Reload - Kommentare
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Alle Kommentare von Reload
Wenn keine Remakes, dann halt überflüssige Fortsetzungen. Das heißt jetzt nicht, dass Independence Day schlecht ist, als Blockbuster funktioniert der sogar sehr gut, aber jetzt, 15 Jahre später, krampfhaft irgendeine Geschichte weiter erzählen zu wollen, dass ist schon sehr eindimensional. Und da ist es auch egal, ob der Will dabei ist oder nicht.
MUPPETS!
Statham ist die coolere Sau, Owen hat schauspielerisch mehr auf dem Kasten...schwierig, dass miteinander zu vergleichen. Ich mag beide, also unentschieden.
Eine der Pflichtreihen auf DVD. Muss man dann auch nicht im Fernsehen gucken.
Was ein Käse...ich freu mich schon auf die Fortsetzungen 12-12-12, 13-13-13........76-76-76...
Drehbuch hin oder her, Sly&Co. hätten auch einfach nur sinnlos vor der Kamera rumballern können, wäre auch cool gewesen...obwohl, dass haben sie ja auch, mehr nicht. Dafür braucht man keine Story.
Dumm und Dümmer ist ganz großes, fantastisches Blödelkino...bis spätestens zum Jahr 2000 hätte man eine Fortsetzung mit Carrey und Daniels machen können. Jetzt, über 15 Jahre später, ist mir nicht ganz wohl bei der Sache. Das könnte funktionieren...aber auch nicht. Skeptisch darf man sein.
Bei aller Liebe, aber heute läuft auch noch König Fußball. :)
Ich hätte Spiderman gerne als Kotzbrocken gesehen, ohne die oben erwähnte große Macht - große Verantwortung Rede. Wär das Ding Mitte der 90er mit dem richtigen Darsteller über die Bühne gegangen, hätte das durchaus lustig werden können.
Schöne News. Affleck ist hinter der Kamera wirklich talentiert und gleichzeitig wirkt er dann auch davor sicherer. Damon ist auch nicht der schlechteste. Doch, das geht in eine richtige Richtung.
Ich les eh lieber die Bücher.
Eins vorweg: Bei "Herr Lehmann" kenne ich den Roman+Film, das Buch "Neue Vahr Süd" ist mir trotz exzellenter Kritiken noch nicht durch die Hände gegangen. Aber die DVD. Obwohl ich bei solchen Sachen lieber zuerst das Geschriebene vorziehe, habe ich diesmal mit den Film begonnen. Und das war wohl keine allzu gute Idee. Zwangsweise vergleicht man den Bundeswehr-Herr Lehmann mit den Berlin/Christian Ulmen-Herr Lehmann. Das ist eigentlich nicht fair, doch im Hinterkopf passiert das einfach. So hat Hauptdarsteller Frederick Lau einen höchst undankbaren Job zu erledigen. Den füllt er nicht unbedingt schlecht aus, aber er kommt mir immer etwas zu forsch rüber, er hat auch nicht den Dackelblick eines Ulmen. Und das ganze Hin und Her zwischen Bund und WG fand ich ein wenig zu sprunghaft umgesetzt. Es fehlt einfach der Charme der Geschichte, der Funke, der überspringen soll. Dafür ist die Musik sowie die Ausstattung sehr gelungen. Aber das alleine reicht nicht, somit wirkt der komplette Film auf mich uninteressant. Noch. Denn bald muss ich "Neue Vahr Süd" endlich mal lesen und vielleicht ändert sich dadurch die Sichtweise auf die Verfilmung und somit auch die Bewertung.
Schönes Video, was halt leider ein wenig durch die oben genannten Fehler getrübt wird. Und irgendwie vermisse ich auch Oliver Rohrbeck, der alleine schon durch Justus Jonas einen Nostalgiepunkt haben sollte, aber auch sonst in vielen Filmen zu hören ist.
Dieser Cast ist einfach die größte Testosteronansammlung der Welt und einfach geil. Und diesmal hab ich keine feuchten Augen...
Wenn es das bei uns geben würde, wäre ich genau so überrascht wie die Dame auf dem Bild...
Gordon-Levitt fand ich schon damals in " Hinterm Mond gleich links" gut und seine Auftritte auf der großen Leinwand waren bisher auch sehr ordentlich. Das bei einem Tarantino Streifen immer viele Gerüchte und Diskussionen entstehen ist auch klar, Gordon-Levitt wäre aber sicher eine gute Wahl für Django Unchained.
Der dritte Transporter-Anzug passt ebenso wie der zweite nicht wirklich. Der gute Jason Statham fährt mal wieder munter durch die Gegend und bricht in schöner Regelmäßigkeit seine goldenen Regeln. Das ist weder spannend noch unterhaltend, im ersten Teil hat man das alles viel besser gesehen. Die Action ist so frei von Logik wie standardisiert, so dass auch diese einem nicht vom Hocker reißt. Ein Lichtblick ist Prison Break Psycho Robert Knepper, der die Schurkenrolle mit seinem fiesen Auftreten gekonnt ausfüllt. Das genau Gegenteil von Knepper ist das schauspielernde Model Natalya Rudakova. Viel darf man von ihr wahrscheinlich eh nicht erwarten, ihre Leistung ist trotzdem ziemlich miserabel. Die Drehbuchschreiber haben ihr aber auch keinen Gefallen getan, da ihre Rolle zudem auch noch ziemlich nervend ist und sie dauernd sinnlose Sätze über Restaurants und deren Spezialitäten verbreiten muss. Insgesamt ist "Transporter 3" also eine eher uninteressantere Angelegenheit, das Niveau vom guten Erstling wird zu keiner Zeit erreicht.
Toller Artikel.
Meine Liebe zu Batman geht sogar so weit, dass ich im Moment mit einem Kollegen "Lego Batman" spiele.
Sieht jetzt nicht sonderlich aufregend aus, allerdings könnte Mark Strong der entscheidene Faktor sein, der Mann ist pures Gold.
Heute habt ihr aber einen "Game-Tag"?
Michael "Bully" Herbig polarisiert. Vom wirtschaftlichen Standpunkt her gesehen ist er einer der erfolgreichsten deutschen Filmemacher, er hat ein breites Zielpublikum und ist daher massentauglich. Für viele Filmfreunde stellt er aber ein großes Ärgernis dar. Warum? Sein Humor ist zumeist berechnend, die Witze sind platt sowie hat er einige Kinderklassiker ziemlich verwurstet (Hui Buh, Wickie). Ich persönlich zähle mich eher zur zweiten Gruppe, da ich mit den Werken von Bully zum großen Teil nicht viel anfangen kann. Zu Zeiten der Bullyparade habe ich Herbig als Komiker sehr geschätzt, die Parade hat sich von anderen Comedy-Sendungen im deutschen Fernsehen zur damaligen Zeit deutlich abgesetzt. Die immer wiederkehrenden Parodien auf Winnetou und Old Shatterhand war eines der gern gesehenen Elemente der Bullyparade. Im Jahre 2001 kam dann das OK für einen Kinofilm über diese Parodie, "Der Schuh des Manitu." Groß waren die Vorschusslorbeeren, gespannt war das Publikum. Und Bullys erster Kinofilm schlug ein wie eine Bombe und avancierte zu einem der erfolgreichsten deutschen Produktionen aller Zeiten. Doch wird der Inhalt des Films den Einspielergebnissen gerecht? Ein zweischneidiges Schwert. Eins möchte ich vorweg nehmen: "Der Schuh des Manitu" ist aus meiner Sicht definitiv Bullys bester Film. Aber der Reihe nach.
Es ist immer schwierig, zwei- bis dreiminütige Comedyeinlagen auf gut 90 Minuten zu strecken. So etwas funktioniert selten, geht meistens schief. Diesen Makel muss sich der Schuh des Manitu nicht ankreiden. Im Großen und Ganzen passt der Anzug, die Geschichte ist kurzweilig, der Humor sitzt zumeist. Vor allem beim ersten Anschauen. Da ist die Gagdichte relativ hoch, an den ersten Kinobesuch erinnere ich mich gerne zurück. Das Zusammenspiel von Herbig und Tramitz klappt hervorragend, man merkt, dass die beiden schon länger zusammen arbeiten. Auch die Involvierung von Kavanian ist gut gelöst. Den dankbarsten Part spielt aber Sky du Mont. Der Mann, der dem Publikum häufig als great man des deutschen Kinos verkauft wird. Du Mont hat zwar in Filmen wie "The Boys from Brazil" oder "Eyes Wide Shut" in Nebenrollen mitgewirkt, aber der große Mann des deutschen Kinos ist er nicht. Trotzdem spielt er seine Rolle als Santa Maria mit einem herrlichen ironischen Augenzwinkern und sein Auftritt mit der musikalischen Unterstützung von Rages Straight to Hell ist wirklich großes Kino. Da kann man über lächerliche Passagen wie den "letzen Wunsch-Tanz" hinwegsehen. Auch der Drehort im spanischen Almeria ist gut gewählt und lässt dann und wann alte Westernstimmung aufkommen.
Wie gesagt, beim ersten Betrachten funktioniert "Der Schuh des Manitu" wirklich gut. Doch das Problem des Films ist die Nachhaltigkeit. Schon beim zweiten Schauen zucken die Mundwinkel viel seltener nach oben, an manchen Stellen kratzt man sich am Kopf. Beim dritten Mal erlebt man ab und zu den Fremdschämfaktor, es wird einfach nicht besser. Dieses Phänomen pachtet Herbigs Film nicht allein, doch hier fällt es besonders auf. Deswegen ist die Bewertung von "Der Schuh des Manitu" schwierig. Die Frage ist jetzt, sollen Filme nur einmalig unterhalten oder dauerhaft Freude bringen? Dies kann man nur individuell beantworten, ich selber sehe Filme gerne öfters, wenn sie mich begeistern. Das trifft auf den Schuh des Manitu nicht unbedingt zu. Trotzdem konnte er beim ersten Mal durchaus punkten, und deswegen kann ich ruhigen Gewissens eine ordentliche Wertung von 6.5 geben. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass, wenn ich den Film ein paar Jahre ruhen lasse und ihn dann nochmal sehe, wieder besser zu unterhalten weiß.
Schön, dass ihr jetzt Geschwister schreibt ;)
Ansonsten lasse ich mich gerne auf einen neuen Wachowski Film ein. Ich seh es wie Haschi, ich mag die komplette Matrix-Reihe, Vendetta ist gut. Also, lasst sie mal werkeln und wir sind gespannt, was dabei rauskommt.
Hm, nicht wirklich lustig.
Ja Mann. AC hat verdammt viel Potenzial für die große Leinwand. Für ein Videogame hat es eine groß angelegte Geschichte mit realen Anleihen aus der Historie. Ich habe AC nicht nur nebenbei gedaddelt, sondern war auch auf den Weiterverlauf der Story gespannt. Das schaffen nicht viele Games. Und wenn die werten Herren aus Hollywood es schaffen würden, die Atmosphäre des Spiels ins Kino zu übertragen, wäre ich denen sehr dankbar. Ich freue mich und hoffe das beste.
Irgendwie ein eigenartiger Typ, aber ein großer Mann für das Kino. Ich mag ihn.