Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • The Walking Dead ist ein absolutes Muss und die Vorfreude ist jetzt schon unerträglich!

    2
    • 7 .5

      Proof of Life beginnt nach der Entführungsszene ruhig. Im Verlauf nimmt der Film immer mehr an Fahrt auf und gerade die letzten 30min Action haben mich gefesselt. Für gute Unterhaltung sorgen vor allem der grandiose Russel Crowe, ebenso wie David Morse, Meg Ryan und ein frischer David Caruso. Die Story klingt spannend und, wie erwähnt, wird sie das im Verlauf des Films auch. Schöne Landschaften und dazu eine tolle Filmmusik von Danny Elfman - das war schon Genuss pur! Am Ende dann ein bewegender Song und vorbei war er, ein interessanter, spannender - kurzum: ein sehenswerter Entführungsthriller!

      1
      • 7 .5

        Ich bin zufällig auf den Film gestoßen und dachte, der klingt interessant. War er auch! Das geht schon mit dem Anfang los, packend wird eine Lynchszene gezeigt, die ungeheuer brutal ist. Ab dann fragt man sich auch, wer der gesuchte Killer ist, man hat mal 'ne Vermutung, doch die Auflösung gibt es erst am Schluss... Viel heftiger (ich weiß gerade kein besseres Wort, was dies ausdrücken würde) finde ich bei Cronicas die Rolle der Journalisten... Unfassbar, dass der Kameramann tatsächlich die Gewalt zwischen den beiden Vätern filmt, anstatt dazwischenzugehen... Dieses "sensationsgeile" Verhalten spiegelt eigentlich den ganzen Film wider, der von der Machart her an eine Dokumentation erinnert. Vor allem das Ende ist höchst interessant, ich möchte aber nicht spoilern... Cronicas ist ein interessanter und auf jeden Fall aktueller Thriller, der sehr sehenswert ist.

        • 7 .5

          Eine sehr gelungene Komödie mit echtem John-Cleese-Humor, und wenn man den mag, wird man viel lachen. Ein sehenswerter Film, der aber NOCH klamaukiger hätte sein können, finde ich... Ich denke da an Das Leben des Brian, der für mich noch lustiger war. Ein Fisch namens Wanda ist witzig und man sollte ihn unbedingt mal gesehen haben.

          1
          • 8 .5

            Spiel auf Zeit hat mir sehr gut gefallen. Die Story war gerade zu Beginn äußerst durchdacht und fesselte einen sofort. Gute Arbeit von Regisseur/Produzent/Drehbuchautor Brian De Palma und Drehbuchautor David Koepp! Nicholas Cage spielt wieder cool überzogen und treffend fand ich auch Gary Sinise. Ausgezeichnet finde ich die Kamera(fahrten) - ungewöhnliche Perspektiven sind interessant zusammengeschnitten und mit schöner Filmmusik untermalt. Besonders der Anfang ist sehr gelungen. Ein spannender Thriller, den man unbedingt gesehen haben sollte!

            1
            • 7

              Jetzt hab ich's endlich auch mal geschafft! Die UK-Uncut-Version von Terminator habe ich mir angesehen... Also ehrlich gesagt hätte ich bei all dem Jubel mehr erwartet... Terminator ist keineswegs ein Meisterwerk. Dazu muss ich allerdings sagen, dass solche "Zeitreisenfilme" bei mir fast immer ein Dorn im Auge sind... Sie sind einfach unlogisch, denn bei so einem Satz wie "Your unborn son gave me a message for you." musste ich unweigerlich den Kopf schütteln, ich mag's einfach nicht. Darüber kann ich aber auch hinwegsehen, denn an sich ist die Story schon cool; man merkt hier den James Cameron und seine Inszenierung sieht klasse aus. Ein wenig gestört haben mich die teilweise wirklich schlechten Effekte. Klar, der Film hatte ein geringes Budget und ist etwas älter, aber mich hat z.B. besonders Arnies Maske gestört... Das sah einfach unecht aus! Auf visueller Ebene nicht schlecht (gerade für die damaligen Möglichkeiten), jedoch reicht es nicht an Star Wars heran (der wohlgemerkt noch älter ist!). Ich fand außerdem die Action ein bisschen dürftig. Es gab schon gute Szenen, die auch sehr brutal waren, doch insgesamt hätte das noch actionreicher sein können, dazu ist Arnie doch nunmal geschaffen?! Sein Englisch hat sich etwas gebessert, ist aber immer noch nicht das Gelbe vom Ei. Die "I'll be back"-Szene hat auch etwas sehr Cooles. Brad Fiedels Soundtrack ist Kult und grenzt sich von anderen Scores ab. Terminator mag ein Kultfilm sein, gerade deshalb ist er sehenswert. Und die Kritikpunkte kann man bestimmt mit dem geringen Budget und dem Zeitpunkt des Drehs entschuldigen. Doch für mich ist Terminator kein Meisterwerk - zumindest nicht Teil 1. Jetzt bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil, der ja durch ein höheres Budget und noch mehr Euphorie unter den Zuschauern für mich mehr erwarten lässt und verspricht. Fazit: Ein sehenswerter Film mit einer interessanten Story, einem ungewöhnlichen Score von einem der besten Regisseure aller Zeiten, der aber kein Meisterwerk ist.

              • Tony Scott hat großartige Filme gedreht, Tony Scott wird in unserer Erinnerung bleiben, R.I.P. Tony Scott!

                • 7 .5

                  Ich glaube, der dänische Humor scheint mir zu gefallen... Nachdem ich Kops gesehen hatte, war nun Dänische Delikatessen dran. Die Story klingt total stumpf, und das ist sie auch, aber im positiven Sinne. Mads Mikkelsen ist ein genialer Schauspieler und mimt "Schweiß-Svend" hervorragend. Der Film ist voll mit schwarzem Humor und "doof-lustigen" Pointen. Besonders das Ende mit der Lebensmittelkontrolle finde ich gelungen. Allen voran sorgt "Eiiiiiigiiil" für eine Menge Spaß, auch wenn er einem ja Leid tun kann... Fazit: Eine bitterböse, solide gemachte Komödie aus Dänemark, die einige Brüller beinhaltet und auf jeden Fall sehenswert ist, gerade wenn man mit schwarzem Humor klarkommt...

                  2
                  • 7 .5

                    Das Thema von State of Play habe ich in ähnlicher Form in meinem Abiturprojekt bearbeitet und so wollte ich mir diesen Film nicht entgehen lassen. Es ist eine sehr intelligente Story über ein hochspannendes und hochbrisantes Thema, mit wirklich guten Schauspielern, einem tollen Score und ordentlich Spannung. Teilweise fand ich ihn ein bisschen langatmig; es hätte vielleicht etwas mehr Action geben können, aber das ist Geschmacksache... Alles in allem ein interessanter Film mit überzeugenden Darstellern, der vor allem wegen seiner Aktualität sehr sehenswert ist.

                    • Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, noch besser als TDK, bin aber noch nicht dazugekommen, ihn hier ausführlich zu bewerten. Aber von Christopher Nolan gibt es ja auch keine schlechten Filme, das scheint fast unmöglich...

                      1
                      • 9

                        Von Top-Regisseur David Fincher kann man einen Film nur mit größter Vorfreude erwarten. Das war auch der Fall bei Panic Room. Und wieder beweist Fincher, dass er zu den besten Regisseuren überhaupt zählt...
                        Der Titel erzählt teilweise schon die Geschichte, die ich originell und sehr spannend fand. Menschliche Urängste werden im Innern des Panikraums so sehr verdeutlicht, dass ich an den meisten Stellen des Films stocksteif dasaß und gebannt auf den Fernseher blickte. (So soll es bei einem solchen Thriller ja auch sein!)
                        Die ganze Zeit hat man ein beklemmendes Gefühl, was zum einen durch die sehr düsteren Bilder erzeugt wird, zum anderen aber auch ein Verdienst der Top-Darsteller ist.
                        Oscarpreisträgerin Jodie Foster muss in einer ihrer besten Rollen mit ihrer Filmtochter Kristen Stewart gegen die Einbrecherbande um Oscarpreisträger Forest Whitaker kämpfen. Sehr überzeugend werden die Gefühle im Panikraum, aber auch außerhalb des Raums unter den Einbrechern gespielt - die Schauspieler leisten hervorragende Arbeit!
                        Die eigentlich simple Story wirkt total schockierend; man fühlt sowohl mit Mutter und Tochter im Panikraum als auch mit den Einbrechern, unter denen es im Verlauf des Films zu Auseinandersetzungen kommt. Aufgeben? Weitermachen?
                        Der Zuschauer wird völlig in den Bann des Films gezogen, was auch der verstörenden Filmmusik von Oscarpreisträger Howard Shore, einer der besten Filmmusikkomponisten überhaupt, zu verdanken ist.
                        Der schockende Psychothriller hat aufgrund der rohen, harten Gewalt zurecht die FSK 16.
                        Fazit: Panic Room hat alles, was ein Thriller der Spitzenklasse haben muss: Eine spannende Story, sehr gute Darsteller, eine sehr beklemmende Atmosphäre durch dunkle Bilder sowie einen verstörenden Score und nicht zuletzt ausreichend Action. Die Erwartungen an Panic Room wurden übertroffen, David Fincher schafft einen Film, der in seinem Genre zu den besten überhaupt zählt: Einen fesselnden Psychoschocker, der einem noch lange im Gedächtnis bleibt.

                        1
                        • 8

                          Der erste Ice Age-Film war überwältigend und beeindruckend; Teil 2 fand ich noch lustiger, Teil 3 sackte ab. Nun also Ice Age 4 - Voll verschoben. Dazu kann man zuerst nur eines sagen: OTTO IST ICE AGE!!! Ohne ihn wäre die Reihe nur halb so lustig, denn Otto als Sid ist einfach grandios - Otto ist Sid und Sid ist Otto! Gerade auch im vierten Teil hat Sid meist die lustigsten Szenen, doch ich möchte den Drehbuchautoren ein großes Lob aussprechen, da sie die geniale Idee hatten, Sids Beliebtheit auszunutzen, indem sie seine OMA ins Spiel brachten. Die stiehlt Sid sogar manchmal die Show und ist in diesem Teil einfach nur der Brüller! Die Geschichte gefiel mir ebenfalls gut, sie beinhaltet teilweise Motive aus Fluch der Karibik und ist unterhaltsam. Fazit: Vor allem dank Otto und Sids Oma eine sehr gelungene dritte Fortsetzung, die mit Sicherheit nicht die Letzte bleiben wird. Ausgezeichnetes Familienkino für Groß und Klein!

                          • 7 .5

                            Ja, Taylor Lautner spielt die Hauptrolle, ja, der muss noch ein bisschen üben, ABER: Es ist trotzdem ein sehenswerter Film. In den Nebenrollen finden sich sehr gute Darsteller, so z.B. Sigourney Weaver und Alfred Molina, die ich sehr schätze, aber auch Michael Nyqvist, Jason Isaacs und Maria Bello spielen überzeugend. Die Story ist nicht das Innovativste - ein Junge sucht seine wahre Identität, das kennt man aus der Bourne-Reihe, an die "Atemlos - Gefährliche Wahrheit" nicht rankommt, aber dennoch fand ich ihn spannend und es gab eine gute Portion Action. Wenn man über die Logikfehler, die es aber eigentlich in fast allen Actionfilmen gibt, hinwegsieht, bekommt man gute Unterhaltung. Ein moderner Actionthriller, der wegen seiner bekannten Story mit Logikschwächen und einem nicht ganz geeigneten Hauptdarsteller dennoch sehenswert ist.

                            1
                            • 8 .5

                              Als im Trailer all die Oscar-Preisträger gezeigt wurden, wuchs die Vorfreude auf "Company Men". Eine aktuelle und berührende Story, die gerade durch die schauspielerischen Darbietungen sehr mitreißt - "Company Men" ist sozialkritisch und zeigt, wie drei Topverdiener plötzlich arbeitslos werden und ihr Leben umkrempeln müssen. Es werden die macht- und geldgierigen Reichen gezeigt, und die Hauptpersonen, die nun - ohne Einkommen - eine Gegenseite einnehmen. Eindringlich werden die Gefühle der Arbeitslosen geschildert, das Verzweifeln bei Absagen, und das liegt vor allem an den sehr überzeugenden Schauspielern. Die vier Oscarpreisträger Ben Affleck, Tommy Lee Jones, Chris Cooper, Kevin Costner aber auch Maria Bello sorgen für ein ausgezeichnetes Drama, das Kritik an Politik und Wirtschaft übt und dabei nicht langweilig wird. Topaktueller und hochinteressanter Film!

                              • 9
                                über Ted

                                Kommentar-Korrektur:
                                "Seth McFarlane präsentiert seinen ersten Kinofilm" - hoffen wir, dass es noch viele viele mehr werden!
                                Entweder man liebt seinen Humor oder man hasst ihn. Entweder man lacht über Ted oder man weint - oder beides. So ist es mir teilweise ergangen.
                                Die Idee von einem "bärversen" Teddybären, der das Leben von Mark Wahlberg auf den Kopf stellt, finde ich nicht nur gut, sondern auch gut umgesetzt. Zur gelungenen Komödie passt hier einfach alles: Mark Wahlberg, Mila Kunis, dazu viele Gastrollen, die mit sehr bekannten Gesichtern besetzt sind, welche sich selbst spielen, so z.B. Ryan Reynolds und Sam Jones, sorgen für viel Spaß bei wirklich lustigen Dialogen, die sehr oft unterhalb der Gürtellinie liegen (FSK 16 ist total angebracht!).
                                Hin und wieder werden dem aufmerksamen Beobachter Witze auffallen, die man in einer ähnlichen Weise schon bei Family Guy gesehen hat, doch gerade diese Witze sind sehr ironisch und des Öfteren auch sehr politisch.
                                Hier und da bekommen wir bissige Pointen zu Religionen, Geschlechtern, Aussehen, Berufen und vor allem auch Filmen und Stars geliefert. Und dann kommt wieder der Fäkalhumor durch. Seth McFarlane schafft es, diese für ihn so typische Mischung wieder klasse darzustellen, so dass Zuschauer, die seinen Humor lieben, voll auf ihre Kosten kommen werden.
                                Meine erste Bewertung war noch besser, doch das mag vielleicht daran liegen, dass man den Film beim ersten Schauen noch besser findet... Dennoch bleibe ich bei meinem Schlusssatz:
                                Hut ab! Mehr davon!

                                • 2 .5

                                  Total dämlich, zweimal musste ich wegen Axel Stein lachen, den Rest bitte sofort wieder vergessen!

                                  • 8 .5

                                    Gute Story, wieder ein brillianter Russell Crowe, gute Schauspieler, schöner Elfman-Soundtrack, atemberaubende Spannung (vor allem im letzten Teil), alles, was einen ausgezeichneten Thriller ausmacht. Ein sehr sehenswerter Film!

                                    • 0 .5

                                      "Äktschn-Arnie"s erster Film... komisch, dass er nicht sein einziger geblieben ist...
                                      JA, das ist ein Trashfilm, der kann einfach nicht ernst gemeint sein. Zum Glück ist der "Film" "nur" 88 min lang...
                                      Völliger Schwachsinn und sowas von dämlich!
                                      Ich habe nach der "überaus gelungenen" Bärenszene (bei ca. 30min ) überlegt, ob ich mir das die verbleibende Stunde noch antun will...
                                      Also zuerst einmal ist die Story absolut dämlich, extra auf Arnies Muskeln zugeschnitten und ich finde auch die restlichen Schauspieler nicht wirklich berauschend.
                                      Außerdem ist die ganze Aufmachung soooo billig! Bei den "Kämpfen" waren wohl keine Stuntmen am Werk, sondern Grundschüler; dazu dudelt eine bescheuerte Musik; zu dem "Bären" muss man nichts sagen, LANGWEILIGE "Action"(?)-Sequenzen, gut mit Verkehrsgeräuschen untermalte "Olymp"-Szenen und am allerallerschlimmsten: ARNIES ENGLISCH!!! Da musste ich am Anfang so heftig drüber lachen! :D Wie kann man bitte mit Englischkenntnissen auf Grundschulniveau einen englischsprachigen Film drehen? "Härkjühless, sann off suus" - mit Akzent und dazu noch seine monotone "Betonung"... GROTTENSCHLECHT!!! Ich mochte auch Arnies "Conan" nicht, doch "Herkules in New York" ist der bislang schlechteste Film, den ich kenne... Ein kleiner Lichtblick war die Szene auf dem Empire State Building, wegen des Anblicks von New York in den 70ern, doch diese paar Minuten wären beinahe nicht zustande gekommen, wenn ich (was richtig gewesen wäre!) den Film nach Arnies erstem Satz oder der ersten Autohupe auf dem "Olymp" beendet und die Disc zerbrochen hätte... Fazit: Katastrophaler Schwachsinn und eine billige Aufmachung - ein völlig bescheuertes Trash-Movie! Unbedingt im Arnie-O-Ton angucken und den Kopf schütteln!

                                      3
                                      • 8

                                        Was für ein Film! Er hätte von mir 10 Punkte bekommen, aber !SPOILER! am Ende scheint die "Parallelwelt" ja auch auf unsere "Realität" zuzugreifen? Das finde ich persönlich unlogisch. Wenn man den Hauptcharakter nicht als tot dargestellt hätte, gäbe es eine gewisse Logik: Eine "Technologie", die, wie es in der DVD-Beschreibung heißt, es einem erlaubt, in den Körper eines Menschen zu schlüpfen, kurz bevor dieser stirbt. Dann wäre es ein schlüssiger, logischer Film gewesen und bestimmt einer meiner Lieblingsfilme... !SPOILER ENDE! Die Umsetzung der originellen Idee finde ich ansonsten gelungen, es gibt Spannung, Action und einen coolen Soundtrack. Man könnte Source Code ein bisschen in die Kategorie von Inception einordnen, wobei dieser Film einfach Maßstäbe setzte und ich ihn noch besser fand.
                                        Fazit: Source Code ist ein sehr gelungener Film, der für mich zwar einen Logikfehler enthält; wenn man über diesen hinwegsieht, wird man aber bestens unterhalten.

                                        1