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Alle Kommentare von Reload
Der erste Hancock war in Ordnung, war nur zum Ende hin schwächer. Ne Fortsetzung kann man schon machen.
Und wieder mal ein klasse Standbild des Videos. :D
Einen neuen Underworld Aufguss brauch ich nicht wirklich.
Ach, deswegen konnte Al Bundy die Freunde seiner Tochter immer so einfach rausschmeißen.
Jaja, die Macht der Trailer. Sie versprechen häufig einen sehenswerten Film, wecken Neugier. So auch der Trailer zu „In Time.“ Der sieht verdammt gut aus. Doch kann das Endprodukt nicht das halten, was der 2-Minüter verspricht. Die Grundidee, das Konzept von „In Time“ ist gut. Die Währung in der Zukunft heißt Zeit, ab dem 25. Lebensjahr altert man nicht und je nach gesellschaftlicher Stellung läuft deine Zeit schneller oder langsamer ab, entweder lebt man von Tag zu Tag oder man hat noch Jahrhunderte zum Leben. Und wie verändert sich das eigene Leben, wenn die eigene Uhr anstatt ein paar Stunden ein paar Jahrzehnte anzeigt…
Wie schon gesagt, das Grundkonzept ist klasse. Da ist viel rauszuholen. Die erste halbe Stunde von Andrew Niccols Film macht eigentlich auch alles richtig. Eine vernünftige Einführung, ein starker, weiterer Verlauf. Doch schon bald fängt Justin Timberlake aka Will Salas mit seiner Gerechtigkeitsschiene an und will die Welt verbessern, das komplette System auf den Kopf stellen. Durch ein paar einfache Sätze verführt er auch noch Amanda Seyfried dazu, von Beruf reiche Tochter, mit von der Partie zu sein. Ab da, da stimme ich dem allgemeinen Tenor zu, ist „In Time“ eine Mischung aus Robin Hood und Bonnie&Clyde. Die beiden werden von der Polizei bzw. von Timekeepern, der Fahrzeuge übrigens wie modifizierte K.I.T.T.´s aus Knight Rider aussehen, mehr oder weniger gejagt. Würde dabei wenigstens Spannung aufkommen oder zumindest die wenigen Action-Sequenzen gut aussehen, wär es ja noch in Ordnung. Aber nichts dergleichen. Die letzte Stunde plätschert so einigermaßen vor sich hin, dabei gibt es häufig einen leicht dämlichen Touch. So kommt nichts Halbes und nichts Ganzes dabei raus. Für eine sozialkritische Dystopie fehlt der letzte Input, für rein unterhaltende Massenware passiert wiederum zu wenig. Niccols hätte sich entscheiden sollen, entweder oder. So ist „In Time“ einfach ein wenig enttäuschend.
Ich freu mich weiterhin darauf, der guten alten Zeiten willen. Der Nostalgiefaktor spielt also schon eine große Rolle, aber naja, was soll der Geiz?
Sieht trotzdem zu bunt aus.
Da spiel ich lieber nochmal God of War.
Irgendwie ist es nett, wenn so jemand wie Quentin eine Liste rausgibt. Mehr aber auch nicht. Allheilig muss sie ja jetzt nicht sein.
Ich mag den Jim. Hat schauspielerisch was auf dem Kasten (Truman, Spotless Mind, Mondmann, 23) und zwei seiner 90er Jahre Komödien sind bei uns im Freundeskreis absolutes Kulturgut: Mit Dumm und Dümmer und Ace Ventura wird nichts falsch gemacht. Daher Alles Gute.
Absolut solider Sonntagabend Film, genau richtig, um die Woche ausklingen zu lassen. Es erwartet einen zwar ein wahres Klischeefest (wie das obligatorische fallen lassen der Seife in der Dusche), doch ist zumeist zumindest ein Schmunzeln drin. Sandler kann man ertragen, Kevin James hat noch den KoQ-Sympathiebonus, die Nebenrollen sind mit Dan Aykryod, Ving Rhames und Steve Buscemi klasse besetzt. Jessica Biel ist halt da und Rob Schneider hat leider wieder seinen dämlichen Mini-Auftritt, diesmal noch schwerer zu erkennen, trotzdem unlustig. Was wirklich Großes kann man bei "Chuck und Larry" wirklich nicht finden, war aber auch nicht zu erwarten. Für die erwähnte, einfache Sonntags-Unterhaltung, reicht es aber vollkommen.
Nach den doch großteils guten Bewertungen habe ich von "Observe and Report" doch etwas mehr erwartet. Eines bleibt vorweg festzuhalten: Der Film ist anders. Vergleiche mit dem Kaufhaus-Cop werden zwangsläufig herangezogen, dass ist auch kein Wunder, da beide Filme aus dem gleichen Jahr sind sowie ein ähnlichen, ja, fast gleichen Hintergrund haben. Doch die Umsetzung ist komplett anders. Während "Der Kaufhaus-Cop" eine x-beliebige Komödie ist, die nach dem altbekannten Schema-F abläuft, so läuft die Mall-Geschichte um Seth Rogen bei weitem nicht so gesittet ab. Er ist zwar auch ein Security-Guard, himmelt eine mehr oder weniger attraktive Kosmetikverkäuferin an und möchte eigentlich zur Polizei, doch ist er kein naives und freundliches Dickerchen a la Kevin James, nein, er ist ein narzisstisches, rassischtisches Arschloch, der zudem noch eine bipolare Störung hat. Allein diese Vorraussetzungen bieten keine Plattform für eine harmlose Familienkomödie. Und die bekommt man auch nicht. Eigentlich bekommt noch nichtmal eine astreine Komödie. Eher vielleicht eine Tragikomödie mit derben Humor. Vielleicht mit ein bißchen Drama und Satire. Und einem unsympathischen Hauptdarsteller. Einem gewollt unsympathischen Hauptdarsteller. Alles also keine a-typischen Zutaten. Man geht andere Wege. Das ist mutig und das alleine ist schon lobenswert. Doch trotzdem hat mir der ganze Film leider nicht gefallen. Denn häufig wird doch zu der platten Humor Schiene gewechselt, der dann irgendwie nicht funktioniert. Geniale Sequenzen, wie z.b. die Exhibtionisten-Verfolgung kommen viel zu selten vor. Langeweile kommt zwischendurch vor, einige Nebenfiguren sind schon sehr seltsam. Das wirkt alles nicht rund. "Observe and Report" ist wieder mal ein Film der so gute Ansätze hat und stellenweise auch zeigt, dass passiert leider aber viel zu selten. Schade drum.
Lincoln mit Day-Lewis kann eigentlich nur groß werden.
http://www.youtube.com/watch?v=EMB1EOnUwX8
Ich mag den Jung ja sowieso, schön, dass er bei seinem Geld noch U-Bahn fährt und dann ist er noch so verdammt höflich. Und außerdem ist er ja immortal.
Finchers Werke gefallen im Endeffekt besser.
Hm, 629 km von meiner Haustür zu eurer. Da ich im Moment keinen fahrbaren Untersatz habe, lauf ich dann mal los...vielleicht. ;)
Franco ist definitiv auf dem Weg nach oben. Trau dem Mann in Zukunft noch einiges zu.
Eine nette Spielerei. Passt aber nicht wirklich.
"Being John Malkovich" - der Titel reicht eigentlich schon. Wer möchte nicht gerne mal im Gehirn von Malkovich herumspuken? Also kann man darüber eigentlich direkt einen Film machen, besser gesagt, eine Groteske. Doch kann so was funktionieren? Zum Teil ja. Die Reise in das Gehirn von John Malkovich beginnt stark. John Cusack tritt seinen neuen Job als Aktensortierer an, im Stockwerk 7 1/2 eines Hochhauses. Alle laufen gebückt, es ist ja nur ein halbes Stockwerk. Klasse. Genau so klasse ist der Chef der Firma sowie seine Chefsekretärin, beide sind absolut skurril und machen einfach Spaß. Nach einem kleinen, sogenannten Flirt mit einer Arbeitskollegin entdeckt Cusack per Zufall den Zugang zu Malkovich. Das ist auch noch alles surreal und sehenswert. Außerkörperliche Erfahrungen nennt man so was wohl. Das gehört alles nicht zur üblichen Form des Kinos. Wär es mit diesem Strickmuster weiter gegangen, hätte der Film eine noch höhere Punktzahl eingeheimst. Doch mit dem Verkauf von Besuchen in Malkovichs Hirn, der seltsamen Cameron Diaz und den nicht mehr ganz so tollen Chef geht es etwas bergab. Es bleibt skurril, doch den Fokus dann auf die dämliche Liebesgeschichte zwischen Diaz und Cusacks Kollegin zu lenken, um voran zu kommen, zerstört die Stimmung. Malkovichs Körper wird dann nur noch zum sexuellen Vergnügen missbraucht. Da wurde einiges an Potenzial verschenkt. Hätte man einfach besser lösen können.
Der Cast enttäuscht auch ein bißchen. Das Diaz keine große Schauspielerin ist bekannt. Von Cusack hat man aber schon besseres gesehen. Er hat zwar einen tollen lumpigen Look, dass war es aber auch schon. Malkovich als Malkovich passt dafür natürlich. Ganz schlimm ist aber Catherine Keener, ihre Rolle ist ziemlich nervend. Alles in allem also auch nicht das Gelbe vom Ei.
Im Endeffekt bleibt "Being John Malkovich" trotzdem sehenswert. Die Idee alleine ist großartig, die erste halbe Stunde famos. Dann verstrickt sich der Film in seltsame Muster, wird sprunghaft und erzählt gute Ideen nicht komplett zu Ende. Ein bißchen schade.
Dagegen ist der Bravo-Otto sogar noch was wert. Ziemlich lächerlich.
Da würde ich doch glatt lieber den Christian Wulff Film im Kino sehen.
Typisches Politiker-Gesabbel. Cameron sieht bestimmt nur die Zahlen und sonst nicht viel. Die Briten können auf ihr Kino schon stolz sein. Sie haben - wie erwähnt - weltweit erfolgreiche Filme, sowie kommen immer wieder diese kleinen, feinen schwarzen Komödien oder auch die angesprochenen Dramen. Die sind zumeist noch besser als irgendein Harry Potter und dürfen auch auf gar keinen Fall wegfallen.
Wird halt auch mit der Zeit schwächer. So langsam will ich wissen, wen sich Schnarchnase Ted geangelt hat und gut is.
Eva Mendes hat zwar dann und wann ihre optischen Reize, schauspielerisch gesehen ist sie ne Bockwurst.
Schüttauf ist doch nicht ganz so untalentiert, warum macht er so einen Mist?
Carrey sollte sich mal lieber wieder auf seine Stärken als Schauspieler besinnen - denn so schlecht ist er nicht, dass hat er schon unter Beweis gestellt. Obwohl...für Dumm und Dümmer kriegt er einen Freifahrtsschein, würde ich gerne nochmal sehen. "Allmächtig" aber bitte nicht.