Petr - Kommentare

Ali ist so motherfuckin' cool. Mit dem kommt man sicher in jeden Club

Dayton/Ohio <3

Ihr hättet auch nicht damit gerechnet, mal am Ende einer Oscarrede erwähnt zu werden :D

Da ist der Oscar für den besten Film 2020 😍

Und ab jetzt wieder #teamparasite

Jaaaaaaaaa

#teamamericanfactory

Bitte bitte

Und OUATIH führt wieder :D

Oscar für JoJo Rabbit. Nördlich von Koblenz rennt jetzt grad jemand wütend in sein Zimmer

Käme eigentlich bei Sieg für American Factory Obama als Producer auf die Bühne?

#teamamericanfactory

Immerhin wirkte jetzt Keanu in einem Oscarprämierten Film mit

Zwischenstand:

Once uppon a Time in Hollywood: 1

Alle anderen: 0

:D

Wenn man es nicht mal nötig hat, anwesend zu sein, #pesci #hopkins :D

Bitte bitte wieder dauerhafte Hosts

Halloooooooo

Ich bin natürlich auch wieder am Start. Auch wenn MP den Bach runter geht, nur noch Augen auf große Werbekunden und Klicks hat, auf Community kaum noch Wert legt und sogar kompetente Mods für Community feuert, wenn es den Livechat gibt, ist alles für eine Nacht vergessen. Ganz viel Liebe an alle hier.

#teamparasite

99 Homes trifft die richtigen Töne und könnte sich zur passenden filmischen Reaktion auf Kapitalismus entwickeln, entscheidet sich aber im letzten Drittel zugunsten der Dramaturgie den Weg einer adäquaten Kapitalismuskritik zu verlassen. Schade. Bleibt aber trotzalledem ein gutes zeitgenössisches Drama, das großes Leid in Folge der Immobilienkrise behandelt und ich jederzeit empfehlen würde.

Das ist doch Unsinn. Das Dschungelcamp ist eine der teuersten Fernsehformate und deckt nicht mal nur durch die Sendung die immens hohen Kosten. Nur durch einen nicht deutlich messbaren Schneeballeffekt durch Auswirkung auf andere Sendungen und Folgeeinnahmen wie genereller Steigerung der Marke RTL wird es doch noch zu einem Erfolg. Nur die Sendung an sich kann durch Werbeeinnahmen unmöglich die Kosten decken. Nun denke man sich noch die hohen Einnahmen durch die Votings weg.

Nein, wir müssen damit leben und auch die Stimme derer, die anrufen akzeptieren. Das war übrigens schon immer so. Fast in jeder Staffel wurden sehr interessante Charaktere früher rausgewählt, während man gern nichtssagende brave GZSZ-Schauspieler oder schweigende Sportler im Camp ließ.

Letztendlich fehlte unsere liebe Elena auch nur in zwei Folgen der zwei Wochen. Bei Sehnsucht nach ihrer außergewöhnlichen Cholerik empfehle ich die Wiederholung der letzten Staffel Das Sommerhaus der Stars, ohnehin ein noch besseres, aber leider viel weniger gewertschätztes Format.

Ich wünsche mir überhaupt kein neues Musiker-Biopic. Diese ganzen Musiker-Biopics sind die neueste Seuche, die die Kinolandschaft überflutet, als ob es nicht schon genug Seuchen im Kino gäbe.

Vielleicht kommt ja auch mal ein künstlerisch anspruchsvolle Musiker-Biopic ins Kino. Ich glaube da nach dem Erfolg des furchtbaren Bohemian Rapsody aber nicht dran. Es dürfte bei der Formel: Verträglichkeit und Schonung des dargestellten Künstlers + Fanservice der jeweiligen Groupies + konservative Massenkompartiblität bleiben.

Die progressiven Musiker der 70er und 80er haben diese neuerlichen biederen Filme nicht verdient.

Bester Film (10 Nominierungen)
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The Sisters Brothers
The Favourite
Parasite
American Factory
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Beste Regie (10 Nominierungen)
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Martin Scorsese (The Irishman)
Quentin Tarantino (Once uppon a time in Hollywood)
Bong Joon-ho (Parasite)
Robert Eggers (Der Leuchtturm)
Giorgos Lanthimos (The Favourite)
Peter Farrelly (Green Book)
M. Night Shyamalan (Glass)
Jonah Hill (Mid90s)
Jordan Peele (Wir)
Tim Burton (Dumbo)

Bestes Drehbuch (10 Nominierungen)
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Jacques Audiard,
Thomas Bidegain (The Sisters Brothers)
Bong Joon-ho,
Han Jin-won (Parasite)
Steven Zaillian (The Irishman)
Nick Schenk (The Mule)
Robert und Nick Eggers (Der Leuchtturm)
Christian Zübert, Robert Gold, Jens Frederik Otto (Der Fall Collini)
John Ajvide Lindqvist,
Ali Abbasi,
Isabella Eklöf (Border)
Mindy Kaling (Late Night)
Deborah Davis,
Tony McNamara (The Favourite)
Noah Baumbach (Marriage Story)

Bester Darsteller (10 Nominierungen)
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Leonardo DiCaprio (Once...)
Joaquin Phoenix (Joker)
Willem Daffoe (Der Leuchtturm)
Mahershala Ali (Green Book)
Viggo Mortensen (Green Book)
Steve Carell (Beautiful Boy)
Timothée Chalamet (Beautiful Boy)
Robert Pattinson (Der Leuchtturm)
John C. Reilly (The Sisters Brothers)
Dane DeHaan (The Kid)

Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
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Scarlett Johansson (Marriage Story)
Lupita Nyong’o (Wir)
Starr Carter (The Hate U give)
Isabelle Hubert (Greta)
Melissa McCarthy (Can you ever forgive me)
Saoirse Ronin (Maria Stuart)
Olivia Colman (The Favourite)
Rachel Weisz (The Favourite)
Julia Roberts (Ben is back)
Emma Thompson (Late Night)

Kreativster/Ambitioniertester Film (5 Nominierungen)
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Der Leuchtturm
Marvels Avengers: Endgame
Roads
Beale Street
Leaving Neverland

Bester Independentfilm (5 Nominierungen)
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Capernaum - Stadt der Hoffnung
American Factory
Plötzlich Familie
Ein Gauner & Gentleman
The Dead dont die

Bester Animationsfilm (5 Nominierungen)
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The Lego Movie 2
The Lion King
Klaus
A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando
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Bestes Design (5 Nominierungen)
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The King
The Favourite
The Sisters Brothers
Dumbo
Der Leuchtturm

Bester Ton (5 Nominierungen)
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Ad Astra
Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers
Der Leuchtturm
Hotel Mumbai
Le Mans 66

Beste Musik (5 Nominierungen)
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Diego Maradona
Wir
Rocketman
Joker
A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando

Bester Schnitt (5 Nominierungen)
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Le Mans 66
Parasite
Joker
Wir
Once uppon a Time in Hollywood

Beste Effekte (5 Nominierungen)
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Ad Astra
Der König der Löwen
Willkommen in Marwen
Pokémon: Meisterdetektiv Pikachu
Le Mans 66

Beste Kamera (5 Nominierungen)
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Der Leuchtturm
Once uppon a Time in Hollywood
The Favourite
Parasite
Joker

Schlechtester Film (5 Nominierungen)
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Terminator Dark Fate
Holmes&Watson
Fahrenheit 11/9
ES Chapter two
Friedhof der Kuscheltiere

Beste Serie (5 Nominierungen)
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Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
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Noah Schnapp (Stranger Things, Season 3)
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Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
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Bester Film der Dekade (5 Nominierungen)
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Manchester by the sea
Hugo Cabret
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Beste Serie der Dekade (5 Nominierungen)
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Breaking Bad
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Endlich mal kaum Disney/Pixar bei animierten Filmen.

Elena wird das Highlight der Show. Schon beim Sommerhaus der Stars waren nicht nur Zeitpunkt ihrer cholerischen Ausraster willkürlich, sondern auch Auswahl der Adressaten. Das wird ein Spaß.

Das Highlight kam jedoch vor Start der Show: Nicht nur, dass die Forderungen nach Absage nichts mehr als ignorante Symbolpolitik fürs Gewissen einiger Deutscher am anderen Ende der Welt, ungeachtet tatsächlicher Nöte der Australier wären, wird nun sogar für eine Petition geworben. Kein Känguruhoden kann "niveauloser" sein, als diese Aufforderung nach Zensur an den Bundestag.

Auf die nächsten beiden Wochen!

Sehr schöne und treffende Beschreibung zu The Irishman

Vega wird konventionell :D

Man hat sich schon so dran gewöhnt, dass er in seinen Flop 10 regelmässig auch Kritikerlieblinge abwatscht, dass man fast schon enttäuscht ist, wenn man dann keine Überraschung findet.

Und auch, wenn ich, wie jedes Jahr, nicht jede Platzierung gut finde, ist seine Liste immer wieder ein Highlight am Ende des Jahres und seit Moviepilot nur noch zur belanglosen Disneywerbeseite mutierte, umso mehr.

Das ist die beste Zusammensetzung seit Jahren. Elena hat schon beim Sommerhaus der Stars gerockt und ging nicht nur keinem Streit aus dem Weg, sondern hat diese mit großer Cholerik leidenschaftlich provoziert. Dani ist auch bekannt dafür, es sich mit allen zu verscherzen.

Das wird eine herrliche Staffel!

Clint weiß tatsächlich mit 88 Jahren noch zu überraschen. Nach eher mäßigen Werken, schlechter Kritik und Kenntnis seiner eher nicht zeitgemäßen Ansichten zur Gesellschaft habe ich ein neues Schundwerk wie Gran Torino erwartet. Stattdessen bekam ich die passende Antwort als Gegenentwurf zum diesem rassistischen Film.

Wie ein roter Faden werden im gesamten Film gruppenbezogene Vorurteile und diskriminierende Bezeichnungen im Plot eingewebt. Aber niemals werden sie, wie noch in Gran Torino, legitmiert oder bagatellisiert. Sie werden als Relikt vergangener Zeiten offenbart, ebenso wie die Folgen für die Opfer pauschaler Zuschreibungen. Geschickt wird dabei von Eastwood auch mit dem Perspekivwechsel gearbeitet. Mal agiert er als Subjekt, wenn er unpassenderweise und ohne böse Absicht Dunkelhäutige als "Negros" bezeichnet und lernen wird, dass er damit verletzt, was nie Absicht war (er ist im Film noch älter als in Realität), mal ist er als Subjekt betroffen von Vorurteilen und pauschalen Zuschreibungen gegenüber Senoiren. Ähnliche Fälle gibt es noch viele weitere und nie werden sie, wie in Gran Torino unreflektiert im Raum gelassen, sondern stets kritisch hinterfragt.

Die Rahmenhandlung mit dem Verkehr der Drogen von A nach B weiß zwar nicht durch spektakuläre Ideen zu überraschen, erzählt aber ein zum ein schön langsam erzähllts und toll ins Bild gesetztes Road Movie, das zum anderen trotz des lamgsamen Erzähltempos nie langweilig ist und einen gewissen Charme versprüht.

Die Rehabilation für Gran Torino ist auf jeden Fall geglückt.

Spider-Man: Far From Home spielt schon ganz nett mit Schein und Sein, der Ilusion als inszenierte Wahrheit und dem schwierigen Kampf von der dann tatsächlichen Wahrheit zu überzeugen.

Nicht nur der Antagonist verwendet zum Selbstzweck Illusionen, um mit diesen ein Szenrario der Angst und Einschüchterung zu schaffen, sondern auch andere Charaktere nutzen ein Bild des Trugs und der Lüge um eigennützig für sich Vorteile draus zu schaffen. So fotografiert ein Mitschüler Peter Parker mit einer Frau in einem dummen Augenblick so, dass der Eindruck entstehen könnte, die beiden hätten was. Wissend, dass dem nicht so war, benutzt der Mitschüler das Foto, um Mary Jane zu erzählen, Peter Parker würde mit fremden Frauen schlafen. Ihm ist nicht zu schade für sein Ziel eine Falschinformation zu verwenden: Eine Illusion.

So reagiert der Film passend auf das Zeitalter der Fake News und "Subjektiven Wahrheit".

Leider ist das ganze Konstrukt drumherum nur wieder eine neue Ausgabe der immer gleichen Marvelformel, inkl. ermüdener und langweiliger Action und kaum bis garkeiner menschlichen Tiefe nach Schema F. Lediglich das Pennäler-Flair zu Beginn war etwas unterhaltsam. Leider entschied man sich im zweite Teil dann auch, den Fokus weg von der Schulklasse auf die ewig gleiche Retorte zu legen.

Wer sich bei The Irishman langweilt, sollte seinen eigenen Zugang zu Filmen hinterfragen
und vielleicht lieber youtubeclips verfolgen.