Narrisch - Kommentare
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Alle Kommentare von Narrisch
Die GEZ Zwangsgebühr wäre ja irgendwo zumindest noch vertretbar wenn das Programm den durchgängig von hoher Qualität wäre. Fast alles jenseits von Nachrichten ist im Regelfall eine Unverschämtheit. Das fängt bei Volksmusikgeduddel an und hört bei zu 90% schlechten Tatortkrimis auf. Woran liegt das? Vor allem daran das es sich bei den Öffentlich-Rechtlichen um einen Selbstbedienungsladen mit Volkaskomentalität handelt. Mitarbeiter genießen dort zu großen Teilen eine soziale Sicherheit zu Mondgehältern die in keinem Verhältnis zur Leistung stehen. Würde man Heute die Hälfte aller Mitarbeiter der Öffentlich-Rechtlichen entlassen würde das niemand merken und das Programm genauso weiterlaufen wie bisher. Glaubt ihr nicht? Dann recherchiert mal wer bei den Öffentlich-Rechtlichen tatsächlich die Arbeit macht und dafür am schlechtesten bezahlt wird....
"Oh Gott, das Meer is so groß und mein Boot ist so klein" - Leider weiß ich nicht mehr von wem dieses Zitat stammt nur scheint es mir LIFE OF PI gut zu beschreiben.
LIFE OF PI ist nicht der beste Film den ich den letzten Jahren gesehen habe aber der Denkwürdigste seiner Art. Ihr Gollums, Dark Knights, Bonds, Avatars, Tinker, Tailor Dingsbumses, Hugos, Trees of Life und all ihr dummen Wissenschaftler aus Prometheus erleidet im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch mit LIFE OF PI wenn ihr euch denn, zumindest visuell, miteiander messen würdet. Was Ang Lee hier auf die Leinwand zaubert ist filmerisches Meisterhandwerk in Perfektion. Als Katzenfreund wird hier einem das Vergnügen auch denkbar einfach gemacht, denn in jeder zweiten Szene mit dem Tiger fühlt man sich ungweigerlich an den eigenen Hauskater erinnert. Die unglaubliche Qualität der Characteranimation versetzt mich in ungläubiges Staunen. Dieser Film ist in 3D ein Muss und nach Avatar technologisch der beste 3D Film, vor Hugo, denn das 3D zieht den Zuschauer förmlich in das Geschehen hinein ohne zum Selbstzweck zu werden und erreicht gerade in einigen Schlüsselszenen auch eine substantielle, erzählerische Bedeutung. Die Geschichte selbst schafft es nicht ganz das visuelle Niveau zu erreichen, schrammt aber immer wieder an ganz großem Entlang. Das versprochene, einen schönen Gedanken offenbarende Ende, wird voll erfüllt und hat mich mit einem lächeln im Kino zurückgelassen.
Eine Mainstream Liste für Kritiker, nicht wirklich eine Überraschung vielmehr ein vorhersehbares Ergebnis das zeigt das der gemeine Filmpöbel eins mit der Berufskritik gemein hat. Beide Gruppen schauen das, was von ihnen erwartet wird. Von Cosmopolis vielleicht mal abgesehen, denn hier könnte ein Prostata Fetisch der domminierende Gedanke gewesen sein, was man nachvollziehen kann.
Das Kees van Dijkhuizen schneiden kann und ein Händchen für Musik hat ist offensichtlich! Nur ist das Kunst? Eher nicht den letztendlich ist es nur ein Zusammenschnitt grandioser Bilder mit der richtigen Musik zum richtigen Zeitpunkt, Das muss man können. Aber es ist das schmücken mit anderer Leute Arbeit und das missfällt mir daran, allein dadurch das sich der Editor hier ziemlich nach vorne spielt was er so nicht verdient hat.
Sehr guter Artikel der den Finger ohne Selbstgefälligkeit und Schwelgen in der eigenen Eloquenz in die Wunde des Films legt und die Dinge klar und deutlich beim Namen nennt! Bravo!
In der Liste fehlt Prometheus.
Eine treffende Liste obwohl ich mittlerweile Batman auf Blu-Ray mit deutlich herunter geschraubten Erwartungen für besser halte als im Kino. Um J. Edgar ist es schade, die Vermessung der Wellt konnte man so im ZDF history style leider erwarten...
Die Anmerkungen zu Star Wars machen mir Angst.... die zum Hobbit sind nicht ganz von der Hand zu weisen.... -)
Warum ist Patriotismus ätzend? Weil Patriotismus generell ätzend ist oder nur ganz speziell der Amerikanische oder nur der Patriotismus in den genannten Filmen?
Wäre ich zu Zeiten des Kalten Krieges noch behaglich in Papa hin und her geschwommen würde ich das vielleicht genauso sehen. Ich jedenfalls bin froh das die Patrioten aus Übersee meine Naziverwandschaft in die Hölle geschickt haben und dafür gönne ich ihnen auch den ein oder anderen Spielfilm.
Dieser Artikel hat so wenig Substanz das man ihn aus guten Grund an den Feiertagen platziert hat. Nur ein Beitrag um vor dem Jahreswechsel noch einmal schnell Anerkennung bei den Kumpels abzuholen die an den ausgeschwurbelten Wortverrenkungen kleben wie die Zunge eines Hundes am After. Wie auch immer, einen guten Rutsch ins neue Jahr und abei schön aufpassen das es nicht die Schleimspur ist.
Unabhängig vom Hobbit ist es sehr Schade das Filme nicht mehr auf einer limitierten Anzahl von Startleinwänden löuft. Heute entscheidet sich fast alles am Startwochenende. Die langen Schlangen bei frühereren Blockbustern kamen vor allem daher das die Ware knapp gehalten wurde. Der Erfolg kleinerer Filme wird durch die Konzentration auf das Startwochenende noch unwahrscheinlicher. Früher konnte sich ein Film langsam entwickeln heute ist das fast unmöglich.
Versehntlich beim Geschenke einpacken reingezappt. Nach 10 Minuten, "wollen die mich verarschen?". Nach 15 Minuten, "nein die meinen das Ernst!". Aber da Weihnachten ist verbreite ich keine bad vibrations über die Abgründe des deutschen, Zwangsgebühr finanziertem Staats-Fernsehens sondern wünsche den Machen, Frieden, Weisheit und die Erkenntnis bitte, bitte etwas anders zu machen als Fernsehen!
DAS ist ein Schauspieler!
Ich mag Emmerich, ein großer den man aus dem gelobten Land des wunstigen Autorenfilmgedöns nach Hollywood vertrieben hat. Geld stinkt nicht. Emmerich musste diesen Film machen um die Kasse zu füllen, hat auch geklappt. Das ändert nichts daran das dieser Film geradezu nach einem hinrnlosen Idiotenpublikum schreit und gerade in Deutschland viele Fans hat.
Wunderschöner Trailer, ich fürchte nur das die angestrebte Zielgruppe, also zynische bösartige Menschen diesen Film zerreisen wird.
Da bin ja mal sehr gespannt wie diese "Korrektur" aussehen wird.
Es gibt einen deutschen Genrefilm? Wow!
Vega hat völlig Recht! HFR sieht entstetzlich aus und hat auch mir das komplette Filmerlebnis zerstört. HFR ist dämliches Technikgewichse eines bärtigten Zausels der nur durch Glück mit seinen pathetisch, rassistischen Machwerken mit Filmpreisen überhäuft wurde. Cameron und Jackson in einen Sack sag ich, man trifft immer den Richtigen! Nach diesen überschwenglichen Hobbit Fanboykritiken wurde es an der Zeit das endlich mal jemand Klartext redet! Vielen Dank!
Schöner Artikel über einen aussterbenden Wirtschaftszweig. Die meisten zu Recht doch wirklich Schade wenn es einen der wenigen Guten erwischt insbesondere dann wenn ein Vermieter offensichtlich den Hals nicht vollkriegen kann.
Star Trek at its best! Geil!
Die Kommisarin wirkt als hätte sie eine Ausszeit vom Mutterschutz genommen. Wieder einmal wurde mein Gebührengeld sinnlos verballert.
Nina Meyers aber die kennt hier sowieso niemand mehr ist ja auch schon 10 Jahre her. Damals war das ein Schock, weil niemand zuvor so etwas gewagt hatte.
Prometheus und the The dark knigh rises fehlt.
Mit das langweiligste was ich dieses Jahr sehen musste. Trantütig, unglaublich inhaltsleer und so langsam das man jedesmal Zeit hatte die immer gleichen, brässigen Kamerafahren zu studieren. Entweder ganz langsam eine Seitfahrt oder noch viel langsamer eine Zufahrt. Entsetzlich. Der Agentenaltag im kalten Krieg mag zwar meinetwegen korrekt dargestellt sein solange das aber in so einer Behäbigkeit passiert ist man bei Johny English besser aufgehoben!
Das ist natürlich völliger Quatsch! Allein die Fragestellung ist absurd, nahezu grotesk. Irgendwo hat irgendwann ein Kritiker händereibend behauptet Der Hobbit wäre vergleichbar mit Star Wars Episode 1 und hier wird das einfach so nach gebrabbelt. Die Liste der Filmbesprechungen hier bei mp spricht eine völlig andere Sprache. Der Hobbit fühlt sich wie Mittelerde an und sieht aus wie Mittelerde. Der Hobbit ist aber nicht Der Herr Der Ringe sondern eben der Hobbit, die beschworene vermisste Düsterheit, die Depression die auf dem Land liegt wird spätestens mit Teil 3 kommen bis dahin verhält sich Hobbit so wie er sich verhalten soll, als Abenteuerfilm.
Man könnte schon fast an eine Kampagne glauben dem Hobbit mit aller Gewalt etwas anhängen zu wollen. Ist das zahlende Publikum zu begeistert oder gönnt man es Peter Jackson, dem ungelernten, dem Quereinsteiger, dem Oscargewinner, nicht eine weitere atemberaubende Trilogie aus dem Hut zu zaubern? Ich vermute letzteres!