Narrisch - Kommentare

Alle Kommentare von Narrisch

  • Ich finde Emilia Clarke klasse. Sie kann spielen, was sie im direkten Vergleich zu Game of thrones in "Ein ganzes halbes Jahr" (den Film kann man mögen oder nicht) unter Beweis stellt. Das ist völlig anderes, sie spielt eben eine ganze andere Person, Gute Schauspieler können das. Harrison Ford zum Beispiel, den ich verehre, spielt eigentlich immer nur das gleiche. Das macht er toll aber eben seit 40 Jahren.

    7
    • Das ist wirklich schade! Ich war jetzt nicht der allergrößte Fan aber es waren schon schöne folgen dabei! So oder so, si jemanden darf man nicht ziehen lassen!

      6
      • Narrisch 13.11.2016, 02:25 Geändert 13.11.2016, 02:26

        Was für ein Drama, wirklich sensationell gespielt, spannend, überraschend, verschwenderisch ausgestattet und weit, weit davon entfernt eine Adels Schmonzente zu sein. Ich habe alle 10 Episoden gesehen und bin begeistert. DAS ist Fernsehen, mehr davon!

        2
        • Die letzte Staffel war schon toll. Immer wieder erstaunlich wie gut deutsche Schauspieler in einer US Produktion spielen können....

          1
          • Zitat: Sonja Hartl von kino-zeit.de
            "Dieser Film unterstützt das Merkelsche "Wir schaffen das", er will deutlich machen, dass wir das tatsächlich schaffen. Jedoch wird diese gute Absicht in einem Meer von Wohlfühl-Witzen und München-Tourismus-Bildern begraben."

            Ja und? Ich weiß wirklich nicht was daran schlecht ist, mal zwischendurch, ganz kurz, dem ganzen Hass auf facebook und in den sogenannten sozialen Medien etwas Wärme entgegenzusetzen. Es ist allerhöchste Zeit dafür. "Wir schaffen das" ist keine blöde Floskel sondern tagtäglich gelebte Realität Hundertausender die das möglich machen.

            5
            • 5
              • Also ich hätte ja noch irgendwie Verständis dafür wenn man Rambos Zeit in Vietnam oder seine Zeit als ganz junger Mann in einem Prequel thematisieren würde... eben weil Stallone das nicht mehr spielen könnte.... aber ein "Reboot", was zur Hölle soll das denn?

                2
                • Narrisch 28.10.2016, 03:14 Geändert 28.10.2016, 03:15

                  Jo und der Gröfaz hat immerhin die Autobahnen gebaut! Meine Güte! Ich verstehe ja wenn ein Schauspieler sich seine Psychophaten Rolle schönreden will aber das ist dann doch ein wenig zu optimistisch.

                  • Als Spiel ist Uncharted ganz fantastisch. Ich habe mir nur für den vierten Teil eine ps4 gekauft.
                    Ich habe allerdings massive Zweifel ob Nathan Drake auch im Kino funktioniert. Eigentlich ist es ein C Picture Held mit zusammengeklauten Versatzstücken. Indiana Jones, Lara Croft und ein bißchen Quatermain...

                    3
                    • Die Frage ist, MUSS man das SO zeigen muss man einem Psychophaten soviel Spielraum innerhalb einer Unterhaltungsserie gewähren... Ich habe mich stellenweise angewidert abgewandt und nehme der Regie inbesondere das lustvolle hinhalten des Zuschauers sehr übel. Ich kann und will das nicht feiern und zur FIlmkunst erklären. Wenn es eine Berechtigung für den Satz "weniger wäre mehr gewesen" gibt, dann hier in dieser Folge.

                      3
                      • 1

                        Ich hätte nicht erwartet einen so unglaublich schlechten Film mit Michael Caine zu sehen.

                        1
                        • Beim deutschen (deutschsprachigem) Film krankt es an so vielem das ich nicht weiß wo ich anfangen soll. Aus der Praxis kann ich allerdings von Schauspielern berichten, die im deutschen Fernsehen wie Backsteine agieren und anderswo urplötzlich spielen können... Neben all den riesigen Problemen ist es vor allem die deutsche Regie der man beinahe ein kollektives Totalversagen vorwerfen muss.

                          3
                          • Warum muss Bond "verjüngt" werden? Zum Beispiel ein 27 jähriges Babyface der gerade seine Schildmütze abgelegt und gelernt hat die Schuhe zu binden? Nein Bond muss ein Mann sein. Ende 30, Verbrauchsspuren, erfahren.

                            4
                            • Was mal wieder ein wunderschönes Beispiel dafür ist, daß das menschliche Auge einen Sch*** sieht und die ganzen selbsterklärten CGI Experten ("Ich habe schon mal einen Film gesehen") nun mal das sind, was sie sind, Amateure.

                              4
                              • Das sogenannte "Mastermind" Hideo Kojima ist ein erzählerischer Rohrkrepierer. Dämlichen Geschichten mit bescheuerten Figuren und bekloppten Namen, verworen erzählt und für ein Computerspiel ziemlich lahmarschig inszeniert. Aus erzählerischer Sicht grauenvoller Mist!

                                4
                                • 1
                                  • Ich glaube nicht das man den Charme des Klassikers so einfangen kann oder das überhaupt möchte. Herauskommen wird wahrscheinlich ein Hochglanz Thriller. Unterhaltsam aber eben nur ein weiterer Gerichtsthrller.

                                    2
                                    • Klingt leider so wie ich befürchtet habe.

                                      3
                                      • Wer zahlt sagt wo es lang geht. In diesem Fall ist es Disney und Disney hat in den letzten Jahren mehrfach bewiesen dss man künstlerische und wirtschaftliche Interessen unter einen Hut bringen kann. Das ist dann natürlich nicht der leuchtende Stern, kreativisten Autoren Kinos in dem ein Regiebeserker im Zentrum des Orkans alle Macht bündelt und seinem Umfeld den eigenen Willen aufzwingt. Nein, grosses, geniales Kino ist das nicht aber er ist gutes Kunsthandwerk. Das ist mehr, als der Standard Blockbuster heutzutage zu bieten hat.

                                        2
                                        • Klar, wenn man die Bücher bzw. die FIlme in diesem Licht betrachtet und dabei Weiterentwicklung, die Überwindung von Vorurteilen wie Rasse, Herkunft usw. ausser Acht lässt kann man Tarzan Rassismus vorwerfen.
                                          Ich erinnere mich noch heute an die s/w Filme die in den 70er Jahren als Kind gesehen habe, an "böse" schwarze Männer die Jane verschleppt haben, erinnere ich mich nicht. In Erinnerung blieb mir sein seltsam farbloser Dschungel, ein schreiender Mann und Affen.

                                          4
                                          • Oh jetzt sind wir schon bei einem "Neudreh". Nein waren wir nie, es wurde geplant nachgedreht nicht mehr und nicht weniger. Unabhängig davon schaut bei einer Grossproduktion dieser Art das Studio immer genau hin, machmal zum guten manchmal zum schlechten. WIr werden sehen.

                                            2
                                            • 2
                                              • 3

                                                Die ein oder andere nette Idee wurde schon versucht, aber insgesamt strukturlos. Besetzt mit einem sichtbar gelangweilten Christoph Waltz in einer völlig abstrusen Story. Wo war eigentlich Tarzan?

                                                2
                                                • Anfang der 90er, mit Anfang 20, Befand ich mich in der Filmphase möglichst viel von dem zu sehen was allgemein als "bedeutsam" eingestuft wurde. Also gings die Listen hoch und runter. Von Taxi Driver zu Apocalypse Now, den Paten, Fassbender, Schlöndorff, Herzog, Tarkowsky, Fellini, die Nouvelle Vague usw. Ich hab grossartiges gesehen und eine Menge Schrott, als ich in die 120 Tage von Sodom lief wie in ein offenes Messer. Ich war noch jung, Marquis de Sade, war mir ein Begriff, Details kannte ich nicht. Was ich sah war und ist entsetzlich, bescheerte mir Übelkeit und tagelange Schlafprobleme. Ein Film der sich in das Deckmäntelchen der Faschismuskritik hüllt um dabei nur den Trieben oder Untrieben des Regisseurs gerecht wird. Ich muss keine Fäkalien fressenden Teenager sehen um Faschismus zu verstehen. Trotzdem ein wichtiger Film wenn auch nicht als Faschismuskritik sondern als Beispiel für Manipulation. Letztendlich hat Pasolini dem Filmfeuileton nur eine Karotte in Form einer Kackwurst (im wahrsten Sinne des Wortes) vor die Nase gehalten und einen Fetisch Film für Extrem Sadisten gemacht.

                                                  4
                                                  • 10
                                                    über Trumbo

                                                    Eine der guten Eigenschaften des US amerikanischen Kinos ist es, auch nach vielen Jahren dazu fähig zu sein mit der eigenen Vergangenheit abzurechnen, die Finger tief in die Wunde zu pressen und dem Zuschauer dabei in die Augen zu schauen. Trumbo ist ein großartiger Film über Mut, der beweist dass es lohnen kann zu Überzeugungen zu stehen und allen Widrigkeiten zum Trotz letztendlich doch erfolgreich zu sein. Die schwarze Liste der McCarthy Ära ist eine dunkle Episode amerikanischer Geschichte und steht für den gescheiterten Versuch Meinungs- und Kunstfreiheit zu unterdrücken. Dalton Trumbo steht exemplarisch für Wiederstand. Und was war das für ein Widerstand! Trumbo ging in den Knast und machte danach einfach unter Pseudonym weiter und schrieb dabei einen guten Film nach dem anderen. „Ein Herz und ein Krone“, „Roter Staub“, „Exodus“ und „Spartacus“. Vor diesem Film war mir die wenig schmeichelhafte Rolle von John Wayne und Ronald Reagan bekannt. Das John Wayne SO ein Denunzianten Schwein war, war mir nicht klar. Die Legende, schon vorher auf wackligen Füssen, bricht nun für mich endgültig zusammen. Schade. Auf der anderen Seite bin ich begeistert von Kirk Douglas, der mit aller Macht durchgedrückt hat, das Trumbo mit seinem richtigen Namen als Drehbuchautor für Spartakus genannt wurde, was dann tatsächlich die volle Rehabilitierung Trumbos zur Folge hatte. Ja, Kirk Douglas ist tatsächlich, im wahrsten Sinne des Wortes, Spartacus.
                                                    Unabhängig seines geschichtlichen Wertes und dem Informationsgehalt ist Trumbo ein äußerst kurzweiliger, spannender Film mit perfektem Timing. Handwerklich eine Augenweide und hervorragend, bis in die Nebenrollen, besetzt. Toll! Genau so macht man anspruchsvolles Kino!

                                                    6