St_Jimmy - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+22 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+20 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+18 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+17 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps93 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von St_Jimmy
...ich will n Guiness
Na das könnte doch was werden und Renner kann ich mir in dieser rolle durchaus vorstellen.
"Mein Freund Harvey" ist ein Film über einen stets gutgelaunten und höflichen Mann mittleren alters namens Ellwood P. Dowd, der einen über zwei Meter großen, sprechenden weißen Hasen (ein Puka) als Freund hat, den nur er sieht.
Wer glaubt das Mr. Dowd in die Klappsmühle gehört, stellt sich somit auf die Seite seiner Schwester, die vor einiger Zeit, mit ihrer Tochter zusammen, bei Ellwood eingezogen ist und
die durch ihren Bruder und seine vermeintlichen "Selbstgespräche" mit Harvey, allmälich in den Wahnsinn getrieben wird.
Allerdings glaube ich kaum, das ich mich besonders weit aus dem Fenster lehne, wenn ich behaupte, das ein Großteil der Zuschauer,
ihre Meinung über Ellwood und Harvey im laufe der Zeit ändern werden. Das liegt vorallem daran, das man von Minute zu Minute mehr erkennt, wie glücklich Mr. Dowd
(übrigens grandios gespielt von James Stewart) eigentlich ist und das sein Freund Harvey eher als eine Bereicherung für sein Leben (und das seiner Mitmenschen) gesehen werden sollte, wenn nicht sogar gesehen werden MUSS.
Doch "Mein Freund Harvey" ist nicht einfach nur ein Film über einen Mann, der imaginäre weiße Hasen sieht und dessen Titelhelden man nie wirklich zu Gesicht bekommt.
"Mein Freund Harvey" ist vorallem eins, ein Spiegel der dem Zuschauer vorgehalten wird.
Ein Spiegel in dem man erkennt, wie mürrisch, verbissen und fantasielos man selbst und die Menschen um einen herum,
ihr Leben allzuoft leben. Ein spiegel in dem man erkennt, wie schön das Leben sein kann, wenn man es nicht allzu ernst nimmt, stets freundlich zu seinen
Mitmenschen ist und der Fantasie einen großen Platz in seinem Herzen einräumt. Ich ziehe meinen Hut vor Mr. Dowd und ich wünschte es gäbe mehr menschen wie ihn, die Welt wäre ein schönerer Ort.
FINCHER #1 :D!!! JUHUUUU *euphorie*!!!
...Das sind doch aber längst noch nicht alle Charaktere, oder is das nur erst mal der Cast für den ersten Teil?
Da kann man nur sagen "excellent!" :D
Boa, was für ein Cast... Das wär zu schön um wahr zu sein, wenn das so klappen sollte.
Hmmm, auf deiser Seite steht leider so gut wie nichts über Giamatti und das einzige was man hier über ihn lesen kann ist auch noch falsch. Hat das eigentlich schon jemand germerkt?
Nachdem ich mir "21 Gramm" von Alejandro González Iñárritu anschaute und gleichermaßen beeindruckt und begeistert war, dachte ich mir: wow wenn der schon so großartig war, dann muss ich mir unbedingt "Babel" ansehen.
Somit waren die Erwartungen die ich an Babel hatte hoch, leider zu hoch.
Die dritte große Regiearbeit des Mexikaners, über die verkettung tragischer Ereignisse und deren (mehr oder weniger direkte) Auswirkungen auf drei Kontinenten schafft es leider zu selten zu fesseln und zu überzeugen.
Das einzige der vier Segmente, in die der Film unterteilt ist, das es schafft, vorallem durch hervorragende schauspielerische Leistungen zu überzeugen, ist der Part über die beiden Jungen Ziegenhirten,
die mit ihrem Leichtsinn den ganzen Schlamassel, um den es in "Babel" geht, überhaupt erst verursachen.
Auch die Geschichte über die taubstumme japansische Teenagerin, die sich so verzweifelt nach Liebe sehnt, hat einige starke Momente. Allerdings wirkt gerade die verkettung dieses Segments zur Hauptgeschichte extrem krampfhaft konstruiert und gezwungen.
Die Geschichte über das amerikanische Ehepaar (Pitt/Blanchett), das versucht in der Einsamkeit der Wüste wieder mehr zueinanderzufinden, lies zumindest mich meist einfach nur kalt. Zumal das ganze Drama um die Schussverletzung der Frau, das zu einer regelrechten Staatsaffäre ausartet und weltweit für Schlagzeilen und Sonderberichte sorgt, am Ende
einen fast schon lächerlichen Beigeschmack hinterlässt.
Das schwächste Segment des Films für mich, ist die Geschichte über die beiden zuhausegebliebenen Kinder des amerikanischen Ehepaares, die von ihrer mexikanischen Nanny für einen Abend mit nach Mexiko, auf die Hochzeit ihres Sohnes genommen werden.
Die Rückkehr der Nanny und ihrer beiden Schützlinge wird zwar, aufgrund vergessener Pässe, zu einer gefährlichen Odyssey durch die Wüste, aber dennoch wollte zumindest bei mir nichts von der Spannung, die dieses Szenario verspricht ankommen.
"Babel" ist nun sicherlich kein schlechter Film, aber im Vergleich mit anderen Episodenfilmen schwächelt er für meinen Geschmack einfach ein paar mal zu oft.
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt ist mit abstand der nerdigste, popigste, rockigste, abgedrehteste und schrägste Film des Jahres.
Ein MUSS für alle Fans von Comicverfilmungen, aber auch Martial-Arts- und Anime-Freunde dürften ihren Spaß an den abgefahrenen Kämpfen zwischen
Scott (Micheal Cera) und Ramonas (Mary Elizabeth Winstead) teuflischen Ex-Lovern haben. Ein Film der den Zuschauer zwar nicht großartig fordert, aber wahnsinnig viel Spaß macht.
Catch 22 ist eine Film über den Wahnsinn des Krieges,
ohne dabei jemals ein Schlachtfeld oder einen Großen Kampf zu Zeigen.
Der Film hebt sich größtenteils auch sonst von den konventionellen Methoden anderer Anti-Kriegsfilme ab, mit denen versucht wird,
auf ernste und mahnende weise, dem Zuschauer zu vermitteln, das Krieg die Hölle auf Erden ist.
In Catch 22 wird der Krieg an sich und ganz besonders auch der Millitärapparat, der Lächerlichkeit preisgegeben.
Da werden bruchlandende Bomber gar nicht mehr wahrgenommen und völlig ignoriert, ein unerfahrener Captain, der eigentlich nur für die Wäsche zuständig ist, in den Rang eines Majors (und somit zum neuen Geschwaderkommandeur) erhoben, nur weil sein Name Major ist (also Major Major), ein Offizier erscheint völlig nackt zu einer Ordenverleihung, und ein Profitgeiler Versorgungsoffizier, verhökert das halbe Equipment des Bomberstützpunktes (inklusive Fallschirme!), nur um an die unmöglichsten Dinge zu kommen um die dann widerum "gewinnbringend" weiterzuverkaufen.
"Wenn ich nicht vollkommen falsch liege Captain, haben sie keine Uniform an."
Gegen Ende des Films kiptt die Grundstimmung ein wenig und man erlebt auch ein paar Momente, bei denen einem das Lachen auf halbem Weg im Hals stecken bleibt.
Die Darsteller glänzen in ihren Rollen und bringen die Macken, die ihre Charaktere im laufe des Krieges bekommen haben (oder vielleicht schon immer hatten?) überzeugend rüber.
Besonders Alan Arkin, als vor Todesangst halb wahnsinnig gewordener Bombenschütze, und Anthony Perkins, als leicht überforderter und deplaziert wirkender Feldkaplan, leisten in ihren Rollen hervoragende arbeit.
Das Glanzstück des Films sind die herrlisch schrägen Dialoge und die dazugehörigen Situationen, die einen so manches mal, auf eine sehr amüsante Art, zum grübeln bringen.
"Man kann ihn nicht sprechen, wenn er da ist... wenn er in seinem Büro ist, ich habs versucht und nicht nur einmal." - "Wann ist er denn zu sprechen, nie?" - "Doch doch, ja natürlich kann man ihn sprechen, wenn er nicht da ist.
Das heist, er ist schon zu sprechen, aber nur in seinem Büro und nur wenn er nicht da ist. Äh sonst aber, wenn er da ist, dann ist er nicht äh... da... zu sprechen, außer wenn er nicht da ist."
Mike Nichols Kriegssatire Catch 22 ist ein sehr empfehlenswerter Film, über den man herzlich lachen aber auch noch lange nachdenken kann.
Wenn wir im Filmlexikon, die Begriffe "vorhersehbar", "klischeehaft",
"hirnlos" und "überflüssig" nachschlagen, welchen Film finden wir dann jedesmal als Vermerk?
Richitg! Michal Bays, wahr gewordenen feuchten CGI-Traum: Transformers.
Was in Spielzeug-, Zeichentrick-, und vielleich gerade noch so in Comicform funktionierte,
wirkt (Bay und Co. sei dank) im nächsten Moment auf der Leinwand, so unsagbar grenzdebil, das man sich als Filmfreund nur fragen kann,
wieviele gute und inovative Drehbücher, tief unten in den Schubladen Hollywoods verschwinden mussten, um den Weg freizumachen für diesen Blödsinn.
Die schauspilerische Leistung des gesamten Casts ist, mit normalen Maßstäben,
fast nicht mehr Messbar und die Story an sich, hätte ebensogut aus der Feder eines sechstklässlers stammen können,
der seine Freizeit ausschließlich mit dem Fernseher und Papas Playboy Sammlung verbringt.
Das Einzige, womit dieses unnötige Stück Filmgeschichte punkten kann, sind die visuellen effekte,
die (wenn wir mal ehrlich sind) heute im Zeitalter von Toystory, Avatar und Co., auch nur noch die wenigsten vom Hocker hauen können.
Doch das aller aller Beste an Transformers ist!? Nein nein, nicht etwa Megan Fox oder Shia LeBeouf, sondern die Tatsache, das dieser Schwachsinn sogar noch eine Fortsetzung bekommen hat...
armes Hollywood...
...Fantastic Four Reboot!? Immer wenn ich glaube, das Hollywood gar nicht mehr dämlicher werden kann, ziehen die so ne Nummer ab und beweisen mir das Gegenteil -_-
"Oldboy", ein Film in dem es im Grunde nur um eines geht: Rache.
15 Jahre lang wird Dae-Su Oh, scheinbar ohne jeden Grund, in einer fremden, fensterlosen Wohnung eingesperrt.
Als wäre das nicht schon schlimm genug, wird seine Ehefrau währendessen ermordet und die Täter lassen es so ausehen, als wäre er der Mörder.
Nach dem apruppten Ende seiner Tortur, beginnt eine spannende und blutige Schnitzeljagd nach dem Drahtzieher und dem eigentlich Grund seiner gafangenschaft,
die ihn weit zurück in seine eigene
Vergangenheit führt. Stets an seiner Seite, die junge Köchin Mi-do, eine Zufallsbekanntschaft (?), die in diesem Puzzle eine immer größer werdende Rolle zu spielen scheint.
Im Showdown wird einem, nach bester Minfuck-Manier, erst richtig bewusst, wer sich hier die ganze zeit an wem rächen wollte.
Ich habe lange keinen Film mehr gesehen, dessen Ende mich derart überrascht hat. Daumen hoch, Hut ab.
Umwerfend!
Geroge Clooney schafft es mit "Confessions of a dangerous Mind" einen Film abzuliefern,
der Elemente einer bissigen Showbiz-satire mit denen eines Spionagethrillers vereint.
Und das ohne das beides sich gegenseitig irgendwie im wege stünde.
Zwei Szenen, die die unterschiedlichen Gesichter dieses Filmes wiederspiegeln, werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
Zum einen der Cameo-Auftritt von Brad Pitt und Matt Damon, die für einen schlichtweg genialen Gag verheizt werden.
Und zum anderen der Schlussmonolog von Chuck Barris (Sam Rockwell) der an Zynismus kaum noch zu übertreffen ist.
Neben einem großartigen Cast, der von Sam Rockwell komplett an die Wand gespielt wird,
bietet dieser Streifen auch ein Story, die so verrückt und gleichzeitig stellenweise so plausiebel wirkt,
das man gar nicht so recht weiß,
ob man sie als Hirngespinnst abtun, oder sie nicht doch glauben soll.
"Neulich ist mir eine neue Idee für eine Gameshow eingefallen. Sie heißt: The Old Game.
Auf der Bühne sitzen drei alte Knacker, mit geladenen Knarren.
Sie blicken auf ihr Leben zurück, stellen fest wer sie so waren, was sie erreicht haben,
und was sie dann von ihren Träumen verwirklicht haben.
Der Sieger, ist der, der sich nicht das Hirn rauspustet. Er bekommt eine Waschmaschine." -Chuck Barris
Wow haben sich ja ganz schön viele geoutet hier, hätt ich nich gedacht. Naja dann schließ ich mich mal an, indem ich gestehe, das ich mir jedesmal am Ende von "Der Club der toten Dichter" ein paar Tränen verkneifen muss.
"Old man my a.." einfach genial xD
Atmosphärisch, fesselnd, spannend.
David Finchers perfekt besetzte und ebenso perfekt inszenierte Serienkiller-Jagd, gehört mit zum Besten was in den vergangenen Dekaden auf Zelluloid gebannt wurde.
Vom düsteren Anfang bis hin zum bitteren Ende, ein Meisterwerk und ein absolutes MUSS für jeden Fan des Genres.
Für mich, die Mutter aller Thriller!
Das Beste an "Oben" ist der Anfang.
Ich habe bisher selten einen schöneren und rührenderen Beginn gesehen, als die kurz Zusammenfassung,
von Carl Fredricksens Leben. Bedauerlicherweise schafft der Film es nicht, im laufe der ca. 96 Minuten Spielzeit, dieses hohe Niveau zu halten, oder wenigstens noch einmal zu erreichen.
Dem Unterhaltungswert von "Oben" schadet das allerdings kaum und man kann mit Recht behaupten, in der Liga der Animationsfilme, spielt dieser Streifen ganz oben mit ;-)
Ein Film mit zwei Gesichtern.
Zum Einen, die großartig in Szene gesetzten, epischen Momente auf dem Schlachtfeld, die vor Bildgewalt nur so strotzen und Maßstäbe setzen.
Zum Anderen, ein lanweiliger und uninterassanter Subplot, der kläglich versucht, dem Film etwas mehr tiefgang zu verleihen.
Glücklicherweise überwiegen die großen Momente und machen 300 doch noch sehenswert.
Ben Affleck ist mit diesem Film wirklich großartiges gelungen und zugleich zeigt er, wo sein wahres talent leigt, nämlich nicht vor sondern hinter der Kamera.
Zum Glück überließ er die männliche Hauptrolle, seinem kleinen Bruder Casey der hier wirklich eine hervoragende Leistung abliefert,
aber auch die restlichen Akteure brauchen sich nicht zu verstecken. Die moralische Zwickmühle, mit der der Hauptcharakter am Ende konfrontiert wird, beschäftigt den eigentlich unbeteiligten Zuschauer, noch eine ganze weile nach dem Abspann des Films.
Er selbst entscheidet sich zwar sehr schnell, doch man kommt nicht umher, sich slebst die frage zu stellen: Wie hätte ich mich entschieden?
Gone Baby Gone ist ein intelligenter Thriller, der einen sowohl fesselt als auch moralisch fordert. Großes Kino!
Einer der besten Episodenfilme die ich bisher gesehen habe.
Die Themen, Rassismus und Vorurteile, werden großartig behandelt, was nicht zuletzt an den tollen Leistungen sämtlicher Darsteller des Films liegt. Was mir besonders gefiel, waren die Überraschungsmomente die einen teilweise sprachlos verstummen lassen, sei es vor staunen, entsetzen oder freude.