Moe Szyslak - Kommentare

Alle Kommentare von Moe Szyslak

  • 6 .5

    Schon allein beim merkwürdigen Titelsong und dem Score mit den spanischen Gitarrenklängen war unverkennbar klar, dass man sich in einem Woody Allen Film befindet. Und natürlich gab es mal wieder Dialoge, Dialoge, Dialoge und noch mehr Dialoge. Und einen Off-Erzähler, der mit einem sehr süffisanten Unterton einem das Gefühl vermittelte, aus einem Drei-Groschen-Strand-Roman die Geschichte zweier Frauen, die eine bodenständig, die eine abenteuerlustig, vorgelesen zu bekommen. Dargestellt wurden die beiden von Rebecca Hall und -wer hätte es bei Woody Allen gedacht? - Scarlett Johansson, die von Javier Bardem als sanften Verführer mit unendlichem Charme und direkter Worte umgarnt werden. Somit locker-leichte Unterhaltung a'la Woody Allen mal wieder, mit reichlich Urlaubsstimmung und gut aufgelegten und überzeugenden Darstellern, die das neben den klasse Landschaftsaufnahmen auch wirklich gut vermitteln. Und im Prinzip dreht sich mal wieder -Woody Allen typisch- um Beziehungen, mit den Begleiterscheinungen spanischer Wein, Urlaubsflirts, Seitensprünge, die Frage was Liebe überhaupt ist und generell Liebeslust und -frust. Im Prinzip wäre ja alles so einfach, wenn es nicht so kompliziert wäre. Und das Schöne ist, dass das selbst einer wie Lebemann Javier Bardem im Verlaufe des Films zu spüren bekommt, was einem als Zuschauer dann doch das gewisse Gefühl der Genugtuung verschafft. Nicht Woody Allens bester Film, aber wieder ein gut unterhaltsamer und leichtgängiger, der Spaß macht.

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    • 8

      Sehr interessantes und packend inszeniertes Stück Geschichte mit zwei großartigen Hauptdarstellern. Anfangs brauchte es eine Zeit, bis ich mich reingefunden habe, weil alles sehr detailliert geschildert wurde, so dass es teilweise schwer war, aufgrund der vielen Namen und Ereignisse den Überblick zu behalten. Zig Befragungen, Anrufe, Quellen, Querverbindungen, Fallstricke, Informationen, Beweise, von denen etliches in Widersprüche verpackt war, wieder dementiert wurde und/oder in einer Sackgasse endete. Faszinierend und interessant, aber auch zermürbend. Im Laufe der Zeit, als sich aus dem simplen Einbruch in die Zentrale der Demokraten im Watergate-Hotel eine Abhöraffäre und Verschwörung bis in die höchsten Kreise der Regierung und Geheimdienste entwickelte, wurde es dann aber immer spannender. Und auch an amüsanten Szenen wurde nicht gespart. Robert Redford als ruhiger aber verbissener Journalist und Dustin Hoffman als sein hektischer kettenrauchender Partner liefern sich das ein oder andere Wortgefecht und ihre Dialoge, Gedankensprünge, Schlussfolgerungen und Theorien waren klasse und hochgradig unterhaltsam. Zudem noch Hoffmans wilde Mähne und generell der 70er-Jahre-Look des Films mit den merkwürdigen Autos, Telefonen, Schreibmaschinen und farbigen Büros. Und mit Deep Throat und heimlichen Tiefgaragen-Treffen kam sogar Akte-X-Feeling rüber. Also wirklich klasse Film, der aber leider das Ende des ganzen Skandals und somit Nixons Ende lediglich in Schlagzeilen abhandelt.

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      • "Der Aufwärtstrend bei Homeland geht weiter und führt zur besten Episode der Staffel."
        ???
        Sind wir hier in Bizarro-World? Schauen wir die gleiche Serie?
        Homeland war die ersten beiden Staffel so stark, spannend und süchtigmachend und jetzt ist so gut wie nichts mehr davon übrig. Sogar die Terrorhandlung ist total uninteressant. Aber ist halt Showtime, die haben ja schon "Californication", "Shameless" und "Dexter" gegen die Wand gefahren.....
        In dieser Folge war soviel Mist drin, dass ich gar nicht aufhören kann, die Hände über den Kopf zusammenzuschlagen
        SPOILER!!
        Die total belangslose Dana-Handlung und Carries 3-Sekunden-Undercover-Aktion, die die vorherigen Folgen mit ihrem Anstaltsaufenthalt nur noch mehr ad absurdum führen, zum Beispiel. Oder dann das Brody-Baby... "Verbotene Liebe" lässt grüßen, auch vom Niveau her. Leider....
        SPOILER-ENDE

        • 7 .5

          Also wenn einer die Bezeichnung "Iceman" verdient, dann ist es Michael Shannon. Diese stoische Art und diese unheimliche Aura, die er dadurch ausstrahlt, ist der Wahnsinn und sowohl cool als auch beängstigend zugleich. Somit ist er die perfekte Wahl für die Rolle des real existierenden Richard Kuklinski, der auf der einen Seite ein liebevoller Ehemann und Familienvater war, auf der anderen Seite aber ein eiskalter gewissenloser Auftragskiller, dem mehr als 100 Morde auf der Haben-Seite verbucht haben soll. Eine Geschichte aus dem wahren Leben, die aber für meinen Geschmack leider etwas zu schnell erzählt wurde. Der Film war auch viel zu kurz. 20-30 Minuten mehr draufgepackt, dann hätte man diese Jahres-Sprünge am Beginn vermeiden, Kuklinski's Familienleben und Anfänge als Killer noch mehr beleuchten und dem Charakter noch mehr Profil geben können, so dass das Gesamtbild letztendlich richtig rund gewesen wäre. Also da hat man meiner Meinung nach was verschenkt, um den Film richtig groß werden zu lassen. Aber das ändert nicht viel daran, dass der Film auch so klasse war und mehrere richtig starke Szenen aufzubieten hatte. Der unterkühlte 70er-Jahre-Look und diese trist-graue Atmosphäre passten da auch super dazu. Ray Liotta (wieder mal) als Gangster und Winona Ryder als Kuklinski's Ehefrau waren auch gut, was man von David "Friends" Schwimmer nicht unbedingt behaupten kann, dessen Auftritte waren schon arg peinlich. Und dann halt noch Michael Shannon. Der Typ ist einfach ein Monster, im positiven Sinne. Wahnsinnige Ausstrahlung, geniales Spiel, egal ob mit oder ohne Schnauzer und/oder Koteletten.

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          • 5 .5

            Der Cast war sehr gut. James McAvoy als verbitterter Cop und Mark Strong als kaltblütiger aber nicht kaltherziger Gangster spielen mal wieder wieder großartig. Und auch die pessimistische Grundstimmung, die unterkühlte Atmosphäre und der Blauton passten direkt nach dem vielversprechenden Auftakt erstmal gut zu den Film. Doch schon nach kurzer Zeit wurde die ganze Geschichte dann doch recht fad, was einfach daran lag, dass sie total schleppend erzählt wurde. Es war nicht schlecht, aber es war halt ziemlich langweilig. Im letzten Drittel kam dann aber doch noch etwas Zug rein und es gab ein paar coole, stylish gemachte Schießereien, in denen es ganz schön zur Sache ging. Aber das konnte den Film dann leider auch nicht mehr vom Durchschnitt retten. Schade, hatte wesentlich mehr erwartet.

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            • 8 .5

              Klasse Film und astreine Marvel-Blockbuster-Unterhaltung, hat (wieder) richtig Spaß gemacht. Allerdings muss ich zugeben, dass es eine ganze Weile gedauert hat, bis der Film bei mir gezündet hat, in der ersten halben Stunde fand ich ihn bisweilen ganz schön zäh. Aber als dann die Geschichte so richtig los ging war auch ich sofort mittendrin und von Szene zu Szene immer mehr begeistert. Die miteinander verknüpften Szenen und Ereignisse in unserer Welt, Asgard und noch vielen weiteren fremden Welten waren ein faszinierendes Erlebnis und verliehen mitsamt der guten düsteren Story dem Film fast schon ein episches Ausmaß, was dann auch dementsprechend umgesetzt wurde. Super Effekte, imposante Kulissen, viel Fantasy, fiese Bösewichte und Monster, eine Menge Humor (etliches davon wirklich saukomisch, bin immer noch am Lachen) und selbstverständlich brachiale Action in Form von Schlachten und Zerstörung. Vor allem das Finale war absolut spektakulär und im wahrsten Sinne des Wortes der Hammer. Zudem noch viel Vater-Mutter-Sohn-Drama wie auch schon in Teil 1, einige (verbale) Rückblicke auf die "Avengers"-Geschehnisse und das gewohnte und eingespielte Darsteller-Ensemble von "Thor". Chris Hemsworth hat die Rolle sowas von verinnerlicht, der kann jetzt eigentlich gar nichts mehr anderes als die Rolle des "Thor" spielen. Natalie Portman war auch wieder großartig, ebenso wie Anthony Hopkins als Odin. Ihnen allen stiehlt aber klammheimlich Tom Hiddleston die Show, den ich in "Thor 1" und "The Avengers" ja nicht soooo gut und mitunter auch ziemlich blass, hier nun aber absolut genial fand. Verstohlen, verschlagen, immer irgendwas ausheckend und so dermaßen undurchsichtig, dass es eine wahre Freude war, wenn er Screentime hatte, vor allem auch im Zusammenspiel mit Thor. Also der zweite Post-"Avengers"-Film hat mir, auch wenn ich eine Weile gebraucht habe, mich reinzufinden, sehr gut gefallen. Humor, Action, Fantasy, Unterhaltungswert war alles Top und perfekt gemischt, so und nicht anders muss ein Superhelden-Blockbuster aussehen. Und die ein oder andere Überraschung und Wendung runden das Ganze dann noch klasse ab. Nur 3D war mal wieder für den Bifrost.....

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              • 3

                Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich mir den Film hauptsächlich nur wegen dem ziemlich besten Freund Omar Sy angesehen habe. Der macht seine Sache soweit ganz gut, ist einfach ein cooler Typ, und über seine Art, seine Sprüche und seine Gesichtsausdrücke musste ich desöfteren gut schmunzeln. Ändert aber im Grunde genommen nichts daran, dass der Film alles andere als gut war. Leidlich unterhaltsame, bisweilen sogar arg peinliche Copbuddykomödie, die nach dem üblichen schwarz-weiß-pedantisch-chaotisch-Schema zusammengeschustert wurde und standardmäßig abläuft (sie mögen sich nicht, müssen aber wider ihren Willen zusammenarbeiten und raufen sich dann doch zusammen). Hätte funktionieren können, wäre es witziger und cooler inszeniert worden statt so nervig und langweilig wie es schlussendlich größtenteils war. Die Chemie zwischen den beiden ungleichen Cops hat mir auch überhaupt nicht gefallen, weil Sy's Kollege ein totaler Unsympath war. Die Story war zudem noch ziemlicher Mist und so dermaßen uninteressant, dass ich am Ende noch nicht einmal gewusst habe, wer denn nun der Täter war und warum.

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                • 6

                  Mal für 12 Stunden die innere Bestie frei- sprich den angestauten Hass und die Aggressionen gewaltsam rauslassen. Mal die Seele reinigen, wie es in dem Film andauernd genannt wird. Ohne rechtliche Konsequenzen. Um die amerikanischen Straßen vom menschlichen Schmutz zu säubern und so für Gewaltreduzierung und psychologische Stabilität zu sorgen. So wird es zumindest von der Politik verkauft. Das ist die pervers-kranke Ausgangssituation dieses Films. Und so faszinierend die Grundidee irgendwo ist, so unglaubwürdig ist sie auch. Nicht mal im Land der unbegrenztem Möglichkeiten würde zu keiner Zeit je so ein Gesetz verabschiedet werden. Aber als Aufhänger für einen Film definitiv nicht verkehrt. Leider begrenzt man die ganzen Ereignisse dieser 12 Stunden einzig und allein auf das Haus von Ethan Hawke's Filmfamilie, was durchaus spannend gemacht war (auch wenn dumme Handlungsweisen die ganze Geschichte erst ins Rollen gebracht haben), eine beklemmende Atmosphäre aufzubieten hatte und bisweilen ganz schön blutig, brutal und kaltblütig daherkam (hatte zum Ende hin schon Egoshooter- und Slasher-Charakter). Aber man sieht so halt auch nichts von dem, was sonst so abgeht, denn DAS wäre, nach all dem, was immer so in den Nachrichten davon erzählt wurde, wirklich krass und interessant gewesen. Da hätte man dann auch viel mehr Gesellschaftskritik und Zynismus mit einbauen können (letzteres war leider nur im Abspann vorhanden). Schade drum, aus dieser Ausgangssituation hätte man echt gut was machen können. So war es halt leider "nur" ein weitestgehend spannend gemachter Psychohorrorthriller mit gruseligen Masken und einigen verstörenden Szenen ... und ewig viel verschenktem Potenzial.

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                  • 5

                    War im Großen und Ganzen gerade noch so okay. Aber irgendwie konnte sich Soderberghs Film nicht so recht entscheiden, ob er denn nun Drama, Thriller oder beides zusammen sein wollte, was die ganze Sache ziemlich unausgewogen erscheinen und somit nicht sonderlich gut anschauen ließ. Diese sterile Atmosphäre war auch nicht gerade förderlich. Zudem plätscherte es ganz schön träge dahin und hatte einige sehr merkwürdige Entwicklungen in der Handlung, die mir auch nicht sonderlich gefallen haben. Die Geschichte um Nebenwirkungen von Antidepressiva war im Grunde nicht uninteressant und es gab durchaus Phasen, die einigermaßen spannend weil ziemlich undurchsichtig waren, aber letztendlich war das nicht so das Wahre, weil die Umsetzung größtenteils einfach zu langweilig war. Rooney Mara und Jude Law machen ihre Sache zwar sehr gut, können aber den Film auch nicht aus seiner Lethargie retten.

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                    • 6 .5
                      über Riddick

                      Hat mir letztendlich ziemlich gut gefallen, auch wenn es eine ganze Weile gedauert hat. Der dritte Teil der Reihe grenzt sich, bis auf eine kurze Erklärung, warum man sich nun in einer neuen Situation befindet, vollkommen von seinem Vorgänger ab und verfrachtet Riddick wieder dorthin, wo er hingehört: Weit abseits jeglicher Zivilisation mit all ihren Necromongern und sonstigem Quatsch. Das war schonmal der erste ganz große Pluspunkt. Dennoch hätte ich im ersten Drittel fast schon minütlich die Hände über den Kopf zusammenschlagen wollen. Riddicks Streichelzoo inklusive peinlicher Hundeshow und mit allerlei garstigen und schleimigen Zeug auf einem total unecht aussehenden Planeten war schon hart an der Grenze des Erträglichen und ein total furchtbarer Anfang. Aber es wurde dann zum Glück doch noch nach und nach besser und näherte sich zum Ende hin sogar dem immer noch hervorragenden "Pitch Black" an. Freilich nur deswegen, weil es beinahe schon ein 1:1-Abklatsch davon war. Erst Katz-und-Maus-Spiel mit ein paar armen Seelen, die meinen, Riddick eins auswischen zu können. Und dann Monster-Action mit allerlei ekligen Szenen. Und mittendrin Riddick als obercoole Sau, den nichts aus der Ruhe bringen kann. Also fand ich echt unterhaltsam anzuschauen, trotz schlechtem Anfang, laschem Ende und mittendrin zuviel Zeitlupe.

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                      • 7 .5
                        über 2 Guns

                        Das ist wieder einer dieser Filme, bei dem es überhaupt nichts ausmacht, dass die Story total wirr daherkommt, hanebüchen zusammengeschustert ist und die Handlungen der Charaktere kaum nachvollziehbar sind, weil er einfach großen Spaß macht. Neben der flotten und fetzigen Inszenierung ist es vor allem die klasse Chemie zwischen Mark Wahlberg und Denzel Washington, die für mächtig Laune sorgt. Zwei coole Typen mit coolen Sprüchen, die mitunter auch mal recht kaltblütig Leute erschießen und immer einen oftmals recht zynischen Kommentar auf den Lippen haben. Ne Menge Action, Schießereien und Verfolgungsjagden gabs obendrauf. Ebenso ne Menge Feinde verschiedener Organisationen aber mit dem gleichen Ziel, vertreten durch alte Haudegen wie Fred Ward, Bill Paxton oder Edward James Olmos. Also hat soweit gepasst, war sehr unterhaltsam und hat Spaß gemacht. Und man lernt auch viele neue Weisheiten für das tägliche Leben kennen, wie etwa: „Überfall nie eine Bank gegenüber vom besten Donut-Laden der Stadt!“

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                        • 5

                          War ganz okay, aber irgendwie ne Mogelpackung. Bullets to the head gabs zwar reichlich, Shootouts hingegen so gut wie gar nicht. Und von Action, wie man es eigentlich von Walter Hill und Sly, trotz nun gediegenerem Alter, erwartet hätte, war leider auch recht rar gesät. Stattdessen wird viel zu sehr eine Handlung ausgewalzt, die total wirr ist und eh nicht wirklich interessant ist, als dass man ihr folgen müsste. Hier und da wird zwar mal ziemlich gnadenlos, kaltblütig und reichlich blutig gemordet und frotzelnd lakonische Sprüche, teils cool teils müde, um die Ohren gehauen, aber der Film kommt, wenngleich er nicht langweilig war, doch recht schleppend um die Kurve. Und hat leider auch keinen allzu großen Fun-Faktor, aus der Kombo Rambo/Fast&Furious-Asiate versus Mr Eko/Khal Drogo hätte man da durchaus so einiges mehr rausholen können. Aber war wie gesagt im Großen und Ganzen nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht wirklich gut.

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                          • 1

                            Da rennt er also allein durch den Wald, der Jaden, den alle haten (mich eingeschlossen). Mit nichts weiter bewaffnet als dem ausdruckslosen belämmerten Gesichtsausdruck, den er immer drauf hat, muss er sich garstigem CGI-Getier erwehren. Aber freilich mit väterlicher Unterstützung, so wie bei seiner Filmkarriere halt auch. Pseudo-philophisches Gelaber, eine gezwungen auf schwierig gemachte Vater-Sohn-Beziehung und ach so emotionale Familien-Flashbacks all inclusive natürlich, schließlich soll es einem recht nahe gehen. Hätte ja gut funktionieren können, wenn man bei dem käsigen Quatsch, dem einen der One-Hit-Inder hier auf den Teller geklatscht hat, wenigstens noch gut hätte lachen können zwecks Trash, aber das Unding von Film hier ist so furchtbar langweilig, dass man einfach nur auf das Ende des Elends hofft und sich fragt, warum man sich dieses Nichts an Handlung überhaupt angeschaut hat. Zum Ende hin gabs es dann doch noch eine kurze Phase, die etwas spannend gemacht war, aber das war dann auch mehr lächerlich als gut. Immerhin war die Natur schön.
                            Aber mal abgesehen von all dem Mist: Wie ultraschlecht hat eigentlich Will Smith hier gespielt?!?

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                            • 9

                              Einer der besten Psychothriller, den ich in den letzten Jahren gesehen habe. Selbst bei der wirklich abnormen Spieldauer von zweieinhalb Stunden kam nicht der geringste Funken an Langeweile auf, weil die Geschichte von Beginn an so fesselnd und intensiv erzählt war und immer nervenaufreibender wurde. Sehr bedingt auch durch diese wahnsinnige Atmosphäre mitsamt dem subtil-bedrohlichen Score, die einen regelrecht erdrückt und so richtig reinzieht in die dramatischen, spannenden, und bisweilen doch arg verstörenden Geschehnisse, Entwicklungen und Auflösungen. Ich saß die ganze Zeit wie gebannt im Kinosessel, war mittendrin in dieser verregneten Kleinstadt und bei all den Ermittlungen und Verzweiflungstaten. Zur Story selbst will ich aus Spoiler-Gründen nicht viel sagen außer dass hier eine Geschichte erzählt wird, die Hand und Fuß hat und in der finalen Auflösung alles in sich schlüssig zusammenzieht. Das Drehbuch ist sehr gut durchdacht, genial umgesetzt und auch mit der nötigen Zeit versehen, um sich vollends zu entfalten. Die Charaktere und ihre Handlungen sind ungemein glaubwürdig und nachvollziehbar und von den Darstellern hervorragend gespielt. Vor allem Hugh Jackman spielt sich hier die Seele aus dem Leib. Paul Dano war auch absolut großartig, ebenso wie alle anderen Darsteller. Hier wird nichts Hollywood-like übertrieben, es passte einfach perfekt, auch wenn vielleicht die ein oder andere Sache ein bisschen vom Zufall abhängig war. Das einzige, was ich zu bemängeln habe und wieso es einen kleinen Punktabzug gibt ist, dass mir zum Ende hin ein wenig der wirklich heftige Schlag in die Magengrube gefehlt hat. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, der Film war super und die Atmosphäre war Gänsehaut.

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                              • 5 .5

                                Pompös, glamourös, schillernd und sehr farbenfroh kommt auch der neue Film von Baz Luhrmann wieder daher. Mit großartigen Kulissen und Ausstattung, wie gemalten und bisweilen gewollt unecht wirkenden Bilder und einer total merkwürdigen wenngleich passenden Mischung aus moderner Musik, Jazz und Klassik obendrauf. Also genau das, was man erwarten konnte und auch musste. Und dementsprechend war es erstmal mehr etwas fürs Auge, was es mal wieder ziemlich anstrengend aber faszinierend zu schauen machte. Aber wenn sich man sich dann mal diesem Gewitter an Farben und Bildern angepasst hat und sich der von Maguire's rückblickender Off-Erzählung zuwendet entwickelt sich eine ziemlich langweilige, langatmige und sehr zähflüssige Geschichte, in der er erstmal um gar nichts geht, um in den letzten 45 Minuten dann die ganz große Dramakeule rauszuholen und doch noch irgendwo halbwegs gut zu werden. DiCaprio als exzentrischer Gatsby war wieder großartig wie immer, Mulligan als seine Angebetete war bezaubernd wie immer, Maguire als sein Vertrauter war... halt Maguire. Generell war es wirklich gut gespielt, aber so richtig mochte der Film nie zünden bei mir. Scheinbar die falsche Literatur(verfilmung) für mich...

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                                • 7
                                  über Gravity

                                  Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir befinden uns aber nicht in einer fernen Zukunft und auch nicht Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs, sondern mit Sandra Bullock und George Clooney bei Reparaturen am Hubble-Teleskop. Und man ist mittendrin statt nur dabei, und zwar so sehr, dass man, wenn man diesen teilweise schwindelerregenden 90-Minuten-Trip im All hinter sich hat, ganz froh darüber ist, dass der Wunsch, als Kind Astronaut werden zu wollen, sich doch nicht erfüllt hat. Neben vielen anderen ist gerade die Kameraperspektive direkt aus der Helm-Sicht von Sandra Bullock heraus richtiggehend beängstigend und man fühlt sich auch im bequemen Kinosessel wirklich hilf- und orientierungslos in der Schwerelosigkeit, als ob man selbst dort oben in der prekären Situation feststeckt. Ein faszinierendes und atemberaubendes Erlebnis, audiovisuell und kameratechnisch absolut beeindruckend und herausragend. Und spannend noch dazu, es gab etliche Phasen, wo man total gefesselt ist und mitfiebert. Die Handlung ist zwar in nicht mal 2 Sätzen erzählt, aber man holt durch die Umsetzung das Maximum raus. Und dass Sandra Bullock so intensiv schauspielern kann und ihre Gemütszustände den Zuschauern so nahe bringen kann hätte ich nicht mal im Ansatz gedacht. Also wirklich klasse Filmerlebnis und eines der seltenen, bei dem 3D mal so richtig gut kommt und einen noch mehr reinzieht als man eh schon ist. Stellt sich natürlich die Frage, ob das Ganze auf einen Fernseher und in 2D auch so extrem wirkt. Aber im Kino hat mir "Gravity" insgesamt wirklich hervorragend gefallen.

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                                  • 9 .5

                                    Absolut großartiger Film, bin immer noch total geflasht. Ich hatte ja schon eine gewisse Erwartungshaltung, aber dass der SO gut ist hat mich echt umgehauen.
                                    Okay, manchmal war es schon arg auf Hollywood gemacht. Die Bilder waren wie gemalt und ebenso wie einige Dialoge fast schon zu bedeutungsschwanger. Vor allem im finalen Rennen 1976 in Japan kamen bei der Startaufstellung die dicken Wolken und der Regen dermaßen apokalyptisch daher, dass man es fast schon mit der Angst zu tun bekam. Aber es erfüllte mitsamt den wirklich unglaublich spektakulären Rennszenen mit ihren schnellen Schnitten und außergewöhnlichen, teilweise recht absurden aber immer faszinierenden Kamerapositionen und Blickwinkeln, absolut seinen Zweck. Die Formel 1 wurde hier zu Beginn heroisiert und romantisiert, aber im Laufe der Zeit auch als verdammt gefährlicher Sport dargestellt. Ein Sport für Verrückte wie Niki Lauda und James Hunt, um die sich der Film dreht. Mit den Rennszenen als zwingendes Beiwerk, aber der Hauptaugenmerk lag auf den beiden Kontrahenten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, was ihre Auffassung über das Leben und den Rennsport betrifft. Die Feindschaft der beiden wurde super rübergebracht, nachvollziehbar erzählt und exzellent in Szene gesetzt. Sehr unsympathisch kamen beide über fast die gesamte Laufzeit daher, aber ebenso wie die beiden lernt sie auch der Zuschauer zu schätzen. Also wirklich klasse inszeniert, auch wenn man vielleicht zu Beginn die Charakterzeichnung noch etwas ausgeprägter hätte gestalten können, aber dann hätte der Film wohl zu lange gedauert.
                                    Chris Hemsworth ist absolut passend für die Rolle des James Hunt besetzt und spielt das auch richtig klasse, hätte ich in der Form nicht unbedingt von ihm erwartet. Aber was Daniel Brühl hier spielt... Wahnsinn. Anfangs ist es noch sehr befremdlich mit dem österreichischen Dialekt, aber man gewöhnt sich recht schnell dran und dann IST Brühl Niki Lauda. Großartige, geniale Leistung von ihm, die diesen Film noch ein ein großes Stück besser machte als er eh schon war. Alexandra Mara Lara als weibliche Hauptrolle war auch richtig gut, Olivia Wilde durfte hingegen nur kurz mal strahlen und hatte ansonsten recht wenig Screentime.
                                    Schlussendlich bleibt zu sagen, dass mich "Rush" wirklich begeistert hat. Ich war so derart mitgerissen, sowohl auf Spannungs- als auch auch emotionaler Ebene, und mir stand zum Ende hin oftmals das Wasser in den Augen, weil es so intensiv, bitter, schön, tragisch und einfach nur gut war. Hier hat alles gestimmt, das perfekte Rennen sozusagen.

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                                    • 6 .5

                                      Pacino nach 28 Jahren raus ausm Knast. Walken in Rente und stolz auf sein Kabelfernsehen. Beide alte Gauner-Kumpels, die nun wieder zusammen treffen. Kann eigentlich nichts schiefgehen. Weit gefehlt. Zumindest, was die erste halbe Stunde betrifft, die teilweise so schlecht war, dass ich sogar überlegt habe, einfach abzuschalten. Neben den doch sehr müden Sprüchen waren es vor allem die viel zu albernen und peinlichen Szenen, die den Film mit diesen so guten Voraussetzungen fast den Todesstoß gaben. Und Pacino hat nach einer Weile so derart angefangen zu nerven, mit seinem Dauerständer. Doch als alle Hoffnung, dass das Ganze vielleicht doch noch einigermaßen zu retten wäre, fast schon aufgegeben war, wurde der Film mit dem Auftreten von Alan Arkin dann schlagartig doch noch gut und zu dem, was ich eigentlich schon von Beginn an sehen wollte: Eine Altgaunerbuddykomödie mit viel Melancholie, Nostalgie, Herz und Charme. Die alten Herren Pacino, Walken und Arkin lassen es nochmal krachen, ihre Zeit ist begrenzt. Und auf einmal passte dann auch die Chemie zwischen dem Trio, der Film machte Spaß und entschädigte mit starken, coolen, schönen und bitteren Szenen (musste mir sogar ne kleine Träne aus dem Auge wischen) für den furchtbaren Anfang.

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                                        Ja, klar, die Effekte waren super, die Splatter-/Blut-/Ekelszenen waren aber mal so richtig heftig deftig und das optisch blutrot gehaltene Finale sah schon irgendwo gut aus. Aber es ist und bleibt einfach ein verdammter Frevel, Remakes von etwas zu drehen, was unangetastet bleiben sollte, und bei "Tanz der Teufel" trifft das ganz besonders zu. Schon allein der Opener, in dem man schonmal unsanft auf Kommendes vorbereitet wird, war unnötig wie ein Kropf. Ebenso dass man dem Bösen im Wald unbedingt eine Gestalt geben musste. Aber es passt halt einfach in dieses Remake, in dem es null, aber wirklich NULL Atmosphäre gibt und in dem man nur auf aggressiven, gewollt auf Schock und Ekel gebürsteten und mit unendlich viel Blut versehenen "In your face!"-Horror setzt. Und hin und wieder mal die Kult-Elemente der alten Reihe einbaut, wie es von einem Remake gefordert wird. Letztendlich wartet und hofft man einfach nur, dass die Charaktere recht schnell recht garstig umgebracht werden. Damals mit Ash hat man wenigstens noch mitgefiebert, dass er die Sache überlebt.
                                        Wie war das noch im originalen "Tanz der Teufel": "Wir holen dich, wir kriegen dich, du kannst uns nicht entkommen.". Hoffentlich trifft das jetzt endlich mal diese Leute, die meinen, ständig Remakes drehen zu müssen. Mit diesem Film ist das Maß jetzt dann auch mal voll.

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                                        • 6 .5

                                          Mitunter zwar etwas zäh erzählt und mit ein paar Längen versehen, aber dennoch über weite Phasen gut unterhaltsam und nicht langweilig. Zum Glück hat man sich mehr auf das Thriller-Element konzentriert als auf das Drama-Element. Ersteres war spannend umgesetzt und wie gesagt gut unterhaltsam. Zweiteres hingegen war total überspielt, viel zu gewollt auf sentimental inszeniert und hatte mit The Rock und Jon Bernthal zwei Darsteller, die das auch nicht soooo gut vermittelt und rübergebracht haben, wie es andere auf jeden Fall gemacht hätten. Die beiden waren im Thriller-Teil um einiges besser aufgehoben und der Film tat gut daran, seine Gewichtung genau dahin zu legen, also kann man die Dramaszenen dann auch mit einem zugekniffenen Auge zulassen. Die Geschichte ist zwar ziemlich unglaubwürdig und The Rocks Charakter in so einer Situation viel zu cool unterwegs, aber wenn man darüber hinwegsehen kann bekommt man ein ordentliches Thrillerdrama auf den Schirm, das jetzt zwar nicht überragend gelungen aber definitiv schaubar und mit Abstrichen sehenswert ist. In Nebenrollen sind zudem zig Seriendarstellern zu sehen (u.a. Omar aus The Wire). Aber leider hatte auch wieder einer die Idee, diese vermaleidete Wackelkamera einzusetzen.

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                                          • 5

                                            Seltsamerweise war es am Anfang, als Privatdetektiv Wahlberg noch diesen Standard-Überwachungsauftrag für den Bürgermeister Crowe ausführt, sehr unterhaltsam. Aber als dann die eigentliche Handlung beginnt und die wohl unausweichliche Intrige dazu kam, brach der Film dann auf einmal vollkommen ein und wurde ziemlich langweilig. Hätte eigentlich gedacht, dass es sich anders verhalten würde, aber dem war dann doch leider doch nicht so. Lügen, Falschspiel, Betrug, Mord und Scheinheiligkeit in der furchtbaren Politiker- und Celebrity-Welt der Broken City L.A. mit ihrem verabscheuungswürdigen falschen Grinsen, alles sehr dunkel gehalten und wie gesagt ziemlich müde erzählt, mit einem auch viel zu einfach gemachtem Ende. War nicht so das Wahre und hat meinen Geschmack nicht wirklich getroffen. Wahlberg spielt souverän wie immer. Crowe' Rolle war aus meiner Sicht viel zu überzogen unsympathisch angelegt, das hätte man gerne etwas drosseln können, wäre glaubhafter gewesen. Barry Pepper als sein Gegenkandidat war passend besetzt. Die furchtbare Natalie Martinez ("Under the Dome") war leider auch mit von der Partie. Keine Ahnung, wie die überhaupt an Rollen kommt, so grottig wie die spielt.

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                                            • 5
                                              über Parker

                                              Für einen Statham kommt der Film seltsam actionarm daher. Okay, es gab zwar die ein oder andere Kampfszene, eine davon auch richtig schön brutal und blutig, aber ansonsten hat man sich da zurückgehalten. Dass es dann auch nur mäßig spannend war und die Geschichte zudem ziemlich träge erzählt wurde war dann auch nicht sonderlich förderlich, dass der Film gut unterhalten hätte, schon gar nicht in dieser überlangen Laufzeit. Statham selbst drescht eher Phrasen der Freundlichkeit als auf Feinde ein, versucht eher mit sanften Worten als mit Gewalt weiterzukommen bzw wendet sie nur an, wenn er es muss. Hat man früher schonmal ganz anders von ihm gesehen. Somit kann man "Parker" noch nicht mal so richtig als einen Standard-Statham bezeichnen. J-Lo spielt auch noch irgendwie mit und hat erstmal eine eigene Handlung, was die ganze Sache nur noch mehr in die Länge gezogen hat. Dennoch passte die gut in die Rolle und hat mit Abstrichen überzeugend gespielt. "Vic Mackey" und "The Bunk" hat man hingegen vollkommen verschenkt, absolut schändlich. Also war nicht so der Reißer. Aber es gibt doch noch was durchgehend Positives zu berichten: Die mehr oder weniger langen Kamerafahrten über Palm Beach waren wunderschön anzusehen.

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                                              • 6 .5

                                                Nach dem doch recht furchtbaren Vorgänger fand ich den dritten "Hangover"-Teil erstaunlich unterhaltsam, hätte ich in der Form nicht erwartet. Grund dafür ist, dass man nicht versucht hat, den zweiten Teil in Sachen Abartigkeiten zu übertrumpfen, sondern mehrere Gänge zurückgedreht hat, was die ganze Sache dann doch ziemlich angenehm zu schauen machte. Es gab zwar wieder reichlich unmögliche Situationen des Irrsinns, aber diesmal nicht total aberwitzig, abgedreht und widerlich. Der Humor war relativ mild gehalten und nicht zu arg brachial und derb. Klar, es gab immer mal wieder einen Ausschlag in diese unguten Richtungen, aber im Großen und Ganzen hat es sich in Grenzen gehalten, was dem Film nur gut tat. Gut war auch, dass man sich von dem Grundthema verabschiedet hat, irgendwohin zum Komasaufen zu fahren und sich dann an nichts mehr zu erinnern, sondern dass man hier einen nüchternen Hangover abgezogen hat, mit einer sogar halbwegs normalen Handlung. Chow war auch zum ersten Mal in der gesamten Reihe cool drauf und für den ein oder anderen Lacher gesorgt. Alan hingegen war phasenweise furchtbar nervtötend unterwegs. Eigentlich ist das ja ein ziemlich tragischer Charakter, der einem fast schon leid tun kann, wenn er denn nicht so albern und extrem nervig angelegt wäre. Es gab etliche Szenen, wo man ihm am liebsten ständig eins aufs Maul hauen wollte wegen seiner Art. Die anderen sind mehr oder weniger gleich geblieben, aber Alan war fast unausstehlich. John Goodman war noch dabei, hat gepasst, der ist sowieso immer cool. Im Endeffekt ein überraschend schaubarer, unterhaltsamer und trotz einiger Ausschläge ziemlich harmloser Spaß zum Abschluss der pseudolegendären Gang rund um die 4 Saufbrüder. Nebenbei gabs noch nen super Soundtrack.

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                                                • Eure "News" werden auch von mal zu mal blöder, oder? Letztens erst die Sache mit dem Scarlett-Meme, nun der Käse hier. Habt ihr keine anderen -richtigen!- News oder wieso bringt ihr andauernd so einen irrelevanten nervtötenden Quatsch (und das auch noch auf der Startseite)?!

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                                                  • "Als Spiel funktioniert GTA V noch immer hervorragend, als Satire hingegen weniger."
                                                    Und? Jeder der 104 Fantastillionen Käufer (oder wieviele auch immer) von GTA V wird sich das Spiel wegen des Spiels gekauft haben. Wen interessiert schon, wie ausgeprägt die Satire ist und inwiefern sie "funktioniert". Hauptsache das Spiel ist gut. Und zwar so gut wie dieser Bericht hier sinnbefreit ist. Und das ist ganz und gar unsatirisch gemeint.

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