Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Immer fesste drufff!
Nur die ganz, gro0en Jungs bekommen soviel Zuneigung, das man allerorts Satiren über sie macht. Die kleinen, häßlichen, die mit der Hühnerbrust stehen in der Ecke und blicken neidisch auf die großen, die die besten Mädels abbekommen. Aber keine Bange für die kleinen bleibt auch was übrig, zum beispiel der leicht übergewichtige charmebolzen aus "Precious".
Ich habe gestern im Media Markt nach einer Blueray Version von Starship Troopers gefragt und man mich mit großen Augen angeklotzt als ich hätte etwas extrem ekliges wie beispielsweise "Hostel" oder einen vergleichbaren Gewaltporno bestellt. Als ich das Wort "indiziert" hörte, klingelte etwas in meinem Kopf, "ja da war tatsächlich was mit Starship Troopers" nur ging ich seltsamerweise die ganze Zeit davon aus der Film von 16 auf 18 heraufgesetzt und nicht indiziert wurde.
Das bedeutet, der Film darf nur noch unter der Ladentheke verkauft werden. Das ist ein Skandal und ein schlechtes Beispiel dafür das die Damen und Herren der Prüfstelle nicht mehr alle Tassen im Schrank haben und sich gelegentlich die Filme mal genauer anschauen sollten die sie auf den Index setzen. Da stehen Metzelfolterorgien wie der ganze Saw Mist nur 3,50 m von Dumbo weg und eine der besten Satiren der Filmgeschichte, wie Starship Troopers, werden auf den Index gesetzt. Unglaublich!
Transformers 1 war halbwegs erträglicher Trash für einen Filmabend mit Freunden, wenn man sich an der Bildqualität von Blueray ergötzen will.
Transformers 2 hat mich bis auf Megan Fox (Fox in superslowmotion hat schon was) fürchertlich gelangweilt. Ob Teil 3 durch den Einkauf von Malkovich besser wird bezweifle ich.
Ich versuche mich gerade zu erinnern wann ich das letzte mal eine kurzweilige, interessante Jerry Bruckheimer Produktion gesehen habe.... ich glaube das war "the rock" und das ist mittlerweile so um die 15 jahre her...
Ich nehme mir jedesmal vor mir nie wieder diesen zweigeteilten FilmFilmFilmFilmFilmFilm Weltpremieren Megaevent im Privatfernsehen anzuschauen und ärgere mich jedesmal grün und blau das ich es doch getan habe.
Oh mein Gott, da schreiben Autoren über Special Effects von denen sie keinen blassen Schimmer haben..... Ja klar, eine Spezial Effekt Orgie wie Tron braucht nur ganz wenig Motion Capturing und die Sets sind alle echt... Schaut euch oben das Bild an, wenn das im Hintergrund kein Bluescreen ist was ist es dann? Vielleicht eine Fototapete oder vielleicht eine Unterwasseszene? Man braucht sich nur die Trailer anzukucken wer mir dann erzählt die Sets sind alle echt sieht entweder verdammt schlecht oder ist im denken doch eher eingeschränkt. Selbst bei Avatar gabs echte Sets und das aus gutem Grund, es ist billiger als alles komplett digital zu machen.
Die Auslegung und der Missbrauch der christlichen Religion hat die Menschheit zurückgeworfen. Fast tausend Jahre Dunkelheit, Intoleranz, Hass und Mord. Was wohl passiert wäre, wenn die Römer sich reformiert hätten und nicht untergegangen wären....
Mel Gibson hat Recht, die Wikinger waren Monster. Das die anderen auch Monster waren ist klar nur muß man doch nicht ein Monster immer dadurch relativieren das es auch andere gab. Ich bezweifle das Mel Gibson danach keine Filme mehr machen wird, er ist noch viel zu jung und ein Bessener wie er brennt viel zu sehr um damit aufzuhören.
Mir hat die europäische version von verblendung gut gefallen. ich kann allerdings auch verstehen warum fincher das potential erkennt und eine amerikanische version machen will. das niemand einen schwedischen thriller mit untertiteln sehen will ist logisch, da stellt sich die frage warum nicht gleich auf englisch produziert wurde....
Das der "Gefange von Alcatraz" mit Burt Lancaster in der Aufstellung fehlt ist schon fast ein Sakrileg. -)
Tja, einer der wenigen Filme die ich einerseits mit 10 und auf der anderen seite mit 0 bewerten würde. 0 für die geschichte, die zwar so tut als wäre sie bedeutsam aber über nichts nicht hinauskommt. schwarzer monolith erscheint, evolution macht einen schritt vorwärts und die relativitätstheorie führt das ganze wiederum ins totale chaos bei dem kein mensch durchblickt. das sollte angeblich so sein und irgendwelche höheren bewußtseinsebenen ansprechen. ich hab den film nicht verstanden und auch noch niemanden gefunden der mir hätte erklären können um was es eigentlich wirklich geht.
Auf der anderen eine 10 für die bilder, die vorstellungskraft, HAL, HALs stimme, den knochen der in den weltraum geworfen wird und für "an der schönen blauen donau" wenn der PANAM clipper an der raumstation andockt. für mich war die szene mit der raumstation immer das schlüsselerlebnis für die verbindung film und musik.
Ich hab "Jud Süß" nie gesehen und kann daher nicht beurteilen ob der Film nun wie von Oskar Roeher beschrieben "unglaublich leichtfüßig, eindringlich und gut gespielt" ist.
Ich verstehe überhaupt nicht warum Roehler auf die bescheuerte Idee kommt einem üblen Hetzfilm diese Prädikate zu verleihen auch wenn sie eventuell zutreffen. Das ist genauso als würde man einen Kinderschänder als "charmant, symphatisch und hilfsbereit" bezeichnen. Frau Knoblochs Reaktion auf Roehlers Film ist ebenso dämlich. Filmverbote passen überhaupt nicht in eine weltoffene, demokratische Gesellschaft gerade die Vorsitzende des Zentralrates der Juden sollte das wissen.
Durch den Oscargewinn wird jetzt "The hurt locker" noch einmal einen richtigen Schub bekommen und bestimmt 10 Millionen Dollar mehr einspielen. Dann wären es weltweit schon satte 30 Millionen. Ein Film den also der halbe Erdball gesehen hat.
Nicht der beste Film des Jahres hat gewonnen sondern der politischste. "The hurt locker" kann sich nicht entscheiden ob er nun ein Kriegsfilm oder Antikriegsfilm sein will. Ein Zwischending aus Belanglosigkeit und Langeweile in der traumatisierte G.I.s zeigen können das es noch Männer gibt. "Up in the air" oder "Inglourios Bastards" wären Statements der Academy für die Filmkunst gewesen. In einem Jahr wird kein Mensch mehr über Lenis, Verzeihung, Bigelows Geldverschwendung sprechen. Über Avatar und Inglorious Bastards sehr wohl.
Das Abendland ist nicht untergegangen und die Filmkultur wurde nicht dem Kommerz geopfert. Offensichtlich ist auch das die Jury nicht käuflich, sonst hätte garantiert kein Film gewonnen der weltweit 21.000.000 $ eingespielt hätte.
Ich gönne Bigelow den Oscar, es war tatsächlich an der Zeit daß eine Frau den Preis für die beste Regie gewinnt.
Man nehme die politische Situation im Irak, glorifiziere die eigenen Truppen und garniere das ganze mit einer Regisseurin und schon hat man einen Kanidaten um den man nicht mehr herumkommt. Hätte man wirklich die beste Kombination aus Drehbuch, Schauspiel, Handwerk und kommerziellen Erfolg gewählt, hätte "Up in the air" gewinnen müßen.
Interessant ist wie Teile der Community je nach Abstimmungsergebnis ihr Fähnchen in den Wind hängen. Gestern noch war die Academy ein bestechlicher Haufen alter Männer heute hat sie alles richtig gemacht.
Der einzige Grund warum Fassbinder heute als Legende gilt war nicht etwa sein durch Koks vernebeltes Talent sondern die Tatsache das er stets gute Leute um sich hatte.
Fassbinder saß meistens in seinem Stuhl und hat sich "was anbieten lassen".
Wie hier die Diskussionen zu Avater aussehen werden steht jetzt schon fest.
Gewinnt Avatar, wird der Oscar für bestimmte Kritiker nichts mehr wert sein, das Abendland ist dann am Ende und die Filmkultur auf dem Altar des Mammons geopfert.
Gewinnt irgendwas anderes (egal was) hat sich die "Academy" gerade nochmal besonnen und ein "Zeichen gesetzt"
"In Österreich dagegen begegnen sich die Leute mit mehr Freundlichkeit und Respekt"
Das halte ich für ein Gerücht.
Pure Spekulation. Cameron ist Profi genug um nicht mit rotem Kopf aus dem Saal zu rennen. Eine direkte Konfrontation mit Cohen wäre sicher interessant gewesen. Ob der Schwangerenwitz wirklich so lustig gewesen wäre wage ich zu bezweifeln.
Vor ungefähr 15-20 Jahren gabs eins der besten Computerspiele aller Zeiten, ein Adventure von Lucas Arts "Indiana Jones and the fate of Atlantis". Daraus einen Indifilm zu machen wärs gewesen. Den Kristallschädel fand ich jetzt nicht so schlecht aber kein Vergleich mit den alten Indifilmen.
Ich habe den Artikel im Spiegel gelesen und teile den Inhalt (erwartungsgemäß) nicht.
Manche Kinobesucher fühlen sich "erleuchtet" nachdem sie Avatar gesehen haben oder glauben nun das der Film uns eine bessere Welt zeigt etc. Wie auch immer, Avatar ist ein Unterhaltungsfilm, Popcornkino dazu gemacht zu unterhalten und Geld zu verdienen. Fertig aus, wenn ich einen tieferen Sinn suche unterhalte ich mich mit einem Philosophen, gehe in die Kirche oder schaue mir einen Film an der auch den Anspruch erhebt einen tieferen Sinn zu haben. Das tut Avatar nicht.
Was Klaus Theweleit beschreibt ist hanebüchen, lächerlich und unsinnig. Die Kernaussage seines Artikels ist die, das er Avatar vorwirft, im Film gegen die
Technologie zu sein die mit dem er erschaffen wurde. Ok liebe Filmfreunde, dann nahmen wir euch alle eure "Red" HD Kameras, Avids und Finalcuts weg. Zurück an den Schneidetisch und kleben was das Zeug hält. Benutzt nicht die garstige Technologie des Satans, bekämpft nicht Feuer mit Feuer.... uhhhh, ahhhh, ohhhh.
Avatar ansich ist zu belanglos um mit diesem Vehikel Zivilisationskritik zu üben.
Ich bin da gerstern abend per zufall reingeflasht und bin recht angetan. originelle geschichte, gut besetzt nicht ganz so bierernst. ich bin nur skeptisch ob sich das 20 folgen durchhalten lässt.
Man kann sich natürlich über Emmerich lustig machen und ihm heute noch nach 30 Jahren immer noch "Spielbergle" nennen. Im Gegensatz zu nahezu allen seinen ehemaligen Kollegen von der Filmhochschule kann er sich aussuchen welchen Film er machen will. Ob Emmerich mehr kann als Popcornkino wird sich zeigen, interessant finde ich sein aktuelles Experiment allemal.
Roman Polanski hat sich vor 40 Jahren selbst demontiert als er eine 14 jährige unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht hat, was er selbst in diversen Interviews zugegeben hat. Große Teile der Filmwelt schreien nun auf und bekunden ihre Solidarität mir einem großen Filmemacher. Ein großer Filmemacher ist Polanski zweifellos aber Solidaritätsbekundungen für jemanden der eine Minderjährige missbraucht hat kommen mir reichlich zynisch vor. Gerne schiebt man das ganze in die Ecke "Kavaliersdelikt","die Zeiten waren anders" und "die sah bestimmt aus wie 21".
Polanksi ist auch ein Opfer, wenn man an seine Vergangenheit und die Ermordung seiner schwangeren Frau denkt. Gerade deswegen sollte er sich endlich seiner Vergangenheit und einem eventuellen Prozess stellen. Nach allem was man hört würde eine Strafe sicher nicht drakonisch ausfallen.
Nach dem schlechten Trailer wollte ich mir Stardust nicht ansehen. Ich habe mich 2 Jahre nach dem Kinostart schliesslich überreden lassen mir den Film trotzdem anzuschauen und nach 5 Minuten war ich hingerissen. Obwohl der Witz und der Charme des Buches nicht ganz erreicht werden, stelle ich Stardust in eine Reihe mit den besten Fantasy Filmen aller Zeiten.
Mein Gott, was für eine schöne, wendungsreiche, intelligente, witzig, spannende Geschichte.
Die vielen Kleinigkeiten, die Sorgfalt, die fliegende, leichte Kamera, wow, toll gemacht.
Die Besetzung ist durch die Bank gelungen. Michelle Pfeiffer die sich über ihr Alter lustig machen kann und immer noch fantastisch aussieht, Robert DeNiro der den tuntigen Captain mit einer Leichtigkeit spielt, das man eigentlich nur auf die Knie (im cinematographischen Sinn) fallen kann. Peter Otoole, göttlich, wie er als alter König im Bett liegt und mit irren Augen seine Erbfolge regelt. Zuckersüß, der Kuss, zu Beginn auf dem Jahrmarkt. Ein Musicscore, exzellent orchestriert und eingespielt. Stardust ist ein überragendes Beispiel dafür wie man mit Clevernis, Leidenschaft und guten Leuten einen Fantasyfilm machen kann dem man sein eher niedriges Produktionsbudget nicht ansieht.