Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 9

    Tatsächlich die beste Staffel bisher!

    • 6

      Herrlich klamaukig und skurril, wenngleich gegen Ende schon echt drüber. Ansonsten gewohnt gut gespielt und unterhaltsam.

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      • 10

        Cineastisch geht es derzeit nicht besser. Kein Wunder, dass sich Chris Nolan und Denis Villeneuve gut verstehen, denn beide haben diese Fähigkeit, ausschließlich bombastische Blockbuster zu inszenieren und die besten Gründe für das Kino zu liefern. Genau wie beim opulenten "Oppenheimer" merkt man auch bei der Rückkehr nach Arrakis nicht, dass da mal eben drei Stunden vergangen sind. Allein das ist ein großes Anzeichen von höchster Qualität.
        Nach dem wuchtigen Part I funktioniert daher auch und gerade als Fortsetzung Part II exzellent. Der Wow-Effekt vom ersten Teil geht nahtlos in die Fortsetzung über, der erneut ein bildgewaltiges, transzendentes Meisterwerk ist. Die erschreckenden Parallelen zur gegenwärtigen Weltlage finden sich in einer bis oben hin vollgestopften Handlungsabfolge, die gespickt ist von etlichen Highlights, von Wurmritt über Kriegsszenerie bis hin zum Liebesthema und religiösem (Wahn-)Sinn treibt Villeneuve das Sequel mit epischen Bildern der puren Realitätsflucht voran, immer unterstützt vom alles überragenden Hans Zimmer, der mit dem brachialen Score nicht nur filmmusikalisch abliefert, sondern den gesamten Stil des berauschenden Films als wichtigster Akteur neben Regie und Kamera definiert. Auch die Charakterzeichnung gelingt, hier werden Stränge fortgeführt und neue Bündnisse geschmiedet. Dazu passt der fantastische Cast: Allein Timothée Chalamet, Austin Butler und Zendaya überzeugen in diesem monumentalen Science-Fiction-Abenteuer, das nie langweilig wird.
        "Dune: Part II" setzt dem bereits meisterhaften ersten Teil noch eine Schippe Sand drauf und sorgt neben Vorfreude auf die folgerichtig verliehenen Oscars für riesige Lust auf "Part III: Messiah".

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        • 6 .5

          Wenigstens die Franzosen können herzlich über Klischees lachen, ohne dass sich sofort jemand beleidigt fühlt. Großartig spielen die beiden Hauptdarsteller als Alpha-Männchen auf, diese Mimik ist brillant und der Wortwitz stimmt immer (zumindest in der OV). Kurzweilig und spaßig, typisch französische Comedy zum Abschalten!

          • 9 .5

            Wenn sich Miles Teller und J.K. Simmons anstarren, die blutigen Hände wie in Trance bewegen und der Sound sich ausblendet, nur um dann mit voller Härte zurückzuschlagen, ehe Stühle, Schimpfwörter und die besten Schauspielleistungen der letzten Jahre durch die dunklen Musiktheater fliegen, dann ist das nicht weniger als ein famoses Psycho-Meisterwerk. Intensive, anspruchsvolle, musikalische und darstellerisch bestmögliche Wucht von einem Film! Grandios.

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            • 6

              Natürlich nicht so gut wie der Vorgänger, aber erneut machen die großartigen Darstellerleistungen und prägnante Dialoge eine feurige Dynamik aus, die in den Feuerbergen von Lanzarote für gute Unterhaltung sorgt.

              • 6 .5

                Satirisch-bissig und skurril - dabei natürlich überzogen aber oftmals arg realistisch, denn viele der Klischees haben ein Fünkchen Wahrheit gepachtet. Und dennoch: Es würde den Mangel in meinem Beruf nicht geben, wenn es der attraktivste wäre. Ich feiere ihn, auch wenn die zunehmend schlechten Bedingungen durch Staatsversagen in keinem Unternehmen mit so hochqualifizierten Kräften lange durchgehen würden. Je mehr das auch denjenigen einleuchtet, die noch immer denken, Lehrer hätten nur Ferien (gähn), desto schneller bekommen wir das Problem und damit die wichtigste Zukunftsressource unseres Landes in den Griff. Wenn der Film nur einen Hauch dazu beitragen kann, gerne.
                Fun Fact am Rande: Dass Drehbuchautor Jan Weiler einer der pointiertesten Gegner der übergriffigen Gendersprache ist, lässt den ein oder anderen Gag noch besser schimmern.

                • 9

                  Was war denn das?! Hätte man den nichtssagenden Titel beinahe unter "uninteressant" abgestempelt und etwas Anderes gestreamt, wäre doch glatt einer der besten Filme des Jahres untergegangen. So aber serviert uns der Kopf hinter dem fast genauso genialen "Promising Young Woman" eine saftige Überraschung zum Jahresabschluss!
                  Ein Feuerwerk an 2000er-Nostalgie mit etlichen Referenzen, die einem böse das eigene Alter aufzeigen, dazu eine glasklare Oscar-Performance des Hauptdarstellers und eine spannend erzählte Story mit dem Besten aus allen Genres - so ergibt sich ein bunter Cocktail an filmischer Hochkunst, der einen umhaut und mit einem dicken Fragezeichen zurücklässt. Mehr kann man kaum dazu sagen - und wenn ein Film die Zuschauer recht sprachlos macht, muss man ihn einfach gesehen haben.
                  Grandios, unbedingt ansehen!

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                  • 9

                    Beklemmend gefilmt, äußerst authentisch mit vielen Kleinigkeiten, die diesen Job teils so anstrengend machen. Und dann eskaliert zu allem Überfluss eine idealistische Entscheidung völlig. Zurecht im Rennen für den Auslands-Oscar, stark gespielt, packend inszeniert, eindrucksvoll erzählt - einen Abzug gibt's nur für das recht plötzliche "offene" Ende. Wichtiger Film über den wichtigsten Beruf, der nicht ohne Grund unter krassem Mangel leidet.

                    • 6 .5

                      Die Idee ist so simpel wie genial umgesetzt, dazu sind die vier Darsteller allesamt mit Eifer bei der Sache und insgesamt unterhält Dave Francos kleiner Schocker als kurzweiliges Stück mit einigen Schauwerten.

                      • 8
                        über Macbeth

                        Sehr eindringliche und klug reduzierte, minimalistische Verfilmung des Shakespeare-Klasssikers mit starken Darstellern.

                        • 8 .5

                          Starbesetzte, herzerwärmende Romanze, die mit tollen schauspielerischen Leistungen, einer gefühlvollen Story und einem wunderschönen Soundtrack von Hans Zimmer sowie allerlei Anspielungen auf der Metaebene einen rundum gelungenen Weihnachtsliebesfilm abgibt.

                          • 6

                            Wer bei einem Film mit dem Titel "Cocaine Bear" ernsthaft die neue Hochglanz-Doku im Stile des David Attenborough erwartet, sollte vom Genre des Tier-Horrors generell Abstand nehmen. Für alle anderen ist das ein zwar völlig bescheuerter, aber irgendwie auch unterhaltsamer kleiner Trip in die Natur mit einem bekloppten Bären auf Koks und einem lustigen Mix aus schwarzem Humor und netten Effekten. Kann man sich mal geben!

                            • 7

                              Ja, die Konfiguration der Charaktere und gewisse Storyelemente sind recht generisch gehalten, aber die Bilder sind schnörkellos und so ist "Fall" die meiste Zeit ordentlich spannend. Mehr will man ohnehin nicht sehen, für zwischendurch kurzweilige Kost!

                              • 10
                                Martyman 19.11.2023, 09:16 Geändert 19.11.2023, 09:16

                                Brendan Fraser trägt diesen Film! Die wohl beste schauspielerische Leistung der letzten Jahre befördert diese kleine Filmperle aus den Untiefen der wässrigen Weiten Hollywoods direkt in das riesige Bergmassiv der filmischen Königsklasse. Die mitreißende Musik und Inszenierung im Allgemeinen tun ihr übriges - „The Whale“ ist nach Nolans „Oppenheimer“ das Meisterwerk des Jahres 2023. Wenn man zuletzt beim dritten Teil des „Herrn der Ringe“ weinen musste, dann verliert man im unendlichen Leiden des Englischdozenten den letzten Rest Tränenflüssigkeit. Eine Wucht von einem Film, schlichtweg grandios, denn die pure Katharsis!

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                                • 6

                                  Schräg und mit brillantem Brad Pitt, aber kein Meilenstein der Coens.

                                  • 7

                                    Wichtiges Thema stark aufbereitet - manches kennt man schon von Scorseses Wall Street-Hit, aber allein wegen Emily Blunt macht "Pain Hustlers" großen Spaß. Die Story wird zügig erzählt, der Soundtrack ist cool, hier braucht es keine Schmerztabletten.

                                    • 8

                                      Temporeich, kurzweilig und dazu die beiden Schauspiellegenden als jeweiliger Counterpart - "The Fugitive" hat Maßstäbe des Actionkinos neu definiert und ist auch heute noch ungemein packend und sehr unterhaltsam!

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                                      • 8

                                        Denzel Washington - lange in der ersten Liga Hollywoods angekommen - spielt hier einmal mehr alles an die Wand. Das bedrückende Thema wird spannend umgesetzt und "John Q" unterhält prächtig. Da lässt es sich über die ein oder andere überzogene Einstellung locker hinwegsehen.

                                        • 7 .5

                                          Viel besser als erwartet und dabei bitterböse, durchgehend packend und sehr überzeugend gespielt. Spannend!

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                                          • 7

                                            Die Inszenierung versteht Mike Flanagan - das weiß man mittlerweile und das funktioniert auch bei den "Ushers" wieder prächtig. Allerdings haben die Folgen immer wieder recht zähe Momente, die das Gesamtwerk trüben. Am Ende unterhaltsam aber längst nicht so meisterhaft wie "Hill House" und "Bly Manor".

                                            • 7 .5
                                              Martyman 24.09.2023, 21:02 Geändert 24.09.2023, 21:02

                                              Teils ganz schön harter Tobak, dabei sehr einfühlsam, bedrückend und intim, stark gesungen und schön inszeniert. Viel besser als die Rezensionen vermuten lassen. Musicals muss man im Original sehen. ;)

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                                              • 9

                                                Völlig unterschätzter aber richtig starker Kriegsfilm. Guy Ritchie serviert mit den großartig spielenden Jake Gyllenhaal und Dar Salim eine eiskalte und schonungslos realistische Aufarbeitung des immer noch schmerzenden Afghanistan-Traumas. Wenig Pathos und dafür bestmögliche Authentizität - so geht's! Von vorne bis hinten durchgehend spannend und erstklassig gefilmt. Wichtiger und beeindruckender Film!

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                                                • 7
                                                  über M3gan

                                                  Die Inszenierung und die tollen Schauspieler lassen über ein paar Ungereimtheiten bei der Vorhersehbarkeit hinwegsehen. Macht richtig Spaß und spart nicht mit schockenden Momenten!

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                                                  • 6

                                                    Etwas lahm für die großen Namen, aber noch ganz gut.