Martyman - Kommentare
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Alle Kommentare von Martyman
Hoch brisanter Politthriller mit einer ultrabrutalen Eröffnungsszene und einem Actionfinale der Extraklasse. Allein der Vorspann ist absolut sehenswert und die Darsteller spielen grandios. Dazu kommt eine handwerkliche Finesse - aufreibendes, starkes Kino!
Yeah, Kommentar Nummer 400! :) "We're the Millers":
Erfrischend sympathische Komödie mit spritzigen Dialogen und Gags zum Brüllen. Die Schauspieler tragen zum Gelingen bei und die Story ist sehr unterhaltsam. Witziger Film für einen entspannten Abend!
Wenn man "Gladiator" in Ansätzen mit dem Superlativ "Game of Thrones als Film" vergleichen kann, braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen...
Perfekte Darsteller, unglaubliche Geschichte, wunderbare Inszenierung, meisterhaftes Handwerk - einer der besten Filme aller Zeiten und monumentales Kino!
In einem Jahr, in dem jeder der für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller Nominierten diesen Preis dermaßen verdient hätte, diskutiert die Welt wieder einmal über amerikanischen Patriotismus. Nun lasst die Amis doch in Ruhe - wie man gute Filme macht, wissen sie am besten! Und wenn sich der Film "American Sniper" nennt, und genau diesen auch thematisiert, dann sollte man ruhig über US-Lobeshymnen hinwegsehen dürfen, ohne US-Flaggen geht's bei einem solchen Film doch schlichtweg nicht!
"American Sniper" funktioniert so auch von der ersten bis zur letzten Minute. Bradley Cooper gehört mittlerweile zur Top-Riege Hollywoods und liefert eine unglaubliche Performance ab. Ob dieses Action-Drama nun alle Tatsachen korrekt wiedergibt, lässt sich ohnehin immer debattieren. Da es allerdings keine objektiven Geschichten gibt, muss vielleicht nicht jedes Mal eine solche Debatte neu gestartet werden. Denn vor allem bei Chris Kyles Geschichte zählt zuerst einmal die allgemeine Problematik traumatisierter Soldaten.
Der Zuschauer bekommt einen tiefgehenden Eindruck in das grausame Geschäft mit dem Tod. In einer unfassbar realistischen und sehr eindringlichen Art und Weise meisterhaft gefilmt, lässt Regisseur Clint Eastwood den Zuschauer zittern und das Grauen hautnah miterleben. Die Action-Sequenzen wirken täuschend echt - und endlich sind die "Guten" nicht immer automatisch die "Gewinner". Sehr wohltuend, dass nicht jeder Schuss ein Treffer ist!
Zwischendurch sieht man einen veränderten Kyle bei seiner Familie, die ihn kaum wiedererkennt. Dass Ex-Soldaten schwere Traumata zu verarbeiten haben, ist überall bekannt - und in einer leichten Form wird der amerikanische Umgang mit ihnen angeklagt.
Herausgekommen ist ein mutiges und überaus interessantes, packendes Meisterstück über eine kontroverse Persönlichkeit, der in den USA eine große Ehre zu Teil wurde. Man kann über das Action-Drama "American Sniper" sicher viel diskutieren - es ist starkes Kino zum Nachdenken und definitiv kein reiner Unterhaltungsfilm!
Sly Stallone in seiner unantastbaren Rolle als Killermaschine John Rambo.
Muss man noch mehr sagen?
Fetzig, clever, anklagend, KULT.
Ein Meilenstein der Filmgeschichte!
Bitterböse, hart und fantastisch gefilmt - "Lord of War" macht alles richtig und ist ein unglaublich guter Streifen mit dicker Empfehlung!
Das geniale Drehbuch mit schockierenden Facts und deftiger Satire, dazu die treffend ausgewählten Musikstücke und starke Darstellerleistungen sorgen für einen wichtigen und mutigen Film, der zwar schon fast eine Dekade alt - aber leider immer noch brandaktuell ist. Unbedingt anschauen!
Mit einer interessanten Idee, coolen Kostümen, fetziger Musik und ein paar deftigen Schockszenen kommt die finale Nacht daher. Dazu gibt's reichlich Kritik an den Staaten - insgesamt ein sehr sehenswerter kleiner Schocker (wobei die FSK 18 mal wieder übertrieben ist).
Baut im Vergleich zum Vorgänger ein wenig ab, büßt aber keineswegs an fiesen Schockmomenten und der erneut genial verstörenden Musik ein. Die Story wird geschickt weitergeführt und auf Teil 3 darf man höchst gespannt sein!
James Wan zählt mit Kumpel Leigh Whannell zu den begnadetsten Horrorexperten - das hat das Team mittlerweile bewiesen.
"Insidious" ist fieser Geister-Horror vom Allerfeinsten. Die Gruselsuppe ist perfekt gewürzt mit allem, was dazu gehört: Fetzige Musik, tolle Effekte, Schockmomente sondergleichen und eine interessante Story.
Außerdem muss man auch die Darsteller loben - "Insidious" lehrt uns das Fürchten. Top!
Keanu Reeves passt in die Rolle des wortkargen, ultrabrutalen Rächers und auch die Nebendarsteller sind ziemlich cool.
Die Story wirkt ein wenig aufgesetzt und ist nichts Besonderes, "John Wick" ist aber ja ein Action-Film und dann darf man das verzeihen.
Ein schicker Soundtrack und die angenehm ruhige Kameraführung sorgen für eine stimmige Atmosphäre. Endlich wird die beinharte Action mal gezeigt und nicht komplett zerschnitten, dass dem Zuschauer schwindelig wird!
Fazit: Fette Action bei dünner Story und handwerklich top!
Mit "Bienvenue chez les Ch'tis" ist dem französischen Erfolgscomedian Dany Boon eine herrlich schräge Komödie gelungen, die wohl zurecht der zurzeit erfolgreichste französischsprachige Film in Frankreich ist.
Der südfranzösische Postfilialleiter Philippe Abrams wird strafversetzt, nachdem er sich als Behinderter ausgegeben hat, um einen Posten am Mittelmeer zu erhalten. Philippe ist schockiert, denn er soll für zwei Jahre nach Bergues in den Norden. Dort sprechen die Menschen einen seltsamen Dialekt und den Einwohnern der Region Nord-Pas-de-Calais wird eine emotionale Kälte sowie geistige Beschränktheit zugesprochen. Als er dort aber in dem „Ch'ti“ Antoine einen Freund findet, beginnt Philippe zu realisieren, dass der Norden eigentlich gar nicht so übel ist...
Bienvenue chez les Ch'tis ist ein Autorenfilm; Dany Boon ist in einer Dreifachfunktion als Hauptdarsteller, Regisseur und Drehbuchautor im Einsatz. Er meistert alle diese Arbeitsfelder mit Bravour und hat somit einen großen Anteil am Gelingen des Films. Der liebenswürdige Antoine wird von Boon großartig dargestellt. Besonders seine ausgezeichnete Mimik unterstreicht den herzensguten Charakter des nordfranzösischen „Ch'tis“.
Doch auch die weiteren Darsteller liefern erstklassige Leistungen ab. Hauptdarsteller Kad Merad passt perfekt in die Rolle des leicht unsicher wirkenden Postbeamten, der sich in einer Ehekrise befindet und im Norden aus sich herauskommen kann und mit Vorurteilen und Stereotypen aufräumt. Philippe Abrams Frau Julie wird verkörpert von der bezaubernden Zoé Félix und auch Antoines Kollegen entpuppen sich als äußerst sympathische Menschen.
Situationskomische Höhepunkte gibt es zudem insbesondere mit der wunderbaren Line Renaud, die sich für ihre Rolle als Antoines Mutter ihr mit Mühe abgewöhntes Ch'ti wieder aneignen musste und sehr witzige Dialoge erhalten hat.
Das Drehbuch ist überaus gelungen, mit herrlich überspitzten Pointen, die immer sitzen. Über verbale Kunstbegriffe wie „Ch'tevie Wonder“ lässt es sich außerdem herzlich lachen und die Story ist ungemein unterhaltsam und herzlich.
Hinzu kommt die handwerkliche Arbeit der Filmcrew, die gelobt werden muss. So hat Philippe Rombi eine wunderschöne Filmmusik komponiert, die sich mit den ruhigen Bildern von Kameramann Pierre Aïm zu einem typisch französischen Feel-good-Movie entwickelt.
Dass der Film sich negative Kritik bezüglich der Darstellung des französischen Nordens anhören muss, erscheint nur bedingt verständlich. Dany Boon erklärte selbst, er habe den Norden durch diese Komödie in ein besseres Licht rücken wollen. Das ist ihm gelungen.
Natürlich sind wirtschaftliche Missstände in Frankreich vorhanden, doch "Bienvenue chez les Ch'tis" hat es sich nicht zur Aufgabe gemacht, allzu politisch zu wirken. Thematisiert werden daher eher die Menschen und ihre Sprache – und das ist ebenfalls hervorragend gelungen.
Es ist ein sympathischer, charmanter Film über eine wunderschöne Sprache, der viele witzige Dialoge bereithält und besonders wegen exzellenten Schauspiels sehr sehens- und deshalb unbedingt empfehlenswert ist.
Noch schmackhafter in der Originalversion!
Leider hat die "Taken"-Reihe von Teil zu Teil abgenommen - ist aber verständlich. Genial und wunderbar passend wie immer ist natürlich Mr Ireland Liam Neeson, und auch Forest Whitaker macht seine Sache gut.
Wie beim zweiten Teil liegen die Kritikpunkte aber besonders bei der Action. Die ist zwar einerseits klasse gemacht und sehenswert - allerdings ist Olivier Megaton mittlerweile wohl schon berüchtigt für seine viel zu schnellen Schnitte. Das war zu hektisch und hat viel kaputt gemacht.
Storytechnisch geht "Taken 3" als zweite Fortsetzung völlig in Ordnung, was den Film insgesamt zwar zum schlechtesten der "Taken"-Reihe aber trotzdem zu einem sehr ordentlichen Actionthriller macht.
Mit einem radikalen Atmosphärenwandel übernimmt der großartige Alfonso Cuarón bei "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" den Staffelstab. Seine Detailverliebtheit sorgt bei Cineasten für volle Zufriedenheit, denn auch wenn einiges unters Messer kam, bleibt Teil drei immer noch nah an der Buchvorlage. Die Optik ist wohl die Beste aus allen Potter-Filmen und alles wird einfach wunderschön eingefangen. Außerdem wurden witzige Gags eingearbeitet und alles passt zusammen. Düster, bedrohlich und wunderbar erwachsen - der Schalter wurde korrekt umgelegt und die Inszenierung ist ein wahrhaftiger Cuarón.
Natürlich tun Größen wie John Williams mit seinem besten "Potter"-Soundtrack oder die Effekteschmiede ihr Übriges - good job!
Hervorzuheben sind auch die Leistungen von Gary Oldman, David Thewlis und nicht zuletzt dem großartigen Michael Gambon, der (trotz allen Respekts vor dem Tode Richard Harris') einen viel besseren Dumbledore abgibt als sein Vorgänger.
Ein absoluter Höhepunkt der Potter-Reihe!
Auch in "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" spiegelt sich eine einmalige Kindheit wider.
Der zweite Potter-Streich von Chris Columbus ist schon ein kleines bisschen erwachsener und hat dank des Basilisken einen fiesen Bösewicht.
Immer noch extrem buchgetreu und wieder perfekt inszeniert - von John Williams' Soundtrack über tolle Effekte bis hin zu erstklassigen Darstellerleistungen (besonders Toby Jones als Dobby ist genial) gibt es nichts zu Meckern. Vor allem das total emotionale Ende ist perfekt gelungen!
Das könnte tatsächlich "Harry Potter und der Stein der Weisen" gewesen sein, mit sechs Jahren gesehen, damals mit einer Nachbarin, die später weggezogen ist...
Moviepilot, ich zermartere mir das Hirn, aber ich glaube, es war tatsächlich der erste Potter! :)
Das dürften die Herr-der-Ringe-Reihe und No Country For Old Men sein, wenn ich mich nicht irre! :)
Göttlich!!! Weiter so, habe mich köstlich amüsiert! :D
Liam Neeson ist eigentlich ein Garant für einen ordentlichen bis sehr ordentlichen Film - ja gar für Meisterwerke.
Bei "A Walk Among The Tombstones" spielt er gewohnt phänomenal. Das war's dann aber auch schon. Ein Spaziergang auf dem Friedhof wäre spannender.
Zwar sieht die düstere Atmosphäre sehr gut aus, aber Spannung gibt's kaum.
Dem packenden Auftakt folgt gähnende Leere, bis das Ende wieder etwas anzieht. Eine ruhige Inszenierung kann wunderbar wohltuend wirken - oder eine öde Schlaftablette sein. Den "Walk" im Filmtitel hat man wohl zu wörtlich genommen. Es tut einem schon Leid, über einen Neeson-Film solche Worte verlieren zu müssen, aber das war leider nichts - wohl der schlechteste Film des coolen Iren.
Das wird Taken 3 allemal toppen!
Mit "Harry Potter und der Stein der Weisen" begann eine der besten Fantasy-Reihen überhaupt - sowohl die Bücher als auch die Filme sind einfach nur unbeschreiblich schön!
Jeder wird einen beneiden um diese einmalige Kindheit.
Gespannt aufs neue Buch, auf den neuen Film warten und jede Info verschlucken... Das hat keine andere Filmreihe fertiggebracht und somit sorgt Harry Potter für die wunderbarste Kindheit, die man haben kann.
Film 1 ist erstaunlich buchgetreu und ein herzerwärmendes Fantasy-Märchen für Groß und Klein.
Perfekt inszeniert, sowohl die Schauspieler als auch die handwerkliche Arbeit sind phänomenal. John Williams' Soundtrack hat die Welt verändert.
Irgendwann kommt schon noch die Eule mit dem Brief aus Hogwarts!
Cooles Duo in solider Story mit ein paar kecken Sprüchen und Anspielungen. Kann man sich mal anschauen, aber definitiv in der Originalversion!
Das Duo Seth Rogen / Evan Goldberg ist bekannt für seinen speziellen Humor - und wer den liebt, wird auch bei ihrem "Skandalfilm" "The Interview" voll auf seine Kosten kommen!
Was darf Satire - besonders nach dem verheerenden und grausamen Anschlag auf die beliebte französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" eine Frage, die man aber recht einfach beantworten sollte: Satire darf alles, außer sterben!
Dass bei besagtem Duo die Satire (jedenfalls was Nordkorea angeht) dann doch eher im Hintergrund steht, war zu erwarten, tut dem Film aber keineswegs weh. Im Gegenteil, allein wenn Seth Rogen bloß seine Mimik (die man so momentan sonst nur beim göttlichen Jonah Hill sieht) einsetzt, kommen einem schon die Tränen.
James Franco gibt den etwas doofen Starmoderator und bleibt dabei auch wunderbar trocken. Die Blödeleien zwischen den beiden sind zielsicher wie immer bei dieser Art von Humor - extrem witzig durch spritzige Dialoge (die man sich schwer auf Deutsch vorstellen kann)!
Selbst an den berüchtigten Anspielungen (z.B. auf Eminem, Herr der Ringe, Katy Perry oder die kluge Auswahl des "Wind of Change") und einer gehörigen Portion Hollywood- bzw. Showbizkarikatur mangelt es wieder einmal nicht.
Fazit: Satire darf alles - und soll vor allem zum Lachen bringen. Diese Komödie schafft das in bekannter Manier und ist deshalb unbedingt zu empfehlen für all diejenigen, die wissen, was sie von den beteiligten Personen erwarten können und das unterhaltsam finden!
"Gravity" ist ohne Frage einer der beeindruckendsten Filme der Geschichte.
Dass Alfonso Cuarón hier eine visuelle Wucht zeigen kann, hat er einer exzellenten Crew zu verdanken, die er exzellent dirigiert.
Die Oscars sind allesamt verdient - wo haben wir unsere Erde schon so zum Greifen nah gesehen? Perfekte Kameraführung und herausragender Schnitt, dazu die bedrohlich wummernde Musik und das Ganze vereint in einer spektakulären und sehr emotionalen Story, mit einer begnadeten Sandra Bullock:
Weltklasse Weltraum-Drama!
Schicke Idee, die mit einem wunderbar coolen Hauptdarsteller düster und spannend umgesetzt wurde. Sehenswert!
"Breaking Bad" steht mit "Game of Thrones" auf dem Serien-Olymp.
Alles passt. Alles.
Beispiellos.
Perfekt.
Extreme Vorfreude auf "Better Call Saul"!
Natürlich kann man darüber streiten, ob Qualität des Films auch Quantität des Geldes bedeutet. Nicht immer und nicht unbedingt.
Dass dann aber ein toller Blockbuster wie "Transformers 4" überirdische Einnahmen verzeichnen kann (und das als DRITTE Fortsetzung!), zeigt, wie überflüssig das allgemeine Transformers- bzw. Bay-Bashing ist. Wenn alle Leute diese Filme ja sooooo unglaublich hassen, dann wird wohl irgendwer die Einnahmen sponsern, oder was? Anders wäre dieser beachtliche Erfolg kaum zu erklären, wenn man den Leuten Glauben schenkt.
Man weiß, was einen erwartet - und das ist astreine Action-Unterhaltung, wie sie sein sollte. Und das haben ja anscheinend genügend Menschen erkannt, die für eine solch riesige (und verdiente!) Summe gesorgt haben. Schön! :)