Narrisch - Kommentare

Klingt sensationell wenn es richtig eingestellt ist. Das Problem ist nur das in den allermeisten Kinos die Dolby Atmos einsetzen das 400 euro personal total überfordert ist. Das fängt generell an Kleinigkeiten an. Die Lautstärke muss zum Beispiel so eingestellt sein das man in einer normalen Dialogsequenz das rascheln der Popcorntüte des Sitznachbarn nicht mehr hören kann.

Ein Artikel der nicht in die Fälle des erhobenen Zeigefingers tappt. Es ist schwer Grenzsituationen fair zu kommentieren, gerade dann wenn die Grenzen so fliesend sind. Toll geschrieben!

Ich weiß wirklich nicht, liebe MoviePilot Herausgeber, warum ihr an diesem seltsamen auf mich völlig überfordert wirkenden Möchtegernfilmkritiker festhaltet. Ist der gute Mann vielleicht so eine Art Komiker durch die Hintertür, den man erst versteht wenn er die Hose runtergezogen hat und sein inneres offenbart oder meint ihr das wirklich, wirklich ernst mit dem? Wenn es nur eine riesengroße Verarsche ist wurde ich perfekt getäuscht!
Falls ihr es ernst meint, kann ich nicht glauben das jemand mit dem Charisma und Moderationstalent eines Bücherregals regelmässig seine Dr. Freud Patienten würdigen Analysen auf uns, die armen Zuschauer loslassen darf. Der Mann kann noch nicht einmal richtig sprechen, wenn man als Vergleich einen Feld, Wald und Wiesenmoderator des Privatsfernsehens heranzieht.
Sehe ich von den mangelnden Moderationsfähigkeiten einmal ab, bleiben Analysen übrig die an Borniertheit kaum zu überbieten sind. Ich weiß nicht was er von sich geben würde wenn man ihm gerade die Raumstation unter dem Arsch weggesprengt hätte, vielleicht eine tiefgründige Analyse über langweilige Menschen in schlecht sitzenden Anzügen die selbst in der Berliner Boheme absolut lächerlich wirken?
Ihr habt so viele gute Leute, die toll schreiben und vermutlich auch gut reden können, warum setzt ihr die nicht vor die Kamera? Warum macht "Batzman" das eigentlich nicht? Seit der in die Muckibude geht sieht er gut aus und moderieren kann er sowieso und kompetent ist er auch noch! Aber drei Dinge auf einmal, neeein das geht nun wirklich nicht!

Dankeschön, das ist sehr nett von euch!

Hansjörg Thurn, der selbst nach der Rache der Wanderhure immer noch ohne Androhung von Waterboarding Filme drehen darf, hat es geschafft den absoluten Tiefpunkt deutscher Fernsehunterhaltung zu inszenieren. HELDEN - WENN DEIN SCHEISSLAND DICH BRAUCHT ist das mit Abstand schlechteste was je vom deutschen Privatfernsehen verbrochen wurde. Dagegen wirken andere RTL Produktionen wie Schlampentausch oder Hackfresse sucht Zombie wie ein tiefgründiges Programm für Akademiker. Es ist nahezu unmöglich auf Details dieses dramaturgischen, inhaltlichen und schauspielerischen Offenbarungseides im Detail einzugehen ohne krampfartige Lachanfälle mit Schaum vorm Mund und Sturzdurchfall zu bekommen. Der absolute Höhepunkt explosiver Drehbuch Diarrhöe, sind nicht etwa die Manta, Manta Idioten aus dem Ruhrport oder die Karnevalsgarde vom Krisenstab in der ein englischer Diplomat im schlimmsten Howard Carpendale deutsch die Schweiz mit Atombwaffen bombardieren will (was die einzige, wirklich gute Idee des Films ist) sonden die Gemeinde der Ökumene die in einer Turnhalle gemeinsam beten. Zum Vorschein kommt ein muslimischer Iman der ein Kostüm trägt das aussieht als wäre es noch von der Wanderhure übrig geblieben. Dazu wurde ihm ein schwarzer Kräuselbart so schlecht ins Gesicht geklebt das der Iman aussieht wie die Karikatur einer schlechten Terroristenkopie aus Homeland. Nach dem Gebet schliesslich setzt sich der Iman zum Pastor mit einer Baguettstange in der Hand und....ja.... bricht das Brot gemeinsam mit dem Christen dem dazu einfällt das er jetzt in dieser Turnhalle endlich die wahre Bedeutung seines Glaubens verstanden hätte. Wulff hatte Recht, der Islam, gehört zu Deutschland. Ein dumpfer Einschlag, Blut und Hirnmasse spritzen gegen die Turnhallenwand, Schnitt auf Jack Bauer der versehentlich eine schlechte Terroristenkopie erschossen hat und sagt: "What the fuck". Ja genau, what the fuck, so geht es nur durch Werbung unterbrochen, endlos weiter. Man könnte jetzt noch über den entsetzlichen Soundtrack, die schlechteste Dolby 5.1 Abmischung aller Zeiten, die Stillosigkeit und die größtenteils dillentantischen Spezial Effekte referieren, was aber tatsächlich jetzt am Ende dieses Aufschreis noch übrig bleibt ist das Schauspielensemble. Die Hälfte derer die in Deutschland (und Gott sei Dank nur in Deutschland) Rang und Namen haben, spielt in HELDEN mit und jeder einzelne, jeder ohne Ausnahme beweist endgültig, völlige Talenfreiheit. Die können alle nichts, gar nichts, noch nicht einmal lesen sonst würde niemand mit ansatzweise klaren Gedanken auf die Idee kommen nach Studium des Drehbuchs in so einem Film mitzuspielen.

Sehr seltsam, ein paar Jahre später, deutlich verändertes Setting, ok... Aber jetzt quasi 1 Minute nach serienende des Originals, sehr seltsam...

GRAVITY ist der handwerklich beste Film aller Zeiten. In der bald 130 jährigen Geschichte des Films gibt es nicht viel was auch nur annähernd an die technische Perfektion von GRAVITY heranreicht. Planfahrten, Momente der Bildgestaltung, das Set, die Ausstattung, Kinomagie die man gesehen haben muss um über Film reden zu können. Wenn es einen Grund für 3D Filme gibt, dann ist GRAVITY eine Rechtfertigung dafür. Inhaltlich bleibt GRAVITY, auf hohem Niveau, hinter der Technik zurück. Aber was heißt das schon angesichts solcher Bilder?

Die Stimme von Cumberbatch ist sensationell, wie schon in Star Trek nur noch eindrucksvoller. Toller Oneliner am Ende. Endlich wirds episch, das Kinojahr 2013 ist gerettet!

Ihr habt das Ende doch gestern selbst zumindest angespoilert....

"Alteingesessene Fans" trifft es sehr gut. Eingessen im Sinn des Wortes. Schaut euch die Bilder da oben doch mal genau an, von 10 Bildern übertreiben es vielleicht 3 höchstens 4 Bilder. Meine Güte eine "Entschuldigung", er sagte lediglich das er es ab und zu übertrieben hat... Und?

Wan für ein Aufwand, geil!

Jede Szene, jede Einstellung, jeder Augenaufschlag. Diese Folge war perfekt und legt die Messlatte für alles was sonstwo noch kommt sehr hoch.

Das stimmt alles.... Nur wenn das alles soooooo schrecklich ist dann frage ich mich warum manisch das überhaupt anschaut. Ich sag's mal so, iPhone Logik Fehler sind mir alle mal lieber als ein Spannungsbogen bei dem man das Wachsen von Fußnägeln hört.

Also ich habe schöne Erinnerungen an CATWOMAN! Immer vorausgesetzt das man sich in die richtig Stimmung halluziniert hatte.

Ich mache mir bei Abrams mittlerweile keine Gedanken mehr das er das ganze versenken könnte. Besser als Episode I bis III wird's allemal.

Walts Trauma liegt darin begründet das man ihn als jungen Mann ausgebootet und er nicht seinen Firmenanteil bekommen hat. Das bringt, durch entsprechende Auslöser, seine schlechtesten Charaktereigenschaften zum Vorschein. Alles andere sind Nebenkriegsschauplätze.

Arya wird vom reitenden Berg zerhackt.

Ich finde das schon sehr seltsam. Wenn in Breaking Bad oder im Paten gemordet wird das die Schwarte kracht ist das Hochkultur, wenn das gleiche in einem Spiel erzählt wird ist es fehlgeleitet oder schlechte Satire. Dem kann ich mich nicht anschließen, denn dazu sind die Geschichten die in Spielen erzählt werden mittlerweile zu gut.

Feuchtgebiete für Intelektuelle und die sich dafür halten.

Der Autor darf das sagen für alle anderen wäre es ein Sakrileg diesen Film zu kritisieren.

Klingt wie gute "Productionmusic" und haut mich jetzt nicht so wirklich aus den Socken. Wahrscheinlich passt es zum Bild und das ist heutzutage alles was man erwarten kann. Wo sind nur die großen Soundtracks geblieben?

Das war das furchtbar! Da schlimmste was ich je in einer Fernsehserie gesehen haben. Fassungslos.

Eigentlich gab es bisher keinen einzigen, schlechten Bond Darsteller. Auch Lazenby hatte in "seinem" Bond den ein oder anderen starken Moment. Eins habe alle gemeinsam, sie sind alle völlig unterschiedlich und man hat nie versucht einen Klon des Vorgängers zu erschaffen!

Sehr guter Artikel zu dem man noch zahlreiche, weitere Horrorgeschichten hinzufügen könnte, im grossen wie im kleinen... Zu Beginn meines Berufslebens war ich Sklave bei einem privaten Radiosender, eines schönen Tages übertrugen wir einen Ringerwettkampf bei dem der Sender einen eigenen Ü-Wagen einsetze. Im Prinzip war das ein umgebauter Geländewagen mit großer Antenne. Ich verlegte einige Kabel, sorgte für den Kaffee des Chefs usw. Wir waren einschl. Rundfunkreporter 3 Mann. Dann fuhr das ZDF mit zwei 40t Sattelschleppern und 50 Mann vor, okkupierten quasi das ganze Gelände und bereiteten die Ankunft des Sportreporters vor. Ein arroganter Fatzke der sich beschwerte das er mit seinem dicken Audi nicht direkt neben den ZDF Sattelschleppern parken durfte und den Ordnern des örtlichen Veranstalters lautstark verkündete das man das doch hier, schließlich für sie und all die anderen Menschen machen würde. Zu diesem Zeitpunkt mühte ich mich gerade mit einem Kabel ab, als der ZDF Aufnahmeleiter, Typ Ledermantel, Schal und Schnauzbart mit aller Zeit der Welt und der Gewissheit, eine ganze Kohorte für einen Pupsfernsehbericht über Ringer zur Verfügung zu haben, gönnerhaft seinen Arm um mich legte und mir erklärte wo ich mein Kabel besser auf die Empore bringen könnte. Das war immerhin sehr nett. Dieser Fernsehbericht über eine Rand, Rand, Rand Nischensportart und nicht etwa ein Spiel der Fussball WM, dauerte dann später immerhin ca. eine halbe Stunde und hat mit Sicherheit mehr gekostet wie besagter Audi des ZDF Reporters. Im Prinzip ist das heute immer noch so, heute kommen sie mit 40 Mann und der Reporter fährt vielleicht einen anderen, kleineren Dienstwagen. Was sich geändert hat ist die Tatsache das die öffentlich rechtlichen immer mehr Freie und nicht mehr festangestellte, sozusagen beamtete Mitarbeiter einsetzen. Diese müssen dann, unterbezahlt, tatsächlich für ihr Geld arbeiten.

Das ist schon ziemlich schlecht... Aber für ehemalige Pornosternchen gibt's ja immer extramitleidspunkte.