. Le comédien, chanteur et fantaisiste pouvait faire rire tout autant qu'émouvoir. Est-ce pour cela qu'il est aujourd'hui encore l'un des comédiens français les plus populaires et les plus aimés ?"
- Durchgedreht und rührend. Verrückt und unfassbar. Aber immer einzigartig. André Raimbourg, genannt Bourvil, liebte den Widerspruch. Der Schauspieler, Sänger und Komiker konnte uns zum lachen und zum weinen bringen. Ist er deshalb, heute noch, einer der beliebtesten und populärsten Schauspieler Frankreichs?
Super 8: 888 bewertete Filme!
Monsieur le film "Super 8", ich bitte sie um Entschuldigung, denn sie werden nicht von mir bewertet oder kommentiert (vielleicht später). Sie sind jetzt nur ein Mittel zum Zweck und mein Zweck ist jetzt ein persönliches MP Jubiläum (Philou hat mir netterweise darauf hingewiesen, merci ;) : 888 bewertete Filme bei MP, also heute freuen sich nicht nur die Chinesen :D!
Nach Bigas Luna, der warten musste, gestorben zu sein um einen ersten Kommentar zu bekommen, ist jetzt Bruno Cremer in der selben Situation: "Kommissar Maigret" ist längst tot (August 2010) und ich werde erst den ersten Kommentar über ihn schreiben. Ich bin in Frankreich und schaue gerade eine Episode von "Maigret" mit diesem großen, wunderbaren Schauspieler an. Es war die Rolle seines Lebens: Mit der Pfeife im Mundwinkel porträtierte Bruno Cremer 14 Jahre lang den bekanntesten Ermittler Frankreichs. "Ich habe ihm etwas Rätselhafteres gegeben und ihm ein Stück Humor verpasst, einen etwas ironischen Blickwinkel." Jahrelang blieb der Charakter-Darsteller dem kauzigen Kommissar treu. Der Schauspieler wirkte außerdem in Dutzenden Filmen an der Seite von Alain Delon, Jean-Paul Belmondo und Romy Schneider mit. Unvergesslich wird er an der Seite von Vanessa Paradis in "Weiße Hochzeit" 1989 von Jean-Claude Brisseau bleiben. Es ist nie zu spät, Kommissar!
Jerry Lewis ist für mich der amerikanische Louis de Funès. Ich kann verstehen, dass man ihn mag aber ich finde Jerry genauso nervig und anstrengend wie Louis! Mit diesem Film habe ich nicht sehr viel anfangen können, ich gestehe sogar, dass ich zwischendrin immer wieder wo anders war (mit meinen Gedanken ;). Aber, das einzige was mir richtig gefallen hat: Jerry, der beim Träumen spricht, hat mich an meine Schwester erinnert. Als wir klein waren, mein Bruder und ich, haben unsere jüngere Schwester beim laut Träumen ausgefragt (wie im Film) und dann kamen lustige Sachen wie "les camitons mitons" - Qu'est-ce qu'ils font? - "Ils mangent du saucisson" - unübersetzbar :D!- Für diese schöne Erinnerung: 5 Punkte. Was Filme bewegen können :)!
Bitte, tief einatmen, dass du morgen nicht "Außer Atem" bist um die 80 Kerzen zu pusten! Lass es richtig krachen, lass Paris um elf Uhr nachts brennen, du bist ja der Profi, das As der Asse! Bon anniversaire, BÉBEL!
Alle Sonnen sind noch beim Sonnenaufgang etwas verschlafen.
MP schreibt: es gibt noch keine Kommentare über Bigas Luna. Schreibe doch gleich den ersten! Das tue ich auch: El director de cine Juan José Bigas Luna (Was für ein wunderschöner Name!) ist heute im Alter von 67 Jahren in Tarragona verstorben.
Er entdeckte und vereinte in seinem Film "Jamón, Jamón" zwei Schwergewichte des spanischen Kinos: Javier Bardem y Penelope Cruz.
Es ist nie zu spät: Hasta luego Bigas Luna!
Der schönste AUGEN-BLICK des Kinos im Kino: NANA Karina
"Einmal geht Nana mit einem Begleiter ins Kino, um sich dort Carl Theodor Dreyers "Die Passion der Jungfrau von Orléans" anzusehen. Während sich der Mann langweilt, wird Nana von der Urgewalt der Bilder schlagartig mitgerissen."
Eine gut komponierte, bildliche, bewegende Liste ;)! J'aime!
Ich bin in den Zug eingestiegen und habe keine Minute bereut, diese Reise ans Ende der Nacht gemacht zu haben.
"Bin ich langweilig?" fragt Raimund Gregorius - Rein der Name klingt schon wie eine langweilige Lateinunterrichtsstunde -
Die Juxtaposition des farblosen Lebens eines gebildeten alternden schweizerischen Lateinlehrer mit dem bewegten Leben eines hochbegabten jungen portugiesischen Arztes - verbunden durch den subtilen Effekt eines Ensemblefilms - bringt uns zweifellos auf die Frage des Zögerns: Welchem Lebensweg soll ich folgen? Soll ich in den Zug einsteigen oder nicht?
"Confieso que he vivido – Ich bekenne, ich habe gelebt"
"Presente, ahora y siempre - Anwesend, jetzt und immer"
DER DICHTER DES VOLKES UND DER TOD:
Pablo Neruda (* 12. Juli 1904 in Parral; † 23. September 1973 in Santiago de Chile; eigentlich Neftalí Ricardo Reyes Basoalto) war ein chilenischer Dichter und Schriftsteller, der sich vor allem gegen den Faschismus in seinem Heimatland und in Spanien einsetzte. 1971 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
Am 23. September 1973 erlag Neruda einem Krebsleiden, zwölf Tage nach dem Putsch in Chile unter Führung von Augusto Pinochet. Bis heute ist unklar, ob er ermordet wurde. Die chilenische Justiz ordnete für den 8. April 2013 die Exhumierung des Leichnams an und gab damit einem Antrag der Kommunistischen Partei Chiles (Partido Comunista de Chile) statt, die über eine Ermordung des Schriftstellers spekuliert hatte. Neruda war ein militärisches Ziel und sehr unbequem für die Militärjunta. Über 3000 Regimegegner starben während der Diktatur des Generals Augusto Pinochet. Dass die Diktatur vor keinem Verbrechen zurückschreckte, ist bekannt. Zu ihren prominentesten Opfern gehören der in Chile zu Tode gefolterte Sänger Victor Jara und General Alberto Bachelet, Vater der späteren Präsidentin Michelle Bachelet.
Nerudas Begräbnis, das in dieser Form wohl nur wegen der Anwesenheit ausländischer Kamerateams möglich war, wurde zum ersten großen öffentlichen Protest gegen die Militärjunta: Ein „Vorrufer“ rief laut in die Menge «¡Camarada Pablo Neruda!», die Menge antwortete mit «¡Presente!», dann wieder «¡Camarada Pablo Neruda!» – «¡Presente!» und schließlich «¡Camarada Pablo Neruda!» – «¡Presente, ahora y siempre!», also „Genosse Pablo Neruda!“ – „Anwesend!“, „Genosse Pablo Neruda!“ – „Anwesend!“, „Genosse Pablo Neruda!“ – „Anwesend, jetzt und immer!“. Das gleiche Spiel wiederholte sich mit «¡Camarada Salvador Allende!» und «¡Compañero Víctor Jara!».
« Pendant que j'assistais à la projection de Pierrot, j'avais oublié ce qu'il faut, paraît-il, dire et penser de Godard. Qu'il a des tics, qu'il cite celui-ci et celui-ci là, qu'il nous fait la leçon, qu'il se croit ceci ou cela... enfin qu'il est insupportable, bavard, moralisateur (ou immoralisateur) : je ne voyais qu'une chose, une seule, et c'est que c'était beau. D'une beauté surhumaine. » Louis Aragon
Während der Vorführung von "Pierrot le fou", hatte ich vergessen, was man von Godard anscheinend sagen und denken muss. Dass er Gesischtszuckungen hat, dass er diesen oder jenen zitiert, dass er uns die Leviten liest, dass er eingebildet ist... also, dass er unerträglich ist, ein Schwätzer, moralisierend (oder unmoralisierend) : ich sah nur eine Sache, eine einzige, dass es schön war, von einer übermenschlichen Schönheit.
Vertigos Spiel von Spiegelungen
Nach Rebeccas Schattenspiel (1940), wo Hitchcock meisterhaft die Abwesenheit Rebeccas, die verstorbene Frau von Maxim de Winter filmt - Sie erscheint nie auf der Leinwand aber wie ein Geist überschattet sie den ganzen Film - filmt er in Vertigo, in einem verwirrenden Spiel von Spiegelungen, die Leere. Das Virtuelle flirtet unaufhörlich in einem expressionistischen Licht-Effekt mit der Wirklichkeit. Hitchcock trägt wie ein Maler die drei primären Lichtfarben - blau, rot und grün - aus seiner Palette auf die Leinwand um Effekte ins Licht zu bringen. Blau, die beruhigende Farbe des Himmels und des Wassers, als Atempause; Rot, die drohende Farbe des Alptraums, als Filter im Vorspann, in der Bar wo Scottie Madeleine zum ersten mal trifft, rot wie die Brücke von San Francisco, rot wie der fatale Schmuck; Grün, die Farbe des Todes, die Farbe des Rasens vor dem Friedhof und dem Turm, grün wie Madeleines Kleid und Auto.
Je T'aime Ich liebe Dich
Totalement Gänzlich
Tendrement Zärtlich
Tragiquement Tragisch
Le Mépris, c'est l'histoire d'un FiLM QUi SE FAIT et d'un COUPLE QUI SE DÉFAIT.
Die Verachtung, ist die Geschichte eines Films in seinem Aufbau und einer Ehe in ihrem Abbau.
Dans le CiNÉMA comme dans la VIE, il n'y a rien de secret, rien à élucider, il n'y a qu'à VIVRE et à FILMER.
Im Kino ist es wie im Leben, es gibt keine Geheimnisse, nichts zum Aufklären. Man braucht nur zu leben und zu filmen.
Was hältst du von: She Does Not Drink, Smoke or Flirt But... She Talks ;)?
Molotowcocktail: Ein Kartenspiel auf Leben und Tod gemischt mit der unerträglichen Leichtigkeit eines Chansons "La mer" von Charles Trenet gesungen von Julio Iglesias. Explosiv!