SoboTheBigLebowski - Kommentare
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Alle Kommentare von SoboTheBigLebowski
Bei den meisten Franchises verlieren die dritten Teile an Substanz, doch nicht hier bei "Alien 3" - Ein schweres Erbe mussten die Macher dieses Films eingehen, um halbwegs über die Runden zu kommen, und um das Publikum was Neues zu bieten. Vor allem, da bei den Zwei vorherigen großartigen Filmen, der dritte quasi in die Hose gehen müsste; doch das tat er nicht! Mit David Fincher wurde einer der erfolgreichsten Regisseure des Unterhaltungskinos engagiert.
Schlimmer hätte es für Ripley nicht kommen können. Die Astronautin befindet sich mit ihrem Raumschiff auf dem Rückweg zur Erde, als ein Unfall die Crew zwingt, mit einer Rettungskapsel auf dem Planeten Fiorina 161 notzulanden - eine Strafanstalt für ausschließlich männliche Schwerverbrecher, Vergewaltiger und Kriminelle. Lediglich Ripley überlebt die Notlandung. Allerdings hat sie ohne ihr Wissen ein Alien eingeschleppt. Das Biest beginnt unter den Strafgefangenen zu wüten, doch bei Ripley wirkt das Monster eher sanftmütig. Ripley ist selbst infiziert und in ihr wächst ein Alien heran. Mit ihrem Freitod konnte sie die Alien-Pandemie für immer den Garaus machen, doch vorher muss sie noch das mordende Monster in die Falle locken...
Fazit: visuell-spektakuläres, klaustrophobisch anmutendes Alien-Endzeit-Szenario, mit einer starken Sigourney Weaver, die offensichtlich Mutterinstinkte für das Alien hegt.
Ich bin ein großer Fan von Wes Craven und von „The Hills have Eyes“ - Der Film war vielleicht durchgeknallt. Ich konnte mich gut in die Situation hineinversetzen, weil man selbst in der Hölle landet, wenn man falsch abbiegt. Es ist ein eigenartiger Film, der direkt nach vielleicht Wes Cravens größten Erfolg, „Nightmare on elm street“ erschienen ist. Er kehrt zu seinen Anfängen zurück und ist eine Fortsetzung des Films, den Wes acht Jahre zuvor gedreht hat. Es gibt viele Flashbacks, wenn sie jemals einen Hundeflashback in einem Film sehen wollen, dann haben sie in „The Hills have Eyes 2“ Gelegenheit dazu. Im ersten Film findet sich eine zivilisierte Vorstadt Familie in der Wildnis wieder und trifft auf eine Gruppe wilder Mutanten. Im zweiten Teil verlagern die Mutanten den Kampf in die Zivilisation, weil einer von ihnen es gewagt hat, die Grenze zu überschreiten. Ich liebe Michael Berryman. Er spielt immer diese durchgeknallten Statisten, aber in Wahrheit ist er ein sehr freundlicher und gebildeter Mann. Für mich hat „The Hills have Eyes 2“ im Gegensatz zum ersten Teil stärker verdeutlicht, wovor man Angst haben musste. Die Charaktere und deren Situationen wurden ausführlich vorgestellt. Was steht auf dem Spiel: mein Leben! Und, wie gut stehen die Chancen hier lebend wieder raus zukommen: schlecht bis gar nicht! Wes Craven war sehr gut darinnen Perspektiven anzufangen! Er hat die Zuschauer Tief in die Wüstenwelt eingeführt.
Nightmare on elm street war so ein riesiger Erfolg, dass man es kaum glauben konnte. Der zweite Teil hat einige der kultigsten Momente im ganzen Franchise. Die Alptraum-Sequenz zu Beginn mit der Busfahrt in die Hölle zum Beispiel. Der Zweite Teil dreht sich um Beziehungen, Perspektiven und Klischeevorstellungen, die alle von Freddy Krueger zerschlitzt werden. Die haben die Wahrheit genommen, und zwar die zwischen Mark Patton (Jesse Walsh) und Robert Rusler (Ron Grady) Sie haben ihre eigenen Wahrheiten benutzt und die Umstände dem Film angepasst. Man hat kein Urteil über Sexualität gefällt. Das möchte ich an Jesse und Grady, die haben es nicht nur subtil angedeutet, es gab eine echte sexuelle Spannung zwischen ihnen. Man spielte mit der Idee, dass Freddy sich das Unterbewusstsein von Jesse zu nutze macht und so damit die Tür für das Coming Out eröffnet. Es gab keine Hinweise darauf, zu einem, weil Freddy die Sexualität von Jesse manipuliert, aber auch im Drehbuch, bei der Inszenierung, beim Casting und den Kulissen, und in den ganzen Sequenzen wurde darauf angespielt. Das heißt nicht, dass man einen schwulen Horrorfilm drehte, aber man hat im gesamten Film mit der Idee gespielt. Mir hat gefallen wie sich Freddy in der Mitte des Films verhalten hat. Er hat Streit gestiftet, war berechnend und düsterer als in allen anderen Nightmare Filmen. Als Krueger aus Jesses Körper herauskommt, da schreit Grady nach seinem Dad. Als sich die Leute bei der Vorführung den Film angesehen haben, waren die Väter alle geschockt. Eine Regel haben sie gebrochen: Sie haben Freddy aus dem Traum herausgeholt. Er wurde beim lebendigen Leibe verbrannt, er kann eigentlich nicht einfach so auf der Poolparty erscheinen, aber es gibt ein paar tolle Momente. Mir gefällt es, als Freddy auf dieser Party der reichen Teenies auftaucht und sie alle erschreckt. Robert Englund hat den Regisseur gefragt, ob er nicht bei einer Szene Jesse so berühren könnte, als wenn er ihn Küssen wollte. (Klinge in den Mund stecken, Augen liebkosen) – Das ist wirklich ein gruseliger und seltsamer Moment. Zuerst hätte es ein erotischer Kuss werden können und dann der Todeskuss. Viele Leute, die den Film schauen, fühlen sich unwohl, aber viele fühlen sich auch bestärkt. Andere wiederum haben sich über den Film lustig gemacht oder ihn verurteilt. Die Leute haben von Anfang an über den Streifen gesprochen und der Film hat auch ein Kultstatus in der Schwulengemeinde erreicht. Der Film hat viele junger homosexueller Männer beeinflusst, er half vielen dabei ehrlich zu sich selbst zu sein und wahrhaftig sein Innerstes nach Außen zu tragen. Das ist fantastisch. Was Freddy und die Tiefe der Charaktere angeht, kommt nichts an Nightmare 2 heran.
Es ist eine Liebesgeschichte über zwei Menschen, die füreinander geschaffen sind, aber getrennt werden. Es war ein gefühlvolles und wunderbares Drehbuch. Frankenstein möchte ihm eine ebenbürtige Frau erschaffen und erreicht am Ende genau das Gegenteil. Er formt sie nach einem Idealbild, das er von einer Frau hat. Jennifer Beals war gerad in aller Munde, weil sie gerade Flashdance gedreht hatte. Sie spielt großartig in diesem Film und meiner Meinung nach nicht genug gewürdigt. Sie sieht in den Kostümen und in den Kulissen grandios aus und auch Sting war hervorragend. Frankensteins Monster ist eher hier die romantische Version. Im Original mit Karloff wird er als Brutalo dargestellt. Hier im Film wird er immer gut aussehender, was bedeutet, dass die Latexmasken immer gutaussehender wurden. Wenn man dem Drehbuch einen Makel vorwerfen kann, dann, dass die beiden Hauptfiguren den dunkelsten und kältesten Teil des Films alleine tragen. Die Aufgabe der beiden war es zu zeigen, wie alles auseinanderbricht. Die Chemie zwischen den beiden sollte erloschen sein, hinter den Kulissen jedoch haben sie sich gut verstanden, aber vor der Kamera mussten sie das verbergen. Ich glaube die Zuschauer verstehen das nicht, es ist eine Botschaft, dass wir auch unter unglücklichen Voraussetzungen zu besseren Menschen werden können, und wir alle können die wahre Liebe finden. Das weicht zwar von Mary Shelleys Vorlage ab, aber das ist ok.
Was für eine mannigfaltige Auswahl uns hier bevorsteht...Ich werde sicherlich mehrere Kracher vergessen und es gibt auch quasi keine Top Ten...ich haue einfach mal raus...
1. Terminator
2. Stirb Langsam
3. Lethal Weapon
4. Last Boy Scout
5. Der Mann mit der Todeskralle
6. American Fighter
7. Einsame Entscheidung
8. Crank
9. Bloodsport
10. Dirty Harry
Weitere
Die Klapperschlange
Police Story
Total Recall
Running Man
Delta Force 2
McQuade - Der Wolf
Rambo
Red Heat
Im Körper des Feindes
Mission Impossible (Phantom Protokoll, Rogue Nation, Fallout)
Ein Mann sieht rot
Cliffhanger
Harte Ziele
Eraser
Tango und Cash
Alarmstufe Rot
Gefährliche Brandung
Speed
96 Hours
Einer meiner Kumpels hatte den auf VHS, die sechste Kopie oder so. Hier geht es um angeblich echte aneinandergereihte Snufffilme. Es sollte eine Art Dokumentation sein. Es gab gefühlte 27 Teile von Faces of Death und sie waren noch schwer zu finden, was noch mysteriöser war. Alle dachten, dass sie doch echt sind, aber als man sie dann gesehen hat, kamen sie uns doch nicht mehr so real vor. Der satanische Kult zum Beispiel. Wer nimmt das auf, woher kommt das, warum wird niemand deswegen belangt – Das war schon eine seltsame Fake-Snuff-Film-Phase. Ich war schon ein sonderbarer Teenie, wer zum Teufel würde sich derartiges angucken...
Ich habe erst Jahre später von der Debatte gehört, dass er Weihnachten 1984 beschmutzt hat. Es gab einen großen Aufschrei, weil der Weihnachtsmann zum Serienkiller gemacht wurde. Das hat die Leute verängstigt und die Leute wollten den Film verbieten lassen. Die Story: Es geht um Billie. Er musste als Kind mit ansehen, wie seine Familie von einem umgebracht wurde, der ein Weihnachtsmann-Kostüm getragen hat. Ein kleiner Flash-Forward bis er 18 ist, und jetzt ist er ein strammer Bursche. Einst führt zum anderen: Billy wird total getriggert und verkleidet sich als Weihnachtsmann und feiert eine riesige Mordorgie. Jeder kann den auslösenden Moment für Billy verstehen. Der Mord mit dem Geweih auf der Wand ist klasse inszeniert worden. Der Film zeigt typische Blondinen der 80er, die beim Türen öffnen oben Ohne ihre Bollermänner präsentieren. Ich meine, wer öffnet schon die Tür, ohne sich vorher was anzuziehen. Es ist verrückt wie zweidimensional die meisten 80er Horrorfilme sind, aber dann gibt es Filme wie diesen, in der sich der Charakter entwickelt und ein Motiv dafür erhält, warum er es auf diese Leute abgesehen hat, und trotzdem wollten die Leute ihn verbieten lassen.
Viele Leute wollten den Film loswerden, aber dadurch wurde er noch bekannter.
Terror in the Aisles ist ein toller Filmzusammenschntt, der die Gedanken, die Gefühlen, die das wie und warum auf den Grund geht. Man sieht zwar nur Neuzusammengeschnittene Clips aus verschiedenen Meisterwerken, aber irgendwie wirken sie absolut beängstigend. Der Film ist auf einer Metaebene sehr erschreckend. Die Protagonisten im Film, die sich die Clipshow anschauen (Donald Pleasence und Nancy Allen unter anderen) können mit ein Fünkchen Ironie über sich selbst lachen, weil der Film sie wieder hinters Licht geführt hat....
In Chud spielen John Hurt, Daniel Stern und John Goodmann mit. Das Konzept besteht darin, dass Obdachlose durch Atommüll mutieren. Ein todessüchtiges, schmutziges Setting in New York, mit all seinen isolierten Tunneln und mitten drin diese mutierten Monster. Die Vermischung dieser Elemente war toll. Allein die Vorstellung vom kannibalistischen menschenähnlichen Untergrund-Bewohnern, ist brillant. Genauso wie der Anfang, als der Hund und ihr Frauchen in den Gulli hineingezogen werden....
The Black Cat wurde schon sehr oft verfilmt. Erstmals 1934 mit Lugosi und Karloff. In den 40er nochmals mit Lugosi und in den 60ern mit Vincent Price. Das waren alles lose Adaptionen, genau wie die von Fuji. Diese Version ist nicht gerade subtil. Es geht um eine Killerkatze. Sie bringt nicht nur Menschen um, sie bringt sie absolut grausam um. Diese Bestie könnte es mit Michael Myers aufnehmen. In manchen Horrorfilmen brennen Menschen zu Tode, in anderen werden sie aus dem Fenster geworfen; in „The Black Cat“ bekommt man beides auf einmal. In den alten schwarz-weiß Filmen symbolisiert die Katze eine Metapher für das Böse, hier will sie einfach nur töten.
Sie springt einfach auf dich und reißt dir das Gesicht auf....
Dieser Film ist wie die Büchse der Pandora, wie „The Mummy“ – wir wollen es nicht aus der Festung herauslassen, was aus welchem Grund sich auch immer darin befindet. Die Nazis müssen die Festung unter Kontrolle halten. Natürlich dürfen sie sie niemals öffnen und herausfinden, was in ihr drinnen ist. Was wir drinnen finden ist „Scott Glenn“ – man will nicht, dass Scott Glenn auf die Welt losgelassen wird. The Keep ist zum Kult geworden. Weil: zu einem, weil er sich wie die 80er anfühlt und zum anderen, weil er einzigartig ist. Das Sounddesign, der Look, die Musik – derartiges sieht man normalerweise nicht in einem Monsterfilm, der im zweiten Weltkrieg spielt. Der Schurke des Films besteht zunächst aus gigantischen Sehnen und Muskeln und einem Schädel statt eines Kopfes - so als wenn man Hulk gehäutet hätte. Später wird er immer vollständiger und sieht fast aus wie ein Golem, was ziemlich gut passt, denn ein Golem ist ein Wesen aus der jüdischen Mythologie und es tötet Nazis. Die Produktion des Films war schwierig. Die erste Schnittfassung betraf über 3 Std und der Regisseur musste sie auf gute 90 Minuten kürzen. Deswegen ergeben viele Elemente im fertigen Film keinen Sinn. Zum Beispiel findet man nie heraus, welche Verwendung Scott Glenns Charakter mit dem Schurken hat oder warum er diese übernatürlichen Kräfte besitzt. Michael Mann war von dem Film sehr enttäuscht und er würde ihn am liebsten unter der Teppich kehren.
Razorback ist ein Subgenre Horrorfilm, wo die Natur aus den Fugen gerät. Es geht um ein gigantisches Wildschwein, das dreimal größer ist als jedes Wildschwein, was man bisher gesehen hat. Es will dich alles in Australien töten; also das perfekte Setting für so etwas. Der Film beginnt mir einem großen Wildschwein, das in ein Haus hinein wütet und dort ein Kind tötet, während sein Großvater hilflos dabei zusieht. Jeder in der Stadt hält den Großvater für den Mörder, deshalb verbringt er den Rest seines Lebens, dieses Wildschwein zu jagen. Dann gibt es einen Perspektivwechsel, denn zunächst denkt man, es geht um den Großvater, aber dann denkt man, es dreht sich um eine Reporterin, die nach Australien gekommen ist, um der Sache nachzugehen, aber sie wird von dem Wildschwein umgebracht. Dann fliegt ihr Ehemann nach Australien, um herauszufinden, was mit seiner Frau passiert ist. Das gigantisches Wildschwein ist unglaublich, man sieht nicht viel von ihm, aber man sieht genug und es ist schreckenerregend. Die Farbpalette ist herrlich, derartiges erwartet man nicht in einem Film wie Razorback, sondern eher Blut, Gedärme und Gewalt und sicher nicht so einen atemberaubend schönen Film.
Hier wird Barbara Hershey von einer Art sexuellen Geist angegriffen Es wirkt sehr realistisch und verstört. Der Film wurde angeblich nach einer wahren Begebenheit gedreht, die sich sieben oder Achtjahre zuvor zugetragen hatte. Eine Frau wurde von einem Geist terrorisiert und vergewaltigt. Hershey liefert eine großartige Leistung ab. Ron Silver spielt auch mit. Es ist ein kleiner aber sehr effektvoller Film. Es war so realistisch, wegen all der Blutergüsse die sie getan hat. (Irre bedeutet für jeden etwas anderes)
The Beast within ist eine Low Budget Produktion aus den 80er Jahren. Blaseffekte waren damals die Standard-Effekte in jedem Horrorfilm. The Howling zum Beispiel, aber auch American Werewolf in London. Das Drehbuch für diesen Film wurde extra für diese Effekte geschrieben. Dem Regisseur standen nur diese Blaseneffekte zur Verfügung, in dem man das Latex aufblähen konnte. The Beast Within ist eine komische Version davon. Wenn der Kopf des Monsters explodiert, sieht er aus wie Charlie Brown. Aber der Kopf explodiert nicht, es hört und hört nicht auf. Es sieht derart bescheuert aus. Wenn man Grenzen austestet, findet man sie auch. Blaseneffekte können großartig sein, aber manchmal auch wie bei „The Beast Within“
Eine atomare Müllkippe bringt ein Monster hervor, welches eine Kleinstadt ins Chaos stürzt, während es doch nach seiner Mutter sucht. Es gibt immer ein menschliches Element. Hier ist auch wieder Martin Landau am Start und Jose Ferrer. Es wurde viel Zeit für das Monster-Design verwendet. Der Film funktioniert auch heute noch, vor allem das Leugnen von Naturkatastrophen. Martin Landau behauptet todernst, dass es nicht schädlich ist, wenn Atommüll ins Grundwasser gelangt. Er demonstriert es sogar. Es war kein perfekter Film, aber einige Trashfans kommen auf ihre kosten.
Wenn das Sommercamp Slasher Genre der 80er Jahre nicht so erfolgreich gewesen wäre, dann hätte Alone in the dark nie seine Sternstunde erlebt. Hier sind sogar Schauspieler aus der A-Riege dabei.. Die Story handelt von einem Einbruch, während die Bewohner daheim sind. Jack Palance, Martin Landau und Donald Pleasence. Das Filmplakat deutet eigentlich einen weiteren Slasher an und keinen durchgeknallten Film, in dem eine Gruppe ausgebrochener Geisteskranker in ein Haus einbricht, und die auch noch von den besten Schauspielern ihrer Generation verkörpert werden. Die Anfangsszene hat innerhalb des Films keine Funktion. Es ist einfach bloß eine verrückte Traumsequenz, die komplett aus dem Ruder läuft. "Alone in the dark" wurde von New Line Cinema herausgebracht. Der Anfang erinnert an „The Nightmare on Elm Street“ Jack Sholder führte hier wie auch beim Zweiten Nightmare Regie. Ich wünschte es hätte mehr von diesen Horrorfilmen in den 80ern gegeben. Dieser hier ist ein bizarrer und sehr individueller kleiner Film.
Immer wenn ich an Saturday the 14th denke, denke ich darüber, wie ich in den 90ern bei meiner Eltern in ihrer alten Wohnung sitze und nachts auf allen Programmen damals Horrorfilme geschaut habe. Manchmal gab es auch ne Zeit, wo etwas gewagte Filme, die eigentlich in der Nacht laufen müssten, im Nachmittags-Programm liefen, so hatte jeder 8-12 Jähriger zugriff auf diese Art von Filmen. Hier gibt es diese Art von Dracula, dann gibt es diesen Typen, der seine Familie foltert. Dieser Film war ziemlich albern. Der Typ, der den Van Helsing Typ gespielt hat, war derart zwielichtig, dass man mehr vor dem Angst hatte, als vor den Monstern. Diese Art von schrägen Dingen waren damals einfach ok. Die Badewannen-Sequenz erinnert mich an den Freddy-Moment, als der Handschuh aus dem Wasser kommt. Aber das war mehr so ein weißer Hai Moment. Also wer hat hier wen beeinflusst. Aber dann wird die Teenager-Tochter von einem Fischmonster gejagt. Was zur Hölle! Hashtag MetooFish. Das ist ein Kinderfilm, was passiert hier eigentlich. Wenn man sich den Film als Kind ansieht, versteht man die dunklen Untertöne überhaupt nicht.
Dunkle Sterne kannst du nicht sehen; ihre Schwerkraft verschluckt das Licht! Es Ist wie eine Art Loch im Weltall!
Ein Uran-Kern gespalten, ein mit Fusionen beschossener Atomkern gespaltet. Während des Prozesses werden weitere Neutronen frei, die zur Spaltung anderer Uranatome zur Verfügung stehen; daraus folgt eine Kettenreaktion - eine Bombe entsteht!
Neutronen spalten einen Atomkern und setzen Neutronen frei, die weiteren Kerne spalten, es entsteht eine massive Explosionskraft und in diesem Fall hört die Kettenreaktion nicht auf! Auf diese Weise würde sich die Atmosphäre entzünden und wenn du eine Atombombe zündest, könnte das eine Kettenreaktion auslösen, die die Welt zerstört!
Schwerer Wasserstoff (Deuteriom) verdichtet die Atome unter großem Druck und erzwingen eine Fusionsreaktion; dann erreicht man nicht Kilotonnen, sondern Megatonnen. Wie bringt man Energie auf, um Wasserstoffatome zu verschmelzen? Mit einer kleinen Atombombe; eine Waffe für Massengenozide! Die atmosphärische Entzündung-Kettenreaktion hört nicht auf- Das Ende der Welt naht!
Die Atombombe auf Hiroshima war technisch gesehen ein Erfolg, trotz der moralischen Skrupel. Viele tote und verbrannte, verstrahlte und dessen Langzeitfolgen. Oppenheimer hat nur seine Arbeit gemacht und er war nicht an der politischen Entscheidungsfindung beteiligt.
Der Film zeigt moralische Bedenken zur Sicherheitsabfragen der Welt.
Wenn wir die aktuelle Situationen betrachten, wenn immer wieder mit Nuklear-Drohungen geprallt wird, und Parallelen zu strategischen Atomwaffen (große Sprengköpfe) gezeigt wird, und dessen heutiger Kraft (200 Kilotonnen Sprengkraft) mit der Hiroshima Bombe von damals vergleicht, die eine Kraft von 15 Kilotonnen hatte, dann kann man nur hoffen, dass nicht irgendein Vollidiot mal einen super-miesen Tag hat, und uns und der Welt einen Haufen Atom um die Ohren schießt.
Hier treffen wir quasi auf einen Scary Movie Film, gedreht in den 80er Jahren, mit viel Nostalgie, aberwitzigen und grotesken Szenen´, sowie Gesichter, die der eine oder andere schon irgendwann mal in der Fernsehen-Landschaft beobachten konnte.
Wir bekommen Reminiszenzen auf Carrie, der weiße Hai, und natürlich Freitag der 13. Es ist zum Teil eine krampfhafte Verulkung einiger Slasher-Filme, mit parodistischen Einlagen. Es ist für mich wie "Ich glaub mich knutscht ein Elch" kombiniert mit "Freitag der 13"
Sechs Teenies, ein Camp, ein Massenmörder, ein komischer Doktor, nervige Cheerleader mit Zahnpasta-Fetisch, Carries lustige Schwester, Pferd mit Schnurrbart, kanadischer Mountie.
Die Kills vergisst man schneller, als ne Wurzelbehandlung. Manchmal wünscht man sich, dass das Opfer endlich stirbt. Hin und wieder gibt es Längen, und ich habe mich höchstens ein bis zweimal beim lachen erwischt.
Parodien in den 80er hatten wahrscheinlich einen anderen Stellenwert, als Parodien in 2000ern. 80er Jahre rocken, aber der Film rockt definitiv nicht so wirklich.
Es war Robert Englunds zweiter Horror. Der Film wurde in einer Kleinstadt gedreht: Mendocino in Kalifornien. Es hätte mich nicht überrascht, wenn Stephen King hier aufgetaucht wäre, denn der Ort sah aus wie aus einer Kulisse von King. Es ist eigentlich ein sehr effektvoller Film. Wie es sich herausstellt, hat der Leichenbestatter der Stadt, die Menschen ermordet und wiederbelebt – und auf dieser Weise untote Marionetten erschaffen!
Der Fokus wurde vom Maskenbildner sehr auf Make-Up Effekte gelegt. Zwei von denen beeindrucken mich auch heute noch sehr. Zu einem das Brandopfer. Er baute von den Schultern abwärts diese völlig verbrannte Haut, man sieht alle Muskeln und Fasern. Es war eine Handpuppe und das Ergebnis war sehr beeindruckend. In der anderen Szene, mit dem bösen Leichenbestatter sehen wir, wie er die Tramperin bearbeitet. Zuerst sieht sie verletzt und völlig entstellt aus. Es handelt sich hierbei um ein Dummy, der ihr nachempfunden wurde. Durch eine Reihe von Überblendungen, sieht man, wie sie vom Bestatter langsam konstruiert wird, bis sie wieder intakt und schön ist. Sie setzt sich auf, dabei ist sie untot, aber ziemlich heiß....Das Brandopfer, welches komplett in Mullbinden eingewickelt war.... Man sieht nur ein Auge und den Mund und die Schwester sticht einen Nadel direkt in sein Augapfel – Das war ein schauderhafter Moment. Die Schwester war der Engel der Todes in ihrer Wesensform. Sie verkörperte das Harte und Kalte in Assoziation mit blonder Sexualität, ähnlich wie bei Hitchcock.
In Evilspeak spielt Clive Howard mit, und ist Ron Howards Bruder. Er wird in der Schule gemobbt und tüftelt dadurch einen perfekten Plan aus, wie er sich rächen kann. Mit Hilfe eines Computers beschwört er den Teufel herauf. Das ist einer dieser magischen Filme der frühen 80er, in denen versucht wurde aus diesem neuen Computer-Hype kapital zu schlagen. Wie können wir dazu beitragen, dass Computer in Horrorfilmen auftauchen. Wie wäre es mit einem Teenie, der mit Hilfe seines Computers den Teufel heraufbeschwören kann. Obwohl viele Teenies in diesem Film getötet werden, stellt man sich dennoch auf die Seite des Killers, da er ein Junge ist, der gemobbt wurde und der sich einfach dafür rächen möchte, was ihm angetan wurde.
Hätten wir alle gerne eine Commodore 64 um uns zu rächen....
Dieser Film ist genau das was der Slogan auf den Plakat uns vermittelt. Dieser Streifen versuchte aus „Texas Chainsaw Massacre“ kapital raus zu schlagen. Ein durchgeknallter College-Killer zerstückelt ein Haufen wunderschöner Frauen, um sich die perfekte Frau zusammenzubauen. Es ist ein Verbrechen, dass dieser Film immer noch ein „Underground-Movie“ ist. Der Gore ist der Wahnsinn, das Blut ist nahezu überall; man kann schon quasi die Eingeweide riechen. Es gab eine große falsche Fährte im Film, und zwar der Platzwart, der mit einer Kettensäge herumläuft. Er wurde von Paul Smith gespielt, der auch als Bluto im Popeye Film und in Dune zu sehen war. Natürlich denkt man, wenn man kein Horrorfilm-Experte ist, dass er der Killer ist. Eine offensichtlich falsche Fährte. Er läuft mit der Kettensäge, die er über alles liebt und Menschen sterben durch eine Kettensäge. Das Ende ist allerdings sehenswert, so etwa wie „Das hätte ich jetzt nicht erwartet“
Die Szenen im Film zeigen sich durch ein bestimmtes Tempo aus, das den Zuschauern klar macht, dass hier gleich was passiert. In einem Horrorfilm weiß man, was Einem erwartet, aber Argento braucht ein bisschen zu lange, und wenn es dann passiert, dann wirkt die Katharsis anders als in anderen Horrorfilmen. Filme über Autoren sind wie filmische Leckerbissen. Der Schriftsteller im Film und dessen Werk wird in der Realität nachgeahmt. All das passiert, während er mit einer Buchtour durch Italien unterwegs ist. Sein Manager ist John Saxon. Es macht Spaß in zuzusehen, denn seine Figur ist völlig konträr zu Nancy Thompsons Vater in „Nightmare on Elm Street“ Die Kamera bewegt sich derart flüssig und wunderbar. Es gibt einen großen Twist in diesem Film. Man meint zu wissen, wie der Hase läuft, aber dann, nach ungefähr der Hälfte des Films, geht er in eine völlig andere Richtung. Eine Frau sitzt mit ihrer Waffe im Haus und plötzlich taucht der Killer wie von Nichts vor dem Fenster auf und hakt ihr die Hand ab. Sie springt auf und das purpurrote Blut spritzt überall hin. Natürlich sind alle Wände weiß. Es sieht fantastisch aus. Es ist wunderschön. Es sollte eigentlich erschreckend wirken, aber die Art und Weise wie das Blut an die Wand spritzt, ist einfach atemberaubend. Das italienische Blut ist berüchtigt viel roter und pulsierender zu sein, als das was in den Vereinigten Staaten benutzt wird. Der Film vereint alles, was die Giallo-Filme ausmachen, aber auf eine neue Art und Weise wie man sie bis dahin noch nicht gesehen hatte. Er sticht aus Argentos-Filmen heraus, vor allem was seine 80er Jahre Filme angeht.
Vielleicht die gefährlichste Mission für Ethan Hunt. Das IMF-Team erhält den Auftrag, nach einer todbringenden Waffe zu suchen, die in den falschen Händen das Ende der Menschheit beenden würde.
Die Entität hat mehrere und vielfältige Persönlichkeiten. Zuweilen verhält sie sich wie ein Computervirus, dann wie ein Wurm....Sie verzerrt alle digitalen Informationen mit denen sie in Kontakt gerät. Nach einer Infektion, kann nichts digitales, was gespeichert oder übertragen wurde, noch als vertrauenswürdig gelten. Anfänglich konzentrierte sie sich auf Nachrichten und soziale Medien. Was der Menschheit kaum betroffen hat und sogar recht Zweckdienlich für den einen oder anderen war. Die Entität infiltrierte die Nachrichtendienste. Sie assimilierte streng geheime "active learing KI's" bevor sie dann in der Cloud verschwunden ist. Die Angriffe stiegen über Nacht exponentiell. Seit dem ist die Entität empfindungsfähig, hat einen eigenes Bewusstsein und Hirn entwickelt. Die Entität hat auf die Satellitenkommunikation, die Notenbank, Börse, nationale Stromnetz zugegriffen. Luftfahrtbehörde, die NASA, sämtliche Streitkräfte. Die Weltbank, europäischen Zentralbanken, Verteidigungsminister- Finanz und Infrastruktursysteme - sämtliche globale Prozesse...Angerichtet wurde nix, sie hinterließ nur Fingerabdrücke, die leicht gefunden werden konnten und schickte damit eine klare Botschaft - Ich werde zurückkehren. Was immer ihr ultimatives Ziel ist, die Menschheit ist außerstande die Entität aufzuhalten - Fokus ist: Die Nachrichtendienste der Welt. Auf die Wahrheit wie wir sie kennen. Die ganze Geheimdienst-Community versucht verzweifelt Hardcopies der verifizierten Wesensdatenbanken zu archivieren, bevor die sichersten Datenbanken korrumpiert und infiltriert werden. Die Entität wird genau wissen wie sie die Stärken der Weltbevölkerung terminieren und deren Schwächen ausnutzen kann, wie sie zusammenhängend die Verbündeten zu Feinden macht und die Feinde zu Aggressoren. Die Entität ist gottlos, staatenlos und amoralisch. Der Feind hat gelauscht, gelesen und genug beobachtet. Es werden die tiefsten Geheimnisse auskundschaftet, die Entität ist fähig ist zu erpressen, zu bestechen, sich zu verwandeln in wen immer es will, der alle beliebig manipulieren kann, weil die Menschheit abgelenkt ist von einer konstruierten digitalen Realität. Ein Feind der überall ist und nirgendwo, ein Feind der nicht zu Greifen ist. Der schlagkräftigste Sicherheitsapparat schafft es nicht die Entität zu eliminieren...
Hier liegt die Hoffnung auf Ethan Hunt. Er begibt sich auf eine achtongeladene Reise um die Welt, verfolgt von den dunklen Mächten seiner Vergangenheit.
Knackige Stunts, die fast alle Wahnsinnstaten der vorigen Filme in den Schatten stellen, ein netter Cast und ein smarter Antagonist - Wer ist der Feind, wer ist der Freund. Cruise legt sich mit der "Künstlichen Intelligenz" an.
Eine Fucked up Copy vom Schlefaz-Klassiker "Der Polyp - Die Bestie mit den Todesarmen" dazu einige Einstellungen von Jaws 3 - fertig ist dieses lahme-orientierungslose-spannungsarme-talentlose-Monster-kaum-zu-sehen-Produkt aus den 80er Jahren made in Italy. Was ging den da bitteschön ab? Das Monster sieht man lediglich nur für eine Sekunde, dann aber stümperhaft, die Tentakeln in typischer Killer-Monster-Manier der 80er, machen einen eher knappen Job, aber warum das Monster immer auf und abgetaucht ist, bleibt ein Rätsel. Auf den Boots-Monitor/Equipment für Monster-Sichtungen, sah das dann immer derart kolossal spannungsarm aus, was da in Szene gesetzt wurde, dazu dieser wissenschaftliche Aspekt, mit gezüchteten Viechern, die sich Re-Produzieren. Ferner noch die schlechten weiblichen Schauspielerin, dazu der dämlichste debile-Bodybuilder-Polizist der Filmgeschichte, und Statisten, die offenbar nicht im Dreh involviert waren, aber Benzin ins Wasser verschütten.
Einzig positive hervorzuheben gilt: Die wunderbaren Delphine! Alles andere war einfach nur Mist! Ja, einfach nur Mist!