Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Neeeiinn, natürlich nicht, keinerlei digitale Manipulation der Stimme. Niemals, wie kann man nur darauf kommen! Natürlich ist die Stimme digital bearbeitet, ganz massiv., so spricht er nicht und so spricht er auch gespielt nicht.
Irgendwer, wird bestimmt wieder irgendwelche Rassismustendenzen entdecken können, wenn ein Bart durchs Bild läuft, davon unabhängig ist es aber erstaunlich wie gut Nina Hoss spielen kann wenn sie von Leuten umgeben ist, die etwas davon verstehen.
Erneut eine spannende, differenzierende Homeland Folge.
Also fassen wir zusammen. Ein selbsterklärter Filmanalyst, der für die Industriefilmproduktion "fatboyfilm" den Sprecher mimt und sich auch als Darsteller nicht zu Schade ist, glaubt auch noch ein professioneller Filmkritiker zu sein. Ein gewissen Mut ist dem Jungen hier nicht abzusprechen, umso mehr er sich aber darin versteigt in diesem Duktus Filme zu "analysieren" und anderen Kunst abzusprechen, umso lächerlicher wirkt das ganze natürlich. Hier der Lordsiegelbewahrer des Programmkinos und dort der Industriefilm Darsteller. Es hat den Anschein der Kritiker sieht sich als so eine Art Gesamtkunstwerk, die Kunst möchte ich ihm nicht absprechen aber die Fähigkeit, leidenschaftlich für Film zu brennen, die spreche ich ihm ab.
Momentan ist Disney nicht aufzuhalten, die haben einen Lauf.
Was regen die sich auf? Sauron sitzt seit geraumer Zeit im Kreml während seine Schergen die Nachbarn in Angst und Schrecken versetzen.
Geschmacklos, meinetwegen das muss man aushalten.
Dazu aber noch und das ist unverzeihlich; Stillos, mies gemacht, langweilig und mit Verlaub ultrabeschissen vertont. Das passiert wenn Ultranerds meinen Filme machen zu können und genug Kappen finden die ihnen den Müll auch noch finanzieren. Stand da zum Schluss "Pixomundo"? Die haben es aber echt nötig, die Geschäfte scheinen schlechter zu laufen als ich dachte.
Meinetwegen austauschbar aber jeder einzelne dieser Serien ist immer noch spannender und in 99% aller Fälle besser gemacht als deutsche Krimiserien.
Die hier aufgeführten sind weit mehr als Synchronsprecher, sie sind begnadete Schauspieler. Warum nur sieht man sie dann so selten im Fernehnen geschweige denn Kino?
Ich frage mich wer sich denn bitteschön auf die "Neue Berliner Schule" einigen kann? Die "Berliner Schule" ist das Symptom an dem man die deutsche Filmkrankheit festmachen kann. Genauso wie Diarrhö bei Magen-Darm Infekten. Das kann auch viel schönes haben, nur liegt das im sehr begrenzten Auge des Betrachters.
Es ist nicht das was ich als Teaser bestellt habe, geil ist es aber trotzdem!
Wie ein 14jähriger auf Eiterpickel.
Und wieder wird uns der Meister zeigen wie Blockbuster-Kino richtig gemacht wird.
Was vermiss ich Robin Williams.
Beide haben gerade beim erzählen ihrer letzten Geschichten versagt. Ein Amenmärchen für Menschen die sich bei Russia Today informieren und ein Kriminalfall bei dem jeder Provinzbulle nur fassungslos mit dem Kopf schütteln kann.
Ein ganz und gar grauenvolles Lied und entsetzliches gesungen. Ich bin fühle mich an Troubadix erinnert. Eigentlich bin ich der absolute Kitschmeister, ich stehe auf Schmalz und Kitsch und Streicher und anschwellende Musik die hoch und runter geht aber das hier ist einfach nur fürchterlich. Es habt mich völlig kalt gelassen und das bei einer meiner Lieblingsfilmserien.
Definitiv die bisher beste Homeland Staffel. Bei Saul ist mir fast dsa Herz stehen geblieben...!
Die Aussage Star Wars hötte durch ein paar Fotos beinahe sein Leben zerstört ist schon arg weinerlich. Als hätte Disney ein Killerkommando vorbeigeschickt.
Mies, billig an den Haaren herbeigezogen. Nicht lustig. Auch die honest Macher greifen schon mal ins Klo. Hier mit beiden Händen bis zu den Schultern.
Anstatt irgendwelche, belanglose Psycho Akustik Experimente durchzuführen, wäre es angebracht gewesen dem Focuspuller seinen Job zu erklären.
Spoiler.
Einer meiner alltime favourites.
Das hysterische lachen als klar wird das Dorfmann Modellflugzeuge konstruiert.... Oder das Ding mit den Zündpatronen am Ende,.
Grausam! Boyd konnte schon danals nicht singen!
Nicht besser aber würdig so etwas wie ein Nachfolger zu sein.
Tja ich kann das nicht nachvollziehen. Der Film hat keinen einzigen herausragenden Moment. Optisch überwiegend mittelmässig, teils sogar schlampig (siginifikante Schärfeprobleme in den nahen Einstellungen) und in nichts wirklich innovativ oder gar stilprägend. Manchmal ganz nett, ganz gut aber der Aufriss ist nicht gerchtfertigt was vor allem der strunzdoofen, völlig absurden Geschichte geschuldet ist. Wenn man einen auf ganz dicke Hose macht und am grossen Rad dreht dann erwarte ich zumindest in Ansätzen das der Ereignishorizont des Drehbuchs mich als Zuschauer kraftvolll anzieht. Armageddon war realistischer und das will was heisen!
Das wird technisch ganz bestimmt so überwältigend wie Interstellar. Dieses herumreiten auf einer bestimmten Technologie ist ganz und gar falsch und hat nichts, gar nichts, mit dem angeblichen Niedergang des Kinos zu tun. Das Kino wird durch Geschichten beflügelt oder eingerissen, durch nichts anderes.
Dieser Text enthält Spoiler.
INTERSTELLAR ist ein Fehlschlag aber kein Desaster, ein Film der über die Definition eines Anspruchs nicht hinauskommt. Nolan versucht den die Theorien hinter seinem Film mit eigenen, komplett aus der Nase gezogenen, Ideen zu erklären und scheitert kläglich mit Liebe hinterm Bücherregal.
Die Auflösung seines Films ist so kompletter Unsinn, ein esoterischer Regentanz der Tiefe vorgaukelt aber in allem nur Fassade ist. Nolan erreicht zu keinem Zeitpunkt die philosophische Tiefe der besten Startrek TNG Folgen die sich mit Relativität, Raum, Zeit und Gravitation beschäftigen. Nolans bemühen ein 2001 mit erklärendem Überbau zu schaffen ist offensichtlich und das ist die Kernschwäche des Films. Kubrick ist nicht in diese Falle gelaufen sondern hat der Relativität Freiraum gelassen um trotzdem zum Schluss auf den Punkt zu kommen.
Mit Schauwerten ließ sich punkten doch selbst die 45 Jahre alte Quelle der Inspiration 2001 wirkt zum Teil moderner und vor allem zeitloser. Andauernd beschleicht einen das Gefühl Nolan würde auf die Bremse treten um es mit Special Effects ja nicht zu übertreiben, was man zum Beispiel an dem völlig umspannendem, fast belanglosen Raketenstart zu Beginn des Films sehen kann. Apollo 13 hatte hier vor 15 Jahren mehr zu bieten. Mehr Bild, mehr Spannung, mehr auf den Punkt.
Dazu kommen einige technische Schnitzer. Was wurde nicht für ein großes Buhei um die verwendete Filmtechnik gemacht. Der Lord Siegelbewahrer des analogen Films Christopher Nolan Himself dreht auf 70 mm. Schön und eine Frage des Stils und was für einen Look erzielt werden soll, nur kann ich bitteschön erwarten das bei einem 150 Millionen Dollar Budget die Schärfe auch getroffen wird. Matthew McConaugheys nahe Einstellungen zum Beispiel verwischen häufig in einem Unschärfe Schleier, bei dem mir niemand erzählen kann das es Absicht wäre. Alles Mögliche ist in diesen Einstellungen scharf, mal das Ohr, die Unterlippe, eine bestimmte Falte in der Stirn nur nicht das Gesicht. Ganz schwache Vorstellung die nicht jedem auffallen mag aber einem Highend Fetischisten wie Nolan nicht passieren darf. Nicht mit dem Geld und nicht mit diesem Anspruch.
Nichts desto trotz ist Interstellar sehenswert. Die Geschichte hat einen Punkt an
dem sie tatsächlich mitreißend wird. Matt Damons Twist, das Ende an dem die Relativität voll zuschlägt und natürlich die emotionale Kraft in Verbindung mit einer ungewöhnlichen aber interessant guten Musik von Hans Zimmer.
INTERSTELLAR hat seine Momente, starke schöne, fast großartige Momente, die nötigen Meter zum Meistwerk, geht INTERSTELLAR nicht und das liegt an mangelnder Demut.
Kubrick selbst sitzt immer noch lächelnd auf seinem Monolithen und sagt:
"Netter Versuch."